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Höhere Preise fürs Adobe Foto-Abo?!


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vor 37 Minuten schrieb flysurfer:

Wie kannst du etwas buchen, wenn es nicht angeboten wurde? Wenn man unbedingt nur 20 GB für 10 Dollar will, kauft man sich das eben bei Amazon oder einem anderen Händler. Und wenn einem das zu blöd ist, kauft man es nicht oder fragt beim Hersteller nach. 

Ich frage mich eh, was das für seltsame Gestalten sind, die jahrelang Adobe meiden, dann plötzlich einen Kaufzwang erleben und unbedingt auf der Stelle jetzt sofort ein Abo genau bei Adobe abschließen müssen (es gibt ja immerhin Testversionen für 30 Tage, kostenlos) – und zwar nur bei Adobe direkt, jetzt sofort, sodass sie dann, wenn das gewünschte Abo nicht erscheint, zwanghaft ein anderes kaufen müssen, das sie eigentlich gar nicht wollen. Und das tun sie dann auch, ohne nachzufragen. Aber gut, jeder Jeck ist anders.

Wenn ich sage „ich buche“, dann meine ich damit, dass ich das regelmäßig seit langem tue. Derzeit bin ich bei 2021 mit verbilligtem Prepaid. Von daher bin ich auch keine der „seltsamen Gestalten“, von der Du zu reden beliebst. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 19 Minuten schrieb Tommy43:

Wenn ich sage „ich buche“, dann meine ich damit, dass ich das regelmäßig seit langem tue. Derzeit bin ich bei 2021 mit verbilligtem Prepaid. Von daher bin ich auch keine der „seltsamen Gestalten“, von der Du zu reden beliebst. 

Hm, was interessiert dich das Ganze dann überhaupt? Es betrifft dich nicht, es betrifft mich nicht, es betrifft niemanden, der ein laufendes Abo hat. Somit lässt mich das Ganze naturgemäß erstmal kalt.

Wenn die Preise für bestehende Abonnenten steigen, wird einem das von Adobe ziemlich lange vorher mitgeteilt. Mein Gesamtabo zum Beispiel stieg 2018 nach einigen Jahren von 50 auf 54 Dollar pro Monat. Da kann man sich dann überlegen, ob man weitermacht, den Umfang reduziert, den Anbieter wechselt oder was auch immer. Erst dann wird relevant, welche anderen Angebote es zum Ablaufzeitpunkt von Adobe und den anderen Herstellern gibt. Es ist ähnlich wie bei den Handyverträgen, den Stromverträgen, den Gasverträgen.

Dass ständig neue Angebote kommen und alte verschwinden, ist ganz normal, das findet man auch bei C1, Exposure oder Silkypix. Die Produkte, die dahinter stehen, ändern sich schließlich auch – und wer weiß schon, ob LR (Classic) CC in Zukunft überhaupt noch mit 20 GB richtig arbeiten und neue Features sinnvoll nutzen kann? Wenn etwa – nur als Beispiel – immer mehr Sensei-AI in die Bildbearbeitung einzieht, braucht Adobe wohl zumindest eine Smart-Kopie des gerade bearbeiteten RAWs, um Bildinhalte automatisch zu erkennen, automatisch zu indexieren und nicht zuletzt um Bildbereiche selektiv zu bearbeiten (also zum Beispiel Gesichter anders zu bearbeiten als die Landschaft drumherum, Luminar macht Ähnliches ja mit lokaler AI). Mit 20 GB kommt man dann nicht weit, da macht es dann schon Sinn, die LR-Benutzer mit mehr Cloud-Speicher auszustatten.

Ideal wäre natürlich, wenn es aufgrund des Shitstorms zu einer Massenkündigungswelle bestehender Abos kommen würde. Denn das hätte als Gegenreaktion neue interessante Angebote zur Folge, zumindest für jene, die gekündigt haben. Das spricht sich dann hoffentlich schnell herum, sodass wie daran teilhaben können. 

bearbeitet von flysurfer
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Man kann alles relativieren... warum eigentlich? Warum kann man das nicht einfach Sch... finden? Ich finde so eine Aktion von Adobe sch.... und kaufe den Kram trotzdem, weil es nichts besseres (für meine Bedürfnisse) gibt. 

