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Fujifilm GFX100 – 100 MP, Bildstabi und schneller AF


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Die Entwicklung der 102-Megapixel Mittelformatkamera Fujifilm GFX100 wurde schon auf der photokina im Herbst 2018 angekündigt, heute erfolgt die offizielle Vorstellung.

Die Rekordauflösung von 102 MP fällt natürlich als erstes ins Auge, die Kamera bringt aber weitere Alleinstellungsmerkmale wie einen 5-Achsen-Bildstabilisator, Phasen-AF über nahezu das gesamte Bildfeld und einen EVF mit 5,8 MP.

Die Fujifilm GFX100 auf einen Blick

  • 102-Megapixel-BSI-Mittelformatsensor
  • X-Prozessor 4 (bekannt aus der X-T3)
  • Sensorbasierte Bildstabilisierung IBIS für bis zu 5,5 EV längere Belichtungszeiten
  • Schnelles und präzises Phasen-AF-System
  • EVF mit 5,76 Millionen Bildpunkten
  • Klappbares 8,1 cm (3,2 Zoll) Touchscreen-LCD mit 2,36 Millionen Pixeln
  • Zwei Zusatzdisplays (Schulterdisplay und Rückseite Batteriefach)
  • Videoaufnahme in 4K/30p (inkl. F-Log)
  • Wi-Fi-Konnektivität und Fernsteuerung per Smartphone

Die Fuji GFX100 kommt Ende Juni auf den Markt und wird 10.999 € kosten (UVP).

Fujifilm GFX100 Produktbilder

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Professionelle Fotografie auf allerhöchstem Niveau

Die spiegellose Systemkamera FUJIFILM GFX100 mit 102-Megapixel-Sensor und integriertem Bildstabilisator

Kleve, 23. Mai 2019. Professionelle Bildqualität und beispiellose Detailschärfe – mit der spiegellosen Systemkamera GFX100 hebt FUJIFILM die professionelle Foto- grafie auf ein neues technisches Niveau. Ausgestattet mit einem 102-Megapixel- Sensor mit einer großformatigen Diagonale von 55 mm und einem 5-Achsen- Bildstabilisator ermöglicht das neue Spitzenmodell der GFX Serie anspruchsvollen Benutzern eine überragende Foto- und Videoqualität.

Die GFX100 hat als weltweit erste spiegellose Systemkamera einen hochauflösenden BSI-Sensor mit einer großformatigen Diagonale von 55 mm und integrierten Phasendetektions-Pixeln. Im Vergleich zu vorherigen Modellen der GFX Serie hat sich die Autofokus-Geschwindigkeit verdoppelt.*1 Zudem gibt es einen präzisen kontinuierlichen Autofokus mit AF-Verfolgung von sich bewegenden Motiven.

Eine weitere Weltneuheit ist das ins Gehäuse integrierte 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem (IBIS), das bis zu 5,5 EV-Stufen längere Verschlusszeiten erlaubt.*2 Damit sind jetzt ultra-hochauflösende Aufnahmen auch aus der freien Hand möglich. Zudem stehen im Vergleich zu GFX 50S und GFX 50R erweiterte Videofunktionen zur Verfügung. Erstmals in dieser Kameraklasse sind Bewegtbildaufnahmen in 4K/30p-Auflösung (10 Bit 4:2:2) realisierbar.

Die FUJIFILM GFX100 wird ab Ende Juni 2019 erhältlich sein.

102-Megapixel-Sensor mit einer großformatigen Diagonale von 55 mm

Der neue Sensor, der speziell für die GFX100 entwickelt wurde und eine effektive Auflösung von 102 Megapixeln bietet, misst 55 Millimeter in der Diagonale (43,8 × 32,9 mm). Er ist damit 1,7-mal größer als ein Sensor im Kleinbildformat („35mm Vollformat“). In Kombination mit dem X-Prozessor 4 wird eine überragende Bildqualität erreicht.

