Neuseeland - Te Araroa mit der Fuji X-Pro 2

[Pick]

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Die letzten Meter am Meer entlang

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Durch den Fliegenpilzwald

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wie vom Winde verweht

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Der letzte Tag auf dem Trail

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da gehen diese Worte noch mehr ins Gemüt

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[Pick]

 

Und Wellington ist in Sicht

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Und hier war die Reise zu Ende. Über 1500 km am Trail, mehr als 60 Tage zu Fuss unterwegs. 

Die Worte der Inschrift hallen mir noch im Ohr:

...
What will happen when you can
no longer
go up the hill...

 

Und der Blick geht in die Ferne, zu den Bergen der Südinsel.
Und ich weiss: in zwei, drei Jahren steh ich wieder hier oben, und setze die Reise auf dem langen Weg, auf dem Te Araroa, fort!

 

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[hbl55]

Ein wunderbarer Bericht mit eindrucksvollen Fotos, Danke

[Ridley]

Danke für die tollen Eindrücke. Ich habe deinen Bericht sehr genossen....🙂

[Sargecke]

Ein Danke auch von mir. Ich bekomme so Fernweh...😉

[tomassini]

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Pick, Du Held!

Wundervoll fotografiert und beschrieben! Ich freue mich auf Deine nächste Reise!

[Gast]

Hey Pick,

fantastisches Land (war vor 7 Jahren dort - noch mit Nikon und Mietwagen) und  fantastischer Reise-/Abenteuerbericht!  Gratulation! und Danke!

wenn nur die extrem lange An-/Rückreise nicht wären ...

[stoffel04]

Toller Bericht. Sehr eindrucksvoll und wunderschöne Fotos. Danke!

[Pick]

In Wellington habe ich mich komplett neu eingekleidet, die Stadt besichtigt und ganz toll: ein Football Match
live sehen können. Davon war ich durchaus angetan. Mir fällt auf, dass ich in Wellington bis zur Abfahrt mit dem 
Zug keine Foto machte. Ich war sehr froh mit dem Zug nach Auckland zurückzureisen, der Zug fährt nur alle 3 Tage einmal.

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[Ankev]

Vielen Dank für den interessanten Bericht und die tollen Fotos. Die Vorfreude auf die Osterferien steigt dadurch immens: Ich freue mich umso mehr auf den Besuch unseres Sohnes in Aukland und den anschließenden Rundtrip über die Nordinsel. Deiner Beschreibung haben wir schon einige Hinweise auf lohnende Ziele entnommen, so auch die mehrtägige Bootstour und den Besuch des Ninety Miles Beeches.

[Pick]

vor einer Stunde schrieb Ankev:

Die Vorfreude auf die Osterferien steigt dadurch immens: Ich freue mich umso mehr auf den Besuch unseres Sohnes in Aukland und den anschließenden Rundtrip über die Nordinsel. Deiner Beschreibung haben wir schon einige Hinweise auf lohnende Ziele entnommen, so auch die mehrtägige Bootstour und den Besuch des Ninety Miles Beeches.

Oh, das werden tolle Osterferien! Vieles hab ich nicht gesehen, so sind wären die vulkanischen Gebiete um Rotorua noch sehr interessant.
Das Wasser des Flusses stieg in den letzten Tagen um mehrere Meter an, die Kanuten haben nun deutlich mehr Probleme trocken zu werden. 

Ich freue mich schon auf Deine Bilder!

[Pick]

Die Zugroute führte auch an so manchem mit bekannten Punkt vorbei:

 

an den Meeresküsten....

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.... den gerodeten Kügelchen....

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....die Durchfahrt am ehemaligen Eisenbahn-Hot Spot

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... in dem Motel hab ich übernachtet....

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und ja, du verrückter erbarmungsloser Berg da hinten, wirkst so unschuldig, hast bei strömenden Regen aber so viel Kraft und Durchhaltewillen von mir gefordert...

 

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bearbeitet 22. Dezember 2019 von Pick

[Pick]

ein Bild sagt zwar oft mehr als 1000 Worte, aber auch einige Zahlen müssen dem Ende hin auch noch sein:

0 mal wollte ich aufgeben

1 mal im Leben sollte man so eine Reise machen
1 mal ist keinmal, das ist mir aber jetzt voll bewusst

2 Wanderstöcke habe ich abgebrochen

2.5 Paar Schuhe habe ich verbraucht

7 Ruhetage gab es

10:33 Stunden war das Tagesmaximum in Bewegung

14 mm war die meist verwendete Brennweite (weil die einzige über lange Ze

19 mal habe  ich in Hotels oder Motels übernachtet

23 mm - das Objektiv habe ich bereits am ersten Wandertag verloren

 

28 mal habe ich im Zelt übernachtet
28 mal habe ich in Berghütten oder Sheltern übernachtet

41.17 Kilometer war die längste Tagesetappe

50 Tage vergingen vom Reiseentscheid bis Abflug

56 Tage verbrachte ich aktiv auf de Trail

69 Tage war ich in Summe unterwegs

175 Franken hat die Reparatur der Pro-2 gekostet

1336 Höhenmeter war das Tagesmaximum

1534.68 Kilometer war ich unterwegs

3519 Fotos wurden letztlich aufbewahrt und abgespeichert

8000 Gramm wog der Rucksack ohne Wasser und Verpflegung

9785 Franken waren die Kreditkartenabrechnungen hoch, incl. Flug

15000 Gramm habe ich abgenommen

23108 Höhenmeter habe ich erklommen

 

[Pick]

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Am letzten Tag am Pier in Auckland war aber klar, Wass ich vorher schon wusste:

Das war keine Fotoreise.

Sehr oft musste die Kamera wegen der Witterung im Rucksack bleiben oder fiel gar aus.
Selten ist man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.
Sehr oft war ich zu müde, die Kamera vom Rucksackgurt zu nehmen und zu fotografieren. 
Vor allem im Dschungel war es zappenduster, irgendwann sieht das aber auch alles gleich aus.
Teils starke Kontrastunterschiede konnte man ohne Stativ kaum bewerkstelligen, abwarten war ohnehin
nie ein Thema. 
Oft wäre mehr Objektivauswahl natürlich schön gewesen - das 14er erwies sich aber als das ideale Objektiv. 

Aber für mich sind die Bilder mehr als digitale Abbilder: Die Bilder rufen den Wind der durch die Haare fuhr, den Geruch der Landschaft, 
das körperliche Befinden - ob Kälte, Hitze, Erschöpfung oder Hochgefühl - wieder hervor. 

Vielen Dank an alle, die meine Aufarbeitung der Reiseerinnerungen hier mit verfolgt habt.
Vielen Dank für die schönen Kommentare.

 Johann
 

 

[Trulla]

Ein sehr interessanter Reisebericht und die Gedanken über die Bilder, die "den Geruch der Landschaft und das körperliche Befinden ... wieder hervorrufen" gefallen mit sehr. Danke!

bearbeitet 23. Februar 2020 von Trulla

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