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Hatte die X-H1 jetzt auch für kurze Zeit und muss sagen es ist eine super Kamera.

Nach einigen Tests in der Praxis hat es für mich aber nicht so gut gepasst wie das Konzept der Pro2 - so dass ich die H1 wieder verkauft habe.

Aber die H1 ist super verarbeitet, hat tolle Funktionen und bietet m.E. sehr viel für den jetztigen Preis. Selbst dem Klappdisplay konnte ich was abgewinnen, da es stabil und gut umgesetzt ist - in meinen Augen ein echtes Arbeitstier. Für meine Fotografie - Gewohnheiten passt aber die Pro2 trotzdem besser. In (verkraftbaren) Einzelfällen muss ich damit aber deutlich höhere ISOs in Kauf nehmen (fehlender IBIS) oder mich körperlich etwas verrenken (fehlendes Klappdisplay). Dafür aber ein Gerät mit weniger Gewicht und welches ich einfach gerne verwende.

Im Prinzip aber zweitrangig mit welcher Kamera ein Bild entstanden ist, es muss für den jeweilien Fotografen passen - von daher muss das auch jeder für sich ausprobieren/entscheiden.

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Ich hab die H1 jetzt fast ein Jahr lang. Größe und Gewicht ist ein saurer Apfel, in den ich aber trotzdem jederzeit wieder beißen würde. Der Bildstabilisator ist für meine schönen lichtstarken Festbrennweiten eine so wertvolle Funktionserweiterung, dass ich darauf niemals mehr verzichten möchte, weil ich oft bei sehr wenig Licht fotografiere. Wer aber überwiegend bei strahlend hellem Sonnenschein fotografiert, der wird wenig davon haben, das ist klar. Das sollte sich jeder schon selber überlegen.

Weil ich aber immer eine Kamera dabei haben will aber keine Lust hab, immer viel Ballast zu schleppen, ist für mich die Kombination X-H1 und X100F die ideale Lösung. Ich hatte eineganze Weile eine gebrauchte X100S. Hat jetzt den Geist aufgegeben - deswegen jetzt X100F. Ich war überrascht, wieviel mehr die doch bringt. Die hab ich jetzt wirklich immer dabei, und zur X-H1 greife ich eben, wenn es Sinn macht, also wenn ich was Geplantes fotografieren werde und genau weiß, welche Objektive ich verwenden will.

Das ist für mich zur Zeit die optimale Lösung.

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  • 3 weeks later...

Sehr reizvoll zu diesem Preis. Sah die im Media Markt für 1300 inkl Batteriegriff. Die Grösse der Kamera kommt wohl nicht so an, zumal sie in der alten Preiskategorie und vom Volumen mit sehr interessanten D SLR konkurrieren muss. 

Nun ich bin mit meinem Objektivpark ganz dem Fujilager behaftet. Eine neue Kamera (noch jetzt XT1)wird wieder ne Fuji sein und sollte wieder die übernächste Generationen bestand haben.

Gibt's da eigenen Haken? Wenn Ibis für mich nicht erstrebenswert ist. Wo würdet ihr hinsichtlich AF Technik, Bildqualität und Verarbeitungqualität denn die X H1 einordnen. Näher bei der X T2 oder fast gleich auf mit der X T3

 

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wenn IBIS nicht benötigt wird dann ist die X-H1 noch immer eine großartige Kamera. 

Beim Autofokus ist sie hinter X-T3 und X-T30 die drittschnellste Fuji, die Bildqualität ist sehr gut (wie eigentlich bei allen aktuellen Kameras) und die Verarbeitung ist auch sehr gut. Vermutlich die beste X Fuji, wobei ich kaum Kritikpunkte an X-T2 oder T3 finden würde. Autofokus ist Hardwarebedingt näher an der X-T2 und Bildqualität (aufgrund des gleichen Sensors und Prozessors) fast ident. 

 

Aufgrund ihres extrem leisen Verschlusses und des ausgeprägten Griffs, sowie dem Top LCD und anderen Kleinigkeiten, gibt es einige Punkte die für die X-H1 sprechen, die sonst keine X Kameras bieten

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vor 40 Minuten schrieb wildlife:

wenn IBIS nicht benötigt wird dann ist die X-H1 noch immer eine großartige Kamera. 

