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Fujifilm GFX100 – 100 MP, Bildstabi und schneller AF


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vor 7 Minuten schrieb flysurfer:

Hasselblad bietet auch Multishot und kommt so mit ihrem 100 MP-Sensor auf 400 MP große TIFFs: https://www.hasselblad.com/de-de/h6d-multishot/

 

Stimmt, und irgendwann werden Sie es auch mit dem 150er Sensor kombinieren. Ich las irgendwo dass das Hasselblad MS sehr langsam sein soll. 

 

Ich hoffe das Fuji Focus bracketing mit MS kombiniert, das bietet zur Zeit meines Wissens keiner an.

 

Weisst Du ob die neue Hasselblad X1D m2 einen modernisierten Sensor hat? Oder ob da noch immer der klassische (und von Fuji in den 50er Modellen verwendete Chip) verwendet wird.

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Mit "regulären" 100 MP kann man jedenfalls auch jetzt schon sehr brauchbare 8K-Ergebnisse erzeugen.

GFXB0370 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

bearbeitet von flysurfer
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vor 12 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Was macht das genau und wofür ist das gut?

Wäre sehr praktisch für die Produktfotografie  im Studio mit kontrollierten Lichtverhältnissen. 

Wenn Du willst dass das Produkt von vorne bis hinten scharf ist, machst die Blende zu. Die Folge: Beugungsunschärfe.

Die Alternative: Focus stacking

 

bearbeitet von Swissbob
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Ah, ganz normales Fokusstacking, aber jedes einzelne Bild einer Entfernungseinstellung wird mit Multi-Shot aus mehreren Bildern mit jeweils verschobenem Sensor zusammengesetzt.

Ich hatte irgendwie gedacht, beim Multi-Shot sollen die Aufnahmen auch mit unterschiedlicher Entfernungseinstellung gemacht werden und hatte mich gewundert, dass das Sinn machen solle. 

bearbeitet von Jürgen Heger
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vor 7 Stunden schrieb Swissbob:

ch hoffe das Fuji Focus bracketing mit MS kombiniert, das bietet zur Zeit meines Wissens keiner an

Das wäre, sagen wir mal 20 Aufnahmen und Multischot, eine Dateigröße der Einzelaufnahmen von =5*200MB*20=20GB. Da brauchen wir uns im SD Karten Thread nicht mehr darüber unterhalten ob man besser kleine Karten nimmt oder große Karten, auf eine 128GB Karte passen gerade 6 solcher Aufnahmenserien 😂 (Den Faktor 5 für MS habe ich von der Panasonic abgeleitet)

Spätestens hier sind stark komprimierte RAWs erforderlich. In meinem Rechner bekomme ich nicht mehr als 32 GB reingestöpselt. Ich ärgere mich schon so über die Swap Datei, aber zumindest eine Aufnahme (MS und Stacking) sollte ins RAM passen. 

Peter

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vor 7 Stunden schrieb Swissbob:

Ich hoffe das Fuji Focus bracketing mit MS kombiniert, das bietet zur Zeit meines Wissens keiner an.

Ja, das wäre schon was! Da würde dann aber auch mein iMac Pro bald schlapp machen.....

Ausserdem: Könnten eigentlich FB und andere Mehrfachbenlichtungsaufnahmen nicht jetzt schon durch allerkleinste Erschütterungen, zu welchen es selbst bei Aufnahmen ab Stativ kommt, einen gewissen Pseudo-MS-Effekt mit sich bringen? 

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vor 6 Stunden schrieb fotoLux:

Ja, das wäre schon was! Da würde dann aber auch mein iMac Pro bald schlapp machen.....

Ausserdem: Könnten eigentlich FB und andere Mehrfachbenlichtungsaufnahmen nicht jetzt schon durch allerkleinste Erschütterungen, zu welchen es selbst bei Aufnahmen ab Stativ kommt, einen gewissen Pseudo-MS-Effekt mit sich bringen? 

Ich fürchte nicht. Bei Multi-Shot weiß man, um welchen Betrag welches Bild verschoben wurde und kann das beim Zusammenrechnen berücksichtigen. Erschütterungen sind zufällig und können nachträglich nicht kompensiert werden. 

Man könnte natürlich die Informationen der Bewegungssensoren des IBIS mit abspeichern und bein Zusammenrechnen berücksichtigdn. Dann gãbe es keine Verfälschung durch die Trägheit des Sensors. Es gäbe aber nur eine Position pro Aufnahme. Bewegungen während der Belichtung könnten nicht ausgeglichen werden. Da ist es wohl besser man benutzt den IBIS direkt. 

