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Speicherplatz ständig voll: Wo speichert Ihr welche Bilddateien?


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Bei reicht das 1 TB SSD-Laufwerk in meinem alten Laptop Baujahr 2014 bisher noch für alle Programme, Dateien, Bilder und RAWs. Da meine Ersatzgeräte bereits mindestens 2 TB haben, ist da auch noch für die Zukunft Luft.

Bei den APS-C-Kameras sind die komprimierten RAWs nicht so groß (kleiner als die normalen RAWs der 16 MP-Modelle), und JPEGs brauche ich nur von ausgewählten Bildern für meine Workshops.

Alles in allem hat mein Ordner mit ca. 10.000 seit 2011 gemachten X-Serie-Bildern derzeit etwas mehr als 300 GB. Mit den künftigen 2 TB SSDs bin ich also auch für die GFX 100 gerüstet, wo eine Aufnahme komprimiert vermutlich um die 100 MB haben wird.

 

bearbeitet von flysurfer
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vor 17 Stunden schrieb miri.am:

Guten Abend,

Dass die Fuji-Raw-Dateien der X-T3 doch sehr groß sind, habe ich vor allem gemerkt, weil die Festplatte (1 TB) meines Macbook Pros ständig voll ist. 🙄 Natürlich sind auch noch andere Dokumente, Musik etc. auf der Festplatte aber Fotodateien machen schon den Großteil aus.

Mein bisheriges Vorgehen ist folgendes: Ich speichere Bilder chronologisch in einer Ordnerstruktur auf dem Macbook (Oberordner für das Jahr, darin Unterordner für die Tage). Die Jahre die am längsten zurück liegen habe ich nach und nach auf eine externe Festplatte ausgelagert. Die aktuelleren Jahre, an denen ich am ehesten noch etwas mache oder auf die ich häufiger zugreife, liegen auf dem Macbook. Vorteil: im Zweifelsfall schneller griffbereit und Bildbearbeitung geht schneller als wenn noch auf eine externe Platte zugegriffen werden muss. Da ich momentan jedoch viele Bilder mache und somit sehr große Dateimengen zusammenkommen, komme ich mit dem internen Speicherplatz in dieser Art nicht mehr so richtig hin (alles bis auf 2019 ist nun schon ausgelagert). Extern ist noch viel Platz aber ich befürchte ich bin dann zukünftig ständig am Dateien verschieben...

Ich fotografiere meistens mit RAW + JPG und behalte bisher in der Regel auch beides. Mit den RAWs meiner älteren Nikon, die wesentlich kleiner sind, habe ich da keine so großen Platzprobleme bekommen und mir daher bisher weniger Gedanken drum gemacht (die mache ich mir jetzt... 😉). Ich müsste wohl generell auch viel selektiver aussortieren, was sich lohnt zu behalten (viele Doppelungen des gleichen Motivs, Fotos die allenfalls "ok" sind etc.) - aber das ist noch ein anderes Thema.

Meine Fragen sind derzeit vor allem:

- Wo (im Sinne von: interne Festplatte, externe Festplatte, etc.?) speichert ihr welche Bilddateien ab? Was wird ggf. ausgelagert?
- Wovon behaltet ihr die RAW-Dateien, wo die JPGs und wo beide?
- Wie geht ihr mit den großen Datenmengen um? Muss man sich da einfach dran gewöhnen, dass viel mehr über externe Festplatten läuft?

Bin für Tipps dankbar und gespannt wie ihr das so macht. 😉 

Viele Grüße

Miriam

 

P.S. Ist nicht direkt ein Softwarethema, hoffe es passt trotzdem in dieses Forum, ansonsten bitte Bescheid sagen wo es besser hingehört.