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vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

Und genau das ist das Ziel dieses „Tests“. 

Der Test hat nichts verteuert, sondern zwei Produkte zu je 10 USD zu einem für 20 USD zusammengelegt, also das aus drei Produkten bestehende Paket um ein viertes erweitert. Wenn den Leuten das neue Paket besser gefällt als das alte Angebot, kann natürlich sein, dass das alte Angebot (also das mit 980 GB weniger Cloudspeicher) irgendwann wegfällt. Wenn nicht, dann eher nicht. Ich weiß nicht, wie der Test ausgegangen ist. Dem Shitstorm nach scheinen verschiedene Kunden das größere Bundle nicht besonders zu schätzen. Adobe wird am Ende das tun, was sie im Sinne der Wirtschaftlichkeit und der weiteren Produktentwicklung mit neuen Features für richtig halten.

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Hier kann man übrigens nachlesen, wie solche Tests in anderen Branchen ablaufen: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/der-deutsche-testmarkt-das-hassloch-experiment-1.907694

Dass Adobe ausgewählten Besuchern der Website ein anderes als das übliche Sortiment präsentiert, um herauszufinden, wie dieses im Vergleich zum bisherigen Sortiment angenommen wird, ist kein unübliches Verfahren. 

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vor 38 Minuten schrieb Tommy43:

Das sollten wir feiern als Verbraucher 😂

Keine Ahnung, ich betrachte solche Dinge eher nicht emotional, weder in die eine noch die andere Richtung. Allerdings kaufen die Kunden (zumindest der zurechnungsfähige Teil) bevorzugt das, was sie wollen und brauchen. Wenn der Hersteller an diesen Ansprüchen vorbei entwickelt und/oder unpassende Angebote macht, ist das für beide Parteien schlecht – der lachende Dritte ist die Konkurrenz.

Der Abo-Zwang für LR etwa hat zahlreiche LR-Kunden zur Konkurrenz getrieben. Eine davon war Picktorial, die ironischerweise vor einigen Monaten alle Kunden auf Zwangs-Abo umgestellt haben.

Es sind aber auch viele Abo-Kunden bei LR geblieben bzw. neu hinzugekommen, und ich persönlich bin mit dem Produkt und seiner Weiterentwicklung zufriedener als zu den Zeiten, als es noch beide Optionen gab. Ich kann natürlich nicht sagen, ob zwischen Abo-only und der von mir gesehenen LR-Qualitätsverbesserung ein Zusammenhang besteht, aber das kann mir letztlich auch egal sein. Ich bin heute jedenfalls zufriedenerer als zu den Zeiten, als es für LR noch beide Optionen gab oder ich anfangs sogar noch jedes Jahr eine LR Standalone zu meinem Creative Cloud Gesamtabo erwerben musste, weil LR damals noch nicht Teil des CC-Gesamtpakets war. Dieses Abo habe ich nämlich seit mindestens 2013.

bearbeitet von flysurfer
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Oh mein Gott....viel Geschreibsel um kaum bis keine Änderung...und einfach nur weil es Adobe ist vermutlich..Man wartet doch mittlerweile nur noch darauf das Adobe irgendwas macht wogegen man wettern kann. Gerade ist es nahezu das perfekte Beispiel. 

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vor 6 Stunden schrieb flysurfer:

Hast du dich denn beschwert und hat Adobe sich geweigert, dich auf den anderen Plan umzustellen?


Ottonormalverbraucher geht auf Adobe website, sieht die $10 Option nicht, kauf $20, und denkt so ist es einfach. $20 ist das billigste

Beschwerde einlegen tun nicht viele (zumindest nicht, bis die bösen clickbait Seiten die Story endlich aufklären, und den Kunden informieren).

Nun muss sich Ottonormalverbraucher mühen, telefonieren, beschweren, und am Ende stellt vielleicht Adobe den Plan noch um. Und dann sollte man vielleicht auch noch Adobe loben für den tollen Kundenservice, nehme ich an.

 

Gott sie dank gab es den clickbait-Wirbel, ansonsten würde Adobe weiterhin von dieser schlammigen Aktion profitieren

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vor 6 Stunden schrieb flysurfer:

Von 19,99 auf 19,99 ist eine Änderung von 0,00%. Echt, isso.