Korrektur 

Die erste Aussage von mir ist leider nicht richtig. Man, z. B. Photo Shop, kann die zufällig verschobenen Bilder automatisch zur Deckung bringen und miteinander verrechnen. Das ergibt ein schärferes Ergebnisbild.

Die Danksagung dafür, dass ich jetzt schlauer bin erfolgt weiter unten.

bearbeitet von Jürgen Heger
Korrektur zur ersten Aussage
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Bei der GFX reicht mir Multishot mit 100 MP. Es geht dabei schließlich darum, dass diese 100 MP dann besser werden, mit tatsächlich aufgezeichneten RGB-Werten für jedes Pixel, ohne Demosaicing-Artefakte.

Eine optionale zusätzliche Erweiterung der Auflösung auf 400 MP durch 4+2 Shots wie bei Hasselblad würde ich gar nicht wollen, zumal dies dort nicht in RAW-Dateien mündet, sondern in fertige 16-Bit-TIFFs (offenbar ohne Kompression). Da hätte ich lieber ein verlustfrei komprimiertes RGB-RAF.

Für Studioanwendung ist derlei natürlich denkbar, dann auch in Verbindung mit Focus Bracketing. Da wird dann aber alles von C1 oder einem LE-Plug-in gesteuert, und die Daten werden direkt auf den PC übertragen. Speicherkarten braucht man dabei dann eigentlich gar keine mehr. Das funktioniert ja heute bereits so, nur eben ohne Multishot. Focus Bracketing gab es im Lightroom Tethering Plug-in schon, bevor es überhaupt in die Kameras selbst kam.

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Da Adobe immer noch keine volle Lightroom-Unterstützung liefert, entwickle ich Filmsimulationen nun erstmal in Capture One Pro.

Hier ein direkter DR400%-Vergleich von Pro Neg Hi: SOOC (mit Smooth Skin Effect Weak) und mit in C1 selbst gemachten Korrekturen.

GFXB0308 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

GFXB0308 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

Die Möglichkeit, die natürliche Vignettierung des 110mmF2 in C1 teilweise zu nutzen, habe ich mir hier nicht entgehen lassen.

bearbeitet von flysurfer
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vor 24 Minuten schrieb flysurfer:

Hier ein direkter DR400%-Vergleich von Pro Neg Hi: SOOC (mit Smooth Skin Effect Weak) und mit in C1 selbst gemachten Korrekturen.

Der Detaillreichtum der GFX100-Bilder ist atemberaubend. 😮 (selbst mit "Smooth Skin Effekt").
Eine 400MP Multi-Shot-Option wäre das letzte, was ich an der Kamera vermissen würde.

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vor 14 Minuten schrieb Volker:

Eine 400MP Multi-Shot-Option wäre das letzte, was ich an der Kamera vermissen würde.

Ich erkenne wenig praktische Einsatzgebiete. So eine Option wäre aufgrund des geringen Pixelabstands bei der GFX 100 extrem empfindlich, könnte praktisch nur in Innenräumen ohne Vibrationen genutzt werden, von einem sehr stabilen Standort aus, für absolut unbewegte Motive. Dann braucht man natürlich auch Objektive, die das unterstützen und dabei praktisch offenblendig (f/4) genutzt werden müssen, weil man bereits dort an der 400 MP Beugungsgrenze liegt.

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vor 6 Stunden schrieb fotoLux:

Könnten eigentlich FB und andere Mehrfachbenlichtungsaufnahmen nicht jetzt schon durch allerkleinste Erschütterungen, zu welchen es selbst bei Aufnahmen ab Stativ kommt, einen gewissen Pseudo-MS-Effekt mit sich bringen? 

Superresolution-Verfahren beruhen ja auf solchen kleinen, zufälligen Verschiebungen; insofern könnte es theoretisch funktionieren. Aber diese Verschiebungen müssten dann auch ausreichend groß sein und möglichst in allen Richtungen auftreten, dabei aber nicht die Schärfe einzelner Aufnahmen beeinträchtigen, und dann müssten Kamera oder Computer noch ein Superresolution-Verfahren darauf anwenden, was bei den Datenmengen, die eine GFX100 produziert, auch schon eine Herausforderung wäre. Und da man für Superresolution mehr Aufnahmen als bei gezielten Sensorverschiebungen braucht und sich diese Zahl noch einmal mit der Zahl der Aufnahmen mit unterschiedlichem Fokus multipliziert … Ich sag’ mal: Vergiss’ es.

