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Branche boomt - Lohn um um 13 Prozent gesunken


fuji-man

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Zitat

Die Verdienste der Paketzusteller in Deutschland sinken einem Zeitungsbericht zufolge trotz des Booms in der Branche. Von 2007 bis 2017 habe das mittlere Bruttomonatsentgelt um 13 Prozent auf 2478 Euro abgenommen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/hermes-dhl-und-co-verdienste-der-paketzusteller-sinken-trotz-boom-der-branche/24193514.html?ticket=ST-2213149-VLMjB7f2RphqDuR72d5X-ap5

bearbeitet von fuji-man
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Ein Berufszweig, in dem die Beschäftigten nahe der Ausbeutung tätig sind.

Ich habe mir angewöhnt, bei besonders gut arbeitenden Zustellern auch mehrmals im Jahr etwas Trinkgeld zu geben.

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vor 2 Stunden schrieb forensurfer:

Ein Berufszweig, in dem die Beschäftigten nahe der Ausbeutung tätig sind.

Ich habe mir angewöhnt, bei besonders gut arbeitenden Zustellern auch mehrmals im Jahr etwas Trinkgeld zu geben.

+1 

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vor 5 Stunden schrieb fuji-man:

Natürlich ist eine gegenläufige Entwicklung zur Inflation hart, das ist quasi doppelte Enteignung. Moderne Sklaverei, die gesamte Branche. Dennoch müsste man zur seriösen Beurteilung erstmal wissen, wie "Boom" hier definiert ist. Ich würde mal vermuten, hier boomen nur die Umsätze und die Gewinne (sofern überhaupt vorhanden) sind eher rückläufig. Letztlich wird hier wohl der Preiskampf auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. 

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Es wird Zeit, dass a) die Zustellung kostenpflichtig wird und b) das 14-tägige Umtauschrecht per Fernabsatzgesetzt gekippt oder zumindest verschärft wird. 

Die Geiz-ist-Geil-Mentalität vieler Verbraucher trägt einen guten Teil zur jetzigen Situation bei.

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vor 19 Minuten schrieb tabbycat:

Natürlich ist eine gegenläufige Entwicklung zur Inflation hart, das ist quasi doppelte Enteignung. Moderne Sklaverei, die gesamte Branche. Dennoch müsste man zur seriösen Beurteilung erstmal wissen, wie "Boom" hier definiert ist. Ich würde mal vermuten, hier boomen nur die Umsätze und die Gewinne (sofern überhaupt vorhanden) sind eher rückläufig. Letztlich wird hier wohl der Preiskampf auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. 

Boomen wird die Stückzahl, in den 10 Jahren wird sich diese vielleicht um den Faktor 100 oder mehr gesteigert haben.

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Ja, das 14-tägige Umtauschrecht (schon seit 17 Jahren nach BGB; das Fernabsatzgesetz gibt es nicht mehr) halte ich auch nicht mehr für zeitgemäß. Aber ob die Zustellung bei einer Lieferung separat ausgewiesen wird oder nicht, spielt doch keine entscheidende Rolle. Der Versand ist niemals kostenlos, denn er verursacht unweigerlich Kosten, die unweigerlich vom Kunden getragen werden (es sei denn, der Versender hätte sich völlig verkalkuliert, aber dann würde er schnell von der Bildfläche verschwinden). „Kostenloser Versand“ heißt nur, dass die Versandkosten schon im aufgerufenen Verkaufspreis enthalten sind.

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Zustellung kostenpflichtig , ist ja zumindest zB bei Prime so, nur kommt davon wahrscheinlich wenig an bei den Subunternehmern die die Dinge breit fahren . Aber wie Du schon sagst, das kostenlose Umtauschen, sollte gekippt werden, damit wieder gezielt, nicht wahllos  bestellt wird . 

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vor 15 Minuten schrieb MEPE:

Es wird Zeit, dass a) die Zustellung kostenpflichtig wird und b) das 14-tägige Umtauschrecht per Fernabsatzgesetzt gekippt oder zumindest verschärft wird. 

Die Geiz-ist-Geil-Mentalität vieler Verbraucher trägt einen guten Teil zur jetzigen Situation bei.

Also ich zahle 2/3 der Zustellungen selber.

Das Umtauschrecht und damit der Rücktransport ist ja zwischenzeitlich auch vom Verbraucher ggf. Zu zahlen.

Was jetzt GIG damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Es gibt eine ganze Reihe von Artikeln, da ist der Aufwand zu groß, es selber vor Ort zu kaufen und zu transportieren... einfach weil der Herstellungsort zu weit weg ist oder ich nicht das geeignete Transportmittel und/oder das erforderliche Personal habe.

 

Ich will mich bzgl. des P-Lieferanten nicht wiederholen... dazu habe ich bereits an andere Stelle meinen Standpunkt vertreten.

