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The CIPA numbers for January 2019 are horrible


jmschuh

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vor 26 Minuten schrieb tabbycat:

Und das ist den Diskutierenden durchaus klar, nehme ich an. 

Hier im Forum eher nicht. Zum Beispiel sind derzeit mehr als 98 von 100 verkauften Fuji APS-C-Systemkameras keine X-Pro2. 

Alles in allem steht Fujifilm hierzulande beim Umsatz mit spiegellosen Systemkameras (alle Sensorgrößen kombiniert) schon seit längerem an zweiter Stelle hinter Sony und somit vor allen anderen Anbietern. Die Strategie, APS-C mit Mittelformat zu kombinieren und Kleinbild auszulassen führt also zu mehr spiegellosem Kameraumsatz als Canon mit APS-C und Kleinbild zusammen generiert. Nikon, Panasonic und Olympus liegen dementsprechend hinter Canon.

Da es sich um Kopf-an-Kopf-Rennen handelt, kann sich dieses Bild natürlich jederzeit etwas verschieben. Unangefochten an der Spitze steht nur Sony mit fast der Hälfte alle erzielten spiegellosen Systemkameraumsätze. Allerdings hat auch Sony unlängst Federn lassen und knapp zehn Prozentpunkte Marktanteil abgeben müssen – der Grund hierfür sind natürlich die neuen KB-Kameras von Canon und Nikon. Das hatten wir letztes Jahr zur Photokina bereits vorhergesagt, insofern keine Überraschung: der spiegellose KB-Markt kannibalisiert sich selbst – und gleichzeitig den DSLR-Markt. Fujifilm blieb davon unbeeindruckt und konnte Umsatzmarktanteile eher ausbauen. Das Halten eines hohen Umsatzmarktanteils trotz massiver neuer Konkurrenz ist für Fuji auch in absoluten Zahlen erfreulich, denn im Gegensatz zum Kamera-Gesamtmarkt ist der spiegellose Systemkameramarkt bei uns im 12-Monate-Vergleich nach wie vor ein zweistelliger Umsatzwachstumsmarkt.

Fujifilms brachliegendes Wachstumssegment liegt aus meiner Sicht im unteren APS-C-Segment, das sich derzeit praktisch Sony und Canon teilen. Solche Einsteiger werden später oft zu Aufsteigern, die ihrer bestehenden Marke gerne treu bleiben und ihre Objektive weiterverwenden möchten. Fujfilm sollte deshalb attraktivere Angebote im Preisbereich der X-T100 und X-A5 entwickeln.

bearbeitet von flysurfer
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vor 20 Minuten schrieb tabbycat:

Und das ist den Diskutierenden durchaus klar, nehme ich an. 

Ich bin mir da nicht so sicher. Vielen in den Fotoforen ist, denke ich, nicht einmal bewusst, dass KB-Kameras nur einen kleinen Teil des Marktes ausmachen und (einigermaßen) preiswerte APS-C-Modelle immer noch die Brot- und Butterkameras der Hersteller sind. Deshalb sieht man immer noch überdurchschnittlich viele Leute mit einer dreistelligen Canon und weniger mit einer Nikon D5 oder Sony A9.

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vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

...Sony hat in einem aktuellen Interview auch nochmal betont, dass sie APS-C als wichtiges Trittbrett für ihr Kleinbildangebot betrachten...

Mir ist nur der Satzbrocken "first full frame, then APS-C" hängen geblieben. Also etwa "falls uns mal langweilig ist mit den Entwicklungsaufgaben für KB, dann machen wir eventuell was neues für APS-C". Wichtig sieht für mich anders aus, aber mehr ist für guten Umsatz bei S. offensichtlich auch nicht notwendig. Schön für Sony.

Dazu passend, wenn auch etwas älter: https://www.sonyalpharumors.com/sony-confirms-in-interview-that-a-new-enthusiast-aps-c-camera-is-coming/

Zitat

We have the opportunity to develop a type of enthusiast APS-C model

"Wir haben die Gelegenheit, einen Typ einer Enthusiasten-APS-C-Kamera zu entwickeln." - Aha, japanisches Manager-Englisch. Immerhin wird im folgenden Text sogar festgestellt, dass es Leute geben könnte, die sich darüber freuen. Heißt: "Wir könnten eine entwickeln." - Nicht wie die Rumorseite suggeriert: "Wir haben eine entwickelt."