Ich würde Dir empfehlen eine kleine Synology in Netzwerk zu nehmen (an den Router angeschlossen per Netzwerkkabel, mit 2 oder 4 Festplatten).  Dann kannst Du die RAW-Dateien dort abspeichern und die JPGs auf dem MacBook halten. Wenn Du eine 4-Platten Lösung hast, kannst Du das als Raid 5 laufen lassen, das gibt eine gewisse Ausfallsicherheit (erspart aber kein Backup). Je nach Plattengröße, kannst Du auch einen TimeMachine-Dienst auf der Synology laufen lassen und hast so noch eine Netzwerk-Sicherung Deines MacBooks. Alles in allem funktionieren Synologys in der Apple-Welt ziemlich gut. Es ist natürlich teurer als eine einzelne Festplatte, aber Du hast jahrelang Ruhe und wenn mal eine Festplatte defekt sein sollte, dann kann Du die im laufenden Betrieb rausziehen und eine neue einstecken, ohne Datenverlust. Zwei dürfen nicht gleichzeitig defekt sein, dann sind die Daten futsch, daher sind Backups, also redundante Datenhaltung immer Pflicht. Letztendlich kann auch alles durch einen Überspannungsschaden (Blitzschlag etc.) drauf gehen, dann hat man gerne noch ein Backup.

Wir haben solche Lösungen hundertfach bei Kunden im Einsatz und das läuft alles ziemlich unkompliziert, jahrelang. Mit ähnlichen "preissensitiven" Netzwerk-Festplatten anderer Hersteller, haben wir nicht so gute Erfahrungen gemacht, vor allem, weil die über die Zeit schnarchlangsam wurden und die Softwarepflege recht bescheiden war. Die interessanteste Alternative dazu wäre noch QNAP, allerdings ist die Integration in der Apple-Welt mit den Synologys heutzutage besser gelöst, früher war es umgekehrt. Solche kleinen NAS-Systeme sind eigentlich selbst kleine Computer, mit einem Linux-Betriebssystem und daher ziemlich betriebssicher. Sie können sich selbst überwachen (Hardware, Fesplatte, Lüfter) und Dich regelmäßig über ihren eigenen Zustand informieren. Das ist alle recht komfortabel.

Und wenn man erstmal so ein Gerät im heimischen Netzwerk stehen hat, kann man noch viel mehr damit machen. Das Teil hat so eine Art App-Store und man kann viele zusätzliche Dinge damit machen, vom Musik- oder Filmserver bis hin zu automatisierten Backups usw. Die Software dazu ist in der Regel kostenlos und lässt sich einfach und ohne Kenntnisse installieren. Diese Geräte haben eine Benutzeroberfläche, die so ähnlich wie die am Mac ist und die wird über den Internetbrowser Deines Macs aufgerufen. Im Prinzip ist das auch ohne Vorkenntnisse ziemlich einfach zu bedienen.

Läuft so ein NAS in Deinem Netzwerk, dann erscheint es automatisch in der Seitenleiste in Deinem Finder, wie eine externe Festplatte.

Wie gesagt: So etwas ist je nach Austattung (Festplattengröße etc.) deutlich teurer als eine einzelne Festplatte, dafür aber über Jahre hinaus Problemlos und vor allem sicherer als eine einzelne Festplatte. 

Wenn Du keine Netzwerklösung möchtest, würde ich heute eine externe SSD nehmen, allein aus Gründen der Geschwindigkeit. Per USB oder Thunderbolt angeschlossen, hast Du die vielfache Geschwindigkeit einer Festplatte, es ist stoßunempfindlich und auch nach längerer Zeit noch schnell wie am ersten Tag.

Gruß,

Jens 

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Ich habe ein simples DS218+ NAS mit 2 x 12 TB, so teuer war das gar nicht: 1118 EUR inkl. MwSt. und Versand bei Amazon.

Was mir das Teil so bringt: 

