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Autofokus X-T3


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vor 3 Minuten schrieb flysurfer:

Bei Fujifilm muss man beispielsweise bei jedem AF-C-Motiv die drei AF-C-Parameter situationsbedingt optimieren.

So wie ich den Test verstehe, haben Sie die verschiedenen AF Voreinstellungen ausprobiert. Aber das ist der Punkt, ohne deren exakte Kenntnis und spezifischen Anpassungen holt man nicht das optimale aus der Kamera. Das kann wahrscheinlich so ein Test auch gar nicht leisten und damit hat die Kamera einen Vorteil, bei der die Voreinstellungen zufälligerweise auf das gewählte Testszenario passen. Aber vielleicht ist die D500 auch tatsächlich besser in Sachen AF.

Peter

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Die D500 ist zweifellos in einigen Punkten besser, etwa dem 3D-Tracking. Das ist Software, und da hat Fuji Nachholbedarf. 3D-Tracking ist aber nur ein winziger Ausschnitt, der im Profibereich ohnehin kaum Einsatz findet, weil der kundig-ambitionierte Fotograf bei der Fußball-WM, bei Olympia oder bei der Kreisliga Nord es nicht der Kamera überlassen möchte, wenn er wen genau im Fokus hat. Das erledigt er in aller Regel selbst – und muss sich dann eben darauf verlassen, dass die Kameras das sich bewegende Motiv, das er selbst anvisiert und verfolgt, auch sauber fokussiert.

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Standard sind mindestens ebensogut 70-200/2.8 oder 400/2.8. Weil Fujifilm die nicht hat, wäre der Test hier für die T3 vorbei. Merkst Du was...? Es ist wenig hilfreich, hier permanent eine Art Krieg loszutreten, um auf Krampf Deine Marke gewinnen zu lassen. 😂

Bis vor kurzem hätte Fujifilm überhaupt kein adäquates Sportobjektiv im Portfolio, da sollte man es jetzt bitte nicht als alleiniges Nonplusultra für alle Marken hinstellen. 

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Autofokustests sind meiner Meinung nach extrem schwer durchzuführen, da man entweder extrem viel Aufwand betreiben muss, oder die Kamera perfekt kennen muss (im Falle eines Magazins und Vergleich mehrerer Systeme müsste man sich Experten für jedes System holen). 

Wie gesagt, alleine 6 Einzelpunkgrößen mit den AF-C Einstellungen ergeben 90 Möglichkeiten. Dazu 3 Zonen mit AF-C Einstellungen 135 Stück. Unterschiedliche Frameraten und Verschlusstypen sollten meiner Meinung nach berücksichtigt werden, wie auch unterschiedliche Szenarien (Sport, Tiere, Menschen etc.). Und bei den Optionen ist man dann ja noch nicht fertig. Auslösepriorität oder Fokuspriorität? Wie stark wirkt sich der Boostmodus aus? 
Wenn man keinen Experten hat und alle Optionen durchprobieren muss (am besten in 10 facher Ausführung zum Mitteln des) sind dass vermutlich schnell mal an die 100000 Bilder die ausgewertet werden müssen. 

Und damit hat man dann das AF System getestet. Wirklich interessant wäre ja auch noch, wie gut die Kamera den Menschen hinter der Kamera unterstützt (oder ihm das Leben schwer macht). Die Ausrichtung der Kamera sollte in so einem Fall nicht automatisch (lasergesteuert oder vorprogrammiert oder wie auch immer der Test geplant ist) sondern entsprechend der Anzeige im Sucher erfolgen. In diesem konkreten Fall könnte ich mir beispielsweise gut vorstellen, dass eine D500 mit 10fps und Single Point bessere Ergebnisse als eine X-T3 mit 11fps (mechanischer Verschluss) liefert. 

Und natürlich muss man sich auch überlegen, wie man Ergebnisse präsentiert. "How to Lie with Statistics" von Darrell Huff fällt mir hierzu ein. 

100% bei 10fps sind immer noch weniger scharfe Bilder als 40% von 30fps. 


Aber die Zeitschrift wirbt ja auch nicht mit einem großen Autofokusvergleich, sondern es heißt: "Autofokus ausreizen!" 

