X-T3 zeigt nach Langzeitbelichtung sehr lange "in Arbeit"

[HerrP]

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Hallo Miri.am,

danke für das zeigen der Bilder...meine ersten Versuche waren im Vergleich zu deinen alles andere als vorzeigbar, ich hatte mit höherer Iso probiert, und einen schmutzig-fleckig-rauschigen Himmel als Ergebniss...
Mir gefallen die Bilder gut, ich hätte vermutlich sowieso nur Raw genommen und das leichte aufhellen hinterher versucht. Konnte mich bislang mit JPEG noch nicht so anfreunden. Wie waren denn die Einstellungen bei JPEG, jetzt außerhalb der Filmsimulation? Irgendwie kann man doch da einiges per Regler einstellen, und

vor 11 Stunden schrieb FxF.jad:

Bei ISO 800 kannst Du auch ein paar Aufnahmen mit DR 400% machen und schaun, wie sich der erweiterte Dynamikbereich auswirkt.

was FxF.jad da geschrieben hat, klingt auch interessant, kann ich aber noch gar nicht einordnen (bin irgendwie in Gedanken immer noch bei meiner zwischenzeitlich verkauften Nikon DSLR...).
Also was lerne ich für mich daraus? Ausprobieren, üben, raus zum fotografieren...

Gruß Manfred

[miri.am]

 

vor 10 Stunden schrieb splits11:

Ich lese hier gerade sehr interessiert mit, da ich kurz vor dem Wechsel zu Fuji stehe und ggflls. noch vor dem Wochenende die Cashbacks in Anspruch nehmen möchte. Ich bin zuerst einmal sehr froh zu sehen, dass man mit dem 10-24er auch Blendensterne erzeugen kann, wenn man es dann möchte.

Zu den oben gezeigten Bildern, möchte ich zuerst einmal sagen, dass sie auch mir gut gefallen, so wie sie sind. Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, dass sie für mich nicht unbedingt „natürlich“ wirken, wenn man damit „der Wirklichkeit entsprechend“ meint. Ich sitze allerdings gerade vor meinem Tablet und kann nicht einschätzen, ob sie somit dunkler wirken. Zufällig kenne ich die Örtlichkeit und war sogar selbst am Freitag Abend da. Ob nun technisch besser umsetzbar oder nicht, haben sie einen Hang zur Unterbelichtung.  Wenn ich die Lichtquellen genau betrachte, wirken Die für mich sehr angenehm. Ich denke, dass Du das so auch erreichen wolltest. In Wirklichkeit sind die aber sehr hell. Man braucht da ja auch nicht unbedingt eine Taschenlampe, um sich zu orientieren. Es wird wahrscheinlich, wie bei jeder neuen Kamera, ein Weilchen brauchen, um die goldene Mitte zwischen ausgefressenen Lichtern und abgesoffenen Schatten zu finden.

Mit einem guten Stativ und Windstille hätte ich da jetzt auch nicht so große Bauchschmerzen, noch längere Belichtungszeiten zu wählen.

VG

Markus

Ja, Blendensterne gehen damit. Gibt es denn Objektive, bei denen das nicht so ist? 🤨 Bei denen, die ich bisher hatte, ging es und ich hab mir da bislang wenig Gedanken drum gemacht, dass das nicht möglich sein sollte. Waren aber auch noch nicht so viele verschiedene Objektive bei mir bisher 😁

Oh cool, dass du auch dort warst! 😊 Da sind ja wirklich viele mit ihren Kameras unterwegs. Bei noch längeren Belichtungszeiten hatte ich z.T. das "Problem", dass dann einzelne hellere Strahler zu hell und unschön wurden. Ist wohl ein Abwägen, da hast du recht. Zum Punkt "natürliche Wirkung": Ja, in Realität ist es schon heller als man vom Bild vermuten könnte, das stört mich persönlich aber nicht über die Maßen. Durch den Velvia Filmsimulation wirkt die Beleuchtung tatsächlich aber gefühlt auch noch etwas "bunter" als gesehen. Ich tendiere ansonsten nicht so sehr dazu Bilder zu stark zu sättigen, daher ist das für mein Empfinden hier auch schon das Maximum, was ich persönlich wählen würde. In diesem Fall passt es für mich, da es um Farben geht, auch wenn es vielleicht nicht 100% realistisch ist. 😉.

 

vor 1 Stunde schrieb HerrP:

Mir gefallen die Bilder gut, ich hätte vermutlich sowieso nur Raw genommen und das leichte aufhellen hinterher versucht. Konnte mich bislang mit JPEG noch nicht so anfreunden. Wie waren denn die Einstellungen bei JPEG, jetzt außerhalb der Filmsimulation? Irgendwie kann man doch da einiges per Regler einstellen

Ich habe bewusst RAW + JPG aufgenommen, Raw um größeren Spielraum der Nachbearbeitung zu haben, und JPG um auch schnell nutzbar schon mal ein Bild zu haben. Außerdem lese ich oft, dass Fuji JPGs schon eine sehr gute Qualität haben sollen. Ich bin selbst neuer Fuji-Nutzer und daher z.B. auch bei den Filmsimulationen noch neu, sodass ich die JPGS ansonsten auch schon deshalb haben möchte, um zu sehen welche Bilder da ohne eigene/zusätzliche Nachbearbeitung nur mit der Bearbeitung direkt durch die Kamera entstehen.

Ich habe für die Bilder nur die Filmsimulation (Velvia) ausgewählt, alle anderen Einstellungen (Schärfe und was man da noch einstellen kann) sind noch auf den Standardwerten. Damit habe ich mich selbst noch nicht befasst und mir gedacht: das wird schon seinen Sinn haben wie das als Standard eingerichtet ist und erstmal für viele Situationen passen. 😁

[HerrP]

vor 4 Stunden schrieb miri.am:

Ich habe für die Bilder nur die Filmsimulation (Velvia) ausgewählt, alle anderen Einstellungen (Schärfe und was man da noch einstellen kann) sind noch auf den Standardwerten. Damit habe ich mich selbst noch nicht befasst und mir gedacht: das wird schon seinen Sinn haben wie das als Standard eingerichtet ist und erstmal für viele Situationen passen. 😁

Ah o.K., verstehe...vielleicht wäre das auch für mich ein Weg mich dem ganzen mal zu nähern! Kannte ja bisher nur die Raw´s aus diversen Nikons...

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