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X-T3 - echte Alternativen zu LR classic cc?


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vor 29 Minuten schrieb alba63:

Das ist gar kein Unterschied: Genau wie du auf einen anderen Musikanbieter umsteigen kannst, kannst in Zukunft deine Raw- und Jpeg- Dateien mit einer anderen Software bearbeiten.

Spotify bedienen zu lernen hat mich vielleicht 10min gekostet, bei Capture One hat das etwas länger gedauert. 😂

Aber mich muss niemand von einem Abo-Modell überzeugen wie ich niemanden von einer Kaufversion überzeugen muss... 

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Ja, C1 hab ich als Beigabe zu einer Sony a7rII (als Vollversion) gekauft, hat ein paar Tage gedauert, bis ich wusste, wie man es macht. C1 hat mit allen Raw- Kauf- Programmen gemeinsam, dass die Version von damals (V8, ca. 2015) heute halt auch veraltet ist. Kann keine neuen Raws mehr lesen, Upgrade kostet 3- stellig, V8 wird als Ausgangsversion gar nicht mehr unterstützt, d.h. ich müsste den vollen Preis zahlen. Finanzell eher teurer als Adobe. Und natürlich ohne Photoshop.

Fazit: Kann jeder machen wie ihm beliebt, was die Nachteile betrifft, sagt der kluge Engländer (oder Ami): "Pick your poison". Recht hat er....

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Heute kann man RAW's aus allen aktuellen Fuji- und Sony-Kameras völlig kostenlos mit C1 entwickeln. Für viele dürfte die Funktionalität der Express-Version ausreichen, ist das, was RAW-Konverter bis vor ein paar Jahren ohnehin nur konnten. WA, Gradationskurve, Tiefen, Lichter, Entrauschen, Schärfen. Und das lernt man in der Tat in kurzer Zeit. Der Teufel liegt in den vielen Detailfunktionen wie Farbeditoren und lokalen Anpassungen. 

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  • 2 weeks later...

Ich habe mich gerade erst angemeldet und stelle mit entsetzen fest, daß der wichtiste Hinweis hier zu fehlen scheint 🙂

Was der OP braucht ist der Iridient Konverter! Kostet 30EUR und konvertiert RAF nach DNG. Damit müßte auch seine alter LR Version umgehen können.

Das Schöne daran ist: LR Benutzer benötigen den Iridient Konverter SOWIESO! LRs Demosaicing Algorithmus funktioniert nicht richtig für RAF Files was zu grauslichen Artefakten führt. Iridient (und auch C1) machen das richtig. Diese Artefakte, vor allem bei Gras,Blättern, Büschen habe ich von Anfang an bei der X-T20 gehaßt und nie verstanden, was da falsch ist. Bis ich von diesem LR Problem gelesen habe. Tatsächlich sind sie mit Iridient weg. Ist halt ein Workflow Schritt mehr und die Fiels werden ca. doppelt so groß, aber das ist es mir wert, weil ich echt allergisch auf diese Artefakte bin.

 

Alternativ zu Iridient kann man in neuen LR Versionen mit der rechten Maustaste "Details verbessern" wählen. Das braucht 2 Minuten pro Bild, vergrößert das File um Faktor 5 (!!), reduziert aber auch diese grauslichen Artefakte. Kommt halt dafür serienmäßig mit LR mit.

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vor 5 Minuten schrieb reach:

Das Schöne daran ist: LR Benutzer benötigen den Iridient Konverter SOWIESO! LRs Demosaicing Algorithmus funktioniert nicht richtig für RAF Files was zu grauslichen Artefakten führt.

Bei welcher LR-Version bist Du stehengeblieben...? ;)

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vor 19 Minuten schrieb reach:

Bei der letzten. Lightroom Classic CC 8.2, Camera Raw 11.2

Deine etwas herablassende Frage suggeriert, daß Du glaubst, das Problem sei darin gelöst. Nein, ist es nicht. Keinesweges.

