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Welche Nd Filter am 12 mm Objektiv


heikemainz

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Halloliebe User,

könnt ihr mir weiterhelfen?
Welche ND Filter setzt ihr an en einem Ultraweitwinkel Objektiv ein?
Ich habe bedenken dass es bei den 12mm zu einer Vignettierung kommen könnte.

Welche Hersteller sind auf beiden Seiten vergütet und haben ein Messinggewinde?

Daaaaankeschön

Heike 

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@heikemainz Ich habe letztes Jahr vor allem wegen der besseren WW Eignung von den Haida Filtern (die ich bis auf die Vignette am WW gut fand) auf die neusten Rollei Filter umgestellt. Das sind zwar (bei mir) Steckfilter, ändert aber am Prinzip (dünn beschichtet vs. durchgefärbt) nichts. Farblich sehr neutral und keine nennenswerte Vignettierung. 

Mich glaube zwar nicht, dass die ein Messinggewinde habe, aber das wird m.E. auch überbewertet. 

Von Rollei(.de) gibt es regelmäßig Aktionspreise für Sets, achte nur darauf das es die neuen ND Filter sind, die alten werden auch noch verkauft.  

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Mein Haida Slim Pro II MC ND3.0 77mm ist nur auf der Vorderseite vergütet, aber mit 3mm (ohne Gewinde) so dünn, dass es zu keinen Problemen kommen sollte.

Mein Hoya ProND1000 58mm ist an Vorder- und Rückseite vergütet, aber mit 5mm (ohne Gewinde) deutlich dicker.

Den Haida kann ich mit einem 77mm zu 67mm Step-Up-Ring an das 12mm Samyang anschließen. Ich habe aber noch nicht geprüft ob es zu zusätzlicher Vignetierung kommt.

Ich glaube aber nicht, dass es beim Samyang Probleme mit zusätzlicher Vignette gibt, da die Frontlinse mit 33mm Durchmesser relativ klein im Verhältnis zum 67mm Filtergewinde ist. Von daher sollten beide Filter in der 67mm Version funktionieren.

Bei Beiden vermute ich Alu als Ringmaterial. Ich möchte aber nicht die schwarze Eloxal-Schicht beschädigen.

bearbeitet von Ralf_G
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Man muss unterscheiden ob es um die harte Vignetierung vom vorstehenden Filterring geht (mit den Haida Slim kein Problem) oder um die weiche Vignetierung durch das Filterglas selbst. Sind die Filter durchgefärbt, legt das Licht außen (schräger Lichteinfall) einen längeren Weg zurück als in der Mitte (gerader Lichteinfall). 

Bei „normalen“ BW kein Problem, im WW oder UWW Bereich ein Riesenunterschied.  

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Übrigens. Was ich vergessen hatte zu erwähnen.

es ist ein Zeiss Touit 12mm.

Ich will mir halt in gar keinem Fall das Gewinde beschädigen. Mir ist gerade bei einem anderem Objektiv aufgefallen dass die B&W Polfilter sich deutlich leichter eindrehen lassen als andere Hersteller.

 

was meint ihr?

 

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@Ralf_G Das mit der Bezeichnungen ist bei Rollei so eine Sache. Ich finde die Produktlinien etwas verwirrend. 

Ich habe die Mark II Rechteckfilter aus Gorillaglas mit „Luminance Coating“. Auf meine Frage schrieb man mir seinerzeit:

“...wir bedanken uns für Ihre Anfrage und das Interesse an unseren Produkten. Unsere Filter sind bedampft und somit nicht durchgefärbt. Eine Vignitierung bei Graufiltern liegt nicht vor. Rollei Service-Team“

Liest sich für mich so, als wenn es für alle gilt. 

Bei den Rundfiltern gibt es wohl zwei Produktlinien. Die teurere Extremium scheint sich nur durch die hochwertigere Fassung @heikemainz von der preiswerten  Alumodellen zu unterscheiden. 

Ich habe in all den Jahren aber noch keine Einschraubfassung am Objektiv ruiniert und bin nicht eben ein Feinmotoriker. 