  • Festplatten-Datenspeicher (eh klar)
  • Automatischer lokaler Backup aller Macs mit History (Time Machine)
  • Cloud-Speicher-Lösung im LAN (Synology Drive), jedoch mit nahtlosem externem Zugriff und Synchronisation auch von unterwegs, also quasi wie eine Dropbox, nur dass die Daten nicht bei Dropbox, sondern zuhause auf dem eigenen NAS liegen.
  • Lokale Cloud-Sync mit allen großen Cloud-Anbietern wie Dropbox, OneDrive, etc., sodass man den Inhalt dieser Clouds in Echtzeit auf seiner lokalen Platte spiegeln kann – Ausfallschutz, falls einem der großen Cloud-Anbieter einmal was "passieren" sollte
  • Synology C2 Cloud Backup (ebenfalls mit History, also praktisch eine Time Machine in die Cloud) meiner wichtigen NAS-Daten auf einem Server in Frankfurt , inkl. der lokalen Drive-Cloud-Daten aller Benutzer, mit Restore-Möglichkeit von überall auf jedes Gerät, natürlich alles verschlüsselt
  • Steuerung, Video-Streaming und -Speicherung sowie Bewegungserkennung für unsere IP-Überwachungskameras (2 Kameralizenzen sind im Preis enthalten)
  • Zugriff auf die auf dem NAS gespeicherten Daten auch von unterwegs, Log-in dabei geschützt durch 2-Faktoren-Authentifizierung (quasi wie beim Banking ein TAN-Generator, der nebenbei auf meinem iPhone läuft und ständig neue Schlüssel generiert, die jeweils weniger als 1 Minute lang gelten)
  • USB-Kommunikation mit USV, kommuniziert mit meiner USV und fährt das NAS automatisch sicher herunter, wenn der USV-Akku am Ende ist
  • Externe Clients für viele wichtigen Anwendungen (Drive, Überwachungskameras, Backup etc.) für Mac, PC, iOS, Android zusätzlich zum hervorragenden Browser-Interface

Und das ist nur ein kleiner Bruchteil der verfügbaren Funktionen, sprich das, was ich selber nutze. Tatsächlich entdecke ich immer wieder neue Möglichkeiten, nicht zuletzt dank der hervorragenden Hilfefunktion. Selten waren 1118 EUR so gut angelegt, vermutlich war es sogar mein bester EDV-Zubehör-Kauf (in Bezug auf Kosten/Nutzen) zwischen 1985 und heute. 

Das NAS ist wie ein eigener PC mit einem eigenen Betriebssystem, deshalb laufen auf ihm viele interessante Anwendung, etwa Zippen/Unzippen von Dateien und Ordnern oder ein komplettes Synology-Office-Paket.

bearbeitet von flysurfer
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Zunächst mal vielen Dank euch allen für die zahlreichen Antworten! Toll was für eine Resonanz hier kommt. 🙂 

Ich gehe die Rückmeldungen mal nacheinander durch, sonst ist es wohl recht viel auf einmal 😄 

 

vor 20 Stunden schrieb Graufilter:

Löschen, löschen, löschen.

Für mich das Schwierigste überhaupt. Kann aber auch befreiend sein.

... kenn ich gut, finde ich auch schwer und muss mich darin noch üben 😉 .

 

vor 20 Stunden schrieb fwfoto:

Meistens lösche ich schon auf der Kamera, so dass nicht viel übrig bleibt.

Dauerhaft speichere ich nur auf externer Festplatte. Dort lege ich Monatsordner, z. B. 05-19 mit den Unterverzeichnissen RAW, JPG und FERTIG an. Darüber hinaus gibt es für Reisen einzelne Ordner mit den o.g. Unterordnern. In Zukunft werde ich wohl nur noch die fertigen  Bilder mit den dazugehörigen RAWs behalten.

 

Auf der Kamera lösche ich kaum, nur das was ganz offensichtlich daneben ist, ansonsten schaue ich mir die Bilder lieber in groß an zum Aussortieren. Nutzt du Lightroom, Capture One oder ähnliches mit der entsprechenden Verzeichnisstruktur? Überlege grad wie praktisch es wohl ist die Raws, JPGs und fertig entwickelten Bilder in verschiedenen Unterordnern zu haben.. (?). Sind zwar dann schön sortiert aber eben auch ne Menge Ordner mehr 😉 .

vor 20 Stunden schrieb Lobra:

Ich fotografiere intensiv seit vielen Jahren, aber nur JPG ! Knapp 400 000 Bilder habe ich auf der 2 TB Platte.

Diese Bilder nehmen 1, 1 TB in Anspuch, es ist noch Platz für einige Fotos.

Ich lösche aber rund 40% meiner Bilder, sonst wäre ich jetzt am Anschlag.