Darum geht es nicht

Es geht darum, dass der Basisplan von $10 versteckt wurde (wie Adobe zugegeben hat aus Testgründen), und nun $20 für viele die einzige sichtbare Option war.

Wenn dem Kunden von heute auf morgen, anstatt $10 nun $20 als die billigste Option angboten wird, macht das für den Kunden nicht 0,00% Unterschied.

bearbeitet von Dorian Cele
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vor 1 Minute schrieb Dorian Cele:

Es geht darum, dass der Basisplan von $10 versteckt wurde (wie Adobe zugegeben hat aus Testgründen), und nun $20 für viele die einzige sichtbare Option war.

Wenn dem Kunden von heute auf morgen, anstatt $10 nun $20 als die billigste Option angboten wird, macht das für den Kunden nicht 0,00% Unterschied.

Dann schließt der Kunde, der zufällig Teil des Tests war, eben kein Abo ab, wenn ihm die Alternative nicht behagt. Das wäre dann ein Argument dafür, dass Adobe das bisherige Angebot weiter anbieten sollte. So etwas herauszufinden war ja der Sinn des Tests.

Wie auch immer: Wenn Du das bisherige Fotografie-Abo abschließen willst, kannst Du es tun. Tust Du es?

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vor 6 Stunden schrieb Tommy43:

Darum geht es doch nicht. Ich buche das 11,89 Foto-Abo. Das wird „versteckt“, obwohl es vorhanden ist. Um zu schauen, ob das 1TB-Angebot durchsetzbar ist. Und wenn genügend das 19,99€ Angebot anklicken, weil das andere fehlt, dann nimmt man das 11,89€ aus dem Programm. Netter Versuch ...

so einfacht ist es. Und so hat es sich Adobe gedacht

Klar gibt es hier im Forum verschiedene Sensibilitäten. Manche in diesem Forum denken Adobe kann das locker machen, Plan verstecken um Kunden mehr zahlen zu machen (it's business, baby, also moralisch vollkommen vertretbar), andere wünschen sich Transparenz und Klarheit.

Für mich persönlich ist es nicht ok, Leute zum teueren $20 Plan zu "motivieren" indem der billigere Plan versteckt wird.

Und wenn der Kunde dank der bösen clickbait Berichterstattung endlich den Adobe-Trick (oder "test") durchschaut hat, kann man sagen "selber Schuld, du Trottel, du hättest Adobe anrufen sollen, kämpfen und beschweren, dann hättest du es um $10 gekriegt", oder sich auf die Seite des Kunden stellen. Jedem das seine.

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Dann schließt der Kunde, der zufällig Teil des Tests war, eben kein Abo ab, wenn ihm die Alternative nicht behagt. Das wäre dann ein Argument dafür, dass Adobe das bisherige Angebot weiter anbieten sollte. So etwas herauszufinden war ja der Sinn des Tests.

Wir sprechen hier von 2 verschiedenen Ebenen, die Perspektive von Adobe, und die Perspektive des Kunden.

Adobe wollte die "Schmerzgrenze" der Kunden testen. Gehen Verkäufe zurück, wenn das kleinste Paket das $20 Paket ist? Das war uns allen von Anfang an klar und bestreitet hier auch niemand. Aus Adobe Sicht ist das ein "Test".

Für den Kunden jedoch (also unsere Perspektive), sieht der "Test" eher aus wie ein "Trick".

Unwissend über die wirklichen Optionen, zückt der Kunde die Kreditkarte, und zahlt $20 im Monat, weil er Adobe will und weil er denkt billiger als $20 gehts halt nicht.

Aber wie viele von denen, die jetzt $20 zahlen, hätten, wenn sie vollständig darüber informiert worden wären, den $10 Plan genommen?

Kunden schätzen transparenz.

Beispiel Supermarkt ist der beste: Ich brauch eine Zahnbürste, aber der Supermarkt verkauft sie in den Regalen nur im Doppelpack. Da ich denke ich habe keine andere Wahl, kauf ich halt zwei. Am Tag darauf lese ich in den Zeitungen, der Supermarkt hätte die 1er Packung nur versteckt, und man muss das Managment anrufen, um die 1er Packung zu erhalten.