Dass bezüglich Canon EOS M sofort der Hinweis auf deren tolle Absatzzahlen kommt, hat mich unheimlich gefreut. Zeigt ja neben Sony sehr gut, dass umfangreiches Angebot an Objektiven, eine große Auswahl an Bodies mit verschiedenen Formen + Sucheranordnungen und eine konsistente Produktpolitik (eine Sensorgeneration in allen Modellen, regelmäßige Überarbeitung aller Modelle) völlig überschätzt werden. Fuji hat viel zu viel Aufwand machen müssen, um die vergleichbaren Werte wie C+S zu erreichen, völlig ineffizient.

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vor 16 Minuten schrieb outofsightdd:

"Wir haben die Gelegenheit, einen Typ einer Enthusiasten-APS-C-Kamera zu entwickeln." - Aha, japanisches Manager-Englisch. Immerhin wird im folgenden Text sogar festgestellt, dass es Leute geben könnte, die sich darüber freuen. Heißt: "Wir könnten eine entwickeln." - Nicht wie die Rumorseite suggeriert: "Wir haben eine entwickelt."

Aber genau das heißt es doch. Kein japanischer Manager sagt „Wir haben die Gelegenheit/Möglichkeit …“, wenn sie diese nicht nutzen.

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vor 18 Minuten schrieb outofsightdd:

Fuji hat viel zu viel Aufwand machen müssen, um die vergleichbaren Werte wie C+S zu erreichen, völlig ineffizient.

Stimmt, aber das liegt zu einem großen Teil schlicht daran, dass Fuji eben Fuji ist und nicht Canon oder Nikon. Seit vielen Jahren gilt, dass man nirgendwo als Depp da steht, wenn man eine Canon kauft – nicht, so weit es das Ansehen der Marke betrifft, aber auch technisch waren Canons – zumindest in den Jahren, in denen ich noch ständig Kameras getestet habe – nie wirklich schlecht. Mit einer Canon macht man also nichts falsch. Dass eine Canon im konkreten Fall vielleicht doch nicht die beste Wahl ist, ist eine andere Sache.

Aber auch Canon war mal ein Möchtegern; man muss halt irgendwann mal anfangen, sich nach der Decke zu strecken.

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vor 26 Minuten schrieb outofsightdd:

Zeigt ja neben Sony sehr gut, dass umfangreiches Angebot an Objektiven, eine große Auswahl an Bodies mit verschiedenen Formen + Sucheranordnungen und eine konsistente Produktpolitik (eine Sensorgeneration in allen Modellen, regelmäßige Überarbeitung aller Modelle) völlig überschätzt werden.

Dass man im Einsteigersegment (unter 600 EUR für ein Kit) nicht viele und vor allem keine großen und teuren Objektive braucht, ist als Erkenntnis ungefähr so neu und bedeutend wie "bei Regen wird es nass". Umso bedauerlicher, dass es Fujifilm trotz seiner technischen Errungenschaften bisher nicht gelingt, in diesem Segment Fuß zu fassen. Es wurde leider lange vernachlässigt und anschließend outgesourct, um sich stattdessen mit den teureren Modellen und Mittelformat zu beschäftigen – offensichtlich mit Erfolg. Nun ist es jedoch an der Zeit, sich auch dem unteren Segment zu widmen und es neu zu denken. Jüngere Aussagen von Fuji-Managern könnte man auch in diese Richtung deuten.

bearbeitet von flysurfer
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vor 5 Stunden schrieb mjh:

Mit einer Canon macht man also nichts falsch.

Aber gemessen an diesem alles überstrahlenden Image sind doch die Verkaufserfolge der EOS M eher mäßig. Für andere wären diese Zahlen sicher toll, in den Maßstäben einer Fa. Canon der letzten 15 Jahre ist die Ansage vom CEO zu den sinkenden Zahlen das Eingeständnis eines Misserfolges.