Festplatten kosten ja seit einigen Jahren nicht mehr so viel, also für mich ist der Speicherplatz kein Problem.

Bei mir kommt das Speicherplatzproblem auch erst vor, seit ich die größeren RAW-Dateien habe. Festplatten kosten nicht mehr so viel wie vor einigen Jahren, das stimmt, aber der Platz der internen SSD in meinem Macbook wird dadurch leider nicht größer, das hilft also nur bei externen Platten 😉 .

vor 19 Stunden schrieb klausmangold:

Ich fotografiere nur RAW und bewahre die ausgearbeiteten RAWs auf und ein paar JPGs in klein. Ich miste immer gleich nach dem Rüberschieben auf die Festplatte rigoros aus. Ich hab doch nix davon, wenn ich haufenweise sehr ähnliche Bilder habe. 

Stimmt, nur da war ich bislang nicht rigoros genug 😄 .

vor 19 Stunden schrieb GrahamHoyt:

Hallo Mir.iam,

ich versuch die Archivmenge auf dem Laptop gering zu halten, was nicht mit aktuellen Projekten & Serien, etc. verbunden ist oder regelmäßig Verwendung findet, wandert jede Woche per WLAN automatisch als ein einfach strukturiertes und übersichtliches Ordnersystem auf externe Festplatten (RAW & JPEG). 

"wandert automatisch" --> wie meinst du das bzw. wie hast du das eingerichtet? Verstehe es so, dass du die Daten erstmal auf dem Laptop hast aber sie dann nicht mehr händisch verschiebst, sondern automatisiert?

vor 19 Stunden schrieb RK1:

@miri.am speicherst Du die RAW Dateien in der Cam Komprimiert? Das wuerde naemlich schon einiges einsparen gegenüber RAW original Speichern 

Nein, bisher unkomprimiert, da ich bisher nicht weiß, was es genau mit der Kompression auf sich hat. Es steht ja dran "verlustfrei". Gibt es denn dennoch irgendeinen Nachteil dabei, die Dateien komprimiert zu speichern? Und falls nicht: wieso ist das dann keine Standardeinstellung? Oder hat das unkomprimierte Format andersherum Vorteile?🤔

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vor 16 Minuten schrieb miri.am:

...
Nein, bisher unkomprimiert, da ich bisher nicht weiß, was es genau mit der Kompression auf sich hat. Es steht ja dran "verlustfrei". Gibt es denn dennoch irgendeinen Nachteil dabei, die Dateien komprimiert zu speichern? Und falls nicht: wieso ist das dann keine Standardeinstellung? Oder hat das unkomprimierte Format andersherum Vorteile?🤔

@miri.am In Sachen Bildinformation gibt es keine Nachteile, da ja die Kompression "verlustfrei" erfolgt. Aus einem ZIP File bekommst Du ja auch die Original-Daten ohne Änderung zurück.

Ältere Programme können/konnten nicht mit komprimierten RAWs umgehen. Komprimierung/Dekomprimierung kostet etwas Rechenzeit (spart aber wiederum Speicherzeit) und damit vielleicht auch Akku-Kapazität. Aber wahrscheinlich ist das völlig vernachlässigbar. Gesparter Platz ist viel mehr wert in meinen Augen.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 19 Stunden schrieb octane:

1 TB würde mir auch schon lange nicht mehr reichen. Deshalb arbeite ich auch nicht an einem Notebook sondern an einem Tower PC, den ich nach belieben aufrüsten kann.

Mein 4TB NAS (in Wirklichkeit nur 3,5 TB) ist bald voll und ich kann da nicht mehr aufräumen. Dort ist der PC gespiegelt. Zusätzlich habe ich noch eine normale externe Platte mit 8TB wo dasselbe drauf ist.  Ich werde mir ein  5 Platten NAS anschaffen mit 5 4TB Platten. Mit Raid 5 sollte dann 16 TB zur Verfügung stehen (so in etwa). Das sollte wieder eine ganze Weile reichen. Im PC drin ist zurzeit eine 8 TB Platte. Die würde, falls nötig, mit einer grösseren Platte ersetzt oder mit einer zweiten ergänzt. Aktuell gibt es bis 14 TB grosse Festplatten. Na, ja neuer PC ist eh auch bald fällig. Der jetzige ist 9 Jahre alt und mit aufrüsten ist nun bald fertig.

