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Fuji RAW Übungsbilder


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Alle vier Aufnahmen sind technisch ziemlich ideal belichtet, viel besser kann man es nicht machen.

Inhaltlich stellt freilich keines der Motive hohe Ansprüche an den Dynamikumfang, am ehesten noch Bild 4 mit dem Sonnenuntergang. Umso erfreulicher, dass trotzdem sauber belichtet wurde.

Diskutieren könnte man evtl. bei der einen oder anderen Aufnahme über die Wahl der Blende hinsichtlich der optimalen Bildwirkung. 

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Kommando zurück: Das Sonnenuntergangsbild ist eine Blende falsch belichtet. Da hätte man statt ISO 400 natürlich ISO 200 verwenden müssen mit 1/320s statt 1/640. Oder alternativ mit ISO 400 bei 1/640s zum Ausgleich DR200% einstellen müssen, damit hätte man dann noch mehr von den Lichtern geschützt, die im Beispiel ausgebrannt sind.

Ob die minimalen ausgebrannten Lichter bildwichtig sind, ist natürlich Sache des Fotografen. Wenn man sagt, sie sind es nicht, dann ist ISO 200 mit 1/320s die korrekte Wahl.

 

bearbeitet von flysurfer
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vor 9 Minuten schrieb flysurfer:

Alle vier Aufnahmen sind technisch ziemlich ideal belichtet, viel besser kann man es nicht machen.

Inhaltlich stellt freilich keines der Motive hohe Ansprüche an den Dynamikumfang, am ehesten noch Bild 4 mit dem Sonnenuntergang. Umso erfreulicher, dass trotzdem sauber belichtet wurde.

Diskutieren könnte man evtl. bei der einen oder anderen Aufnahme über die Wahl der Blende hinsichtlich der optimalen Bildwirkung. 

:)) daran hast Du Mitschuld  😁 , das ich so belichte, 

 

ich werd morgen noch weitere RAWs , mit starken Hell/Dunkel Kontrasten suchen, hoffe da noch etwas herauslernen zu können.

Dank Dir schon mal

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vor 1 Minute schrieb flysurfer:

Kommando zurück: Das Sonnenuntergangsbild ist eine Blende falsch belichtet. Da hätte man statt ISO 400 natürlich ISO 200 verwenden müssen mit 1/320s statt 1/640. Oder alternativ mit ISO 400 auch DR200% nehmen müssen, damit hätte man dann noch mehr von den Lichtern geschützt, die im Beispiel ausgebrannt sind.

 

ok, danke, schau i mir an und versuchs beim nächsten mal anzuwenden

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vor 14 Minuten schrieb RK1:

:)) daran hast Du Mitschuld  😁 , das ich so belichte,

Gerade 20190328RK19746.raf ist ein gutes Beispiel für eine gleichermaßen mutige wie perfekte Belichtung, die unkundige Benutzer nie so machen würden. Natürlich könnte man bei diesem Beispiel auch sagen, dass die Belichtung ohne Not genau am Limit liegt (es gibt dabei ja auch immer das Risiko, das Limit ohne Not zu überschreiten), aber hey, in diesem Fall hat es geklappt. Klassisches ETTR wie aus dem Lehrbuch. 

Eine kleine Verbesserung wäre hier nur noch gewesen, wenn man die Aufnahme am Ende anstatt mit ISO 200 mit ISO L 100 gemacht hätte, natürlich mit gleicher Blende und Zeit. Dadurch bekommt man dann einen besseren automatischen Weißabgleich und auch ein dem Endzweck näherliegendes Sucherbild und JPEG. 

Hätte dann mit Provia im Sucher und als SOOC JPEG ungefähr so ausgesehen:

bearbeitet von flysurfer
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vor 4 Minuten schrieb flysurfer:

Aufnahme am Ende anstatt mit ISO 200 mit ISO L 100 gemacht hätte, natürlich mit gleicher Blende und Zeit. Dadurch bekommt man dann einen besseren automatischen Weißabgleich

bei solch grellen Lichtverhältnissen?   das iso 100L sollt ich doch mal nutzen ...

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vor 29 Minuten schrieb RK1:

bei solch grellen Lichtverhältnissen?   das iso 100L sollt ich doch mal nutzen ...

Wichtig ist dabei nur, dass man die Belichtung mit ISO 200 (Basis-ISO) sauber manuell einstellt und erst am Ende auf ISO L 100 geht, natürlich ohne dann noch was an Zeit oder Blende zu ändern. Mit ISO L 100 kann man die Belichtung in der Kamera leider nicht korrekt einstellen, weil die Kamera dann weder Live-View noch Live-Histogramm korrekt darstellt. Man würde dabei um eine Blende zu reichlich belichten, also überbelichtete RAWs und JPEGs erhalten.

ISO L 100 ist quasi die fehlende DR50%-Funktion der Kamera, also eine Funktion zur Dynamikreduktion, um knackigere JPEGs zu erzeugen. Natürlich kann man diese Anpassungen auch nachträglich im RAW-Konverter (intern wie extern) vornehmen: einfach bei einem ISO-200-Bild anschließend PULL -1 EV eingeben oder den Belichtungsregler im Konverter nach dem Import um 1 EV nach links schieben. Aber damit vergibt man den Vorteil des besseren automatischen Weißabgleichs, denn dieser orientiert sich an den Mitteltönen, und eben diese werden bei klassischem ETTR ja nach rechts verschoben. 

Klassisches ETTR funktioniert bekanntlich nur bei Motiven mit wenig Dynamikumfang. Man belichtet die hellsten bildwichtigen Bereiche wie immer so hell wie möglich (bei Basis-ISO) und bekommt dadurch auch hellere Schatten und Mitten, die bezogen auf das gewünschte JPEG-Endresultat jedoch zu hell aussehen. Ob man diese zu hellen Bereiche nun schon in der Kamera mit ISO L 100 zurückholt oder erst bei der RAW-Entwicklung, ist die Entscheidung des Fotografen, aber die Weißabgleichsthematik sollte man dabei im Hinterkopf behalten – denn das erspart einem dann oft nachträgliche WA-Korrekturen bei der RAW-Entwicklung.

bearbeitet von flysurfer
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