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An die Radler: GARMIN EDGE 1030 - Navigation


undercover

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Kurzer OT-Tip, ich nutze den Wahoo Elemnt Bolt.

Das Ding hat Kartenmaterial an Bord für spontane Routen, perfekt geht aber das Zusammenspiel mit Komoot. Route erstellen, synchronisieren und fahren.

Es werden alle gewünschten Datenfelder angezeigt, rechtzeitig vor Abbiegungen kommt ein Ton und die Karte wird als Teilabschnitt eingeblendet und dann wieder ausgeblendet. Man kann zwischen mehreren Seiten umschalten und eine kann auch dauerhaft die Karte sein (wenn die Navigation mal knifflig wird). In die Karte kann man auch Datenfelder einblenden (HF etc.). Rerouting kann das Teil leider nicht, das kann der diese Woche vorgestellte Wahoo Roam

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vor 12 Minuten schrieb undercover:

Klingt echt gut.

Leider bin ich mittlerweile aber zu stark von GARMIN Connect abhängig gemacht worden 😮

Teilweise muss ich mich dort aber echt wundern.

Nimm noch Strava dazu, dann fehlt dir nichts. Wenn ich am wahoo stop drücke landen alle Daten dort (abschaltbar). 

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Ich hab ein eTrex 30 und nutze es ausschliesslich zum mountanbiken, allerdings nur mit Tracks. Mir genügt es wenn ich sehe ob ich noch auf dem Track bin oder nicht. Kommt halt ab und zu vor das ich den Abzweiger verpasse.😁 Letzten Sommer in der Lenzerheide kam ich gerade so in den Flow als ich plötzlich merkte, dass ich viel zu weit den Berg runter gerast bin, zur Strafe durfte ich alles mühsam wieder rauf trampeln.👍

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vor 4 Minuten schrieb undercover:

Das mit Strava hat mir ein Kollege auch schon empfohlen.

Muss mich mal damit befassen. Ich fürchte nur, das weckt den (Wett)Kampfgeist. Eigentlich versuche ich ja die HF "in Grenzen" zu halten. Strava könnte da kontraproduktiv sein.

Mit Herzinfarkt kann ich auch dienen 😀

Strava macht Dir eine schöne HF Analyse zu jedem Trip. 

Der Wahoo meldet sich auch optisch und akustisch, wenn die definierte HF überstiegen wird. 

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vor 1 Minute schrieb undercover:

Aber mal ehrlich, einer Linie nachfahren konnte ich schon auf meinem eTrex & eTrex Summit zur Jahrtausendwende. 20 Jahre später sollte das mit den Anweisungen schon funktionieren. Oder bin ich da zu Anspruchsvoll 🤔

Du lädst schon die Route drauf und nicht den Track?

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vor 1 Minute schrieb parkplatzmann:

Mit Herzinfarkt kann ich auch dienen 😀

Oh je, stimmt, ich glaube du hast das mal geschrieben hier.

Ich zum Glück noch nicht. Habe aber das Gefühl, ich sollte ein wenig auf die Pumpe aufpassen. Ich bin leider ein "Hochpulser"

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vor 1 Minute schrieb Edi:

Du lädst schon die Route drauf und nicht den Track?

Ich gehe davon aus. Ich mache halt eine Planung in Komoot, und dann auf der Komoot App auf dem EDGE ein "laden".

Letztens hatte es sogar mit den Anweisungen geklappt.

Eigentlich wollte ich dann unterwegs spontan eine Streckenänderung machen, habe mich aber dann nicht getraut, weil es so gut funktioniert hatte.

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Das könnte noch ein Punkt sein. Ich habe ja gesagt letztens ging es mal.

Jetzt fällt mir ein, ich habe mir noch die Freizeitkarte D dazu installiert. Die wird zwar von der GARMIN Karte überlagert, weil die scheinbar eine höhere Prio hat, aber vielleicht war das ja ein Unterschied.