Beim Kauf des Macbook vor ca. 1 Jahr war ich der Meinung 1TB intern + externe Festplatte für ausgelagerte Fotos würde wohl reichen. Mein altes Macbook aus 2009 das ich bis dahin hatte, hatte z.B. 750 GB. Nur habe ich die X-T3 erst seit Februar und daher nicht mit den größeren Bilddaten gerechnet ;-). Mit einem NAS kenne ich mich bisher leider selbst sehr wenig aus, klingt aber nach ner interessanten Lösung für mehr Speicherplatz 😉 .

vor 18 Stunden schrieb Quernest:

Ich habe alle Bilder auf OneDrive und als permanenten Download auf einer Festplatte in meinem PC. Der PC wird permanent auf ein NAS gesichert. Das NAS wird einmal wöchentlich auf eine externe USB Platte gesichert. Diese Platte ist zwar permanent am USB angeschlossen, wird aber vom NAS vor der Sicherung angehängt und nach der Sicherung wieder getrennt. So kann eine Verschlüsselungsmalware meine Backup Platte nicht erreichen. Die USB Platte wird periodisch mit einer zweiten im Banktresor ausgetauscht.

Gruss Ernst

Wow, da hast du ja ein ausgeklügeltes Backup-System. 👍 

vor 18 Stunden schrieb wildlife:

ich könnte dir natürlich den gesamten Workflow aufzählen. Nur bringt dir das Etwas?

Es geht in erster Linie darum, dass du eine Hierarchie bei deinen Dateien erstellst. Welche Bilder sind so essentiell, dass sie wirklich immer am Computer sein müssen? 
Oder anders gesagt, welche Bilder wurden zu welchem Zweck erstellt. 

Bei mir hängt mit dieser Bewertung dann zusammen, wo die Daten gespeichert werden (auf NAS, DAS, externer Festplatte, Cloud), ob und wann die RAWs gelöscht werden und wieviele Sicherungen ich davon ich brauche.

Ich finde den Workflow anderer insofern interessant, dass ich wohl an meinem etwas ändern müsste, da es so nicht mehr wie gehabt funktioniert. Und da könnten mir Anregungen wie anderes es machen insofern schon etwas bringen 😉 . 

Welche Bewertung lässt du dann z.B. auf dem PC / Mac und welche lagerst du aus? Bisher weiß ich halt, alles was älter ist als Jahr X, liegt außerhalb. Bei einer Hierarchie nach Priorität ist das ggf. nicht mehr ganz so einfach nachzuhalten? Ich fotografiere nur in meiner Freizeit und z.B. nicht gewerblich, daher fällt bei mir z.B. eine Kategorie "Aufträge" o.ä. weg, auf die man nach der Auslieferung nicht mehr ständig Zugriff braucht.

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vor 9 Stunden schrieb rawi:

Da ich mit Fotografieren nicht meine Brötchen verdiene, bin ich vor ein paar Jahren einfach dazu übergegangen, alle Ordner ab einem gewissen Alter bei Gelegenheit nochmal durchzuschauen, auszumisten und mich pro Jahr auf einhundert Bilder zu beschränken, die es wiederum in ein Fotobuch schaffen. Das macht eine Menge Spaß, und durch die selber auferlegte "Grenze" schraub ich Jahr für Jahr meine eigenen Ansprüche immer etwas mehr nach oben. Das lass ich in einer Kleinstauflage in der Druckerei meines Vertrauens raus und verteile entsprechend.

