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The CIPA numbers for January 2019 are horrible


jmschuh

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vor 1 Stunde schrieb Parallaxe:

Ich frage mich nur, was das für eine Zielgruppe sein soll?

Drohnenkamera, TV- und Kinofilm (Crashcam), Dokumentarfilm (kleines & leichtes Rig), ferngesteuerte Fotokamera. Eben alles, wofür die klobigen großen Panasonics und Leicas nicht so gut taugen.

bearbeitet von flysurfer
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vor 35 Minuten schrieb MightyBo:

Braucht man dabei KB Format?

Nicht für alle Aufgaben, aber wenn man alle anderen Einstellungen mit Kleinbildkameras dreht, will man natürlich durchgängig mit diesem Format arbeiten. 

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vor 13 Minuten schrieb mjh:

DPReview schreibt ja, dass das ganze Gehäuse ein einziger Kühlkörper sei.

Ist ja zwangsweise mehr oder weniger jedes Kameragehäuse. So hört man doch recht oft, auch bei Fuji, dass die kleinen Gehäuse wegen Überhitzung beim filmen irgendwann abschalten. 

Peter

bearbeitet von MightyBo
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Es hat diese Kühlkiemen auf den schmalen Seiten, wohl nach außen möglichst optimal Wärme abgebendes Material.

Was mich mehr wundert: Selbst Sonys schnellste APS-C-Sensoren sind doch nicht völlig frei von rolling shutter, jetzt kommt das L-System mit einem Sensor von wer weiß woher, einem noch kleineren Gehäuse und will das alles besser können? Wie steht der 24MP-Sensor in der S1 beim rolling shutter da? Kann sich Sigma gar einen eigenen speziellen Sensor leisten?

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Die Kamera könnte im Video- und Filmbereich durchaus einen Nerv treffen, das sieht alles recht durchdacht und vollständig aus. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Blackmagic bezüglich ihrer 4K Pocket Cinema Camera jetzt etwas Sorgen macht.

Für die Fotografen kommt später ohnehin die KB-Kamera mit Foveon-Sensor (3x20 MP).

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In wenigen Jahren wird die gleiche Diskussion, die es derzeit um die Kameraverkaufszahlen gibt, für Smartphones beginnen:

Klick

Dann wird es um die Zukunft von Apple und Co. gehen. Bin gespannt, ob die genauso langsam auf Veränderungen der Märkte wie die jetzigen klassischen Kamerahersteller reagieren.

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vor einer Stunde schrieb MEPE:

In wenigen Jahren wird die gleiche Diskussion, die es derzeit um die Kameraverkaufszahlen gibt, für Smartphones beginnen:

Klick

Dann wird es um die Zukunft von Apple und Co. gehen. Bin gespannt, ob die genauso langsam auf Veränderungen der Märkte wie die jetzigen klassischen Kamerahersteller reagieren.

Wenn in 10 Jahren keiner mehr ein Handy dabei hat, dann wird der Kamera Markt aber boomen. Mit was sollen die ganzen Instagramer den sonst photographieren! 😁 

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In ein paar Jahren schaut man einfach auf das Motiv, stellt sich den Bildausschnitt vor und denkt "Foto", dann wird eine Datei automatisch in der Cloud gespeichert.

Es gibt aber auch dann bestimmt noch unbelehrbare Uralt-Instagramer wie mich, die immer noch mit irgendeiner X-Knipse in der Hand losziehen...  😀

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  • 2 weeks later...

Ich mache hier mal weiter.

Bei Canon gibt es den Bericht zum Q2 (Canon geht nach dem Kalenderjahr, Q2 ist also das, was bei den anderen Herstellern Q1 ist): https://global.canon/en/ir/conference/pdf/conf2019q2e.pdf

Der Umsatz ist um 18.5% der Gewinn um 64% und die Stückzahlen um 22% zurück gegangen. 