 

 

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Danke für den Hinweis mit dem BGB/Fernabsatzgesetz.

Es fällt natürlich auf, dass teilweise "zufällig" der Endpreis von Händler A ohne Versandkosten genau der gleiche ist wie der von Händler B mit 5.99€ Versand.

Aber: Wenn der Versand generell kostendeckend in den Preisen abgebildet wäre, gäbe es ja keine Diskussion der Logistiker, in Zukunft Haustürlieferungen mit einer Gebühr zu versehen. Die Margen sind offenbar z.T. verschwindend gering, ein Leidtragender ist der Paketzusteller.

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vor 1 Minute schrieb forensurfer:

Also ich zahle 2/3 der Zustellungen selber.

Das Umtauschrecht und damit der Rücktransport ist ja zwischenzeitlich auch vom Verbraucher ggf. Zu zahlen.

Was jetzt GIG damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Es gibt eine ganze Reihe von Artikeln, da ist der Aufwand zu groß, es selber vor Ort zu kaufen und zu transportieren... einfach weil der Herstellungsort zu weit weg ist oder ich nicht das geeignete Transportmittel und/oder das erforderliche Personal habe.

Du warst ja gar nicht persönlich angesprochen. 😀

Die Rücksendung wird nur von einem Teil der Unternehmen tatsächlich auf den Verbraucher umgelegt, möglich wäre es, da gebe ich Dir Recht.

Es ging mir auch überhaupt nicht um die von Dir beschriebenen Artikel, es geht um Bestellungen von 4 Hosen, von denen man 3 zurückschickt oder einer Kamera, die man mal für einen Kurzurlaub "ausleiht" etc.

Man braucht sich doch nur mal den Wahnsinn auf der rechten Autobahnspur anzuschauen, um zu realisieren, dass diese Steigerungen von Online-Versand nicht mehr lange durchzuhalten sind.

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vor 7 Minuten schrieb MEPE:

rechten Autobahnspur anzuschauen, um zu realisieren, dass diese Steigerungen von Online-Versand ni

die Lager sind auf die LKW Ladeflächen verlagert , rollend unterwegs  um „just in Time „ liefern zu können . 

Ich hab zB einen Landtechnikgrosshandel der mich bei Bestellung bis18.00uhr am darauffolgenden Tag bis 8 Uhr beliefert,    der Händler ist in Bremen und hat bis Passau zu fahren.  Wahnsinn sag ich da nur. 

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vor 8 Minuten schrieb MEPE:

Die Rücksendung wird nur von einem Teil der Unternehmen tatsächlich auf den Verbraucher umgelegt, möglich wäre es, da gebe ich Dir Recht.

Ist das tatsächlich so? Mir war in Erinnerung, dass die Beteiligung an den Rücksendekosten vom Bestellwert abhängt. Ab 40 € sollte es nicht mehr möglich sein, die Retour geht dann zu Kosten den Händlers. 

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vor 3 Minuten schrieb tabbycat:

Ist das tatsächlich so? Mir war in Erinnerung, dass die Beteiligung an den Rücksendekosten vom Bestellwert abhängt. Ab 40 € sollte es nicht mehr möglich sein, die Retour geht dann zu Kosten den Händlers. 

Das ist durchaus möglich. Ich weiß nur, dass ich irgendwann nach Änderung der Regelung dennoch eine kostenlose Rücksendemarke bekommen habe. An den Bestellwert erinnere ich mich nicht mehr.

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vor 57 Minuten schrieb MEPE:

Es fällt natürlich auf, dass teilweise "zufällig" der Endpreis von Händler A ohne Versandkosten genau der gleiche ist wie der von Händler B mit 5.99€ Versand.

Aber: Wenn der Versand generell kostendeckend in den Preisen abgebildet wäre, gäbe es ja keine Diskussion der Logistiker, in Zukunft Haustürlieferungen mit einer Gebühr zu versehen. Die Margen sind offenbar z.T. verschwindend gering, ein Leidtragender ist der Paketzusteller.

Wenn ich Preisvergleichsseiten nutze, wähle ich immer die Option, die Preise inklusive Versand anzuzeigen. Das sind schließlich die Preise, die ich letztendlich zahle.

Ob alle Positionen in einer Kalkulation kostendeckend sind, wissen wir so oder so nicht, denn diese Kalkulation kennen wir ja nicht. Wenn ein Versender bestimmte Versandkosten separat ausweist, heißt das nicht, dass das exakt die Kosten des Versands sind, wie sie dem Versender entstehen. Im Restaurant kann ich ja auch nicht davon ausgehen, dass der Wein dasselbe gekostet hat wie der Braten, nur weil ich für beides gleich viel zahle. Wenn man Landwirte fragt, sind die Preise, zu denen ihnen die großen Ketten ihre Produkte abkaufen wollen, auch oft nicht kostendeckend.