Der Sensor verfügt über 3,76 Millionen Phasendetektions-Pixel, die nahezu über die gesamte Sensorfläche verteilt sind. Sie ermöglichen unabhängig von der Platzierung des Hauptmotivs im Bild eine schnelle und präzise Fokussierung. Dies erlaubt ein sehr dynamisches Arbeiten, wie es mit einer hochauflösenden Digitalkamera mit einem solch großen Sensor zuvor nicht möglich war.

Der Sensor wird rückwärtig belichtet (Back Side Illuminated). Dadurch kann die Oberfläche des Sensors mehr Licht aufnehmen, was das Rauschverhalten trotz der hohen Pixelanzahl positiv beeinflusst. Zudem bietet der Sensor der GFX100 einen großen Dynamikumfang und eine schnelle Signalverarbeitung.

Sensorbasierte 5-Achsen-Bildstabilisierung

Grundsätzlich steigt mit der sehr hohen Sensorauflösung auch die Gefahr von Verwacklungsunschärfe. Um dieses Risiko zu minimieren, hat FUJIFILM ein neues 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem (IBIS) für den 102-Megapixel-Sensor entwickelt, das bis zu 5,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten erlaubt*2.

Die Verschlusseinheit ist federnd gelagert. Dies minimiert die beim Auslösen entstehenden Vibrationen effektiv.

Das Stabilisierungssystem der GFX100 setzt neue Maßstäbe in der hochauflösenden Digitalfotografie. In einer Vielzahl von Situationen, die bislang den Einsatz eines Stativs verlangten, kann der Benutzer mit der GFX100 nun auch aus der freien Hand fotografieren.

4K/30p-Video in Cinema-Qualität

Die Kombination aus dem neuen Bildsensor und dem leistungsfähigen X-Prozessor 4 ermöglicht erstmals mit einer FUJIFILM Digitalkamera, die über einen solch großen Sensor verfügt, die Aufnahme von hochauflösenden Bewegtbildern im 4K/30p- Format (10 Bit 4:2:2 extern und 10 Bit 4:2:0 intern). Im Standardformat 17:9 verwendet die Kamera dabei einen 43,8 × 23,19 mm (49,56 mm diagonal) großen Sensorausschnitt. Dieses Aufnahmeformat ist größer als das vieler aktueller Highend-Cinema-Kameras, sodass es mit der GFX100 möglich ist, hochwertige Bewegtbilder mit geringer Schärfentiefe, großem Dynamikumfang und hoher ISO- Empfindlichkeit aufzunehmen. Die Videos zeichnen sich durch ihre atmosphärische Authentizität aus und bestechen mit einem großen Detailreichtum sowie plastischer Wirkung.

Die GFX100 verarbeitet die vom Bildsensor gelieferten hochauflösenden Daten auf Basis einer Überabtastung (Oversampling) und rendert die Bilder mit einer Auflösung von circa 50,5 Megapixeln. Sie unterstützt den hocheffizienten H.265/HEVC-Codec sowie die Standards „F-Log“ für eine Gammakurve mit großem Dynamikumfang und „Hybrid Log Gamma (HLG)“ zum einfachen Erstellen von HDR-Aufnahmen. Die GFX100 verfügt zudem als erste Kamera der GFX Serie über die Cinema- Filmsimulation „ETERNA“ für einen filmisch ausdrucksvollen Kino-Look.

Spritzwasser- und staubgeschütztes Magnesiumgehäuse

Die Gehäusegröße der GFX100 ist vergleichbar mit den Topmodellen der professionellen Kleinbild-DSLR-Kameras. Trotz des 1,7-mal größeren Sensors misst sie nur 156,2 × 163,6 × 102,9 Millimeter (Breite × Höhe × Tiefe) und wiegt mit zwei Batterien, Speicherkarte und elektronischem Sucher nur rund 1.400 Gramm.

Um das volle Potenzial des 102-Megapixel-Sensors auszuschöpfen, wurde das Herz- stück der Kamera (bestehend aus Bajonett, Bildstabilisator und Bildsensor) soweit wie möglich vom Kameragehäuse entkoppelt.

