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Neuseeland - Te Araroa mit der Fuji X-Pro 2


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vor 9 Stunden schrieb (s)printen:

Das Hilleberg ist doch ruckzuck aufgebaut, oder?

(Ich habe dasselbe)

Das ist korrekt - binnen weniger Minuten steht das Zelt und ist auch ebenso fix wieder abgebaut. 
Mehr Probleme gab es mit dem Kondensat, das Zelt wird innen wie auch meist aussen doch sehr nass und kann beim
Abbauen auch nicht wirklich getrocknet werden. Dann wurde es komplett nass eingewickelt und in einer 
Pause wieder aufgebaut. Mit ein bisschen Wind und Sonne war es dann sofort trocken.

 

vor 18 Stunden schrieb RK1:

👏🏻👏🏻👏🏻👍🏻 sehr schöne Tagessession 

War auch über mehrere Tage verteilt,  werde ab jetzt auch ein bisschen komprimieren und diverse Themen kompakt zeigen, die einzelnen Tage 
vor Auckland strotzen ja nicht gerade vor Abwechslung pur 😉

 

Am 18.6.2019 um 18:08 schrieb sternchen:

Ich habe mal beim DOC (Department of Conservation) gearbeitet. Es existiert so in krasser Unterschied zwischen Naturschutz und Landwirtschaft. Hierzulande versucht man noch den integrativen Ansatz, dort herrscht leider Segregation vor.

Ich bin schon sehr gespannt wie Du meinen Beitrag, den ich heute Abend einstellen werde, aus Deiner Sicht bewertest....

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ich finds sehr spannend wie Du das rüber bringst. die Bilder sind für mich die gute Ergänzung zu Deinem Bericht . 

;) ich glaub i würd mich sowas nicht mal trauen 😅 das wär mir, vom so weiten wandern abgesehn, zu viel Abenteuer .  Aber freut mich wenn Foristen wie Du oder  Sprinten, das so spannend rüberbringen. Sehr schöne Kurzweil 👍🏻👏🏻👌🏻☀️🏆

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Die Neuseeländer nennen sich ja selbst Kiwis - voller Stolz in Anlehnung an ihr Nationalsymbol.
Gesehen habe ich leider keinen - kein Wunder, es existieren auf der Nordinsel nur mehr geschätzte 35.000
dieser flugfähigen Vögel.

Auf dem Weg kommt man oftmals durch Kiwi Protection Zones durch - Gebiete wo Hunde verboten sind.

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Das grösste Problem für die Population stellen aber die Opossums dar, Beutelratten die sich mit Vorliebe von Kiwieiern ernähren.
30 Millionen dieser Predator's soll es auf der Insel geben. Diese wurden einst eingeschleppt und besitzen keine natürlichen Feinde
auf der Insel. Man kann mit Fug und Recht behaupten - Possums sind die Staatsfeinde Nummer 1 und werden einerseits von Jägern 
gejagt und ich von der Regierung in koordinierten Aktionen tausendfach vergiftet vergiftet.

Soweit so gut, solange man nur drüber liest....

Einmal bin ich vom Weg abgekommen - ich wollte eine Abkürzung suchen (was nicht gelang.

Sehr wohl traf ich auf Überreste diverser Fallensteller...

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Ein Scharren, Quitschen und Fauchen machte mich aber stutzig:

Ein Beuteltier wurde von einer Falle nicht getötet und war mit der Pfote gefangen.
 

Was tun? Der Kerl lebt ja noch, faucht mich an, fletscht die Zähne. Der hat nichts zu essen, 
nichts zu trinken, kein Jäger in Sicht der ihn von seinem Leiden befreien kann.

Nur wie soll ich reagieren? Was kann ich machen?

Ihn von der Falle befreien? Wie denn? Der hat grosse scharfe Krallen, scharfe Zähne - das Risiko mich 
verletzt zu werden ist sehr hoch!

Ihn zu töten? Wie denn? Ich habe kein Messer mit, nur ein Messerchen mit einer Klinge von 
vielleicht 3cm. Mit dem Wanderstock durchbohren?

Ich hab ihn letztlich so vor Ort gelassen. Die Gewissensbisse verfolgten mich in Folge tage-
und nächtelang. Vor allem wenn es mir schlecht ging, ich hungrig und durstig war kam mir 
immer dieser kleine Kerl in den Sinn - der muss wirklich leiden.