Auch eine interessante Idee, bei der praktischerweise gleich noch ein Best-Of-Fotobuch raus kommt 😉 👍

vor 8 Stunden schrieb bernd!:

Mein Workflow besteht aus dem folgendem Ablauf.

externe SSD (1TB) an dem Gerät an dem ich die Bearbeitung durchführen will (ich habe nicht nur ein Notebook)

  1. kopieren aller RAWs in einen Ordner auf der SSD ..
    "D:\External Pictures\2019-05-25-01, Motocross Reutlingen"
    "D:\External Pictures\2019-05-26-01, Falkner auf dem Hohenneuffen"
    ...
  2. Entwicklung mit dem RAW-Konverter (und dabei lösche ich auch RAWs die ich nicht brauche!!!)
  3. Erstellen von JPEGs in 70/80% und 100% Auflösung
  4. Die 70% JPEGs kommen auf OneDrive
  5. Script welches die RAWs + Entwicklungsdaten auf mein NAS nach "\\NAS\RAW\2019\2019-05-25-01, Motocross Reutlingen" kopiert
  6. Script welches meine JPEGS mit 100% auf mein NAS nach  "\\NAS\PHOTOS\2019\YYYY\2019-05-25-01, Motocross Reutlingen" kopiert
  7. Wenn die SSD voll ist, lösche ich darauf die ältesten Verzeichnisse bis wieder 50% frei sind und der Spaß geht dann von vorne los

Das NAS hat aktuell 20TB netto, von dem 7TB belegt sind (nicht nur Bilder, sondern auch Sicherungen, Filme, ….)

Mit dem NAS selbst arbeite ich nur über UNC-Pfade, damit Verschlüsselungstrojaner wenig oder keine Chancen haben. Dazu habe ich dort eine Sicherung auf eine 8TB ext. Platte und nochmals die Bilder (RAWs+Entwicklungsdaten) in die Azure Cloud zu Microsoft (kostet 5-10€ im Monat).

Alle 4-5 Jahre ersetzte ich das NAS gegen ein neueres und größeres und meine Arbeits-SSD wenn ich den Eindruck habe das dies notwendig sein könnte (so alle 2 Jahre).

Als SSD verwende ich die Samsung Portable SSD T5 ...

https://www.amazon.de/Samsung-MU-PA1T0B-EU-Portable-Kabel/dp/B074M774TW/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2N9KTFGS8J445&keywords=samsung+ssd+extern+1tb&qid=1558938773&s=gateway&sprefix=Samsung+ssd+ext%2Caps%2C153&sr=8-3

Um eine Reihe anderer Fragen zu beantworten:

  • Ja, ich muss gelegentlich (nicht oft) auf alte RAWs zurück greifen, kürzlich auf 2011
  • Ich lösche im Nachhinein generell KEINE Bilder und RAWs mehr 🙂

Bilder die ich im Rahmen von irgendwelchen Aufträgen oder Gefälligkeiten erstellt habe, bewahre ich nur auf wenn ich außerordentlich gute oder für mich wichtige Bilder gemacht habe. Sonst gehen diese nach 5 Jahren nach /dev/null (werden gelöscht) 

hth, b!

 

Danke für die ausführliche Erläuterung. UNC-Pfade sagt mir zugegebenermaßen garnicht, habe mich aber mit dem Thema NAS noch nicht so weit auseinandergesetzt und bin auf dem Gebiet bisher wenig bewandert 😉 . Eine Frage zu deinen JPGs: Du machst von allen Bildern 2 digitale "Abzüge"? In 70/80% und in 100% oder wie ist das zu verstehen? Und falls ja, wieso machst du das so? 70% für "unterwegs" (one drive) und 100% für zu Hause? 

 

vor 8 Stunden schrieb Mr.Darcy:

also, ich bin nur Hobby Fotograf, aber bei mir läuft das über diverse Hardware- und Software Szenarien.
Am Rechner habe ich vier externe USB Platten installiert, auf denen ich meine alten Aperture, Fotos.app und ausgelagerte Lightroom Datenbanken speichere. Zudem gibt es auf zwei der Platten den Ordner RAWs, in dem ich alle Originale auslagere.
Diese Datenbanken, der RAW Ordner und auch meine Lightroom Arbeits Library werden regelmäßig per CCC auf ein NAS kopiert.
Das NAS wiederum sichert die RAW Bilder über einen einfachen Job auf eine externe 2,5" Platte, die ich im Abwesenheitsfall (Urlaub etc.) extern lagere oder sogar mitnehme.