Zitat

Kein japanischer Manager sagt „Wir haben die Gelegenheit/Möglichkeit …“, wenn sie diese nicht nutzen.

Im SKF gibt's eine Unterhaltung zu einer Sony A7000, bei der heißt es immer, Weihnachten kommt sie, Sony hat sich nur noch nicht für das Jahr entschieden. Deine Kenntnis japanischen Managments in allen Ehren, aber Sonys Produktstrategien sind schon echt was besonderes.

Klar, bei Sensoren und Kameras läuft der Laden halbwegs, aber wer weiß wie lange. Und wer weiß schon, wie Sony in Bedrängnis reagiert, wäre nicht das erste Mal in ihren vielen Elektroniksparten für Konsumenten.

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vor 5 Stunden schrieb flysurfer:

Dass man im Einsteigersegment (unter 600 EUR für ein Kit) nicht viele und vor allem keine großen und teuren Objektive braucht, ist als Erkenntnis ungefähr so neu und bedeutend wie "bei Regen wird es nass". Umso bedauerlicher, dass es Fujifilm trotz seiner technischen Errungenschaften bisher nicht gelingt, in diesem Segment Fuß zu fassen... 

Zum einen bezweifeln ja so manche, dass in dem Segment überhaupt noch Gewinn zu machen ist. Zum anderen, kann bei Fuji ähnlich Sony die X-T20 dahin rutschen und dafür weiter gebaut werden?

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vor 45 Minuten schrieb outofsightdd:

Zum einen bezweifeln ja so manche, dass in dem Segment überhaupt noch Gewinn zu machen ist. Zum anderen, kann bei Fuji ähnlich Sony die X-T20 dahin rutschen und dafür weiter gebaut werden?

Könnte man als Zwischenlösung sicherlich versuchen, die T2 gibt es ja auch weiterhin. Das Problem könnte hier aber sein, dass man bei der T20 beim Preis nicht so weit runtergehen kann, ohne in den Verlust zu rutschen. Solange noch Sensoren und Prozessoren auf Lager sind, macht es sicher Sinn, die alten Modelle weiter zu bauen und zu verkaufen. Letztlich verkaufen sie sich aber nur über den Preis, der deutlich unter dem der aktuellen Nachfolger liegen muss.

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vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

Aber gemessen an diesem alles überstrahlenden Image sind doch die Verkaufserfolge der EOS M eher mäßig.

EOS M ist in Deutschland immer unterschätzt worden, aber im weltweiten Maßstab sind sie damit doch sehr erfolgreich (dummerweise so erfolgreich, dass sie es nun auch nicht wieder einstellen können und daher mit zwei inkompatiblen spiegellosen Systemen geschlagen sind). Dass die Verkaufszahlen nirgendwo zu Begeisterung Anlass geben, stimmt natürlich, und das ist ja auch das Thema dieses Threads, aber im spiegellosen Segment schlägt sich EOS M ziemlich gut.

Aber das war ja auch nicht der Punkt. Früher sagte man: „Es wurde noch niemand dafür gefeuert, dass er IBM-Produkte gekauft hat“, und Canon hatte lange Zeit und im Grunde bis heute einen ähnlichen Ruf.

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vor 16 Stunden schrieb flysurfer:

Dass man im Einsteigersegment (unter 600 EUR für ein Kit) nicht viele und vor allem keine großen und teuren Objektive braucht, ist als Erkenntnis ungefähr so neu und bedeutend wie "bei Regen wird es nass". Umso bedauerlicher, dass es Fujifilm trotz seiner technischen Errungenschaften bisher nicht gelingt, in diesem Segment Fuß zu fassen.

Vielleicht wäre die Lizenzierung des Kommunikationsprotokolls zwischen Objektiv und Kamera an Dritthersteller eine Option, diese (und andere) bestehende Lücken zu füllen.