 

Auch Sony hat seine Zahlen präsentiert: https://www.sony.net/SonyInfo/IR/library/presen/er/pdf/19q1_supplement.pdf

Umsatzrückgang um 13% und um 20% weniger verkaufte digital Kameras. (diese Zahlen scheinen jedoch auch  Kompakt- und Videokameras zu inkludieren) 

 

Die Zahlen von Fuji und den anderen dürften in der nächsten Zeit folgen, es macht aber auf alle Fälle weiter den Eindruck, dass der Markt stark schrumpft. 

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vor 6 Minuten schrieb DeLuX:

Ja, schön und gut. Aber was ist mit Canon, Nikon, Sony; was hast du von denen gekauft?

Bin ich Chuck Norris, der einfach alle retten kann?

By the way, ich könnte mich in MightyChuck umbenennen🤔 . Da gibt es doch irgendwo einen aktuellen Thread dazu...

Peter 

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vor 5 Stunden schrieb MightyBo:

Bin ich Chuck Norris, der einfach alle retten kann?

Bislang war es ja so, dass Sony und Fuji über der Nulllinie lagen und die anderen darunter (kleine Hersteller wie Leica mal außer Acht gelassen). Damit sollte klar sein, wer alles rettungsbedürftig ist.

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Chuck Norris fotografiert jetzt nur noch mit dem Handy... Deshalb ist der Markt ja eingebrochen! Chuck hat nämlich gemerkt dass nicht das Equipment entscheidend ist für Spaß und Erfolg sondern der Moment in dem man das festhält, deshalb benutzt unser Held halt sein Handy... Und alle wollen nun mal Chuck Norris sein!

Es wird vielleicht mehr fotografiert, aber nicht mit dem Equipment dass wir "hier" und in de Foren von N/C/S als einzig wahres sehen. 

Jeder hat mittlerweile ein Handy und in jedem Handy ist minimal eine Kamera eingebaut die für den Herrn oder Frau Jedermann wohl zu 99% den Bedürfnissen des Alltags entsprechen. Zudem ist es immer dabei und dann lohnt sich ein Umstieg auf schweres Zeugs eigentlich nicht. Und mach mal ein Selfie mit deiner GFX, D5 usw... 

Das "richtige" Fotografieren geht außerdem für den Otto-Normalverbraucher ordentlich ins Geld, besonders wenn es beim Handy gratis ist (oder für ein kleines bisschen mehr doch das high-end Handy mit x Kameras).

Auf dem Handy steht gleich noch die Software drauf um das ganze zu "pimpen" und innerhalb von wenigen Sekunden ist der Benutzer glücklich, stellt seine Bilder ins Netz und hat die Zeit die Bilder von den Millionen gleichgesinnten zu bestaunen. Weshalb denn noch schleppen, warten, zuhause bearbeiten und dann auch noch > €1000,= (schnell nach oben offen) ausgeben für Kameras, Objektive, Software und leistungsstarke Computer um für die Mehrzahl der Bilder kaum bessere Ergebnisse zu bekommen?

Nur eine kleines Dorf leistet Widerstand, aber die Landflucht hat zugeschlagen.. Die Innovationen im Handybereich gehen vorerst schneller voran als bei den "Kameras". Die werden fast immer teurer denn die Ansprüche für den richtigen Fotografen steigen ja auch (du armer Sack, hast bloß ne mickerige 24 Megapixel von vor 2 Jahren?).

Von Standards in der Industrie ist ja kaum die Rede und es gibt deshalb Vendor-lock-ins was die richte Wahl noch schwerer macht. Nikon und Canon merken dass wohl gerade. Da wundert sich die Industrie dass viele den Hype des Neuen nicht mehr mitmachen weil es zu wenig Mehrwert hat oder eigentlich nichts neues ist. Es kommen dann neue Systeme mit wieder anderen Anschlüssen und dann muss es wieder ein anders Sensorformat werden und passen die Objektive wieder nicht. Nur das Update des Fotografen um den besseren Blick zu kriegen gibt es nicht, das wäre die wahre Geschäftsidee...

Für neue und alte Kunden ist der Einstieg bzw. Umstieg zu teuer und bringt zu wenig.Und der Kunde hat immer recht..

Und der Hamster rennt lustig weiter in seinem Rad...

bearbeitet von Sodela
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