Bekloppt, oder? :)

D.h. deine aktuelle LR Datenbank ist aber auf dem Rechner? Oder wie die älteren Datenbanken auch ausgelagert?

vor 6 Stunden schrieb flysurfer:

Bei reicht das 1 TB SSD-Laufwerk in meinem alten Laptop Baujahr 2014 bisher noch für alle Programme, Dateien, Bilder und RAWs. Da meine Ersatzgeräte bereits mindestens 2 TB haben, ist da auch noch für die Zukunft Luft.

Bei den APS-C-Kameras sind die komprimierten RAWs nicht so groß (kleiner als die normalen RAWs der 16 MP-Modelle), und JPEGs brauche ich nur von ausgewählten Bildern für meine Workshops.

Jetzt war ich kurz sehr verwundert, dass das reicht, bis ich das mit der Komprimierung gelesen habe 😄. Muss ich mir wohl doch mal anschauen, wenn man damit so viel Platz spart... 

vor 2 Stunden schrieb jmschuh:

Ich würde Dir empfehlen eine kleine Synology in Netzwerk zu nehmen (an den Router angeschlossen per Netzwerkkabel, mit 2 oder 4 Festplatten).  Dann kannst Du die RAW-Dateien dort abspeichern und die JPGs auf dem MacBook halten. Wenn Du eine 4-Platten Lösung hast, kannst Du das als Raid 5 laufen lassen, das gibt eine gewisse Ausfallsicherheit (erspart aber kein Backup). Je nach Plattengröße, kannst Du auch einen TimeMachine-Dienst auf der Synology laufen lassen und hast so noch eine Netzwerk-Sicherung Deines MacBooks. Alles in allem funktionieren Synologys in der Apple-Welt ziemlich gut. Es ist natürlich teurer als eine einzelne Festplatte, aber Du hast jahrelang Ruhe und wenn mal eine Festplatte defekt sein sollte, dann kann Du die im laufenden Betrieb rausziehen und eine neue einstecken, ohne Datenverlust. Zwei dürfen nicht gleichzeitig defekt sein, dann sind die Daten futsch, daher sind Backups, also redundante Datenhaltung immer Pflicht. Letztendlich kann auch alles durch einen Überspannungsschaden (Blitzschlag etc.) drauf gehen, dann hat man gerne noch ein Backup.

Wir haben solche Lösungen hundertfach bei Kunden im Einsatz und das läuft alles ziemlich unkompliziert, jahrelang. Mit ähnlichen "preissensitiven" Netzwerk-Festplatten anderer Hersteller, haben wir nicht so gute Erfahrungen gemacht, vor allem, weil die über die Zeit schnarchlangsam wurden und die Softwarepflege recht bescheiden war. Die interessanteste Alternative dazu wäre noch QNAP, allerdings ist die Integration in der Apple-Welt mit den Synologys heutzutage besser gelöst, früher war es umgekehrt. Solche kleinen NAS-Systeme sind eigentlich selbst kleine Computer, mit einem Linux-Betriebssystem und daher ziemlich betriebssicher. Sie können sich selbst überwachen (Hardware, Fesplatte, Lüfter) und Dich regelmäßig über ihren eigenen Zustand informieren. Das ist alle recht komfortabel.

(...)

Wenn Du keine Netzwerklösung möchtest, würde ich heute eine externe SSD nehmen, allein aus Gründen der Geschwindigkeit. Per USB oder Thunderbolt angeschlossen, hast Du die vielfache Geschwindigkeit einer Festplatte, es ist stoßunempfindlich und auch nach längerer Zeit noch schnell wie am ersten Tag.

 

Vielen Dank für deine ausführlichen Tipps! Klingt wirklich interessant, nur weiß ich da garnicht so recht wie/wo ich da anfangen soll 😄 Sollte es wirklich mal eine Netzwerklösung werden werden, hole ich mir mal Hilfe aus der Familie, da kennen sich hier andere besser aus 😉. Zum zweiten Teil: eine externe SSD ist aber doch dennoch langsamer als eine interne SSD im Macbook oder nicht? Zumindest dachte ich das bisher und würde daher auch gerne zumindest die Daten mit denen ich aktuell arbeite nicht auslagern 🤔 

vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Ich habe ein simples DS218+ NAS mit 2 x 12 TB, so teuer war das gar nicht: 1118 EUR inkl. MwSt. und Versand bei Amazon.