Gruß

Uli

 

bearbeitet von ulipl
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Canon hat mit der EOS 250D gerade wieder eine neue Einsteiger-DSLR vorgestellt: https://www.dpreview.com/news/1541666691/ultra-compact-canon-eos-rebel-sl3-offers-eye-detect-af-and-disappointing-4k-capture

Derweil wird die EOS M100 inkl. 15-45mm-Kit für 309 EUR inkl. MwSt. und Versand verkauft: https://www.amazon.de/Canon-Systemkamera-Display-Bluethooth-3-5-6-3/dp/B0757T349W

Wenn das so weitergeht, kaufen sich die Leute bald APS-C-Kameras, weil sie sich ihre Smartphone-Kameras nicht mehr leisten können. 🤪

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vor 37 Minuten schrieb flysurfer:

Wenn das so weitergeht, kaufen sich die Leute bald APS-C-Kameras, weil sie sich ihre Smartphone-Kameras nicht mehr leisten können. 🤪

Noch gibt es Smartphones mit >6"-Display, Kamera und Telefonfunktion(!) für weit unter 200€. Da ist schon noch Luft...

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...aber deren Kameraleistung ist auch eher mau. Da liegt mitunter meine Sony DSC-W1 von 2004 noch vorn...

Apropos 2004, als in meinem Freundeskreis auch schon breites Interesse an digitalen Kameras bestand, man beachte die untere Grafik da:

https://www.sonyalpharumors.com/now-14-months-since-the-last-ff-e-mount-camera-announcement-and-market-is-still-shrinking/

Man sieht also, selbst der aktuelle Katzenjammer sind noch deutlich mehr Kameras als vor der "jeder-will-eine-DSLR-Ära". Und sorry, liebe panische Hersteller, wer meinte, das Wachstum ab 2007 wäre nachhaltig, glaubt auch an die Innovationskraft von 3D-TV, Surroundsound mit 14 Lautsprechern im Wohnzimmer und regelmäßiges Smartphone-Durchtauschen aller 2 Jahre bis in alle Ewigkeit.

Ja, für so manches gibt's sicher irgendwo Kundschaft, aber doch keinen langfristigen Massenmarkt.

vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Canon hat mit der EOS 250D gerade wieder eine neue Einsteiger-DSLR vorgestellt: https://www.dpreview.com/news/1541666691/ultra-compact-canon-eos-rebel-sl3-offers-eye-detect-af-and-disappointing-4k-capture...

Innovationsdruck scheinen sie aber immer noch nicht zu spüren, 9-Feld-AF, 4k ohne DualPixel-AF, aber mit Crop 2,64 statt 1,6 bei Foto. Das ist so ein wenig wie ein Objektivadapter EF auf iPhone-Sensor.

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  • 2 weeks later...

Jetzt liegen auch die CIPA-Zahlen für März vor: Die Shipping-Zahlen für Kameras mit Wechselobjektiven sind recht zaghaft angestiegen und erreichen nur noch 69 Prozent des Wertes von vor einem Jahr. Die Zahlen für Digitalkameras insgesamt liegen bei 75 Prozent des Vorjahreswertes (und 55 Prozent des Wertes von 2017).

Insgesamt bestätigen die neuen Daten die Vermutung, dass 2019 kein gutes Jahr werden wird.

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Ich habe gerade heute Vormittag im Radio Werbung gehört, " dass bei ?was weiß ich?  eine Spiegelreflex Canon Dxxxx für EUR 199,00 im Angebot sei"

Betonung des Sprechers lag tatsächlich auf Spiegelreflex. Das muss doch (zumindest Canon) helfen  :D

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Für Hersteller von Wechselobjektiven sieht es nicht ganz so schlimm aus; die Zahl verkauften Objektive ist nicht so stark eingebrochen wie bei den Kameras und wenn man nach dem Wert geht, ist der Objektivmarkt seit Jahren stabil. Aber natürlich bleiben auch Objektivverkäufe auf lange Sicht an Kameraverkäufe gebunden.