Ich vermute also, dass Weit/Verfolgung als negativ Beispiel herangezogen wurde und anschließend gezeigt wurde, wie man den Autofokus ausreizen und mit anderen Einstellungen deutlich mehr Keeper erlangen kann.  🤔 ;)

 

edit: beim Thema Modelleisenbahnen hoffe ich aber wirklich sehr stark, dass auch eine Olympus OM-D E-M1x im Test war und dass anhand dieser gezeigt wurde, wie das Fokussystem der Spiegellosen mit dem Bildsensor herangezogen werden kann um eben solche Motive zu verfolgen. 

bearbeitet von wildlife
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vor 10 Minuten schrieb MEPE:

Standard sind mindestens ebensogut 70-200/2.8 oder 400/2.8. Weil Fujifilm die nicht hat, wäre der Test hier für die T3 vorbei. Merkst Du was...?

Ja klar: dass du in einem Satz das Thema verfehlst und in eine Schiene persönlicher Provokation verfällst.

Man nimmt als vernuftbegabter Tester selbstverständlich relevante Brennweiten, die bei beiden Systemen verfügbar sind. Und die gibt es ja, siehe 200mmF2. Sogar mit TC. Es ist bei einem Vergleichstest irrelevant, was es in einem System alles nicht an Vergleichbarem gibt, solange es genug Vergleichbares gibt – und bei einem AF-Test ist ein 200mmF2 natürlich relevanter als langsame Porträtobjektive mit 50-60mm (die zudem nicht einmal die gleiche Brennweite und Lichtstärke haben).

bearbeitet von flysurfer
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vor 30 Minuten schrieb MEPE:

Also würde ich ein Objektiv nutzen, das typischerweise für solche Zwecke verwendet wird, sprich Zoom 70-200 (KB-Äquivalent) und/oder lichtstarke Festbrennweiten ab 200mm aufwärts

 

vor 11 Minuten schrieb MEPE:

Standard sind mindestens ebensogut 70-200/2.8 oder 400/2.8. Weil Fujifilm die nicht hat, wäre der Test hier für die T3 vorbei. Merkst Du was...? Es ist wenig hilfreich, hier permanent eine Art Krieg loszutreten, um auf Krampf Deine Marke gewinnen zu lassen.

 kritisierst du dich nun selber? Nachdem niemand zitiert war, weiß ich nicht so recht, wie die zweite Aussage einzuschätzen ist

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vor 14 Minuten schrieb MightyBo:

Wir entsenden Rico💪:D

 

Ich habe nicht den Eindruck, dass solche Magazine Interesse an kompetentem Journalismus haben – denn der kostet Zeit und somit Geld, das nicht vorhanden ist. Und den Lesern ist es weitgehend egal. Einsame Ausnahmen wie MJH bestätigen hier nur die Regel. Diese Regel lautet, dass vor allem das Thema die Leser interessieren soll und nicht seine kompetente (und deshalb oft kostspielige) Umsetzung. Hauptsache es gibt ein leicht verdauliches Fazit, und bitte alles bloß nicht kompliziert oder zu differenziert ausarbeiten. Und dieses Konzept geht ja auch auf, denn offenbar werden solche Null-Berichte (egal von welcher Quelle, wir kennen sie ja alle) überall gerne zitiert und diskutiert. Hauptsache das Thema interessiert und/oder polarisiert.

bearbeitet von flysurfer
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vor 6 Minuten schrieb platti:

Jetzt weiss ich immer noch nicht, was Fuji noch so viel mehr zu tun hat.

Aus meiner Sicht recht simpel:

  1. 3D-Tracking, hier besteht nach wie vor ein Rückstand zu Nikon und neuerdings auch zu Sony als spiegellosen Vorreiter.
  2. Der simple AF-S bei kurzen Brennweiten und Entfernungen ab mehreren Metern bis unendlich ist (abhängig von den Lichtverhältnissen und eingestellter Blende) ausgesprochen unzuverlässig – hit & miss. 

Das sind die beiden Bereiche, bei denen Fuji deutliches Verbesserungspotenzial hat. Für beide Bereiche gibt es natürlich Workarounds, aber wieso sollte man sich die antun, wenn man es anderswo nicht muss?

bearbeitet von flysurfer
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vor einer Stunde schrieb flysurfer:

......

Das sind die beiden Bereiche, bei denen Fuji deutliches Verbesserungspotenzial hat. ....