Technichsch gesehen macht der Supermarkt genau das was du sagts: einen "Test".

Realistisch gesehen spekuliert man mit der Unwissenheit (und mit dem Vertrauen*) des Kunden, indem man ihm gewisse Informationen versteckt, um dadurch sein Kaufverhalten zu verändern.

* Man spielt mit Vertrauen, weil der naive Kunde davon ausgeht, die offizielle Adobe Webseite würde ihn ehrlich über alle Optionen informieren, und nichts verstecken 

bearbeitet von Dorian Cele
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vor 2 Stunden schrieb Dorian Cele:

Unwissend über die wirklichen Optionen, zückt der Kunde die Kreditkarte, und zahlt $20 im Monat, weil er Adobe will und weil er denkt billiger als $20 gehts halt nicht.

...

Beispiel Supermarkt ist der beste: Ich brauch eine Zahnbürste, aber der Supermarkt verkauft sie in den Regalen nur im Doppelpack. Da ich denke ich habe keine andere Wahl, kauf ich halt zwei. Am Tag darauf lese ich in den Zeitungen, der Supermarkt hätte die 1er Packung nur versteckt, und man muss das Managment anrufen, um die 1er Packung zu erhalten.

Weiss ja nicht, wenn ich mir was kaufe überlege ich mir vorher, ob es mein Geld wert ist. Das werden die meisten anderen Menschen auch so machen. Ist mir 20 EUR zuviel, werde ich die auch nicht ausgeben, auch wenn nur das 20,- EUR Angebot da ist.

Man kann nicht jede Verantwortung auf andere abschieben, sondern muss halt mal selbst Konsequenzen ziehen.

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vor 3 Minuten schrieb MHFoto:

Weiss ja nicht, wenn ich mir was kaufe überlege ich mir vorher, ob es mein Geld wert ist. Das werden die meisten anderen Menschen auch so machen. Ist mir 20 EUR zuviel, werde ich die auch nicht ausgeben, auch wenn nur das 20,- EUR Angebot da ist.

Man kann nicht jede Verantwortung auf andere abschieben, sondern muss halt mal selbst Konsequenzen ziehen.

Das kann man zweifellos so sehen, ich bin dagegen eher ein Verfechter von Transparenz. Adobe hätte das neue Kombi-Paket ja einfach zusätzlich anbieten können, dann hätten sie ihren Test auch gehabt.

Warum regen sich eigentlich Verbraucherschutzorganisationen so auf, wenn bei einem Lebensmittel der Preis gleich bleibt, aber die Packungsgröße (am besten über eine neue Form) verringert wird? Da steht doch sogar drauf, wieviel Inhalt drin ist und man sieht problemlos, dass es z.B. 15% weniger sind als vorher. Wem das zu teuer ist, der kauft einfach nicht. Ich nehme an, diese Hersteller machen auch einfach einen Test der Kundenakzeptanz, es geht gar nicht um Gewinne... 😂

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vor 10 Minuten schrieb MHFoto:

Weiss ja nicht, wenn ich mir was kaufe überlege ich mir vorher, ob es mein Geld wert ist.

Das ist aber nicht der Punkt.

Adobe kann sich immer damit rausreden, und sagen: hast du bezahlt, also warum beschwerst du dich.

Stell dir vor du gehst in den Laden, und kaufst eine Kamera (und kriegst 2 SD Karten dazu geschenkt). Der Laden verkauft sie dir um €1500. Du denkst "etwas teuer, aber ich will halt diese Kamera wirklich". Somit gehst du aus dem Laden raus, und plötzlich findest du raus, dass sie die Kamera um €1000 verkaufen (aber ohne SD-Karten).

Was denkt sich der Kunde? Denkt er sich: "Na ja, ich bin glücklich, weil ich war bereit €1,500 zu zahlen" oder denkt sich der Kunde "Sh*t, hätte mir der Laden gesagt sie verkaufen die selbe Kamera um $1,000, halt ohne 2 SD-Karten extra, dann hätte ich mir €500 erspart".