Beim Autofokus ist sie hinter X-T3 und X-T30 die drittschnellste Fuji, die Bildqualität ist sehr gut (wie eigentlich bei allen aktuellen Kameras) und die Verarbeitung ist auch sehr gut. Vermutlich die beste X Fuji, wobei ich kaum Kritikpunkte an X-T2 oder T3 finden würde. Autofokus ist Hardwarebedingt näher an der X-T2 und Bildqualität (aufgrund des gleichen Sensors und Prozessors) fast ident. 

 

Aufgrund ihres extrem leisen Verschlusses und des ausgeprägten Griffs, sowie dem Top LCD und anderen Kleinigkeiten, gibt es einige Punkte die für die X-H1 sprechen, die sonst keine X Kameras bieten

Das sehe ich auch so......für mich ist die H1 "der Wolf im Schafspelz" 😉 Das Schulterdisplay, welches viele Vorteile bietet und das robustere Gehäuse wären noch zu nennen.
Der Sucher hat eine höhere Auflösung und der IBIS ist ne Wucht.

Die H1 sehe ich auch näher an der T2 im Bezug auf AF und Bildqualität. Entscheidend dürften hier außerdem zwei Punkte sein:
-Haptik H1 zur T-Reihe
-Autofokus Geschwindigkeit und neuere Features wie z.B. Gesichtserkennung, Augen-AF der T3

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vor 3 Stunden schrieb wildlife:

 

Aufgrund ihres extrem leisen Verschlusses und des ausgeprägten Griffs, sowie dem Top LCD und anderen Kleinigkeiten, gibt es einige Punkte die für die X-H1 sprechen, die sonst keine X Kameras bieten

Danke für die gute Einschätzung. Ich bin auch an den anderen Kleinigkeiten interessiert.

Was ich noch vergass zu fragen. Wie schätzt ihr die Video Performance im Vgl. zur XT3 ein. Ich bin noch kein Videografierer, bin als auch nicht im Bilde, ob manche Aufzeichnungsarten etwa schon so veraltet sind dass man sie in ein zwei Jahren nicht mehr haben oder gebrauchen möchte. So schätze ich das bei der XT2 ein.

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Gegenüber der X-T2 hatte die X-H1 natürlich mehr Neuerungen, die dann mit der neuen T Generation (X-T3) auch dort Einzug gefunden haben. Das reicht von neuen, höherauflösenden Sucher über das Touchdisplay oder verbessertes internes Micro bis zum einfacheren Öffnungsmechnismus des 2 Achsen Klappdisplays. 

Gegenüber der X-T3 bietet die X-H1 ein paar kleine Hardwarevorteile, die meiner Meinung nach zeigen, dass Fuji das Modell höher angesiedelt hat. Beispielsweise ist es möglich, eine Halterung für Kabel zu montieren (diese liegt auch im Lieferumfang bei) um beim Tethering keine Probleme mit der Verbindung, oder abknickende Kabel zu bekommen. Das ist für mich Attention to Detail (Aufmerksamkeit fürs Detail). 

die Knöpfe sind etwas größer, die Räder stehen etwas weiter heraus und haben einen deutlicheren Druckpunkt - damit lässt sie sich besser mit Handschuhen bedienen. 

die X-H1 hat den eigenen Drive Modus CM bei dem automatisch auf den EFCS gewechselt wird und dadurch die schnellste Seriengeschwindigkeit 

Batteriefach und SD Karten Fach haben zwar "nur" die gleiche (gute) Abdichtung wie in der X-T3, bei mir erweckt die X-H1 aber ein noch größeres Vertrauen mit ihr im Regen zu fotografieren. Das ist aber subjektiv, einen Abdichtungstest habe ich noch niemanden im Vergleich machen gesehen.

Dem IBIS (der ja eigentlich einer der Hauptunterschiede ist) wurde mittlerweile beigebracht mit dem OIS in Objektiven zu Kooperieren. Dafür haben andere Hersteller mehrere Generationen gebraucht, manche haben es trotz jahrelanger Erfahrung mit IBIS noch immer nicht. Also selbst als OIS Objektiv Besitzer hat man beim Thema Stabisilierung eine Steigerung. 

