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Gesichtserkennung T2/T3


_Andreas_

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Hallo Leute !

Bis jetzt habe ich kaum die Gesichterkennung genutzt, ich lege den Fokus lieber selbst.

Naja, man soll ja offen bleiben für Neues und so hab ich mal mehr probiert. Dabei hab ich meist Fotos die bei Offenblende nicht ganz scharf sind.

Die Software scheint wirklich die zuerst erreichbaren Körperteile zu wählen. Das wäre dann die Nase. Somit sind die Augen nicht ganz scharf.

Bei Augen- AF ist das natürlich nicht so.

 

Habe ich einen Denkfehler ? Oder fotografiert keiner Offenblende bei Gesichterkennung?

Oder habe ich dieses Thema einfach verpasst?

 

Gruß

Andreas

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Ich nutze das überhaupt nicht. Ich fokussiere zu 99 % manuell. Ich denke, wenn man sich daran mal gewöhnt hat, ist man ziemlich schnell und das ist erheblich sicherer als sich auf eine Automatik zu verlassen, die zudem noch fehlerbehaftet ist. Das Kontrollieren, ob die Erkennung wirklich richtig gearbeitet hat kostet ja m.E. viel mehr Zeit, als gleich präzise zu fokussieren. 

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Wie machst du das? Ich habe das letztens mal in sehr dunkler Umgebung gemacht und musste nachher feststellen, dass fast alle Bilder falsch fokussiert waren, da das Fokuspeaking bei vollem Bildausschnitt recht ungenau zu sein schien. Die Fokuslupe ist da zwar super, aber da muss ich immer schauen, dass sich das Motiv nicht bewegt, weil sonst der gesamte Bildausschnitt nicht mehr passt. wirklich produktiv habe ich manuell nur bei wirklich stillen Motiven benutzt, sonst nutze ich ausschließlich den AF. Die Augenerkennung habe ich Testweise mal benutzt und sie dort auch für ziemlich gut befunden, ein aha-Erlebnis stellte sich da aber auch nicht unbedingt ein.

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Ich nutze die Funktion seit der X-T1. Die hatte Anfangs keine Augenerkennung, es gab nur die Gesichtserkennung. Aber selbst die funktionierte meiner Meinung nach ziemlich genau. Ab und zu schlich sich ein unscharfes Bild ein, wo die Kamera andere kontrastreiche Stellen im Gesichts interessanter fand als die Augen, aber die waren eher eine Ausnahme und nicht die Regel. Einen systematischen Front/Backfokus konnte ich nie feststellen, da würde ich den Fehler in der Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv oder in der Bewegung von Model bzw. Fotograf suchen. Da die Gesichts- und Augenerkennung nur im AF-S sinnvoll einzusetzen war, reicht ja ein leichtes Wackeln. Seit es die Augenerkennung gibt, nutze ich sie. Wenn die Kamera kein Auge (aber ein Gesicht) erkennt, fällt sie ja sowieso automatisch auf die Gesichtserkennung zurück. 
Die X-T2 hat die Funktion was Geschwindigkeit, Erkennung etc. angeht deutlich verbessert. An der Genauigkeit hatte ich ja bereits mit der X-T1 nichts auszusetzen, mit der X-T2 ebensowenig. Ich habe sie jedoch nur mit AF-S bei statischen Motiven verwendet. Meiner Meinung nach war die Genauigkeit sogar meist ein Vorteil Fujis gegenüber mancher Mitbewerber, die Genauigkeit für Geschwindigkeit geopfert haben. Es kann natürlich passieren, dass bei Motiven, die weiter entfernt sind und die Augenerkennung damit nicht mehr greift, die Gesichtserkennung nicht zu 100% perfekt fokussierte Bilder liefert. Nachdem die X-T1/X-T2 meiner Meinung nach mit Gesichts- und Augenerkennung nur in Portraitssituationen einsetzbar ist, sollte man hier ggf. öfters kontrollieren. Ohne die Zahlen jemals bestimmt zu haben, würde ich sagen, dass ich nie mehr als 10% Ausschuss hatte. 
Die Augenerkennung im AF-C gibt es erst seit der X-T3. Mit der kam ja nicht nur eine Verbesserung des Funktion in jedem Bereich, sondern auch die Möglichkeit zwischen Gesichtern zu wechseln und die Funktion mit nur einem Tastenclick ein und aus zu schalten. Das war das, was ich mir seit Jahren gewünscht habe (wie gesagt hatte ich mit der Genauigkeit nie Probleme). 
Die Gesichts- Augenerkennung ist seither bei mir Fokusmodus Nummer 1 wenn es um Menschen geht. Bei vielen hundert Fotos habe ich bisher noch keine Probleme feststellen können, die irgendein Genauigkeitsproblem (über das, welches man mit einem selbst gesetzten Autofokusfeld auch hätte) hinausgehen würde. Dadurch dass das Auge nun in noch größerer Entfernung erkannt wird, fallen Überlegungen zur Gesichtserkennung eigentlich komplett weg, denn aufgrund der Schärfentiefe sind dann auch Nase und Ohren scharf.