Dass man bereit ist, €20 zu zahlen für Adobe, bedeutet nicht dass man nicht lieber €10 zahlen würde.

Wenn Adobe den $10 Plan komplett gestrichen hätte, wäre es zumindest ehrlicher gewesen als den $10 Plan zu verstecken, und den Kunden in die Irre zu führen.

bearbeitet von Dorian Cele
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vor 3 Minuten schrieb MEPE:

Das kann man zweifellos so sehen, ich bin dagegen eher ein Verfechter von Transparenz. Adobe hätte das neue Kombi-Paket ja einfach zusätzlich anbieten können, dann hätten sie ihren Test auch gehabt.

Warum regen sich eigentlich Verbraucherschutzorganisationen so auf, wenn bei einem Lebensmittel der Preis gleich bleibt, aber die Packungsgröße (am besten über eine neue Form) verringert wird? Da steht doch sogar drauf, wieviel Inhalt drin ist und man sieht problemlos, dass es z.B. 15% weniger sind als vorher. Wem das zu teuer ist, der kauft einfach nicht. Ich nehme an, diese Hersteller machen auch einfach einen Test der Kundenakzeptanz, es geht gar nicht um Gewinne... 😂

?? steht doch alles drauf auf der verpackung, was drin ist was es kostet. für die die nicht rechnen wollen oder können , sogar noch der Kilo/100g Preis als vergleich .   

In D hat sich eine Anspruchsmentalitöt entwickelt, wo keiner mehr bereit ist für sein eigenes Tun einzustehn. 

Tut mir leid, aber etwas ist der verbraucher auch gefordert . 

Ich schreib genauso Angebote in meiner Firma, mehr als früher mit Packetpreisen, denn differenziert in einzelpositionen. Man möchte es dem Endverbraucher nicht zu einfach machen mit der Vergleichbarkeit , etwas mühe soll er schon haben , wenn er dannim Internetshop stöbert;) 

 

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Vor ein paar Jahren habe ich Adobe Photoshop Elements gekauft, ich glaube in der Version 14. Das hat mich 49 Euro gekostet, und ich kann es sowohl am PC als auch am Laptop verwenden. Das war 2015. Sicher, mit einer X-E3, oder einer X-T3 kann es nicht mehr umgehen und wenn ich mal eine neue Kamera kaufe, muss ich wohl auf eine andere Version umsteigen. Doch kostet auch das nicht die Welt und wird wohl wieder für 4-5 Jahre reichen. Vor allem aber, reicht mir Elements mit den Nik Filtern durchaus um meine Bilder zu bearbeiten, mehr brauche ich nicht. Und solange es möglich ist, werde ich von Abos Abstand nehmen. Mir sagt das einfach nicht zu.

Gruß Wolfgang

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vor 36 Minuten schrieb RK1:

?? steht doch alles drauf auf der verpackung, was drin ist was es kostet. für die die nicht rechnen wollen oder können , sogar noch der Kilo/100g Preis als vergleich .   

In D hat sich eine Anspruchsmentalitöt entwickelt, wo keiner mehr bereit ist für sein eigenes Tun einzustehn. 

Tut mir leid, aber etwas ist der verbraucher auch gefordert . 

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber meinst Du im Ernst, eine alleinerziehende Mutter hat im Supermarkt die Zeit, jede Woche alle Verpackungen anzuschauen, bevor sie kauft? Gerade diese Geschichte ist für mich klassische Verbraucher-Abzocke,weil es die Firmen ausnutzen. Es sind absolut gesehen keine hohen Beträge, die sich aber über die Menge summieren und zwar für Verbraucher und die Hersteller. Ich vergleiche meist nicht, aber wenn ich so eine Geschichte mitbekomme, kaufe ich das Produkt nicht mehr. 

Mit der Begründung "Es wird keiner gezwungen" kann man im übrigen alles schönreden. Niemand wird gezwungen, ein teures Angebot anzunehmen, niemand wird gezwungen, prekärer Beschäftigung nachzugehen oder gar von HartzIV zu leben, niemand wird gewzwungen, teure Wohnmieten zu bezahlen usw. 

Mit dieser "Der Markt ist heilig und regelt alles"-Mentalität werden wir auf Dauer keinen Frieden in der Gesellschaft haben. 