Das Top LCD ist eigentlich auch keine Kleinigkeit sondern eine der großen Dinge die die Kameras unterscheiden. Ich finde die Option bei ausgeschalteter Kamera zu sehen, wie voll der Akku ist, wieviele SD Karten eingelegt sind und in welcher Konfiguration (RAW+JPG, Sequenziell, Backup) sie sind und dazu noch zu sehen, wie voll sie sind/wieviele Fotos verblieben sind, sehr hilfreich. Und Infos die man nicht unbedingt im Sucher braucht, aber dennoch schnell sehen will, kann man dort ablegen. 

 

Alles in Allem sind die Hauptunterschiede natürlich das, was die Kameras unterscheidet. Der IBIS, das Gehäuse und meiner Meinung nach viel zu selten erwähnt der extrem leise Verschluss stehen für die X-H1. Für die T3 steht die neue Technik die wiederum sehr viele große und kleine Vorteile bringt. Ich persönlich finde, die beiden Kameras ergänzen sich hervorragend, auch wenn mir eine X-H2 natürlich lieber wäre. 

 

Was Video angeht, so ist die T3 eine andere Liga. Durch die neue Hardware bekommt man höhere Frameraten, mehr Details, keinen Crop bei 4K 24p/25p/30p, Mehr Auswahl bei Codec und Kompression. Gleichzeitig fehlt aber eine Sache, die einen großen Unterschied machen kann: der IBIS. Den kann man extrem zu schätzen wissen. Bei der X-T3 ist irgendeine Form der Stabilisierung, sei es Stativ, Steadicam oder Gimbal, Pflicht. Und die X-H1 ist ja auch ansonsten nicht schlecht. Sie zeichnet in 4K auf, bietet bis zu 200MBit/s und hat einen Rolling Shutter der geringer ist als die 2019 vorgestellte A6400. Man kann sie durchaus noch immer im oberen Mittelfeld ansiedeln, wenn man die Videofunktion bewertet. Die X--T3 ist halt einfach eine der besten aktuell verfügbaren Videokameras. 

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vor 17 Stunden schrieb klausentreiben:

....Die Grösse der Kamera kommt wohl nicht so an, ....

Jedesmal wenn ich meine X-H1 in die Hände nehme, empfinde ich das gute Gefühl die richtige Kamera gekauft zu haben. Ich komme von Sony und die A7III war schon eine Option.
Sicher es ist ein Trend und logisch, das mit dem Wegfall des Spiegel und der Miniaturisierung von Bauelementen und Elektronik die Bodys kleiner und leichter werden können.
Aber bitte, - Fuji baut Kameras doch extra mit haptisch hochwertigen Bedienelementen welche sich nicht wie billige Elektronik in Plastik anfühlen. Nach wenigen Wochen intensiver Nutzung meiner X-H1 kann ich das ISO Rad nicht mehr missen! Etwas leichter alles - ok. Aber kaum kleiner, - das passt so hervorragend! 

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vor 22 Minuten schrieb Photopassion79:

Also meine X-H1 hat IBIS. Insgesamt ein richtig guter Allrounder, den ich beruflich noch lieber einsetze, als meine X-T3.

Genau darum geht es ja, mit IBIS ist die X-H1 ein unglaublich guter Allrounder. Mein Punkt war, dass die Kamera an, auch ohne IBIS, immer noch eine tolle Kamera ist. 

Den letzten Satz kann ich nicht so ganz unterschreiben, ich muss zugeben dass ich mit der X-T3 etwas lieber arbeite, aber die beiden Geräte ergänzen sich hervorragend. 

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vor 13 Stunden schrieb wildlife:

Was Video angeht, so ist die T3 eine andere Liga. Durch die neue Hardware bekommt man höhere Frameraten, mehr Details, keinen Crop bei 4K 24p/25p/30p, Mehr Auswahl bei Codec und Kompression. Gleichzeitig fehlt aber eine Sache, die einen großen Unterschied machen kann: der IBIS. Den kann man extrem zu schätzen wissen. Bei der X-T3 ist irgendeine Form der Stabilisierung, sei es Stativ, Steadicam oder Gimbal, Pflicht. Und die X-H1 ist ja auch ansonsten nicht schlecht. Sie zeichnet in 4K auf, bietet bis zu 200MBit/s und hat einen Rolling Shutter der geringer ist als die 2019 vorgestellte A6400. Man kann sie durchaus noch immer im oberen Mittelfeld ansiedeln, wenn man die Videofunktion bewertet. Die X--T3 ist halt einfach eine der besten aktuell verfügbaren Videokameras. 