Integrierter Hochformatgriff

Die GFX100 ist die erste spiegellose Systemkamera von FUJIFILM, die einen einge- bauten Hochformatgriff besitzt. Dadurch konnte das Gehäuse trotz des integrierten Bildstabilisators und der zwei Akku-Steckplätze insgesamt flacher gestaltet werden. Dies ermöglicht eine komfortablere Griffposition.

Vielfältige Informationsanzeigen

Die GFX100 ist mit zwei zusätzlichen Informationsanzeigen ausgestattet: Auf der Oberseite befindet sich ein 4,6 cm (1,8 Zoll) großes LC-Display, und auf der Rückseite unterhalb des großen Monitors ein weiteres 5,2 cm (2,05 Zoll) großes Info-Display. Sie zeigen diverse Aufnahmedaten und Kameraeinstellungen oder das Histogramm an. Die Einblendung der Information auf allen Anzeigen (Sucher, Monitor, oberes oder rückwärtiges Info-Display) kann individuell konfiguriert werden. Auf diese Weise sind wesentliche Aufnahmeinformationen immer ersichtlich, einschließlich bei Tethered- Shooting-Aufnahmen und ungewöhnlichen Kamerapositionen, die eine Verwendung von Sucher oder Monitor unmöglich machen.

Fortschrittliches Bedienkonzept

Für Benutzer, die die analogen Einstellräder vorheriger GFX Modelle schätzen, bietet die GFX100 eine Anzeigeoption an, bei der auf dem Schulterdisplay virtuell große Einstellräder eingeblendet werden. Diese können dann über das vordere und hintere Steuerrad bedient werden.

Die Anzahl der Tasten und Knöpfe wurde auf ein Minimum reduziert, um eine möglichst einfache Handhabung der Kamera zu gewährleisten. Auf der Oberseite befindet sich links vom Sucher das Einstellrad für die Betriebsart; es erleichtert dem Anwender den schnellen Wechsel zwischen Foto-, Video- und Serienbild-Modus. Für jeden Modus lassen sich spezifische Kameraeinstellungen (Belichtung, Weißabgleich, Filmsimulation etc.) speichern, sodass beim Wechsel der Betriebsart mit nur einer Einstellung sämtliche relevanten Parameter verfügbar sind.

Hochauflösender elektronischer Sucher und Touchscreen-Monitor

Wie die GFX 50S hat die GFX100 einen abnehmbaren elektronischen Sucher, der sich in Kombination mit dem optionalen Winkel-Adapter EVF-TL1 nach oben schwenken lässt. Der neue Sucher der GFX100 verfügt über ein hochauflösendes OLED-Display mit 5,76 Millionen Bildpunkten. Der Sucher wurde speziell für den 102- Megapixel-Sensor entwickelt und besitzt fünf optische Elemente, darunter eine asphärische Linse, die für eine 0,86-fache Vergrößerung des Sucherbildes sorgen. Je nach Motiv und Aufnahmesituation kann der Anwender zwischen drei Sucher-Modi wählen: „Bildrate Priorität“, „Auflösung Priorität“ und „AF-Geschwindigkeit Priorität“.

Der rückwärtige 8,1 cm (3,2 Zoll) große LC-Touchscreen zeigt ein hochauflösendes Vorschaubild mit über 2,36 Millionen Bildpunkten und lässt sich in drei Richtungen schwenken.

