Objektive zum Wandern & für Bergtouren

[kermit_t_f]

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vor 13 Stunden schrieb axel g:

ca. 3 h Tragezeit

Da muss er sich bei 25km und 1500 hm aber beeilen *SCNR*

Mein Setup für sowas: X-Pro2 plus 10-24. Wegen mir noch das 35 1.4, weil es nix wiegt und keinen Platz wegnimmt.

Das muss aber nicht die super Lösung für alles und jeden sein, daher musst du dir einfach überlegen, was dir wichtiger ist. Ich kann damit leben, wenn ich keine wirklichen Tierfotos unterwegs hinbekomme. Ich habe dazu noch das Sirui T24x, aber wenn es wirklich auf Gewicht und Größe ankommt, würde ich ebenfalls auf Stehhöhe verzichten und irgendwas in der Umgebung mit einem Ministativ nutzen, bspw. dem Novoflex Ball-Teilchen. Da gibt es aber sicher noch mehr interessante Produkte, bin da nicht komplett sattelfest.

Aus meiner Sicht ist es auch wichtig zu unterscheiden, ob wir vom Wandern/Bergsteigen reden, oder vom Reisen. Kann sein, dass das für einen Teil der Nutzer keinen Unterschied macht, für mich ist der Unterschied aber tatsächlich sehr groß in der Auswahl der Ausrüstung.

[Sagas]

Ich wander auch gern und bin öfter in den Bergen unterwegs. Ich bin seit der X-E1 bei Fuji und habe seit dem schon fast alle Fuji Objektive bessessen oder zumindest ausprobiert. Da fotografieren nach wie vor ein Hobby für mich ist und ich damit auch kein Geld verdiene, habe ich mich dazu entschlossen mein Objektivpark auf 4 Linsen zu reduzieren. Zuviel lag einfach zu selten genutzt im Schrank.
Für mich hat sich die Kombi aus 16/F1.4, 35/F1.4, 90/F2 und als Zusatz die X100F am sinnvollsten herauskristalisiert. Alles was ich machen möchte kann ich mit diesem Trio tun. Meiner Meinung nach ist die Aufstellung auch gut für Bergtouren geeignet. Herrvorragende Bildqualität und noch leicht genug um in den Rucksack zu passen. Statt dem 16/F1.4 kann natürlich auch das 10-24/F4 mitgenommen werde, welches ich auch länger benutzt habe. Ich mag nur mittlerweile Festbrennweiten lieber und ich habe die extreme weite von 10mm zu wenig genutzt. Das 16mm ist mir weitwinklig genug und für mich perfekt. Aber da hat natürlich jeder seine eigenen Präferenzen.
Klar, für Berglandschaften benötigt man soviel Lichtstärke eher nicht. Aber wie geschrieben setze ich das Trio auch für alles andere ein. Hinzu kommt (voraussichtlich im Herbst) nur noch das 16-80/F4 (ebenfalls für Landschaft und Situationen in denen man flexibel sein muss). Danach sollte ich mein finales Setup erreicht haben 🙂

bearbeitet 20. März 2019 von Sagas

[foen_]

Da ich auch gern in den Bergen unterwegs bin, gebe ich mal meinen Senf noch dazu. Ich hatte auch ein 18-135 und war der Meinung das reicht! Nach einiger Zeit gefiel mir aber die Weichheit am Rand vom WW nicht, es fehlte für eventuelle Tiere etwas Tele (fehlt natürlich immer noch...) und die Bildqualität im Tele lies auch etwas nach - das ist aber Meckern auf hohem Niveau, es ist immer noch ein gutes Objektiv. Also bin ich jetzt beim 18-55 und 55-200 und als WW-Ergänzung das hervorragende 2,8 14. Festbrennweiten sind sicher noch etwas besser, aber wechsel mal bei schwierigem Stand und heftig Wind und Wetter das Objektiv... Als Stativ habe ich ein Tilltall-Carbon, das wiegt mit Kopf 1,2kg. Das ganze trage ich mit einem Bergrucksack. Damit komme ich gut klar und ist für mich auch gewichtsmäßig ok. Das ist aber natürlich alles eine sehr persönliche Ansicht und hängt logisch auch von den persönlichen Fotografiervorlieben ab.

[Prantl Christian]

Wenn ich recht überlege für Bergtouren.

12 f2 Samyang manuel perfekt für Astro Foto Lichtstark F2.0.

Das kommende 16-80 f4 mal sehen Leistung ? hat WR Dichtungen für Feuchtigkeit und Staub Bildstabilisator neuster Generation.

Wenn umbedingt längere Brennweite das leichte und günstige 50-230 nicht perfekt aber sehr leicht Gewicht.

Stative für längere Bergtouren Hand Stative davon gibt es einige sehr stabile.