Ich bin leider mit dem "Videogarfieren" nicht vertraut, habe aber die ersten Versuche an der X T1 sofort eingestellt, weil das ganze für mich noch nicht ausgereift und präsentierbar war.

Kann man die Video Funktionen der x H1 so zusammen fassen,  dass sie für den Hobby-Urlaubsfilmer gut reicht oder gar die bessere Wahl ist, wenn
-er aus der Hand und ohne Stativ filmt.
-er diese Filmchen nur an seinem Flachbildfernseher anschauen will und
-nicht vor hat groß in die Videobearbeitung einzusteigen, max. einfacher Schnitt und evtl die Tonspur neu zu belegen.
 

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vor 13 Stunden schrieb klausentreiben:

Kann man die Video Funktionen der x H1 so zusammen fassen,  dass sie für den Hobby-Urlaubsfilmer gut reicht oder gar die bessere Wahl ist, wenn
-er aus der Hand und ohne Stativ filmt.
-er diese Filmchen nur an seinem Flachbildfernseher anschauen will und
-nicht vor hat groß in die Videobearbeitung einzusteigen, max. einfacher Schnitt und evtl die Tonspur neu zu belegen.

ja, das kann man sicher so sagen. Die Bildqualität ist ja weiterhin hervorragend, nur weil die X-T3 noch besser ist, heißt das noch lange nicht, dass die X-H1 schlecht wäre. Und der IBIS ist für Aufnahmen aus der Hand ohne zusätzliche Stabilisierung ein Muss (oder die Verwendung von OIS Objektiven)

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Hab jetzt nicht alles angesehen.

 

Aber mit Video hat das was ich bist zum ersten 1/3 gesehen hab nichts zu tun außer du bezeichnest eine "Diashow" mit ein- oder auszoomenden Ansichten die aus Standbildern generiert werden als Video. Für einen Fragesteller nach den Videoqualitäten einer Cam hilft sowas nicht weiter.

 

Falls es später noch zu einer Videosequenz kommen sollte sage ich jetzt schon mal sorry für meinen Einwand.

 

schorschi

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Servus Leute,

auch ich habe mich jetzt nach langem hin und her gegen die T3 entschieden und eine H1 gekauft. Der Preis ist ja nun mal unschlagbar für dieses Biest und ich habe mich doch schwer in die H1 verliebt. Die T3 ging zurück und ich bin von der H1 mehr als begeistert. Sie hat alles, was ich bei der T2 vermisse, ist aber auch um einiges größer. Deshalb habe ich die T2 weiter behalten. Die Kombi T2 und H1 sind für meine Einsatzzwecke perfekt. 

Gruß Adam

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  • 4 weeks later...
Am 14.5.2019 um 23:25 schrieb klausentreiben:

Ich bin leider mit dem "Videogarfieren" nicht vertraut, habe aber die ersten Versuche an der X T1 sofort eingestellt, weil das ganze für mich noch nicht ausgereift und präsentierbar war.

Kann man die Video Funktionen der x H1 so zusammen fassen,  dass sie für den Hobby-Urlaubsfilmer gut reicht oder gar die bessere Wahl ist, wenn
-er aus der Hand und ohne Stativ filmt.
-er diese Filmchen nur an seinem Flachbildfernseher anschauen will und
-nicht vor hat groß in die Videobearbeitung einzusteigen, max. einfacher Schnitt und evtl die Tonspur neu zu belegen.
 

Generell kommt es darauf an was der "Hobby- Urlaubsfilmer" für einen Anspruch an das Gesamtergebnis hat. Geht man davon aus das der Hobby- Urlaubsfilmer sich nicht umfänglich mit den Tücken der Technik auseinandersetzen will, dann ist Fuji aus meiner Sicht aktuell eher nicht erste Wahl.