Ich nutze kein LR. Aber es gibt hier User, die anhand von Vergleichsbildern durchaus glaubhaft machen können, dass aktuelle LR-Versionen bzgl. Artefakten praktisch keinen relevanten Nachteil mehr gegenüber anderen Konvertern haben. Unterschiede sind, wenn überhaupt sichtbar, auf 200% Zoom oder mehr beschränkt. Es kommt auf die richtigen Parameter an, die sind bei LR offenbar genauso verschieden für X-Trans-Files wie bei anderen Konvertern auch, wenn man mit Bayer-Kameras vergleicht.

Bitte entschuldige, wenn das herablassend herüberkam, aber es mutet immer etwas seltsam an, wenn sich jemand neu anmeldet und dann gleich wortreich über eine Kamera, einen Hersteller oder eine Software "herzieht".

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4 minutes ago, MEPE said:

Ich nutze kein LR. Aber es gibt hier User, die anhand von Vergleichsbildern durchaus glaubhaft machen können, dass aktuelle LR-Versionen bzgl. Artefakten praktisch keinen relevanten Nachteil mehr gegenüber anderen Konvertern haben. Unterschiede sind, wenn überhaupt sichtbar, auf 200% Zoom oder mehr beschränkt. Es kommt auf die richtigen Parameter an, die sind bei LR offenbar genauso verschieden für X-Trans-Files wie bei anderen Konvertern auch, wenn man mit Bayer-Kameras vergleicht.

Bitte entschuldige, wenn das herablassend herüberkam, aber es mutet immer etwas seltsam an, wenn sich jemand neu anmeldet und dann gleich wortreich über eine Kamera, einen Hersteller oder eine Software "herzieht".

Also, Du kannst mir glauben, die neuen Versionen haben das NICHT gelöst. Manche betrachten das "Details verbessern" als Lösung und tatsächlich behebt es das Problem weitgehend. Eine tatsächliche Lösung wäre jedoch ein passender De-Mosiacing Algorithmus. Adobe selbst sagt, daß sie den noch nicht haben. "Details verbessern" funktioniert für alle RAW Formate und nutzt AI. Es maskiert das Problem also, aber behebt es nicht. 5x größere Files und 2min pro Foto sind jedoch nicht jedermann's Sache.

Für ein Mißverständnis entschuldige ich mich hiermit: ich will hier nicht über LR herziehen! Im Gegenteil, ich LIEBE Lightroom! Darum hab ich mich ja so intensiv damit beschäftigt. In den internationalen Foren sagen die meisten, man soll halt C1 nutzen (limitiert auf Fuji Files sogar gratis), das war für mich nie eine Option.

Ich war nur erstaunt, daß ich in diesem Thread nichts vom Iridient Konverter gelesen habe, da dieser IMO wirklich die passende Antwort auf die Frage ist, daher hab ich mich als Neuling da gleich eingemischt.

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Ok. 🤞

Es gab hier kürzlich einen Thread, in dem die von Dir beschriebenen Alternativen verglichen wurden (LR standard vs. LR Details verbessern vs. Iridient + LR).

Unterschiede waren eigentlich nur in extremen, weitgehend praxisfernen Vergrößerungsstufen erkennbar. Insofern gehr ich davon aus, dass man heute mit einem Standard-LR-Workflow sehr gute, mit anderen Konvertern vergleichbare Ergebnisse erzielen kann.

Aber wie gesagt, das sind Informationen aus zweiter Hand, Thread müsste ich auch erst noch suchen.

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5 minutes ago, MEPE said:

Aber wie gesagt, das sind Informationen aus zweiter Hand, Thread müsste ich auch erst noch suchen.

Danke Dir. Ich bin auf das Problem gestoßen, nicht weil ich gerne unglücklich bin und Foren lese, sondern weil es mich von der ersten Fotoserien an in den Wahsinn trieb. Also aus wirklich erster Hand. Zoomstufe ist einfach: in LR auf 100% gehen, zur Schärfenkontrolle. Mehr nicht. Beim Bild das sich da bei Baum-Laub bietet, will ich mir immer - kein Scherz - die Augen reiben, weil es weh tut.

Das mit den Zoomstufen höher 100% kenne ich aus youtube-Vergleichsvideos, wo Leute normale Flächen betrachten (Beauty Shot, glatter dunkler Hintergrund der natürlich out of focus ist). Da sieht man dann auf diesen Zoomstufen Würmchen. Das wäre mir ehrlich völlig egal. Aber Laub ist wirklich ein anderes Level.