Bei enjoyyourcamera sind die Extremium bereits wieder als Auslaufmodelle mit deutlichem Nachlass zu finden und Amazon und Rollei selbst hat auch immer sinnvolle Dreiersets im Angebot. 

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Ich habe gerade gesehen, dass die neuen von Haida auch beschichtet und nicht durchgefärbt sind. 

Im folgenden Link kann man ganz gut die Unterschiede zwischen alter und neuer Technik erkennen. 

https://fotophonie.de/neue-filter-braucht-das-land/

Wenn man viel Geld für ND Filter ausgibt (B+W) würde ich, zumindest bei geplanter bei WW Verwendung, beim Hersteller gegenchecken ob die Abdunkelung durch eine Beschichtung oder eine Durchfärbung erreicht wird. 

Ich habe auch noch einen älteren, großen (77) und teuren B+W aus DSLR Zeiten, einerseits wirkt er sehr hochwertig (Fassung), aber farbneutral ist was anderes. 

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Ich habe neulich für mein 12mm Samyang ein Set von Haida aus der NanoPro MC Serie hier 

 https://www.amazon.de/HAIDA-Ultra-NanoPro-Graufilterset-1000x/dp/B07FM4D3DR/ref=mp_s_a_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1550873066&sr=8-2&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=haida+nanopro+67mm&dpPl=1&dpID=41xSWa71-HL&ref=plSrch

gegönnt. Im Gegensatz zur Vorgängerserie Haida Slim PRO II MC werden die Gläser der NanoPro Serie  nicht durchgefärbt sondern beschichtet und beiderseitig vergütet. Es soll praktisch keine Vignettierung bei 12mm apsc geben. 

Ich habe noch keine Gelegenheit mit den Filtern richtig zu fotografieren aber bei einem Schnelltest mit dem ND3.0 Filter konnte ich kaum Vignettierung erkennen.

 

bearbeitet von nhs
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vor einer Stunde schrieb .dobbi:

wenn zu teuer schau dir mal die Gobe Filter an, habe ich als ND8 für mehrere Objektive, auch für das 12er Wali

https://www.amazon.de/gp/product/B01F1JJA3M/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?ie=UTF8&psc=1

Hast du von denen auch 1.8 oder 3.0?

Da würde mich am Samyang/Walimex interessieren, wie das Vignetierungsverhalten aussieht. 

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Auch der Hoya ProND 1000 ist Oberflächenbeschichtet, der Haida Pro II ND3, wie von "nhs" bereits geschildert, nicht.

Hier der Beweis:

Alle Fotos mit XT-20, ISO1000 und 6700K, wobei das Zentrum ohne Filter farbneutral ist. Zentrum immer auf Graustufe 175 von 256 Graustufen abgestimmt. Vignette Korrektur bei XC16-50 deaktiviert.

Der Haida Pro II ND3 führt bei 12mm aber auch noch bei 16mm zu heftiger Vignette und leichter Farbverschiebung ins rötliche.

Der Hoya ProND 1000 zeigt keine zusätzliche Vignette und ist praktisch farbneutral.

Im Gegenteil, die Vignette gegenüber der Aufnahme ohne Filter ist in Kombination mit dem XC16-50 sogar geringfügig kleiner; dies könnte an der besseren Vergütung des Filters gegenüber dem Grundobjektiv liegen.

                                                    Samyang 12mm bei Blende 2                        Samyang 12mm bei Blende 4                                   XC16-50mm bei Blende 5.6

                                                    ohne Filter   Haid Pro II ND3                           ohne Filter   Haid Pro II ND3                              ohne Filter   Hoya ProND1000    Haid Pro II ND3

Randhelligkeit (Mitte 175)             90                   30                                                115                  55                                                   130                    145                         60          

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bearbeitet von Ralf_G
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Ich möchte mich ausdrücklich bedanken für die überaus hilfreichen Tipps. Das hat mir sehr weitergeholfen. Dann werde ich mir die Hoya Filter zulegen. Das müssten doch dann diese hier sein, oder?

https://www.amazon.de/dp/B00HF6HI6G/ref=twister_B00JWOCOWW?_encoding=UTF8&psc=1

 

Weiterhin habe ich noch eine andere Frage bzgl. schwarz/weiß Bilder Bearbeitung. Ich hänge es mal an den Tread an, oder?