Jedenfalls: Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass ein Versender, der hohe Versandkosten ausweist, seinen Logistik-Subunternehmern mehr zahlt als einer, der geringe oder gar keine Versandkosten separat ausweist. Und wie viel Geld am Ende bei den Zustellern ankommt, erfahren wir erst recht nicht. Mehr Transparenz wäre sicherlich wünschenswert, aber separat ausgewiesene Versandkosten tragen dazu nichts bei.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Jedenfalls: Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass ein Versender, der hohe Versandkosten ausweist, seinen Logistik-Subunternehmern mehr zahlt als einer, der geringe oder gar keine Versandkosten separat ausweist. Und wie viel Geld am Ende bei den Zustellern ankommt, erfahren wir erst recht nicht. Mehr Transparenz wäre sicherlich wünschenswert, aber separat ausgewiesene Versandkosten tragen dazu nichts bei.

Es ist doch völlig klar, dass die teils ausgewiesenen "Versandkosten" Fantasiewerte sind. Dass die Logistikunternehmen darüber nachdenken, den Versand nach Hause extra zu berechnen, sagt doch aber einiges über die aktuelle "Kostendeckung" des tatsächlichen Versandaufwandes aus. Hier tobt ein gnadenloser Kampf um den letzten Euro Preisunterschied, der u.a. auf dem Rücken der Paketzusteller ausgetragen wird. Transparenz wäre hier in der Tat sehr hilfreich. Ich wäre gern bereit, nicht den billigsten Anbieter zu wählen, wenn ich wüsste, dass der Mehrpreis dem Lohn des Zustellers zugute kommt, leider eine naive Vorstellung.

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Hallo,

ich schreibe diese Zeilen, weil ich mich auf meiner Arbeit tagtäglich konfrontiert sehe, da ich bei dem größten dieser Anbieter arbeite. Die Deutsche Post AG hat vor einiger Zeit eine Tochterfirma, die DHL Delivery gegründet. In dieser Delivery GmbH, wurden Arbeiter/innen zu anderen, geringern Tarifen beschäftigt, wie die Kollegen der DP AG, welche die gleiche Arbeit verrichteten. Auf druck der Gewerkschaften und auch der Politik, werden diese Arbeiter nun in die DP AG überführt, und zwar zu den gleichen Tarifverträgen, wie die anderen Beschäftigten. Dies ist ein positiver Schritt in die richtige Richtung und, die DP AG zahlt ab 2019 ein Mindestlohn von 11,99 Euro. Frage, wo gibt es in Deutschland ein Arbeitgeber, der ungelernten Kräften 12 Euro die Stunde bezahlt?

Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. Hier, wie anderswo in der Branche auch, werden teilweise Leistungen gefordert, die schlicht und ergreifend nicht zu leisten sind. Es kommt hinzu, dass man nur alle 6-7 Wochen Samstags frei hat und besonders in Ballungszentren die Arbeit höchst anstrengend ist.

Das größte Problem, das ich für uns ausmache, sind die Speditionen (häufig Sub-sub-sub Unternehmer) die weder ein Wort Deutsch verstehen und zu Konditionen unterwegs sind, die keinerlei Tarifvertrag kennen. Hier sehe ich aber unsere Politik in der Pflicht, die dieses einfach per Gesetz verbieten müsste. Kein Subunternehmer dürft in meinen Augen eine Arbeit die er angenommen hat, weiter "verkaufen" und sich daran bereichern. Dies führt genau zu dieser immer wieder angeführten Problematik, das Menschen unter unwürdigen Bedingungen für unter 3 Euro in der Stunde in Deutschland arbeiten.

Gruß Wolfgang

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vor 14 Minuten schrieb Uwe Richter:

Ich kann mich hier vielen Meinungen und Vorschlägen anschließen, aber am Ende sind es auch die Fahrer, die für diese paar Cent fahren!
Das entscheiden Sie erst einmal ganz alleine.

Richtig, die könnten auch Harz IV beziehen und bräuchten dafür nicht einmal aus dem Haus! -Ironie aus-

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vor 2 Minuten schrieb FxF.jad:

Richtig, die könnten auch Harz IV beziehen und bräuchten dafür nicht einmal aus dem Haus! -Ironie aus-

Das ist nicht ganz richtig, aber für einige EINE theoretische Möglichkeit.

Nicht jeder, der möchte, bekäme Hartz 4.

Stell dir einfach vor, ALLE Fahrer fahren eine Woche mal gar nicht.
Dann fährt auch so ziemlich kein anderer. Franzosen machen das ja oft ganz anschaulich vor.
Aber so lange eben jemand für diesen Lohn fährt, ändet sich halt nix.
Wo wir gerade dabei sind ... müsste sich auch die Politik mal dem Thema „befördern von gewerblichen Gütern“ annehmen.
Bei größeren Fahrzegen bedarf es dort der Ausbildung zum „Berufskraftfahrer“.
Warum das für diese Transporter der Zusteller nicht greift, bleibt mir schleierhaft.