Im Gespräch mit Neuseeländern habe ich dies thematisiert, es ist zumindest eine kleine
Gewisensberuhigung dass auf meine Nachfrage alle gleich gehandelt hätten.

Trotzdem schmerzt es!  Zu lesen dass Millionen vergiftet und vernichtet werden ist eine Sache,
diese eine kleine Kreatur leiden zu sehen und nicht zu wissen wie zu reagieren - eine ganz andere.
 

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Am 11.7.2019 um 19:07 schrieb RK1:

stockschlag     haette geholfen.. ok kann nicht jeder

 

Uff, daran hab ich gar nicht gedacht. Viel mehr, ob ich den Kerl auch mit einer Überdosis Wasserentkeimungstabletten erlösen hätte können

 

Und danke RK1 für den unfähigen Kiwi, leider kann ich das nicht mehr ändern...

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Ein ständig präsentes Thema sind die Flussquerungen.
Einfach ist es natürlich, wenn Brücken oder Stege zur Verfügung stehen...

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Eine der anstrengenderen Flussquerungen war die über den Fluss Tsiharuru, Trailkoilometer 360.

Man muss das Flussbett über eine Länge von circa 3.5 Kilometer überbrücken, wobei das nur bei Ebbe richtig 
durchführbar ist.

Trotzdem ist es sehr anstrengend in dem Schlamm und Schlick zu waten, braucht man zu lange oder erwischt
man den falschen Zeitpunkt steigt auch der Wasserspiegel wieder an.

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Erlösend der Blick zurück.

bearbeitet von Pick
Fluss geändert, es waren auch 3.5 km
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Manche Flüsse kann man bei Flut gerade noch überqueren - mit dem Rucksack auf dem Kopf balancierend bis zum Hals 
im Wasser...

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Und manche sind so breit, da helfen nur die Trail Angels weiter. Es gibt in der offiziellen App Telefonnummern von Bootsbesitzern, die gegen kleines 
Entgelt den Whangarei River zu überqueren.

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Peter, ein cooler Globetrotter hatte zum Glück Zeit, sattelte seinen Traktor und lies das Boot zu Wasser.

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Auf gehts Richtung Raffinerie und Sägewerk, der Ort wo ich Peter arbeitete. Schon cool, jeden Tag vom Haus am Meer mit dem Boot
zur Arbeit zu fahren.

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Weniger cool die Berge von Holzschnipsel, die nach Japan zur Papierherstellung verschifft werden.

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Und zumindest bei der Ölraffinerie mal wieder etwa vor der Linse, das nicht blau wie das Meer oder grün wie der Busch ist...

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450 Kilometer in den Beinen, Auckland in Reichweite. 
Bis dahin noch ein paar Bilder vom Trail!


Ersatzschuhe gibt es bei Bedarf genug. 

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Aufgelassene Austern-Fabrik

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Abkürzungen sind kaum möglich, nur einmal war es besser zwei Kilometer durch den Bach zu stapfen als wieder einen Bergrücken zu erklimmen

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Zum Glück habe ich dieses Tierchen nicht zusammengetreten, auf dem Dschungelboden nicht so selbstverständlich

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Nach 25 Tagen und circa 500 gewanderten Kilometern erreiche ich wieder Auckland - nahezu 2 Rasttage in der Zivilisation erwarten mich!
Alleine der Blick von meinem Appartement lässt die Strapazen vergessen.

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Insgesamt war ich ja 3 mal in Auckland (Flugdestination Start und Landung und eben im ersten Traildrittel )- hier einige Impressionen.

 

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vor 17 Minuten schrieb MightyBo:

Danke für deinen sehr schönen Bericht. Man konnte deine Reise miterleben. Klasse!

Peter

Hoi Peter

Vielen Dank, es ist aber erst ein Drittel geschafft, ein bisschen müsst ihr noch durchhalten 😉

Es war schon etwas eintönig bis Auckland, aber die härtesten Tage und auch die schönsten Aussichten kommen noch!

Auckland war gut, die Ausrüstung zu pflegen. Vor allem brach zuvor erneut ein Wanderstock, den konnte ich
gut ersetzen. In Auckland wartete auch ein Versorgungspaket mit neuen Schuhen und einer kleinen Flasche Whiskey...

bearbeitet von Pick
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vor 2 Stunden schrieb Pick:

Hoi Peter

Vielen Dank, es ist aber erst ein Drittel geschafft, ein bisschen müsst ihr noch durchhalten 😉

Es war schon etwas eintönig bis Auckland, aber die härtesten Tage und auch die schönsten Aussichten kommen noch!