So kommt meine Frage von heute, ob ich mir die ToPo Pro V5 (im Angebot) kaufen sollte. Wobei die halt immer noch heftig teuer ist.

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vor 3 Stunden schrieb undercover:

Was mich noch interessieren würde, da ich eine Werbe Mail von Garmin mit 20% auf die Topo Pro Karten (bis 31.05) bekommen habe. Ob es ggf. mit der Karte besser ginge als mit der "Onboard Karte" des 1030.

Gehen denn keine open-source Karten auf den 1030 zu spielen? Ich würde heutzutage keine kommerziellen Karten mehr kaufen, OSM hat doch gewaltig viele Vorteile. 

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vor 6 Minuten schrieb undercover:

Welche OSM nehmt ihr.

http://openmtbmap.org/DE

Da sind auch Topo-Informationen drin. Der Kollege hat auch noch für Rennradfahrer optimierte Karten auf Lager: https://openmtbmap.org/de/velomaporg/

Für Deutschland gibt es da wöchentlich aktuelle Karten, für andere Länder seltener, vor allem außerhalb Europas. Aber zumindest im Monatszyklus bekommt man Updates. Der Typ weiß auch echt was er tut, die meisten Garmin-Bugs kann er lösen, bevor Garmin überhaupt den Fehler eingesehen hat. Für das kaputte mapinstall oder die Unfähigkeit Unicode-Zeichensätze zu verarbeiten (obwohl das für einige Länder alternativlos ist), hat Garmin ja bis jetzt noch keine Idee. 

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vor 1 Stunde schrieb undercover:

Aber mal ehrlich, einer Linie nachfahren konnte ich schon auf meinem eTrex & eTrex Summit zur Jahrtausendwende. 20 Jahre später sollte das mit den Anweisungen schon funktionieren. Oder bin ich da zu Anspruchsvoll 🤔

Es geht ja auch - wenn der Garmin selbst routet und man ihm nicht nur eine Strecke mit Wegpunkten übermittelt. Übrigens war das beim eTrex nicht anders. Track und Route wurden auch damals schon unterschieden. Linie nachfahren hat eben auch seine Vorteile. Mir nützt mitten im Wald mit namenlosen Abzweigen alle 10 m halbrechts und rechts keinerlei Anweisung irgendetwas. Da sehe ich nur auf der Karte, welche Strecke die Richtige ist. 

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vor 12 Stunden schrieb undercover:

Ich gehe davon aus. Ich mache halt eine Planung in Komoot, und dann auf der Komoot App auf dem EDGE ein "laden".

Schau mal hier (letzter Absatz):

https://support.komoot.com/hc/de/articles/360023082291-Komoot-auf-einem-Garmin-Gerät-nutzen

Es ist wie vermutet: es wird nur ein Track übertragen und das Edge kann offenbar keine Turn-by-turn Anweisungen beim Folgen von Tracks ausgeben. In dem Artikel steht, dass du auf dem Garmin eine Route aus dem Track berechnen kannst und dann auch Turn-by-turn Anweisungen beim Abfahren der Route hast. Durch die Neuberechnung kann sich der Routenverlauf jedoch gegenüber der auf Komoot geplanten Route ändern. Das müsstest du ausprobieren. Es kann aber eigentlich nur halbwegs gescheit funktionieren, wenn auf dem Garmin routingfähige Radkarten sind und selbst dann kann es zu Abweichungen  durch die Neuberechnung der Route kommen.

bearbeitet von Volker
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Routingfähige Karten für Garmin gibt es zu Hauf. Ich nutze die Karten von diesem Portal. Bislang ist mir noch kein Fehler auf den Karten aufgefallen, die zudem regelmäßig aufgefrischt werden. Ich hoffe dass dieser Tage mein neues GPS Gerät kommt. Ein Garmin GPSMaps 64s. Gegenüber meinem jetzigen hat es den Vorteil, dass man mehrere Karten (D,A,C,H usw.) gleichzeitig auf dem Gerät speichern kann und dass es pro Tour mehr als 500 Trackpunkte abspeichern kann.