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@wildlife

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, denke aber das das nur in der 100% Ansicht zu sehen ist. Des weiteren braucht es f1.2 oder f1.4. Sonst fällt das Ganze nicht auf. Ausserdem hast du nun im nachhinein kein Vergleich zu Eye-AF oder Einzelpunkt AF.

Ist "Meckern" auf hohem Niveau und durch Umschalten auf Augen AF zu beheben.

Mich wunderts nur das für viele Kleinigkeiten Beschwerden kommen, ich dazu aber noch nichts gelesen habe. Oder es gibt halt wenige die die Kombi f1.4 - Portrait- Gesichts AF - 100% Ansicht nutzen.

Mmm...

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vor 17 Minuten schrieb EveryDayISeeMyDream:

Wie machst du das? Ich habe das letztens mal in sehr dunkler Umgebung gemacht und musste nachher feststellen, dass fast alle Bilder falsch fokussiert waren, da das Fokuspeaking bei vollem Bildausschnitt recht ungenau zu sein schien. Die Fokuslupe ist da zwar super, aber da muss ich immer schauen, dass sich das Motiv nicht bewegt, weil sonst der gesamte Bildausschnitt nicht mehr passt. wirklich produktiv habe ich manuell nur bei wirklich stillen Motiven benutzt, sonst nutze ich ausschließlich den AF. Die Augenerkennung habe ich Testweise mal benutzt und sie dort auch für ziemlich gut befunden, ein aha-Erlebnis stellte sich da aber auch nicht unbedingt ein.

Na ja... in "sehr dunklen Umgebungen" zu fokussieren ist ja wieder ein anderes Thema. Es ging dir ja um die Augenerkennung. In sehr dunklen Situationen ist es sowieso schwierig, richtig zu fokussieren. Da ist m.E. die Augenerkennung ohnehin suboptimal. Du schreibst ".. .wirklich produktiv habe ich manuell nur bei wirklich stillen Motiven benutzt, sonst nutze ich ausschließlich den AF...". Kennst du den Instant-AF? Das ist eine super Sache. Wenn du in der Einstellung manueller Fokus bist, kannst du trotzdem, z.B. wenn sich das Objekt plötzlich bewegt, schnell automatisch fokussieren. Das finde ich genial.

bearbeitet von Parallaxe
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keine Sorge, du trittst mir nicht zu nahe. Ich fotografiere vorwiegend im Bereich Personen, Hochzeiten, Taufen, Reportagen, Events, Portrait. Und aus diesen Bereichen stammen dann auch meine Erfahrung mit der Funktion. 
Natürlich hat man bei einer Reportage in einer dunklen Kirche andere Ansprüche an die Schärfe als bei Portraitaufnahmen. Portraits werden von mir gerne in 200%, 400% oder noch höherer Vergrößerung retuschiert und ich arbeite fast ausschließlich mit lichtstarken Festbrennweiten (16mm f/1.4, 23mm f/1.4, 35mm f/1.4, 56mm f/1.2, 90mm f/2.0) und zur Genüge mit weit geöffneter Blende. 

Wie gesagt, ich hätte noch keinen systematischen Fehlfokus feststellen können. Gleichzeitig arbeite ich wie geschrieben mit der Augenerkennung. Da ich das Auge scharf haben will wüsste ich nicht, wieso ich nicht damit arbeiten sollte. 

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vor 2 Minuten schrieb wildlife:

keine Sorge, du trittst mir nicht zu nahe. Ich fotografiere vorwiegend im Bereich Personen, Hochzeiten, Taufen, Reportagen, Events, Portrait. Und aus diesen Bereichen stammen dann auch meine Erfahrung mit der Funktion. 