Bei Weitwinkel das 14 f2.8 leicht kompakt und sehr gute Optik Leistung.

 

[slandsmann]

Hallo zusammen,

Nochmals vielen Dank für eure Meinungen und Inspirationen. 

Nach nochmaligen Durchschauen der Bilder hier im Forum habe ich umgeschwenkt und mich entschieden zweigleisig zu fahren. Und habe mir das XF 18-55 zu einem recht guten Preis fast neu geleistet. Das heisst, dass ich auf leichteren Touren das grosse Besteck mit X-T2 inkl. 10-24 und dabei das 18-55 und erstmal das XC 50-230 mitnehme. Vielleicht kommt dann doch noch das XF 55-200 dazu. Der Kontrast ist doch mal eine Hausnummer besser als der des XC. Mal schauen... Eventuell warte ich noch das irgendwann erscheinende 16-80 ab.

Und dann kam mir noch eine Idee. Ich habe ja da noch eine X-T10 neben der kürzlich erworbenen X-T2 rumliegen. Und die ist mit einem kleinen Objektiv doch sehr handlich, klein und leicht. Als Objektive schwanke ich noch zwischen 18 F2 und 16 F2.8 und dazu eventuell noch das XC 15-45. Den Grossteil davon könnte ich dann vielleicht auch mit dem Erlös des Panasonic TZ202 begleichen, die dann nicht unbedingt vonnöten ist.

Was ist eure Meinung dazu? Oder klingt das schon nach GAS (aber dann mit X-E3 statt X-T10  )

Grüsse aus der Schweiz

[Hermann Roth]

Hallo,

wir sind gerade in Australien unterwegs, machen zwar keine Bergtouren, und ich habe fast den ganzen Tag die Kameratasche an mir hängen. Zuerst hatte ich an der T2 das 10-24 dran und an der E3 das 50-230. Die E3 ist mit dem 50-230 für mich und diesen Einsatz perfekt. Dann ist mir aufgefallen dass ich mit der T2 fast keine Bilder mache, es war mir zu weit. Jetzt die T2 mit dem 18-55 und die  Kombi mt der E3 ist perfekt.

[andreasj]

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10-24 und 50-230 sind sehr gut. Bleibe dabei! (Du bist GAS gefährdet). Wenn etwas dazwischen fehlen sollte: 27/2.8. Du schleppst sonst zuviel rum. Mit dem 18-55 bin ich nie warm geworden. Der Bereich war mir zu kurz. Statt nur das 18-55 habe ich oft gleich nur das 27er genommen.

Ich habe das 55-200 zugunsten des 50-230 verkauft und es nicht bereut.

[slandsmann]

Hallo zusammen,

Ich will das Thema wieder pushen, da ich einerseits mit meiner getroffenen Wahl sehr glücklich bin und andererseits die Wandersaison nun richtig starten kann (endlich schmilzt der Schnee auch weiter oben) und ich vielleicht den einen oder anderen mit meiner Wahl inspirieren kann.

Ich war über Fronleichnam in Südtirol und konnte meine Wahl testen. Es wurden sogar in den vier Tagen alle Objektive eingesetzt.

• Für die meisten Touren habe ich die X-T2 mit XF 10-24 und dazu das XF 18-55 und/oder das XF 55-200 eingepackt. Das ist schon ein Gewicht, das man da mitschleppen muss. Aber es ging doch recht gut und das XF 55-200 wird auch nicht immer mitgenommen.

• Für Schlechtwetter und Feierabendstouren (Dämmerung) nehme ich dann die X-T2 mit einem XF 16 1.4. Und dann für alles andere, wo Lichtstärke und schneller Fokus benötigt wird.

• Wenn ich leicht unterwegs sein will, nehme ich dann meine alte X-T10 mit einem XF 27 und einem XF 16 2.8. Eigentlich habe ich nach einem XF 18 gesucht, aber als ich ein tolles Angebot des 16ers gesehen habe, musste ich einfach zuschlagen.

Dann noch ein paar Anmerkungen dazu. Ich finde, das XF 27 hat Potential mein Lieblingsobjektiv zu werden. Es ist knackscharf und die Brennweite sagt mir sehr zu. Mal schauen, wie sich das über den Sommer entwickelt. Zudem ist mir aufgefallen, dass mir Tele nicht mehr so wichtig ist und ich habe fast schon den Kauf des XF 55-200 (auch wenn zu einem sehr guten Preis) bereut. Aber als ich am Sonntag eine Herde Steinböcke beobachten konnte, war ich doch froh, es dabei zu haben.

Ja, ich habe dem GAS freien Lauf gelassen. Aber nach den ersten Wochen habe ich es nicht bereut.

Dann wünsche ich allen einen tollen Sommer und immer gutes Licht!

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