Bei den Kameras mit Wechselobjektiven sieht es so aus, dass verglichen mit dem Höhepunkt 2010 im vergangenen Jahr nur knapp 1/6 so viele Kameras verkauft wurden – 2019 werden es vielleicht noch 1/7 sein. Wertmäßig war der Höhepunkt 2008 erreicht; 2018 lag der Wert noch bei einem Drittel dieses Rekords.

bearbeitet von mjh
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Mich würde interessieren, wie hoch in den Bestzeiten der Anteil verkaufter DSLR-Kameras war, die man kaufte, "weil man so was jetzt hat" und die danach wenig bis heute überhaupt nicht mehr im Einsatz waren. Aus dem persönlichen Umfeld kenne ich auch einige Beispiele, vorher höchstens mit irgend einer Knipse mal was gemacht, aber in den letzten 10 Jahren dann plötzlich ne DSLR gekauft.

Führt man sich das vor Augen, dass dies auf 50 % der verkauften DSLR zutreffen könnte, ist das Sinken der Verkaufszahlen recht einfach nachvollziehbar.

So was gab es immer mal wieder, als Ende der 80er, Anfang der 90er Mountainbiking zum Volkssport werden wollte und plötzlich jeder ein Rad mit dicken Reifen hatte. Das hat auch nicht funktioniert, jetzt wird es mit E-Rädern probiert und weil man damit Nicht-Radfahrer tatsächlich entspannt aufs Rad bringen kann, könnte das funktionieren.

Die Nicht-Fotografen, die konnte man auch mit immer besseren DSLR nicht langfristig zum Fotohobby bewegen. Das gelingt dafür mit Smartphones, weil man das auch aus anderen Gründen eben hat. Wenn man es denn schon mal hat, Überraschung, macht man auch Fotos damit.

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Ich habe mir noch nie wirklich Gedanken gemacht, was die Shipment Yen Zahlen genau bedeuten, aber der Vergleich der DSLR und Spiegellosen Zahlen legt nahe, dass die DSLRs im Schnitt deutlich günstiger sind
360.000 DSLRs, 13.000.000.000 Yen (105 Millionen Euro)
300.000 Spiegellose, 21.000.000.000 Yen (169 Millionen Euro)

105.000.000/360.000=292€ (ich würde vermuten, dass hier Einfuhrgebühren, Ausschläge der Importeure/regionalen Niederlassungen, Händlermarge und Steuern dazu kommen, wenn man diese Dinge kennt, kommt man zum Endkundenpreis). 
Im Vergleich hierzu bei den Spiegellosen: 169.000.000/300.000=563€

 

Ach ja, mir ist bewusst, dass der Punkt zur Zifferngruppierung nicht der deutschen Norm entspricht, ich hoffe es wird mir verziehen ;)

bearbeitet von wildlife
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Naturgemäß ist das höhere und obere Segment am interessantesten und sichersten, denn dort tummeln sich die Benutzer, die Fotografie als Hobby oder Beruf betreiben. Dort werden dann auch pro Body auch gleich mehrere Objektive verkauft, mitunter auch recht teure. Dieser Markt wird so schnell nicht aussterben, er wird sich letztlich auf niedrigem Niveau stabilisieren. Wieviele Anbieter dieser Markt dann noch trägt, wird sich erweisen.

Wirklich interessant für eine Wachstumsperspektive  ist aber eigentlich der Bereich, den derzeit die teuren Foto-Smartphones besetzen. Hier könnten innovative Kameras punkten, die zu einem akzeptablen Preis die Vorzüge von Smartphones und richtigen Kameras vereinen. Quasi Massenkameras für die Millennials. Bisher ist das noch keinem der etablierten Hersteller gelungen, deshalb greifen Apple, Google, Samsung, Huawei und Co. diesen Markt bislang ab. 

bearbeitet von flysurfer
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Interessant finde ich auch: Kompaktkameras sind zwischen 2005 und 2018 zunehmend zum Altherrenhobby geworden – das Interesse der Jüngeren nimmt ab, das der Frauen auch. Bei den Systemkameras ist der (noch immer kleinere) Anteil der Fotografinnen immerhin gewachsen und die Verteilung auf die Altersgruppen bleibt weitgehend proportional, bei einer signifikanten Zunahme des Anteils der unter 30-Jährigen.

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