Mich würden mal ernsthaft ein paar deiner Arbeiten/Bilder interessieren.....gibts da vielleicht was?

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vor 38 Minuten schrieb wildlife:

Ich nutze die Funktion seit der X-T1. Die hatte Anfangs keine Augenerkennung, es gab nur die Gesichtserkennung. Aber selbst die funktionierte meiner Meinung nach ziemlich genau. Ab und zu schlich sich ein unscharfes Bild ein, wo die Kamera andere kontrastreiche Stellen im Gesichts interessanter fand als die Augen, aber die waren eher eine Ausnahme und nicht die Regel. Einen systematischen Front/Backfokus konnte ich nie feststellen, da würde ich den Fehler in der Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv oder in der Bewegung von Model bzw. Fotograf suchen. Da die Gesichts- und Augenerkennung nur im AF-S sinnvoll einzusetzen war, reicht ja ein leichtes Wackeln. Seit es die Augenerkennung gibt, nutze ich sie. Wenn die Kamera kein Auge (aber ein Gesicht) erkennt, fällt sie ja sowieso automatisch auf die Gesichtserkennung zurück. 
Die X-T2 hat die Funktion was Geschwindigkeit, Erkennung etc. angeht deutlich verbessert. An der Genauigkeit hatte ich ja bereits mit der X-T1 nichts auszusetzen, mit der X-T2 ebensowenig. Ich habe sie jedoch nur mit AF-S bei statischen Motiven verwendet. Meiner Meinung nach war die Genauigkeit sogar meist ein Vorteil Fujis gegenüber mancher Mitbewerber, die Genauigkeit für Geschwindigkeit geopfert haben. Es kann natürlich passieren, dass bei Motiven, die weiter entfernt sind und die Augenerkennung damit nicht mehr greift, die Gesichtserkennung nicht zu 100% perfekt fokussierte Bilder liefert. Nachdem die X-T1/X-T2 meiner Meinung nach mit Gesichts- und Augenerkennung nur in Portraitssituationen einsetzbar ist, sollte man hier ggf. öfters kontrollieren. Ohne die Zahlen jemals bestimmt zu haben, würde ich sagen, dass ich nie mehr als 10% Ausschuss hatte. 
Die Augenerkennung im AF-C gibt es erst seit der X-T3. Mit der kam ja nicht nur eine Verbesserung des Funktion in jedem Bereich, sondern auch die Möglichkeit zwischen Gesichtern zu wechseln und die Funktion mit nur einem Tastenclick ein und aus zu schalten. Das war das, was ich mir seit Jahren gewünscht habe (wie gesagt hatte ich mit der Genauigkeit nie Probleme). 
Die Gesichts- Augenerkennung ist seither bei mir Fokusmodus Nummer 1 wenn es um Menschen geht. Bei vielen hundert Fotos habe ich bisher noch keine Probleme feststellen können, die irgendein Genauigkeitsproblem (über das, welches man mit einem selbst gesetzten Autofokusfeld auch hätte) hinausgehen würde. Dadurch dass das Auge nun in noch größerer Entfernung erkannt wird, fallen Überlegungen zur Gesichtserkennung eigentlich komplett weg, denn aufgrund der Schärfentiefe sind dann auch Nase und Ohren scharf.

Das entspricht ziemlich genau meinen Erfahrungen damit. Wobei sich auch die X-T3 von Brillen weiterhin verwirren lässt, was ich ziemlich enttäuschend finde.

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hier: WBPHOTOS

Die Portraitfotos die dort online sind entstanden eigentlich ausnahmslos in X-T1 und X-T2 Zeiten. (in letzter Zeit kommt es selten vor, dass Motivation, Zeit und Ideen freie Arbeiten erlauben). 
Das heißt natürlich nicht, dass seither keine Portraitaufnahmen mit Gesichts- und Augenerkennung gemacht wurden. Neben den Hochzeiten habe ich beispielsweise vor 2 Wochen die Businessportraits einer hier ansässigen Firma gemacht. So was in die Richtung (unsere Aufnahmen sind noch nicht online): https://www.angelapfeiffer.de/wp-content/uploads/2018/02/businessportrait-businessfoto-hamburg-10.jpg
56mm und Offenblende an der X-H1, 35mm f/1.4 an der X-T3. Bei beiden war die Augenerkennung aktiv. 