Ich sehe da zwei Gründe. Zum einen das Fokus- System und zum anderen der Stabilisator. H1 und AF-C bei Video funktioniert in der Regel nur gut bei besten Voraussetzungen wie genügend Tageslicht und günstige Motivsituationen, wo bei da auch keine Garantie besteht. Ansonsten heißt es abschalten und manuell Fokussieren. Und da muss sich jeder die Frage stellen, will ich das? Und genügt das meinen Anforderungen? Spielende Kinder, sich schnell bewegende Objekte und feine Strukturen mit großer Blende ohne größere Erfahrung im Umgang lassen da nur wenig Freude am Set aufkommen. 

Das alles macht die T3 mit ihrem neuen Innenleben alles sehr viel besser. Nur die hat wiederum keinen Stabilisator im Gehäuse. Um beim Anschauen nicht an Epilepsie zu erkranken braucht es bei ihr zwingend ein stabilisiertes Objektiv, ein Stativ oder besser einen Gimbal mit stabilisiertem Objektiv, wobei das alles dem Hobby-Urlaubsfilmer wieder zu viel und zu kompliziert sein dürfte. 

 

         

 

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vor 7 Stunden schrieb icet:

Das alles macht die T3 mit ihrem neuen Innenleben alles sehr viel besser. Nur die hat wiederum keinen Stabilisator im Gehäuse. Um beim Anschauen nicht an Epilepsie zu erkranken braucht es bei ihr zwingend ein stabilisiertes Objektiv, ein Stativ oder besser einen Gimbal mit stabilisiertem Objektiv, wobei das alles dem Hobby-Urlaubsfilmer wieder zu viel und zu kompliziert sein dürfte. 

Dann also doch besser die H1 ;) ...
Ich habe früher mal im Urlaub mit einem Camcorder auf S-VHS-C-Basis gefilmt - alles ohne Stabi.
Da muss man sich schon sehr zusammenreißen, damit die Szenen nicht verwackeln. Und das war alles noch mit Motorzoom und sehr mäßigem Autofokus.
Wer bei der Urlaubsfilmerei gleich "Profi-Qualität" erwartet, weil die Kamera in 4K filmt, wird sich gehörig wundern.
Da gehört fast noch mehr Übung dazu, als beim Fotoknipsen.
Und die Nachbearbeitung - sprich Zusammenschneiden etc. - verlangt auch noch einiges an Zeit bzw. Einarbeitung.
Nicht jeder möchte seinen Urlaub nach einem Drehbuch verbringen, damit ein respektables Filmchen heraus kommt.
In sofern würde ich mir keine großen Gedanken darüber machen, sondern einfach mal alles probieren - aber ich bin ja nicht der Maßstab für solche Fragen :) ...

Nur so meine 2 Cent :) ...

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  • 2 months later...
Am 22.4.2019 um 09:02 schrieb Altländer:

Letzte Woche hatte ich die X-H1 meines Freundes in der Hand. Ein rechter Brocken. Sie hat ein tollen Sucher und ein schnellen AF. Wie Treffsicher kann ich nicht sagen, aber sicher recht gut. Aber das Menü - pah, wer sich da nicht die Mühe macht, zuvor zu Hause die nötigen Voreinstellungen in Ruhe zu machen, gerät beim Fotografieren schnell mal in die Bredouille, so jedenfalls mein Eindruck. Aber das ist bei vielen Kameras so. Warum allerdings eine APS-C Kamera größer sein muss als eine Kleinbildkamera will sich mir nicht erschließen.

Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang,

für dich als Altländer ist das eben Neuland. Spaß beiseite. Also, auf jeden Fall ist das Menü der H1 nicht soo viel komplizierter als das meiner vorherigen X-E2. Vorteile und Sinn der für FujiX einzigartig massiven Bauweise sehen für mich so aus: schwere, manuelle Vintage-Objektive können nun ohne Adapter und Stativschraube angebracht werden und man muss zudem keine Bedenken mehr haben, dass das Kameragehäuse mit solch einem Glasklopper statikbedingt Schaden nehmen könnte (und bei einer X-T3 bin ich mir nicht so sicher).

Grüße!

bearbeitet von Xtian
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