Schneller und präziser Phasendetektions-Autofokus

Das Autofokussystem der GFX100 setzt einen neuen Maßstab für Digitalkameras mit sehr großem Sensor in puncto Geschwindigkeit und Präzision. Die Kamera verwendet als erstes Modell der GFX Serie einen Phasendetektions-AF inklusive eines Algorithmus, der aus der – für ihren schnellen und präzisen Autofokus hochgelobten – vierten Generation der Kameras der X Serie (X-T3 und X-T30) übernommen wurde. Der Algorithmus greift auf 3,76 Millionen Phasendetektionspixel zurück, die über die gesamte Sensorfläche verteilt sind (Abdeckung ca. 100 %). Zur Verfügung stehen die Fokusmodi „Einzelpunkt“ sowie „Zone“ und „Weit / Verfolgung“. Besonders auffällig ist die Leistung des neuen AF-Systems bei der Verwendung von Festbrennweiten mit relativ schweren Fokus-Linsenelementen, die nun bis doppelt so schnell fokussieren im Vergleich zu einem konventionellen Kontrast-AF-System.

Darüber hinaus bietet die GFX100 eine deutlich präzisere automatische Scharfstellung mit der Gesichts- und Augenerkennung, die von vielen Mode- und Porträtfotografen inzwischen standardmäßig genutzt wird. Die Gesichtserkennung funktioniert nun über größere Aufnahmeentfernungen, und der AF verfolgt zuver- lässig auch Gesichter im Profil sowie Gesichter, die sich sprunghaft im Bildausschnitt bewegen oder teilweise verdeckt sind.

Einzigartige Farbwiedergabe

Als langjähriger Hersteller von analogem Filmmaterial und digitalen Systemkameras ist FUJIFILM für die herausragende Qualität seiner Farbwiedergabe bekannt. Die GFX100 ermöglicht mit ihrer Kombination aus dem weiterentwickelten Bildsensor und dem X-Prozessor der vierten Generation nun die von vielen Berufsfotografen gewünschten RAW-Aufnahmen mit 16-Bit. Auch die Entwicklung von 16-Bit TIFF- Dateien in der Kamera wird unterstützt.

Aufgrund der sehr hohen Auflösung des 102-Megapixel-Sensors und der umfas- senden Farb- und Kontrastwiedergabe bieten die Bilddaten professionellen Anwendern deutlich mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung. Außerdem gestattet die neue Funktion „Weiche Haut“ bei Porträtaufnahmen eine automatische Glättung der Hauttöne bereits in der Kamera.

Weitere Neuerungen

Die GFX100 fasst zwei Akkus (NP-T125), die voll aufgeladen bei ausschließlicher Nutzung des rückwärtigen LC-Displays rund 800 Aufnahmen ermöglichen. Über eine USB-C-Schnittstelle können die Akkus aufgeladen oder die Kamera im Betriebsmodus mit Strom versorgt werden. Zudem lässt sich ein externer Power-Pack über ein USB-Kabel anschließen, wodurch sich die Aufnahmedauer verlängert.

Als erstes Modell der GFX Serie unterstützt die Kamera den Standard IEE802.11ac 5GHz, der einen noch schnelleren drahtlosen Datentransfer unterstützt. Wie die bereits auf dem Markt befindlichen GFX Kameras ist die GFX100 mit den Software- Anwendungen „Tether Shooting Plug-in PRO for Adobe® Photoshop® Lightroom®“ und „Capture One Pro FUJIFILM“ kompatibel, mit denen sich RAW- Daten entwickeln und professionelle Tethered-Shooting-Workflows realisieren lassen.

*1 FUJIFILM GFX100 mit FUJINON GF63mmF2.8 W WR

*2 Messung gemäß CIPA-Standard

Die wesentlichen Merkmale der FUJIFILM GFX100:

  • 102-Megapixel-Sensor mit einer großformatigen Diagonale von 55 mm
  • X-Prozessor 4
  • Sensorbasierte Bildstabilisierung IBIS
  • Schnelles und präzises Autofokus-System
  • Elektronischer Sucher mit 5,76 Millionen Bildpunkten
  • Klappbares 8,1 cm (3,2 Zoll) Touchscreen-LCD mit 2,36 Millionen Pixeln
  • Zwei Zusatzdisplays zur Einblendungen von Aufnahmeinformationen
  • Professionelle Videoaufnahme in 4K/30p (inkl. F-Log)
  • Wi-Fi-Konnektivität und Fernsteuerung per Smartphone
  • Filmsimulationsmodi (inkl. ETERNA)
  • Blitzschuh für externen Blitz (FUJIFILM TTL)