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vor 8 Minuten schrieb FxF.jad:

Richtig, die könnten auch Harz IV beziehen und bräuchten dafür nicht einmal aus dem Haus! -Ironie aus-

bei uns, da grenznah zu Tschechien, sind alle Packerlfahrer aus der Tschechischen Republik . Die können das H4 Netz ja nichtmal in anspruch nehmen .

Selbst UPS , früher der inbegriff v zuverlässigkeit,fällt heut durch überlastung der Fahrer, und daraus resultierenden Fehlern, negativ auf .

 

Hermes lieferte mir am Samstag gegen 18.30 Uhr ... und hatte noch 23 Packerl vor sich, er hat sich aber trotzdem über das Trinkgeld gefreut 

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vor 2 Stunden schrieb Altländer:

ich schreibe diese Zeilen, weil ich mich auf meiner Arbeit tagtäglich konfrontiert sehe, da ich bei dem größten dieser Anbieter arbeite. Die Deutsche Post AG hat vor einiger Zeit eine Tochterfirma, die DHL Delivery gegründet. In dieser Delivery GmbH, wurden Arbeiter/innen zu anderen, geringern Tarifen beschäftigt, wie die Kollegen der DP AG, welche die gleiche Arbeit verrichteten. Auf druck der Gewerkschaften und auch der Politik, werden diese Arbeiter nun in die DP AG überführt, und zwar zu den gleichen Tarifverträgen, wie die anderen Beschäftigten. Dies ist ein positiver Schritt in die richtige Richtung und, die DP AG zahlt ab 2019 ein Mindestlohn von 11,99 Euro. Frage, wo gibt es in Deutschland ein Arbeitgeber, der ungelernten Kräften 12 Euro die Stunde bezahlt?

Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. Hier, wie anderswo in der Branche auch, werden teilweise Leistungen gefordert, die schlicht und ergreifend nicht zu leisten sind. Es kommt hinzu, dass man nur alle 6-7 Wochen Samstags frei hat und besonders in Ballungszentren die Arbeit höchst anstrengend ist.

Das größte Problem, das ich für uns ausmache, sind die Speditionen (häufig Sub-sub-sub Unternehmer) die weder ein Wort Deutsch verstehen und zu Konditionen unterwegs sind, die keinerlei Tarifvertrag kennen. Hier sehe ich aber unsere Politik in der Pflicht, die dieses einfach per Gesetz verbieten müsste. Kein Subunternehmer dürft in meinen Augen eine Arbeit die er angenommen hat, weiter "verkaufen" und sich daran bereichern. Dies führt genau zu dieser immer wieder angeführten Problematik, das Menschen unter unwürdigen Bedingungen für unter 3 Euro in der Stunde in Deutschland arbeiten.

Jan Böhmermann hat diesen Missstand ja letztes Jahr in der Vorweihnachtszeit aufgespießt: 

 

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Hi.

Ich gehöre zu denjenigen, die gerne und häufig den Versandhandel nutzen. Meine Einflussmöglichkeiten auf die Arbeitsbedingungen in dieser Branche sind natürlich beschränkt, daher gehe ich seit Jahren folgendermassen vor:

Wann immer möglich, nutze ich die Packstationen der jeweiligen Versandunternehmen oder lasse z. B. direkt an die Paketshops liefern (Hermes und GLS haben das gut im Griff). Nicht immer ist das schon bei der Bestellung möglich, aber nicht selten lassen sich die Sendungen dorthin umleiten, sobald man die Versanddaten bekommt. Haustürzustellung lässt sich nicht immer vermeiden, aber geschätzte 80% meiner Lieferungen hole ich von Packstationen oder den Paketshops ab. Diese werden eh angefahren und die Nutzung ist - ausser kurz vor Weihnachten - ziemlich problemlos. Damit - und einem Trinkgeld für den Zusteller, falls er mich doch einmal zuhause beliefert - glaube ich, meinen Beitrag zur Entschärfung der Situation beizutragen.

Dessen ungeachtet sollte dem Sub-sub-sub-...-Unternehmerirrsinn dringend ein Ende gesetzt werden, aber da ist die Politik gefordert. Somit ist eine schnelle und effiziente Lösung des Problems nicht zu erwarten. 

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vor 10 Stunden schrieb mjh:

Jan Böhmermann hat diesen Missstand ja letztes Jahr in der Vorweihnachtszeit aufgespießt: 

 

Dazu braucht es kein Böhmermann,

über die Missstände hat der WDR bereits 2013 berichtet.

Gruß Wolfgang

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