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vor 25 Minuten schrieb mjh:

Superresolution-Verfahren beruhen ja auf solchen kleinen, zufälligen Verschiebungen; insofern könnte es theoretisch funktionieren. Aber diese Verschiebungen müssten dann auch ausreichend groß sein und möglichst in allen Richtungen auftreten, dabei aber nicht die Schärfe einzelner Aufnahmen beeinträchtigen, und dann müssten Kamera oder Computer noch ein Superresolution-Verfahren darauf anwenden, was bei den Datenmengen, die eine GFX100 produziert, auch schon eine Herausforderung wäre. Und da man für Superresolution mehr Aufnahmen als bei gezielten Sensorverschiebungen braucht und sich diese Zahl noch einmal mit der Zahl der Aufnahmen mit unterschiedlichem Fokus multipliziert … Ich sag’ mal: Vergiss’ es.

Danke, dass Du mich auf das Superresolution-Verfahren aufmerksam gemacht hast. Damit ist meine erste Aussage in #435 natürlich falsch. Hier ist auch ein Link, wie es geht:

https://www.dpreview.com/articles/0727694641/here-s-how-to-pixel-shift-with-any-camera

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Habe eben realisiert, dass es mit FUJIFILM Tether Plugin PRO für GFX möglich ist, beim FB in der Live-Ansicht mit der Pipette Anfangs- und Endfokus-Punkte zu setzen. Das ist natürlich extrem praktisch und effizient, werden doch ohne Tethering jedesmal Bilder bis Unendlich aufgenommen. Diese müssen dann händisch aussortiert werden, bevor die Aufnahmen an Helicon focus übergeben werden können.

Habe ich bisher echt übersehen. Könnte vielleicht auch andere interessieren. 

Wenn das Definieren von Anfangs- und Endfokus-Punkten via Tethering möglich ist, wieso dann eigentlich nicht auch unter alleiniger Verwendung der Kamera? 

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vor 1 Stunde schrieb fotoLux:

Habe ich bisher echt übersehen. Könnte vielleicht auch andere interessieren. 

 

Das kann das Pro-Plugin für Lightroom schon seit einigen Jahren, ich schätze mal 2016. Es funktioniert mit allen Fuji-Kameras, die Tethering können. Die Funktion gab es auch schon lange bevor Focus Bracketing in die Firmware einiger Kameras kam.

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vor 8 Minuten schrieb fotoLux:

?

Das Definieren von Anfangs- und Endfokus-Punkten ... wenn es schon nicht in der Kamera funktioniert, dann doch vielleicht wenigstens in einer App ... Camera Remote könnte das doch implementiert bekommen ... 😎

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Ich habe bei DPrievew die RAW der "Studio Scene" (ISO100, Licht) der GFX100, X-H1, Olympus  E-M10 MarkIII und der Nikon 1 J5 heruntergeladen. (Vergleich der Sensorformate) Dann in LR ohne Entwicklungsvorgaben importiert und die Schärfe auf 0 gesetzt. Dann in 4k Auflösung ohne Schärfung mit 100% Qualität als jpeg exportiert,. Um die unterschiedlichen Formate auszugleichen, habe ich auf die kurze Seite skaliert. Belichtungs- und Farbtemperaturabweichung habe ich nicht korrigiert.

Die BQ der GFX ist deutlich besser als die der X-H1. Der Vorsprung bei der Auflösung der GFX100 ist deutlich größer als die anderen Kameras untereinander. Lediglich bei Farbmoire und Rauschen liegt die X-H1 wesentlich vor den von mir ausgewählten nicht Fujikameras.  Für mich ist der BQ Sprung zwischen der GFX100 und der X-H1 größer als der BQ Sprung von einer M43 Olympus zu X-H1 und etwa gleich zur 1" Nikon. Das finde ich schon ganz schon krass.

Der Unterschied zwischen der GFX50R und der GFX100 ist bezüglich Schärfe eindeutig vorhanden, aber nicht mehr so ausgeprägt. Auch hier zeigt die GFX50R mehr Farbmoire als die GFX100, die für mich keine ,bzw. kaum Artefakte zeigt.

Man kann deutlich erkennen, welchen Vorteil eine hohe Grundauflösung bezüglich Schärfe und Rauschen bei herunterskalierten Bildern hat. Man sieht auch, wie die "Studio Scene" von Dpreview an ihre Grenzen kommt. 

Ich kann so einen Vergleich der GFX100 und einer Fuji APS-C sehr empfehlen (Achtung, kann akuten GAS Anfall auslösen)

Peter

 

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