Die Bilder auf unserer Homepage sind wie so ziemlich alles im Netz stark verkleinert, wenn es interessiert kann ich aber sicher ein paar Crops heraussuchen, irgendwo in den Datenmengen die sich hier anhäufen finden sich diese sicher. 

bearbeitet von wildlife
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vor 4 Minuten schrieb flysurfer:

Das entspricht ziemlich genau meinen Erfahrungen damit. Wobei sich auch die X-T3 von Brillen weiterhin verwirren lässt, was ich ziemlich enttäuschend finde.

ja, die Brillen ...
Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Hatte gestern mehrere Leute mit Brillen (eine kleine Feierlichkeit, also Richtung Reportage) und bei manchen klappte es sehr gut, bei anderen gar nicht. Und bei manchen klappte es hin und wieder. Spannend, wenn man die Zeit hätte könnte man versuchen auszuwerten, welche Brillen funktionieren. Vl. hängt es auch mit Kurz/Weitsichtigkeit und der Stärke zusammen? Fragen über Fragen.

 

Früher wären solche Situationen mit der Gesichts/Augenerkennung undenkbar gewesen, mittlerweile drückt man eine Taste und hat das normale Fokusfeld. Wie gesagt, die Genauigkeit war meiner Meinung nach nie wirklich ein Problem, die Nützlichkeit bei Aufnahmen außerhalb von Einzelportraits war es

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vor 38 Minuten schrieb wildlife:

keine Sorge, du trittst mir nicht zu nahe. Ich fotografiere vorwiegend im Bereich Personen, Hochzeiten, Taufen, Reportagen, Events, Portrait. Und aus diesen Bereichen stammen dann auch meine Erfahrung mit der Funktion. 
Natürlich hat man bei einer Reportage in einer dunklen Kirche andere Ansprüche an die Schärfe als bei Portraitaufnahmen. Portraits werden von mir gerne in 200%, 400% oder noch höherer Vergrößerung retuschiert und ich arbeite fast ausschließlich mit lichtstarken Festbrennweiten (16mm f/1.4, 23mm f/1.4, 35mm f/1.4, 56mm f/1.2, 90mm f/2.0) und zur Genüge mit weit geöffneter Blende. 

Wie gesagt, ich hätte noch keinen systematischen Fehlfokus feststellen können. Gleichzeitig arbeite ich wie geschrieben mit der Augenerkennung. Da ich das Auge scharf haben will wüsste ich nicht, wieso ich nicht damit arbeiten sollte. 

Ich habe in etwa die gleichen Bereiche und Gläser. Ich hab nur bis jetzt den Fokus über AFS oder auch C selbst gelegt. 

Vielleicht kannst du ja mal gezielt das selbe Foto mit AFS, Eye AF und Face AF machen und schauen ob sich Unterschiede herausstellen.

Wie gesagt, ich finde das Face AF öffter mal daneben liegt bzw. die Nase fokusiert.

Spielt natürlich nicht so die Rolle weil ich entweder Eye AF oder AFs nehme.

 

Nur Interessehalber.

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vor 15 Minuten schrieb pilfi:

Ich möchte hier ja jetzt keinen erneuten Glaubenskrieg ausbrechen lassen, aber die Gesichts-/Augenerkennng der T30 und T3 ist
wirklich, z.B. auch im Vergleich zu S....y, ein Witz 😎

Mmh... Eye AF funktioniert bei mir ganz gut. Aber so oft hab ich das nicht benutzt.

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Am 14.5.2019 um 10:43 schrieb pilfi:

Ich möchte hier ja jetzt keinen erneuten Glaubenskrieg ausbrechen lassen, aber die Gesichts-/Augenerkennng der T30 und T3 ist
wirklich, z.B. auch im Vergleich zu S....y, ein Witz 😎

Ich hab letztes Jahr mit noch der X-T10 und dem 60er Makro drauf mehr als 200 Personen porträtiert. In einem leicht abgedunkelten Raum, damit das Licht der Fenster "draussen bleibt",  mit einer kleinen Blitzanlage. Ich hatte weniger als 10% Ausschuss - was die Schärfe betrifft 🙂 Von daher verstehe ich den Witz nicht.

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