FUJIFILM GFX100

UVP: 10.999,- Euro
Verfügbar: ab Ende Juni 2019
Farbe: Schwarz

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sehr schön...  aber wenn jemand es braucht?  Ein ding sicher.. es ist nicht nur die Kaufpreis... die Filegröße von jeder Foto  wird sicher 4 mal so groß sein denke Ich?  meine XT-2 und Xh1 24 Megapixel sensor...  die jetzt schon 27 MB files in Raw kreiert....   kann man gleich nach 1000+e foto-schootings andere ( bessere großere Externe Festplatten organisieren..

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vor 26 Minuten schrieb WMedl:

Wie ist das Rauschverhalten? Die Pixelgröße entspricht der der Micro-Four-Third Kamera Olympus O-MD E-M10.

Das passt schon. Auf Pixelebene ist es tatsächlich besser wegen der neueren Sensorgeneration. Das Rauschverhalten auf Pixelebene alleine interessiert aber nicht. 

Peter

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vor 3 Minuten schrieb Flying Dutchman:

sehr schön...  aber wenn jemand es braucht?  Ein ding sicher.. es ist nicht nur die Kaufpreis... die Filegröße von jeder Foto  wird sicher 4 mal so groß sein denke Ich?  meine XT-2 und Xh1 24 Megapixel sensor...  die jetzt schon 27 MB files in Raw kreiert....   kann man gleich nach 1000+e foto-schootings andere ( bessere großere Externe Festplatten organisieren..

Habe ich nicht das gleiche Argument mal vor 10 Jahren gelesen? Haben auch alle überlebt.

Peter

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oh man....jetzt habt ihr mir den Tag versaut - Danke dafür.... ;-( - seit ich vor ca. 5 Jahren parallel mit Fuji arbeite liebe ich diese Technik und bis auf ein paar Ausnahmen alles drumrum. Und ich habe immer gehofft, dass Fuji mal Full-Frame bau - leider tun sie das nicht. Das einzige Manko für mich bei Fuji. Nun gehen sie sogar einen Schritt weiter, aber ich kann weder ca. 7000 Euro für die kleineren Mittelformatmodelle und schon gar nicht die ca. 13000-15000 Euro (wenn dann noch ein oder zwei Objektive dazu kommen) für dieses Model auf den Tisch legen. Oh man...Neid - Haben-Wollen-Effekt - alles gerade ausgelöst..... 😞

Gruß

Marc

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vor 21 Minuten schrieb Flying Dutchman:

sehr schön...  aber wenn jemand es braucht?  Ein ding sicher.. es ist nicht nur die Kaufpreis... die Filegröße von jeder Foto  wird sicher 4 mal so groß sein denke Ich?  meine XT-2 und Xh1 24 Megapixel sensor...  die jetzt schon 27 MB files in Raw kreiert....   kann man gleich nach 1000+e foto-schootings andere ( bessere großere Externe Festplatten organisieren..

die unkomprimierten RAWs werden 204MB haben (so zumindest die Mathematik), die komprimierten sind bei Fuji etwa 50% der Größe, also rund 100MB. 

Ist natürlich viel, wenn man bedenkt ,dass sich Sony Fotografen aber seit längerem mit 85MB großen Dateien herumschlagen müssen (weil keine verlustfreie Kompression vorhanden ist), ist der Unterschied zu 100MB dann gar nicht so groß. Die Datenmenge sind verglichen mit dem was bei Video anfällt, sowieso lächerlich. 

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vor 2 Stunden schrieb wildlife:

die unkomprimierten RAWs werden 204MB haben (so zumindest die Mathematik), die komprimierten sind bei Fuji etwa 50% der Größe, also rund 100MB. 