Folgende Ausgangslage: Ich fotografiere gerne Landschaft und möchte den blauen Himmel in der Bildbearbeitung völlig dunkel, ggf. schwarz hinbekommen. Da ich Lightroom nutze habe ich hierzu im Reiter "SW" den Blauanteil nach unten gezogen. Dann aber werden weiße Wolken ziemlich verrauscht. Daraufhin habe ich im Reiter "Kamerakalibrierung" die Primärwerte Blau Farbton -100 und die Sättigung +100 angepasst. Ganz schwarz wird es trotzdem nicht und das Rauschen in den weißen Wolken ist auch wieder da.
Muß ich mir ggf. doch einen orange oder Rotfilter kaufen?

Nun kommt mein zweites "Problem" ins Spiel. Da ich gerne Portraits mache (schwarz/weiß), vor allem von hellhäutigen Sommersprossigen Damen, würde ich gerne die Haut heller bekommen und die Sommersprossen im Idealfall wegbekommen.
Wäre in diesem Fall am Ende so ein Orange Filter zum aufschrauben die richtige Lösung? In Lightroom bekomme ich es nicht hin.

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könntet.

Einen schönen sonnigen Restsonntag!!!

 

Liebe Grüße

 

Heike

bearbeitet von heikemainz
Falscher Herstellername
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  • 1 month later...
On 2/24/2019 at 3:27 PM, heikemainz said:

Folgende Ausgangslage: Ich fotografiere gerne Landschaft und möchte den blauen Himmel in der Bildbearbeitung völlig dunkel, ggf. schwarz hinbekommen. Da ich Lightroom nutze habe ich hierzu im Reiter "SW" den Blauanteil nach unten gezogen. Dann aber werden weiße Wolken ziemlich verrauscht.

Ich kann dieses Problem ganz gut lösen, indem ich nicht nur den Blau-, sondern auch den Cyan-Regler runter ziehe. Mit der richtigen Balance aus beiden Reglern erhalte ich meist ganz gute Ergebnisse. Hier mal auf die Schnelle ein Beispiel (leider scheint der Foren-Uploader etwas Schärfe und Kontrast aus dem Bild zu nehmen, oder bilde ich mir das nur ein?):

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Was die (eigentlich schon gelöste) Frage zum ND-Filter angeht: Ich verwende einen Slimfilter von B+W (3.0/1000x MRC nano) am 12er Touit und habe bisher keine Probleme mit Vignettierung oder mangelnder Farbtreue feststellen können. Da der 67er Durchmesser auch an mein 18-135er passt, ich also für meine beiden Standardobjektive nur einen Filter kaufen musste, war der höhere Preis auch leichter zu verschmerzen. Hier ein Beispiel (unbearbeitetes JPG direkt aus der Kamera, inklusive Schmutz auf dem Sensor):

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(Fotos wie immer von @kernpanik und unter CC BY-NC-SA 4.0)

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Am 24.2.2019 um 15:27 schrieb heikemainz:

Nun kommt mein zweites "Problem" ins Spiel. Da ich gerne Portraits mache (schwarz/weiß), vor allem von hellhäutigen Sommersprossigen Damen, würde ich gerne die Haut heller bekommen und die Sommersprossen im Idealfall wegbekommen.
Wäre in diesem Fall am Ende so ein Orange Filter zum aufschrauben die richtige Lösung? In Lightroom bekomme ich es nicht hin.

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könntet.

Falls dein Problem noch aktuell ist:

ich würde (digital) nicht zu einem Farbfilter greifen sondern versuchen es in der EBV zu regeln. 