Falls es Dich interessiert: https://www.dpreview.com/forums/post/62438044

Ist, wie viele sagen, natürlich auch eine Frage der Schärfung, aber das ist eben nur die Wirkung, nicht die Ursache.

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vor 33 Minuten schrieb reach:

Ich war nur erstaunt, daß ich in diesem Thread nichts vom Iridient Konverter gelesen habe, da dieser IMO wirklich die passende Antwort auf die Frage ist, daher hab ich mich als Neuling da gleich eingemischt.

Weißt Du, manche Fragen/Themen wiederholen sich im Sekundentakt (starke Überzeichnung). Dann zählt man die Alternativen auf, die Vor- und Nachteile, verweist auf frühere Ausführungen/Diskussionen u.s.w. Aber manchmal ist auch der Schwung raus, immer wieder das gleiche zu erklären, was doch wenige Klicks weiter schon geschrieben steht. Der Iridient Konverter wurde hier schon mehrfach behandelt und wird, wie ich das sehe, auch von zahlreichen geschätzt und angewandt. 

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vor 3 Stunden schrieb reach:

… Das Schöne daran ist: LR Benutzer benötigen den Iridient Konverter SOWIESO! LRs Demosaicing Algorithmus funktioniert nicht richtig für RAF Files was zu grauslichen Artefakten führt. Iridient (und auch C1) machen das richtig. Diese Artefakte, vor allem bei Gras,Blättern, Büschen habe ich von Anfang an bei der X-T20 gehaßt und nie verstanden, was da falsch ist. Bis ich von diesem LR Problem gelesen habe. Tatsächlich sind sie mit Iridient weg. Ist halt ein Workflow Schritt mehr und die Fiels werden ca. doppelt so groß, aber das ist es mir wert, weil ich echt allergisch auf diese Artefakte bin …

 

vor einer Stunde schrieb reach:

Bei der letzten. Lightroom Classic CC 8.2, Camera Raw 11.2

Wenn ich diese Probleme hätte, dann würde ich als erstes meinen Workflow überprüfen. Also wie, wieviel und in welcher Reihenfolge ich die Regler von Lightroom betätige und wie die gegenseitigen Abhängigkeiten sind. Fakt ist, dass Lightroom seit mehreren Versionen  bei 100%-Ansicht im Regelfall ein gutes Ergebnis liefert. Ich benutze Lightroom seit Beginn an und auch den Iridient X- Transformer seit dessen Erscheinen. Nach der Entwicklung von über zehntausend RAWs stelle ich für mich fest, dass ich bei >95% den X-Transformer nicht benötige. Einfach weil die Unterschiede, sofern überhaupt vorhanden, bei normaler Vergrösserung nicht sichtbar und damit für mich nicht relevant sind.

Grausliche Artefakte stellen sich bei falscher Schärfung von Fuji RAWs ein. Dass hier eine andere Vorgehensweise gegenüber einem Bayer-RAW gefordert ist, ist altbekannt und hier im Forum, wie im Internet ausführlich beschrieben. Grausliche Artefakte sind natürlich auch beim Versuch, unscharfe Stellen zu vergrössern oder zu bearbeiten, sichtbar. Das alles ist aber nicht dem Adobe-Demosaicing anzulasten.Das ist schon in Ordnung.

Die Funktion «Details verbessern» ist im übrigen nicht Fuji-spezifisch sondern Adobes Versuch künstliche Intelligenz zu implementieren.

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Sorry, beim Nachbarthread zum AF habe ich ja noch konstruktiv mitgeschrieben. Dass man Laub (X-Trans) nicht mit LR entwickeln kann und dazu zwingend Iridient oder „Bild verbessern“ bräuchte, ist allerdings nicht richtig und wurde hier im Forum auch schon im Vergleich zu C1 an identischen RAWs nachgewiesen. Der Link zu dpreview ist da leider auch nicht wirklich hilfreich. Wenn man z.B. die Fahrradbildercrops vergleicht, sieht man deutlich, dass der Uploader es geschafft hat, trotz extrem kurzer Belichtungszeit, Verwacklungsunschärfen bei Fuji zu produzieren, während das Canon-Bild keine hat. Damit ist jeglicher „Vergleich“ hinfällig. Die anderen Bilder habe ich nicht untersucht, müsste man dann an den Referenzpunkten technischer Natur prüfen (Metallpfosten etc.). Wie die JPGs entwickelt sind, habe ich auch noch nicht gefunden, dazu müsste man sie, oder besser noch die RAWs downloaden können.