Auckland war gut, die Ausrüstung zu pflegen. Vor allem brach zuvor erneut ein Wanderstock, den konnte ich
gut ersetzen. In Auckland wartete auch ein Versorgungspaket mit neuen Schuhen und einer kleinen Flasche Whiskey...

ich halt gern noch ein paar Wochen durch ... oder laenger :))  es fesselt mich , frei mich auf das naechste Abenteuer 

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Am 11.7.2019 um 18:40 schrieb Pick:

Trotzdem schmerzt es!  Zu lesen dass Millionen vergiftet und vernichtet werden ist eine Sache,

diese eine kleine Kreatur leiden zu sehen und nicht zu wissen wie zu reagieren - eine ganz andere.
 

Mein Beileid. Mir würde das auch an die Nieren gehen. Scheiß Situation. 😪

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Bisher eine sehr beeindruckende Reise. Das Gewicht des gepackten Rucksacks finde ich erstaunlich. Es ist schon Wahnsinn, was heute für Gewichtsersparnisse möglich sind. Bisher war ich schon immer ganz froh, wenn wir nach 5 Tagen und 100 Kilometern wieder in der Zivilisation ankommen sind. Ich bin gespannt, was noch kommt. Der Verlust des Objektives würde mich sicher auch ein paar Tage ärgern. Ich denke, mit dem 14er ist dir das geeignetere übrig geblieben.

Das Ereignis mit dem gefangenem Tier ist schon echt gruselig und ich bin froh, nicht in deiner Haut gesteckt zu haben.
 

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Vielen Dank für die Kommentare!
 

Am 26.7.2019 um 14:32 schrieb sharkcrove:

 Ich bin gespannt, was noch kommt. Der Verlust des Objektives würde mich sicher auch ein paar Tage ärgern. Ich denke, mit dem 14er ist dir das geeignetere übrig geblieben.
 


In der Tat stellte sich das 14er im Vergleich zum 23 wohl als vorteilhafter Heraus. Der Dschungel ist eng, die Aussichten die noch kommen
werden weit! Geärgert hat der Verlust nicht, grundsätzlich war die Einstellung jene, dass ich bereit war, alle Geschehnisse auf dieser Reise
zu als solche akzeptieren. Es hatte ja auch h Vorteile - weniger Gewicht und vor allem blieb sie Sensor weitgehend sauber. Trotzdem freue 
ich mich schon auf das 16-80! 

Den Rasttag in Auckland nutze ich einerseits, um die Ausrüstung zu erneuern oder zu ergänzen. Neue Wanderstecken standen ganz 
oberst auf der Liste, nachdem die Aluminium Stöcke brachen wollte ich es diesmal mit Stecken aus Carbon probieren. Um das Ergebnis
vorwegzunehmen - die hielten den Rest der Reise sehr gut durch. Und waren noch dazu um 150 Gramm leichter. Ein Paket mit Ausrüstung
 primär neue Schuhe, neues Haarshampoo, Sensorreinigungsstäbchen, neue Socken und Unterwäsche - ersetzt
abgenutzte und verschlissene Ausrüstungsgegenstände.

Andererseits konnte ich eine zeitliche Prognose für den weiteren Verlauf vornehmen und kam zum Schluss, circa 5 Tage abzukürzen.
Fast wie neu geboren nahm ich sodann den Bus nach Hamilton und kürzte so ca. 150 Kilometer ab. Dadurch sollte ein Ankommen in
Wellington sichergestellt werden.
 
Es dauerte einige Zeit, um aus dem urbanen Hamilton raus zu wandern, gibt aber dadurch Möglichkeit für Einblicke in die neuseeländischen Vorgärten...

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  • 2 weeks later...

Zeit dass es wieder weiter geht, im doppelten Sinne des Wortes.

Ein paar Kilometer raus aus Hamilton, es wird leicht hügeliger und die Einsamkeit umschliesst mich
wieder. Ich kann dem Treiben der  Rgenwolken zusehen, die lokalen Regengüsse lassen mich glücklicherweise verschont 
bis exakt zu dem Zeitpunkt, an dem ich mein Zelt aufgestellt habe.

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Am nächsten Tag folgte ein Abstieg quasi im Blindflug. Durch den Nebel konnte man keine Wegmarkierungen mehr erkennen, 
man musste Glück haben und die richtigen Schafsteige erwischen.