Analog wurde für Hauttöne / Sommersprossen gelb - gelbgrün - grün empfohlen. Die Filmsimulationen in den Fujis finde ich (für Haut) auch bei der virtuellen Grünfilterung am überzeugendsten. Ich habe jetzt kein passendes Beispiel, aber in der Richtung würde ich probieren. 

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Am 24.2.2019 um 15:27 schrieb heikemainz:

Da ich gerne Portraits mache (schwarz/weiß), vor allem von hellhäutigen Sommersprossigen Damen, würde ich gerne die Haut heller bekommen und die Sommersprossen im Idealfall wegbekommen.

Mit Orangefilter würde ich keine Portraits fotografieren. Korrigiere bei der Aufnahme am besten die Belichtung etwas in den Plusbereich (nicht bei Sonne auf dem Gesicht), nehme das Bild in Farbe auf und installiere die Nik Filter Collection für Lightroom und Photoshop. In dieser Collection gibt ' s  ein Programm dass "Silver Effex Pro" heißt und das ist nur für s/w zuständig. Damit kannst du auch erst einmal ein bisschen herumexperimentieren. 

Die Nik Filter sind bei  mir fast immer am Start (auch bei Farbe),weil man damit bei der Bildbearbeitung sehr gute Ergebnisse erzielen kann, die vor allem auch schnell gehen. Außerdem kann man sich die neuerdings bei Google kostenlos herunterladen.

Für die Wolken und dunklen Himmel klickst du da nur unten einfach auf den Rotfilter, erhöhst den Kontrast ein bisschen und voila.

Wie gesagt, man kann es auch anders machen, aber da geht' s in meinen Augen am schnellsten, ohne große Verluste.

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Am 25.3.2019 um 11:56 schrieb AS-X:

Falls dein Problem noch aktuell ist:

ich würde (digital) nicht zu einem Farbfilter greifen sondern versuchen es in der EBV zu regeln. 

Analog wurde für Hauttöne / Sommersprossen gelb - gelbgrün - grün empfohlen. Die Filmsimulationen in den Fujis finde ich (für Haut) auch bei der virtuellen Grünfilterung am überzeugendsten. Ich habe jetzt kein passendes Beispiel, aber in der Richtung würde ich probieren. 

Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ein Rotfilter im Grunde nur bei jpg einigermaßen wirkt. Bei Raw Aufnahmen völlig ohne Belang. Man bekommt es in Lightroom auch so hin. Als ND Filter habe ich mich mittlerweile gegen Haida und für Hoya entschieden. Diese sind komplett durchgefärbt, keine Vignettierung und soweit ich das sehe, keine sonstigen negativen Auswirkungen auf das Bild.

Lieben Dank an alle für die tolle Hilfe hier. Euch ein schönes sonniges Wochenende.

Liebe Grüße

Heike

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Wobei man ja in der Kombination Polfilter und UWW aufpassen muss damit es keinen dunklen Flecken im Himmel gibt.

In einem Podcast hörte ich vor kurzem von einem Test, nachdem man bei WW Aufnahmen kaum erkennen kann aus welchem Material der Filter war. Sogar günstige Kunststofffilter waren gut.

Bei Aufnahmen mit Tele und zB Kunststofffiltern waren deutliche Unterschiede erkennbar. 

 

bearbeitet von picmaker7
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Hier nun der Vergleich des Samyang 12mm ohne und mit Rollei Dark CPL ND64 Rundfilter:

 

links ohne, rechts mit - bei F2

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Der Weißabgleich war auf Tageslicht fixiert. Eine leichte Verschiebung ins Wärmere ist zu erkennen, ein Schärfeverlust dagegen nicht.

bearbeitet von lamahorst
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Am 3.4.2019 um 18:58 schrieb picmaker7:

Wobei man ja in der Kombination Polfilter und UWW aufpassen muss damit es keinen dunklen Flecken im Himmel gibt.

Mir geht es darum Spiegelungen zu verstärken bzw zu minimieren. Den Himmel bekomme ich auch in der Nachbearbeitung dunkler/blauer.

bearbeitet von lamahorst
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