bearbeitet von Tommy43
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Ich habe die Tage auch mal C1 mit meiner aktuellen Lightroom-Classic CC verglichen und kann keine gravierenden Unterschiede erkennen (man möge mich steinigen 😉). Die Schärfung von feinen Haaren gelang mir in LR gut "genug", C1 war irgendwie anders scharf, aber in meinen Augen nicht besser. Und auch Artefakte habe ich keine gesehen. Ich ging in beiden Programmen aber auch nur auf 100%, fürs Pixelpeepen in der 300%-Ansicht ist mir meine Zeit zu schade, da das in der "echten Welt", also bei den nicht hochversierten Betrachtern eh nicht auffallen dürfte.

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  • 1 month later...

Dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=0FF-Oa8Yae0&list=WL&index=23 als Vergleich LR / Alien Skin scheint mir etwas seltsam. Der Autor denkt wohl, wenn er in LR oder X4 z.B. den Regler für die Schärfung auf denselben Wert stellt, ist auch die Schärfung identisch!? Ebenso bei Schattenanhebungen oder anderen Reglern.

Aber das ist doch nicht so, oder habe ich das völlig falsch verstanden?

Auch die Aussage, daß LR ein und dasselbe Bild beim Öffnen mit Standardeinstellungen anders darstellt als X4, ist doch nicht verwunderlich. Schließlich mag ja die Standardeinstellung bei LR nicht identisch zu X4 sein.

 

Oder mache ich einen Denkfehler?

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Am 20.2.2019 um 16:26 schrieb MichaelS:

hallo,

ich habe dieser Tage meine neue X-T3 erhalten. 

Hallo Michael,

meine X-T3 habe ich auch erst seit ein paar Tagen.

 

Am 20.2.2019 um 16:26 schrieb MichaelS:

hallo,

ich habe dieser Tage meine neue X-T3 erhalten. 

bin seit vielen Jahren (1998 oder früher?) mit Linux unterwegs. Für div. wenige u. spezielle Anwendungen hatte ich ab und an Windows parallel laufen. Seit Win10 hat sich das Thema  endgültig erledigt.

Für die  ersten RAW Daten der X-T3 hatte ich mir einen Win Rechner „gekapert“ um per Fuji und Phase One Software zu schauen was so geht. Lightroom xyz gab es dort auch.

Unter Linux/BSD u.d.gl. hat es Darktable und RAWterapee.
Es hat ein paar Minuten Einarbeitung gebraucht. Damit komme ich jetzt hervorragend zurecht.  Nicht was ich unter den Anwendungen unter Windows (s.o.) vermissen würde.
Und das wichtigste dabei, die Daten bleiben auf meinen lokalen Speicherplätzen und es wird kein Traffik dafür verbraucht.

 

VG
Roland

 

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vor 5 Minuten schrieb ro_fu:

Und das wichtigste dabei, die Daten bleiben auf meinen lokalen Speicherplätzen und es wird kein Traffik dafür verbraucht.

Das ist auch bei Lightroom CC Classic so. Aber viele meinen immer die Daten werden in der Cloud gespeichert. Aber das ist  definitiv nicht so.

bearbeitet von Gast
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vor 12 Stunden schrieb ingobohn:

Dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=0FF-Oa8Yae0&list=WL&index=23 als Vergleich LR / Alien Skin scheint mir etwas seltsam. Der Autor denkt wohl, wenn er in LR oder X4 z.B. den Regler für die Schärfung auf denselben Wert stellt, ist auch die Schärfung identisch!? Ebenso bei Schattenanhebungen oder anderen Reglern.

Aber das ist doch nicht so, oder habe ich das völlig falsch verstanden?

Das siehst Du völlig richtig. Die Regler steuern die Algorithmen und da sich die Algorithmen unterscheiden, haben gleiche Werte keine gleiche Wirkung – weder quantitativ noch qualitativ.

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