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Was dann aber idyllisch begann sollte der härteste Tag bisher werden. 

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Der Aufstieg zum Mount Pirongia musste unter heftigen Regenfällen erfolgen. Der Weg verwandelte sich zuerst wieder in eine Schlammstrecke, als es steiler
wurde war es, als würde man in einem Bachbett  Richtung Gipfel gehen. In steilen Felspassagen kämpfte man direkt gegen wasserfallartige Regenwasserläufe an. Der Boden nimmt kaum Wasser auf, alles rinnt den Pfad nach unten. Mein zweites Handy gab hier den Geist auf, die Fuji blieb im Rucksack, leider gibt es keine Bilder davon. Mühsam musste ich mir hier Meter für Meter abringen.

Bilder gibt es erst wieder, als ich eine Schutzhütte erreichte, total durchnässt, müde aber froh noch bei Tageslicht die Hütte erreicht zu haben.

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Abwechslungsreich führte der Weg weiter, steil bergab, durch den Dschungel, über Weiden und Schotterstrassen.

Ja, auch hier geht der Weg !

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Verlassene Häuser, Farmen...

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Und irgendwo rund um Te Kuiti - der selbst ernannten Welthauptstadt der Schafscherer - habe ich nun meinen Filmriss!

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Zumindest habe ich mit eingebildet, doch einige Fotos in der Stadt geschossen zu haben. Ich muss mich wohl täuschen, warum auch immer.

Es ist durchaus eigenartig und ich bin etwas ratlos - es ist genau der Tag, den ich streichen würde, wenn ich könnte, die Strecke, die ich auslassen würde, dürfte ich
den Weg nochmals gehen.

Die Wettervorherschau war schlecht, der Weg aber vom Profil her nicht sehr anspruchsvoll! Ich sollte mich sehr täuschen!

Es begann wie meist: ein idyllischer Weg einem Fluss entlang! Gut zu finden, ausgeschildert, Naherholungszone für die Stadtbewohner.

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Sobald die vorbei war begann aus der Retroperspektive der absolut anstrengendste und gefährlichste Teil meiner Reise:

Es begann zuerst wieder zu regnen, soweit ist man das ja schon gewohnt.
Nur der Weg war plötzlich weg. Es gab zwar ab und zu Markierungen - aber keinen Weg! 

Es blieb vorerst nichts über, als durch dichtestes Dornengebüsch sich einen Weg zu bahnen! 
Und meine lange Hose hatte ich entsorgt. Aufgeschunden, zerkratzt und blutend entschloss
ich mich nach einer halben Stunde, im Bachbett weiter zu wandern. 


Der Abstieg ins Bachbett ging schnell - ich rutschte aus und fiel runter.
Mühsam die Waterei im Wasser, einen geschätzten langen Kilometer später -  bis zur Brust im Wasser -  
war das Dornengestrüpp vorbei und ich erklomm die Böschung wieder nach oben. Gar nicht so einfach
wie es klingt. Ein Weitergehen im Bachbett wäre auch wegen kleinerer Wasserfälle und Felsböschungen unmöglich gewesen.

Der Weg war nun entlang der steilen Böschung nur zu erahnen, mehrere Hangrutschungen machten die Strecke zum
unangenehmsten und gefährlichsten Abschnitt. Nur nicht ausrutschen, einfach gesagt bei dem Regen und meinem 
eingeschränkte Sichtfeld durch die Brille.

Die Engstellen waren dann doch vorbei, das Tal öffnete sich, wurde zur Schafweide ohne Bäume, blieb aber absolut gefährlich.
Der Weg - wiederum nur Markierungen im nirgendwo - führte den steilen Hang hoch, 
Ein Ausrutscher und man rutscht hundert Meter steil nach unten - kein Strauch der den Sturz bremsen kann.
Und das nasse lange Gras verbunden mit der glatten Regenjacke ergäbe ein aalglattes Rutschfeld.

Ich hatte gelinde gesagt echt Schiss.

Erschöpft, unterkühlt und komplett  baute ich bei der ersten flachen Stelle mein ebenfalls durchnässtes Zelt auf
nd verbrachte eine lange, kalte schlaflose Nacht im klammen Schlafsack.

Wie gesagt, dürfte ich den Te Araroa nochmals gehen - diesen Abschnitt lasse ich aus!

 

 

Zynisch der Blick bei schönstem Wetter zurück in diese Hölle, die sich hier am Vortag auftat.

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