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DNGs in C1 übersättigt


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Hallo,

die Frage ist jetzt nicht Fuji-bezogen, jedoch hoffe ich, dass das mal kurz toleriert wird. 😏

Ich habe von einem Bekannten einen Schwung von Bildern bekommen, welche er aus dem Nachlass seines Sohnes hat. Die Bilder wurden mit einer Canon gemacht (RAW) und liegen im DNG-Format vor.

Sein Sohn hat hat die Bilder anscheinend in PS in DNG umgewandelt. Sein Vater möchte aus den Bildern nun zur Erinnerung ein Fotobuch machen und hat mich gebeten mal drüber zu schauen.

Da ich kein PS mehr habe wollte ich die Bilder in C1 begutachten, jedoch ist da alles komplett übersättigt, so dass keine Struktur mehr sichtbar ist. Vor allem bei Blättern ist das sehr ärgerlich.

Anbei ein Beispiel, normalerweise müssten da lauter Kanäle sichtbar sein.

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Kann man da in C1 irgendetwas drehen?

Grüße Michael

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Evtl. die DNGs in Lightroom öffnen. Bekanntlich sind nur Adobe-Produkte in der Lage, in DNGs gewandelte RAW-Dateien halbwegs korrekt zu öffnen, mit anderen Programmen ist es wie Lotto spielen.

Alternativ am besten die Original-RAWs besorgen, die kann dann sicherlich auch C1 korrekt anzeigen.

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Die Original-RAWs gibt es nicht mehr, bzw. wurden bisher noch nicht entdeckt. Der Ersteller ist ja leider verstorben.

Kann man in Lightroom die Dateien öffnen und exportieren ohne ein Abo zu haben? Mit meiner lahmen Leitung dauert der Download nämlich ewig.

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vor 3 Stunden schrieb MHFoto:

Werd ich mal schauen. Dankeschön

Schau Dir ggf. auch mal RawTherapee an, das kann neben raw auch dng. Konnte damit mal ein dng ganz normal bearbeiten, das in C1 einen unrettbaren knalligen Magentastich hatte. RT ist mit knapp 60MB nicht zu fett und liefert auch ohne große Einarbeitung ordentliche Ergebnisse.

S.

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vor 4 Stunden schrieb MHFoto:

Die Original-RAWs gibt es nicht mehr, bzw. wurden bisher noch nicht entdeckt. Der Ersteller ist ja leider verstorben.

Wie ich schon in DOCMA 85 schrieb: „Man könnte vermuten, dass ein Konverter, der das DNG-Format als solches unterstützt, alle denkbaren DNG-Dateien unterstützt, aber dem ist nicht so. Dass Lightroom eine DNG-Datei akzeptiert, bürgt nicht dafür, dass es auch ein anderer Konverter eines anderen Herstellers tut. Falls Sie Ihre Raw-Dateien in das DNG-Format konvertieren, sollten Sie deshalb keineswegs die Originale löschen.“ Das war nicht so daher gesagt; wenn man diese Empfehlung nicht beherzigt, wird so etwas künftig immer öfter passieren.

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Schau mal unter Basismerkmale nach welches ICC Profil angegeben ist. Vielleicht kannst du hier was anpassen.

Hast du einen Mac öffne das DNG mal in Vorschau, wenn es geht. PS und/oder LR stehen als 7 Tage Probeversion bei Adobe zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Eigentlich sollte man ja von dem angeblich so toll zukunftssicheren, kompatiblen DNG erwarten, dass es per DNG-Konverter möglich ist, das raw (falls mit abgespeichert) oder zumindest ein Standard-RGB (ohne jeden Schnickschnack, tiff oder bmp) rauszuschreiben.

S.

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Wenn man die originale Raw-Datei in das DNG eingebettet hat, bekommt man sie auch wieder heraus, aber durch die Einbettung werden die DNGs riesig. Einfacher ist es, einfach die originale Datei zu behalten.

bearbeitet von mjh
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Wenn ich mir die RAW Daten von Nikon und Leica genauer anschaue (andere RAW Formate habe ich nicht) sind das RGB Bilder, die schon vorgearbeitet sind. Anders bei der Fuji RAF Datei, hier sind wirklich die einzelnen Fotoelemente abgespeichert. Das eine Wandlung von NEF auf DNG wirklich verlustfrei möglich ist, ist zu bezweifeln. Würde mich interessieren wie eine Canon RAW Datei im Detail aussieht.

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Hallo,

die Testversion konnte ich so nicht nutzen, da anscheinend im System noch hinterlegt war, dass ich bereits mal eine Vollversion installiert hatte.

Inzwischen hat sich das Thema für mich jedoch erledigt, da der Vater Zugang zum Rechner des Verstorbenen hatte und dort noch eine aktive LR-Lizenz vorhanden ist. Aktuell wandle ich die Bilder in TIFF um.

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