Ist natürlich viel, wenn man bedenkt ,dass sich Sony Fotografen aber seit längerem mit 85MB großen Dateien herumschlagen müssen (weil keine verlustfreie Kompression vorhanden ist), ist der Unterschied zu 100MB dann gar nicht so groß. Die Datenmenge sind verglichen mit dem was bei Video anfällt, sowieso lächerlich. 

Man müsste vielleicht mal daran erinnern, dass das Byte keine Einheit der Größe, sondern der Information ist. Wenn ich ein Bild in mehr Pixel auflöse, sollte es mehr Informationen enthalten – andernfalls ließe ich es besser bleiben. Dann muss ich diese Informationen aber auch speichern – ist ja klar. Zweckmäßigerweise sollte eine Kamera ein verlustfreies Kompressionsverfahren unterstützen, damit zumindest keine offensichtlich redundanten Informationen gespeichert werden.

Aber Speicherplatz ist ja kein Problem. In den letzten 20 Jahren sind die Megapixelzahlen viel langsamer als die Kapazitäten der Speichermedien (auch in Kapazität pro Euro gerechnet) gestiegen. Wir könnten also immer die höchstauflösende Kamera wählen und zahlen trotzdem weniger pro gespeicherter Bilddatei als früher.

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vor 2 Stunden schrieb wildlife:

.. wenn man bedenkt ,dass sich Sony Fotografen aber seit längerem mit 85MB großen Dateien herumschlagen müssen...

Macht fast niemand (auch ich damals nicht), weil die vermeintlichen Verluste in 99.9% aller Bilder komplett unsichtbar und bei den restlichen eigentlich auch nur in >100%-Ansicht sichtbar sind. Da wird so ein bisschen aus einer Mücke ein Elefant gemacht (Allerdings ist komplett unverständlich, warum es bis heute keine 100% verlustfreie Komprimierung gibt, gerade weil an dieser Stelle immer wieder ein Ansatzpunkt für Kritik besteht).

Die Handhabung von so großen Dateien im RAW-Konverter oder z.B. beim Erstellen von HDR's usw. ist definitiv ein Faktor. Leider sind die Sprünge bei Rechengeschwindigkeiten der Prozessoren naturgemäß nicht mehr so groß wie vor 10 Jahren, man muss sich also schon an gewisse Wartezeiten bei der Verarbeitung gewöhnen. Speicherplatz ist der eher zu vernachlassigende Faktor.

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Übrigens: Das Bedienkonzept der GFX100 gefällt mir ausnehmend gut. Das große Schulterdisplay beispielsweise, und auch das zweite Statusdisplay unter dem Hauptdisplay hinten – so etwas gab es bei Fuji zuletzt bei der S3 Pro. Dieses Display kann beispielsweise auch ein Histogramm anzeigen (jedenfalls gibt es diese Option im Menü; in der Vorserien-Firmware, mit der ich die Kamera ausprobiert habe, war dies noch nicht implementiert). Ich könnte mir sehr gut auch eine X-H2 mit diesem Konzept vorstellen – vielleicht mit abnehmbarem statt integriertem Batteriegriff.

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Entschuldigt bitte die dumme Frage: wofür sind die 100MP wirklich nutzbringend, also für welche Art von Fotografie wird das effektiv gebraucht?

Ich fotografiere zwar erst seit etwas mehr als 40 Jahre, hatte auch mal ne nette Rollei 6008 Mittelformatausrüstung, bzw. Plaubel Makina 67 ect., aber deren Bildqualität in Bezug auf Auflösung (auf dem Papier) toppt schon ne 16MP APSC-Kamera (z.B. meine X-T10).

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vor 12 Minuten schrieb Michael_H:

Entschuldigt bitte die dumme Frage: wofür sind die 100MP wirklich nutzbringend, also für welche Art von Fotografie wird das effektiv gebraucht?

Ich fotografiere zwar erst seit etwas mehr als 40 Jahre, hatte auch mal ne nette Rollei 6008 Mittelformatausrüstung, bzw. Plaubel Makina 67 ect., aber deren Bildqualität in Bezug auf Auflösung (auf dem Papier) toppt schon ne 16MP APSC-Kamera (z.B. meine X-T10).