Rico, so wirst Du Deinem Ruf als unverdrossener Fuji Claquer aber nicht gerecht. Nicht das einige der Forumsteilnehmer noch in tiefe Sinnkrisen stürzen, wenn das Feindbild nicht mehr klar existiert☺️.

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vor 33 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Rico, so wirst Du Deinem Ruf als unverdrossener Fuji Claquer aber nicht gerecht.

Ups, sorry, davon habe ich bisher noch gar nichts mitbekommen. Dann weise ich jetzt schnell noch darauf hin, dass bei der Gesichts- und Augenerkennung und beim AF-C in den letzten Monaten einiges verbessert wurde. 😅

Es ist doch so: Wenn man sich mit einer Sache ernsthaft beschäftigt, wird es ziemlich schnell grau, kompliziert, differenziert und somit aufwändig, teuer und anstrengend – und zwar für die Journalisten und die Leser gleichermaßen. Das ist uninteressant und unangenehm für jene, die alles lieber undifferenziert, einfach und ihren vorgefassten Ansichten entsprechend vorfinden wollen, und die ihre kleine virtuelle Welt gerne in Freund und Feind einteilen möchten.

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vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Der simple AF-S bei kurzen Brennweiten und Entfernungen ab mehreren Metern bis unendlich ist (abhängig von den Lichtverhältnissen und eingestellter Blende) ausgesprochen unzuverlässig – hit & miss. 

Könntest du das mal näher erläutern, mir ist da bis jetzt noch nichts aufgefallen. 

Oder meinst du bei Dunkelheit oder Mischlicht, wie auf Hochzeitsfeiern zum Beispiel?

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Nein, ich meine bei normalem oder gerade auch sehr gutem Licht. Hatten wir hier schon häufig diskutiert, deshalb gibt es dazu einen eigener Tipp in meinem aktuellen Buch. Hat nicht speziell mit der T3 zu tun, sondern betrifft alle Modelle. Ab 35mm und darunter sollte man also aufpassen und anstatt mit AF-S wenn möglich lieber manuell fokussieren, oder es mit Sofort-AF-S bzw. mit AF-C oder Sofort-AF-C probieren. Lichtstarke Objektive helfen beim Sofort-AF naturgemäß, auch wenn man mit ihnen bei schönem Wetter abgeblendet knipst.

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  • 5 months later...

Ich kann erst seit ein paar Wochen mitreden, was den AF-Vergleich zwischen X-T3 und D500 angeht. Ich komme wesentlich besser mit der D500 klar, hatte noch nie zuvor eine auch nur annähernd ähnliche Trefferquote. Selbst mit meinem ollen AF-D 80-200 (noch mit Stangenantrieb) war die Trefferquote beim Turnier fantastisch.

Außer Pferden war die D500 auch bei meinem ersten Agility dabei, die Ausbeute war auch dort bei weit über 90% Trefferquote. Wer weiß wie schnell die Hunde dabei sind, kann das Ergebnis vielleicht einordnen.

Zumindest für meinen Anwendungsbereich und meiner Arbeitsweise ist der AF der Nikon sehr viel besser und stressfreier.

Das kann bei anderen Anwendungen anders aussehen, aber bei mir durfte die X-T3 gehen.

Auch die Bildqualität der D500 kann sich durchaus sehen lassen, mit der bin ich ebenfalls äußerst zufrieden.

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Am 23.2.2019 um 14:11 schrieb MEPE:

Wofür braucht man denn schnellsten AF? Für Wildlife und Sport. Also würde ich ein Objektiv nutzen, das typischerweise für solche Zwecke verwendet wird, sprich Zoom 70-200 (KB-Äquivalent) und/oder lichtstarke Festbrennweiten ab 200mm aufwärts, achso, da hat ja Fujifilm nur eine, aber das böte sich ja dennoch an. 