Beim GPSMaps 60 musste man halt die SD Karte wechseln, wenn es in ein anderes Land ging. Und hatte ein Track mehr als 500 Treckpunkte, dann musste man ihn teilen, oder die Punkte Reduzieren. Das ist halt der Nachteil der "alten" Technik.

Mir hat das Garmin mit all seinen Vorteilen auch schon manchen Tag gerettet. Zum Beispiel war ein Weg im Schwarzwald wegen Baumfällarbeiten über ein großen Bereich gesperrt, da ist mit dem Garmin schnell ein Umweg gefunden. Oder in Südtirol überraschte uns ein aufziehendes Gewitter, also suchte ich den schnellsten Weg ins Tal. Uns begleiteten noch drei Wanderer, von denen einer im Tal direkt ein Geschäft aufsuchte um sich so ein Gerät zu kaufen.

Was den Einsatz auf dem Fahrrad betrifft.

Ich war früher sehr viel mit dem Motorrad unterwegs. In Portugal, Spanien, Italien, den Alpen, Corsika und Marokko. Und das ganz ohne Navi oder GPS, dafür mit Michelin Straßenkarten im Tankrucksack. Da prägte man sich halt eine Strecke ein, und benutze Schilder zum Abbiegen. Wenn man also das Garmin am Rennrad nutzt, kann man früh genug sehen, wann man abbiegen muss und sich dann an Schildern orientieren, so wie man das früher immer gemacht hat.

Im Wald gibt es keine Schilder, und da bin ich auch schon mal an einem Weg vorbei gefahren, was aber meist meine eigene Schuld war und nicht die des Navi. Auch hier gilt, wenn der Weg frei ist, einfach mal auf die Karte schauen, und sich ein paar hundert Meter Weg einprägen und dann richtig abbiegen. Man muss halt etwas mitdenken und sich nicht blind auf die Technik verlassen. Das hat den Vorteil, dass man später den Weg auch ohne Navi findet, weil man sich immer wieder Etappen einprägt. Wer sich nur auf sein GPS oder Navi verlässt, weiß hinterher nichts mehr.

Und wer schon mal in den Abruzzen oder den Karpaten mit seinem Handy versucht hat, ein Netz zu finden, weil seine Navigation versagt, wird sein Garmin zu schätzen wissen. Gerade das GPSMaps 60 und aufwärts sind bekannt für ihren hervorragenden Satellitenempfang. Ich möchte es jedenfalls nicht mehr missen. 

Gruß Wolfgang

 

bearbeitet von Altländer
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vor 2 Stunden schrieb Altländer:

Beim GPSMaps 60 musste man halt die SD Karte wechseln, wenn es in ein anderes Land ging. Und hatte ein Track mehr als 500 Treckpunkte, dann musste man ihn teilen, oder die Punkte Reduzieren. Das ist halt der Nachteil der "alten" Technik.

Oh ja, da kann ich ein Lied von singen. Ich bin 2003 mit einem Garmin GPS V von München zur Nordsee geradelt. Zu der Zeit war GPS-geführtes radeln noch ziemlich exotisch und dementsprechend aufwändig war es.

Es gab so gut wie keine Radwege-Tracks, die man sich aus dem Netz laden konnte, keine Radroutenplaner und erst recht keine routingfähigen Karten fürs GPS-Gerät. Ich musste den gesamten Track von Hand in digitale Topo-Karten zeichnen. Dafür habe ich die TOP50-Karten der Landesvermessungsämter benutzt und zur Routenplanung eine frühe Version von TTQV (gibt es tatsächlich immer noch). 