Du hast dir selbst deine Antwort gegeben. Um deine Plaubel Makina 67 zu toppen :)

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Bin eigentlich X Serienbesitzer, jedoch verfolge ich das GFX System parallel aus Interesse. Die Specs selbst sind auf den ersten Blick schon enorm gut. Jedoch kann ich das nicht im Detail beurteilen. Designtechnisch halte ich das Bedienkonzept mit dem oberen, linken Drive Rad für zukunftsweisend, was das Hybridshooting anbelangt. Hoffe jedoch, das diese Art nicht in der T und Pro Serie angewendet wird, sondern eher wie @mjh bereits sagte in die X-H2 einfließt. Dort ist das Schulterdisplay ja wegweisend gewesen. Ich stehe auf die Einstellräder und film so gut wie nie. Der vertikale Griffteil der GFX100 find ich ziemlich plump und wurde in den Reviews schon als zu flach und flutschig bemängelt. Und so sieht es auch aus. Denke Fuji wollte die Gesamtoptik dadurch minimieren. Ein gummierter, anatomisch besser geformter Griff wie bei der GFX50s wäre sicherlich machbar gewesen. Aber was zählt ist ja: "Preserve the Future".

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Interessant, was heute technisch so möglich ist.

Da ich aber mit einer X-E3 und einer Q² zufrieden bin und schon die Auflösung der letzteren kaum brauche, und sowieso als Hobbyist nicht so viel Geld für eine Kamera ausgeben würde, lockt mich da nichts. Schleppen würde ich das Teil auch nicht wollen.

Optisch gefällt sie mir nicht so sehr, genauso wenig wie eine Leica SL oder diese Zeiss-Kamera. 

Aber toll ist die Kamera, ganz bestimmt.

Und? Wer bestellt sich eine?

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vor 9 Minuten schrieb tomassini:

Hab den Porsche gecancelled und gleich zehn bestellt, dann muss ich nicht immer Objektive wechseln.

Prima. Mitsamt der 10 Objektive hast du dann also 10 Kompaktkameras für überschlagene 150-200 k€. Da relativiert sich das Gezerre um die Q ja recht flott. Und statt eines Porsches empfiehlt sich jetzt eh ein Kleintransporter. 

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Kommt auf meine Liste der Dinge die man nicht tun sollte. 100MP Portrait betrachten (Danke für den Link) und dann auf 1:1 Zoom klicken. Allein die Bartstoppel sind so groß wie mein ganzer Monitor.  

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vor 17 Stunden schrieb jmschuh:

Interessant, was heute technisch so möglich ist.

Da ich aber mit einer X-E3 und einer Q² zufrieden bin und schon die Auflösung der letzteren kaum brauche, und sowieso als Hobbyist nicht so viel Geld für eine Kamera ausgeben würde, lockt mich da nichts. Schleppen würde ich das Teil auch nicht wollen.

Optisch gefällt sie mir nicht so sehr, genauso wenig wie eine Leica SL oder diese Zeiss-Kamera. 

Aber toll ist die Kamera, ganz bestimmt.

Und? Wer bestellt sich eine?

Ich bin noch unschüssig:

Das ganze GFX Konzept macht im Grunde nur Sinn mit einem Sensor wie er jetzt in der 100 steckt, die Bildqualität der 50S und 50R lässt sich auch mit FF Kameras erreichen. Leider ist die 100 deutlich größer und schwerer als die 50S, ich schau sie mir im Laden an und entscheide dann. Die 100 ist sicherlich der erste logische Schriff für Fuji mit dem neuen Sensor, doch ich hoffe, dass bald eine 100S oder 100R folgt, mal sehen ob es Fuji gelingt, IBIS zu integrieren, das wäre schon sehr wichtig. Die Frage, wie lange mag dies dauern? Und bin ich bereit so lange zu warten?

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