 

Nein....es gibt auch noch andere Bereiche, bei denen ich keine lange Brennweite aber dennoch auch bei widrigen Lichtverhältnissen einen schnellen guten AF benötige - hier wieder mal das verpöhnte Thema Hochzeit. Da wird getantzt - gespielt - rumgealbert etc. und das leider nicht seltern bei wiedrigen Lichtbedingungen.  Und diese Bewegungen stehen z.B. einem Fußballturnier in nichts nach, was den Anspruch an Geschwindigkeit und Präzision betreffen. (ich mache unter anderem beides und kann es meine ich daher beurteilen). Als ich damals nach meiner ersten Fuji nach ca. 10-12 Jahren wieder mit der Fuji X-E2 sowohl bei Fuji als auch den Systemkameras eingestiegen bin habe ich mich von der Aussage "schnellster AF der Welt" blenden lassen und war zumindest was diesen Punkt angeht enttäuscht. Auch noch meine alte Canon EOS 40D war und ist merklich schneller was diesen Bereich angeht. Die eine Kamera ist aus 2008/2009 - die andere aus 2013 als ich sie gekauft habe. Ich habe keine X-T3, sondern nur X-T2 aber auch diese wurde mit einem deutlich schnelleren AF als die Vorgängerin angepriesen. Aber auch hier muss ich sagen, wenn es drauf ankommt hole ich die mittlerweile belächelte und veraltete Canon EOS 5D MK III aus der Tasche. und bin mit der Performance zufrieden. Es besteht meiner Meinung nach schon noch ein merklicher Unterschied beim Thema AF zwischen DSLR und DSLM. Das ist meine Meinung - auch aus meiner täglichen Praxis. Ich benötige hauptsächlich Objektive, die sich im Bereich den 56ers bewegen - ist auch kein günstiges Objektiv, aber wie hier mehrfach geschrieben leider nicht das schnellste - schade aber ist so. Bei Canon kann ich selbst auf ein relativ günstiges EF-85/1,8 zurückgreifen und habe eine bessere AF-Performance als bei den DSLM´s mit deutlich teuren Objektiven. Das ist meine Meinung bei der Nutzung von Seiten Canon 40D und 5DD MKIII und von Seiten Fuji X-E2 und X-T2. Das ist kein Fujibashing - ich mag Fuji und werde dabei bleiben - aber nicht zuletzt wegen des Themas AF konnte ich mich noch nicht wie ein paar mal geplant meine Canon-Ausrüstung verkaufen und komplett auf Fuji bzw. DSLM umsteigen. Es gibt zumindest Stand heute noch Gründe eine DSLR zu verwenden. Einfach meine Meinung.

Gruß Marc

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Meiner Meinung nach haben die DSLRs natürlich noch ihre Daseinsberechtigung gerade was den Fokus angeht. 
Über Jahre konnte man feststellen, dass es zwei Gruppen an Fotografen gibt. Die einen, die mit einer Spiegellose sehr gut arbeiten können und bessere Ergebnisse (bezüglich des Fokus) erzielen, als mit der DSLR. Auf der anderen Seite jene, die selbst mit den besten DSLMs nicht das bekamen, was sie von günstigeren DSLRs gewohnt waren. 
Ich glaube, das liegt an zwei Dingen. Auf der einen Seite die Einarbeitung, das Kennenlernen, das Umstellen und auf der anderen Seite, dass jeder Nutzer anders wahrnimmt und arbeitet. Während für den einen das Daumenkino das man bei bestimmten DSLM Fotomodi bekommt bzw. bekam kein Problem war und das, oft auch unterbewusst, korrigiert wurde (ich habe da immer Anna bewundert, die mit 11fps fotografieren und dabei schnell bewegte Motive verfolgen konnte, ich habe für so etwas immer Live View benötigt), führt es bei anderen dazu, dass keinerlei Bilder scharf sind. Oft wissen die Nutzer nicht einmal, dass der Fehler eigentlich eine Kombination aus technischer Einschränkung und Falschanwendung ist. 

Für mich ist da die X-T3 traumhaft, denn es gibt Live View und kein Blackout mehr. Das ist meiner Meinung nach der größere Autofokusfortschritt, als die restliche Technik, einfach weil das limitierende Autofokuselement hinter der Kamera bei mir so ein Upgrade bekommen hat. 
Die X-T3 und A9 stellen für mich hier eine Art "point and shoot" Philosophie dar. Sie haben unterschiedliche Herangehensweisen (Tracking bei der A9, bei der X-T3 mehr die klassische 1 Feld Nutzung), aber bei beiden muss man eigentlich nicht mehr viel tun um scharfe Bilder zu bekommen. 
Zur DSLR kann ich nicht mehr viel sagen. Die D750 ist in die Jahre gekommen und ich hatte auch schon einige Zeit keine mehr in der Hand. Die 5D3 mit dem 85mmL 1.2 war auf alle Fälle eine der langsamsten Kombinationen. Auch bei gutem Licht, da war sie im AF-S deutlich langsamer als selbst eine X-T1 mit dem 56mm