Zurück zu Adobe. Preiserhöhungen sind doch völlig legitim, solange sie transparent sind und kommuniziert werden. Dann hat der Kunde nämlich tatsächlich die Möglichkeit, sich für oder gegen Angebote zu entscheiden. Allein, wie der "Test" durchgeführt wird, spricht doch bereits dafür, dass Adobe eben nicht mit komplett offenen Karten gegenüber dem Verbraucher spielt und ihn zwischen allen Optionen wählen lässt. 

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vor 36 Minuten schrieb MEPE:

Mit der Begründung "Es wird keiner gezwungen" kann man im übrigen alles schönreden. Niemand wird gezwungen, ein teures Angebot anzunehmen, niemand wird gezwungen, prekärer Beschäftigung nachzugehen oder gar von HartzIV zu leben, niemand wird gewzwungen, teure Wohnmieten zu bezahlen usw.

Gut ausgedrückt.

Als ein Kumpel von mir vor Jahren ein Darlehen bei der Bank aufgenommen hat, hat diese, irgendwo versteckt in den vielen Seiten, kleingedruckt, geschrieben sie leihen ihm Geld in Euro, aber verlangen es in Schweizer Franken zurück.

Die Bank ahnte, wie sich der Kurs entwickeln wird, und heute steht er völlig verschuldet da. In Euro wäre sein Darlehen fast zurückbezahlt, in Schweizer Franken jedoch ist er nun hochverschuldet.

Der Logik gewisser Forum Mitglieder hier, würde man sagen "Er wurde nicht gezwungen" das Angebot anzunehmen. Die Realität ist jedoch, es wurde ihm verschwiegen, und geschickt versteckt.

Er sagte mir, er habe der Bank "getraut". Natürlich ist die Bank völlig im Recht. Da kann man gerichtlich nicht vorgehen. Leben ruiniert, Bank zelebriert.

Und so sehe ich das auch mit Adobe. Kunden "trauen" Adobe, dass auf der offiziellen Seite alle Angebote stehen, und nichts versteckt wird. So war es aber leider nicht.

Nun kann man sage "niemand wurde gezwungen" den $20 plan zu kaufen. Aber das ist eine etwas zynische Haltung, eher eine die zu business CEOs passt, und nicht zu Kunden.

"Selber blöd", lieber Kunde. Dein Problem

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vor 35 Minuten schrieb Dorian Cele:

Als ein Kumpel von mir vor Jahren ein Darlehen bei der Bank aufgenommen hat, hat diese, irgendwo versteckt in den vielen Seiten, kleingedruckt, geschrieben sie leihen ihm Geld in Euro, aber verlangen es in Schweizer Franken zurück.

Hat exakt gar nichts mit dem aktuellen Fall zu tun, somit überflüssig.

Wenn ein Kamerahändler eine Zeitlang nur noch einzelne Kameras und keine Kits mehr anbietet (oder umgekehrt, je nach dem was er aus dem Lager bekommen möchte), ist übrigens auch er keine Bank, die wichtige Klauseln im Kleingedruckten versteckt.

Der Fall zeigt aber, wie wichtig es ist, das Kleingedruckte vor dem Unterschreiben zu lesen und zu verstehen – oder sich unabhängigen Rat zu suchen, der einem das abnimmt. Das erspart einem spätere Klagen wegen Irreführung, die zwar erfolgreich sein können, aber nicht müssen.

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vor 38 Minuten schrieb Dorian Cele:

Nun kann man sage "niemand wurde gezwungen" den $20 plan zu kaufen. Aber das ist eine etwas zynische Haltung, eher eine die zu business CEOs passt, und nicht zu Kunden.

Zynisch ist daran überhaupt nichts. Kameras wie die X-A5 oder X-T100 gibt es oft auch nur als Kit, ob man das beiliegende Objektiv nun braucht/will oder nicht. Da hat man dann die Wahl, die Kamera gar nicht zu kaufen, sich anderswo umzuschauen, das überzählige Objektiv mitzukaufen und dann selbst wieder abzustoßen oder mit dem Händler zu reden, ob er das Angebot selbst aufsplitten und nur den Body verkaufen möchte.

 

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