Wenn ich mich richtig erinnere, konnte das GPS V 10 Tracks mit jeweils 100 Punkten speichern (in frühen Firmwareversionen waren es sogar nur 50 Punkte je Track), also hätte ich sagenhafte 1.000 Punkte für die gesamte Deutschlandtour zur Verfügung gehabt. Zum Glück habe ich hierfür eine Lösung gefunden: ich hatte damals ein iPAQ von Compaq - quasi den Vorläufer moderner Smartphones, aber halt ein reiner Organizer ohne Telefonfunktion, aber immerhin konnte man Apps darauf installieren - auch wenn man das damals noch nicht so genannt hat. Jedenfalls gab es einen findigen Entwickler, der eine Schnittstelle vom iPAQ zu Garmin GPS-Geräten programmiert hat, mit denen man Tracks übertragen konnte - natürlich ging das damals nicht drahtlos, sondern man musste sich ein Verbindungskabel dafür besorgen oder basteln. Also habe ich alle Tracks für die Tour auf das iPAQ geladen und dann jeweils Abends nach der Tagesetappe die Datenübertragung gemacht.

Das war natürlich alles furchtbar aufwändig, aber es hat auch Spaß gemacht und es war noch so schön archaisch und nerdig. 😀 Ich bin auch tatsächlich angekommen und musste nur wenige male auf Papierkarten zurückgreifen, nachdem ich mich verfahren hatte. Die Empfangsqualität war damals noch wesentlich schlechter und bei Abschattung, vor allem im Wald, hatte man keine Chance auf ein Signal.

So sah das dann "im Feld" aus:

Mein Cockpit. Ich habe mir noch einen Zettel ausgedruckt, von welchem bis zu welchem Trackpunkt die einzelnen Streckenabschnitte jeweils gehen, damit ich rechtzeitig Tracks "nachtanken" konnte.

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"Nachtanken" von Tracks vom iPAQ aufs Garmin:

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Sorry für die olle Veteranen-Story, aber beim Folgen dieses Threads kamen so viele schöne Erinnerungen an die "guten alten Zeiten" der Radl-GPS-Navigation hoch.

Es war eine schöne Zeit, aber ich bin auch froh, dass es mittlerweile komfortable Apps wie Komoot gibt und nutze für kurze Schönwettertouren inzwischen lieber das Smartphone am Lenker.

bearbeitet von Volker
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Danke, das finde ich sehr interessant. Die GPS Geschichte hat eine rasante Entwicklung vollzogen.

Mit einem Tablet sind übrigens Touren in den OSM Karten ganz schnell eingezeichnet und geplant. Mit Map Source oder Base Camp kann man das dann ganz schnell optimieren, und Trackpunkte genau dort setzen, wo abzubiegen ist. Ist einmal der einzuzeichnende Weg gefunden, ist das eine Sache von Minuten.
Ich helfe mir, wie schon gesagt, in dem ich mir Touren irgendwo herunter lade und nach meinen Vorstellungen verändere, das geht dann noch schneller.

Gruß Wolfgang

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vor einer Stunde schrieb Volker:

Zum Glück habe ich hierfür eine Lösung gefunden: ich hatte damals ein iPAQ von Compaq - quasi den Vorläufer moderner Smartphones, aber halt ein reiner Organizer ohne Telefonfunktion, aber immerhin konnte man Apps darauf installieren - auch wenn man das damals noch nicht so genannt hat. Jedenfalls gab es einen findigen Entwickler, der eine Schnittstelle vom iPAQ zu Garmin GPS-Geräten programmiert hat, mit denen man Tracks übertragen konnte - natürlich ging das damals nicht drahtlos, sondern man musste sich ein Verbindungskabel dafür besorgen oder basteln. 

Cool, etwas ganz ähnliches hatte ich für den Palm IIIx. Per NMEA-Protokoll von einem Garmin GPS II konnte man den Palm mit seinem deutlich größeren LCD sogar zur "Kartendarstellung" nutzen. Dabei war die Karte nur ein Overlay der Wegpunkte auf einer Bitmap-Grafik. Wie sich die nerdigen Storys doch gleichen :D.

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