Ich vermute dass wir noch eine Ausbaustufe der DSLR sehen werden (D6) die auch mit überarbeitetem Fokussystem kommen wird. Und von dieser Generation werden eine Hand voll Nutzer noch in 10 Jahren schwärmen, einfach weil sie zu denen gehören, die mit DSLRs besser arbeiten können als mit DSLMs. Die DSLMs werden, dank schnelleren Sensoren und Prozessoren sowie besserer Software, aber Jahr für Jahr weitere große Schritte machen, gerade auch was das Thema Motiverkennung und Tracking angeht. 

bearbeitet von wildlife
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Man kann das AF-System IMHO nicht ausschließlich auf die Geschwindigkeit reduzieren. Wenn ich mir das AF-System meiner 6D ansehe, hätte Canon es auch gleich ganz weg lassen können.

Was bringen mir schnelle AF-Punkte, wenn sie z.B. nur Mittig brauchbar sind. Bei einer DSLM habe ich wenigstens den Vorteil, dass ich bei Sicht durch den Sucher wesentlich mehr Punkte zur Verfügung habe.

Ich persönlich finde es für mich als Hobby-Fotografen wichtiger, dass ich die AF-Punkte über eine größere Fläche habe. Bei den "großen" DSLRs ist das vermutlich gegeben, bei den kleineren dann schon nicht mehr. Die "6D I" hat z.B. nur 11 AF-Punkte welche auf einer horizontalen Raute recht Mittig angeordnet sind. Davon sind 10 Liniensensoren. Wenn ich das Motiv nicht nur Mittig platzieren und anschließend beschneiden will, ist das für mich unbrauchbar.

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  • 2 months later...
Am 23.2.2019 um 18:16 schrieb Rico Pfirstinger:

Nein, ich meine bei normalem oder gerade auch sehr gutem Licht. Hatten wir hier schon häufig diskutiert, deshalb gibt es dazu einen eigener Tipp in meinem aktuellen Buch. Hat nicht speziell mit der T3 zu tun, sondern betrifft alle Modelle. Ab 35mm und darunter sollte man also aufpassen und anstatt mit AF-S wenn möglich lieber manuell fokussieren, oder es mit Sofort-AF-S bzw. mit AF-C oder Sofort-AF-C probieren. Lichtstarke Objektive helfen beim Sofort-AF naturgemäß, auch wenn man mit ihnen bei schönem Wetter abgeblendet knipst.

Ist das jetzt bei der T3 verbessert oder nicht? Würde mich echt mal interessieren.

Danke.

bearbeitet von wembly
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Ich habe in mein Fuji-System ordentlich Geld investiert. Klar höre ich nicht gerne dass eine andere Marke "besser" ist. Das halte ich für normal, da Objektivität und "Mensch" nicht nur im Kamerabereich ein schwieriges Thema ist.

Ich hab mir eine X-T3 geordert u.A. auch weil die einen noch besseren AF als meine X-T20 hat, trotzdem ich schon mit meiner X-T10 recht zufrieden war. Die X-T20 ist besser als die X-T10 und ich hoffe dass die X-T3 da nochmal eine Schippe drauf legt. Ich habe mich aber für die X-T3 nicht nur wegen des AF's zu kaufen entschlossen. Mir ist einfach klar, dass ein AF, egal an welcher Kamera! immer noch besser sein kann. Ein Nachfolger der X-T3 wird das sicherlich sein.

Und wie schon bemerkt wurde: eine Kamera besteht nicht nur aus AF-Funktion. Und da punkten bei mir hauptsächlich meine Fujikameras. Ein kleines Beispiel (von vielen möglichen) gefällig? Mach mal einen ND3 Graufilter auf die Linse und schau mal durch den Sucher einer beliebigen Spiegelreflex.

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vor 9 Stunden schrieb Michael_H:

Mach mal einen ND3 Graufilter auf die Linse und schau mal durch den Sucher einer beliebigen Spiegelreflex.

Das könnte man auch abwandeln und als Negativ-Argument eines elektronischen Suchers nehmen. "Mach einen Pol-Filter drauf und erkenne die Wirkung im Himmel nur schwer."

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