Was mir das Teil so bringt: 

  • Festplatten-Datenspeicher (eh klar)
  • Automatischer lokaler Backup aller Macs mit History (Time Machine)
  • Cloud-Speicher-Lösung im LAN (Synology Drive), jedoch mit nahtlosem externem Zugriff und Synchronisation auch von unterwegs, also quasi wie eine Dropbox, nur dass die Daten nicht bei Dropbox, sondern zuhause auf dem eigenen NAS liegen.
  • Lokale Cloud-Sync mit allen großen Cloud-Anbietern wie Dropbox, OneDrive, etc., sodass man den Inhalt dieser Clouds in Echtzeit auf seiner lokalen Platte spiegeln kann – Ausfallschutz, falls einem der großen Cloud-Anbieter einmal was "passieren" sollte
  • Synology C2 Cloud Backup (ebenfalls mit History, also praktisch eine Time Machine in die Cloud) meiner wichtigen NAS-Daten auf einem Server in Frankfurt , inkl. der lokalen Drive-Cloud-Daten aller Benutzer, mit Restore-Möglichkeit von überall auf jedes Gerät, natürlich alles verschlüsselt
  • Steuerung, Video-Streaming und -Speicherung sowie Bewegungserkennung für unsere IP-Überwachungskameras (2 Kameralizenzen sind im Preis enthalten)
  • Zugriff auf die auf dem NAS gespeicherten Daten auch von unterwegs, Log-in dabei geschützt durch 2-Faktoren-Authentifizierung (quasi wie beim Banking ein TAN-Generator, der nebenbei auf meinem iPhone läuft und ständig neue Schlüssel generiert, die jeweils weniger als 1 Minute lang gelten)
  • USB-Kommunikation mit USV, kommuniziert mit meiner USV und fährt das NAS automatisch sicher herunter, wenn der USV-Akku am Ende ist
  • Externe Clients für viele wichtigen Anwendungen (Drive, Überwachungskameras, Backup etc.) für Mac, PC, iOS, Android zusätzlich zum hervorragenden Browser-Interface

Und das ist nur ein kleiner Bruchteil der verfügbaren Funktionen, sprich das, was ich selber nutze. Tatsächlich entdecke ich immer wieder neue Möglichkeiten, nicht zuletzt dank der hervorragenden Hilfefunktion. Selten waren 1118 EUR so gut angelegt, vermutlich war es sogar mein bester EDV-Zubehör-Kauf (in Bezug auf Kosten/Nutzen) zwischen 1985 und heute. 

Das NAS ist wie ein eigener PC mit einem eigenen Betriebssystem, deshalb laufen auf ihm viele interessante Anwendung, etwa Zippen/Unzippen von Dateien und Ordnern oder ein komplettes Synology-Office-Paket.

Auch hier vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung! Alles gute Argumente, ich werde mal aufgrund der ganzen Empfehlungen Richtung NAS überlegen, ob das langfristig was für mich ist. Aus Kostengründen bin ich da bisher vor zurückgeschreckt. Sicher bekommt man da viel fürs Geld geboten, aber gute 1000€ muss man auch erstmal zusätzlich aufbringen. Beim letzten Mal hatte ich mir daher erstmal für ca. 100€ eine 4TB externe SSD zum Auslagern der Bilder gekauft (wird mit dem Macbook über Time Machine gebackupt). 😉 

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Irgendeine lokale Backup- und Archiv-Lösung braucht man ja sowieso. Ehe ich mit einfachen Festplatten hantiere, die am Ende auch nur darauf warten, irgendwann kaputt zu gehen oder gestohlen zu werden, ist mir ein NAS mit seiner eingebauten Redundanz und den vielen zusätzlichen Funktionen im Netzwerk und im Internet einfach sympathischer und bringt deutlich mehr. Hätte ich früher geahnt, was da alles geht, hätte ich mir schon viel früher eins gekauft. Tatsächlich habe ich es mir es erstmal nur wegen der Redundanz und als Aufstockung von zwei Time Capsules von Apple geholt, die hier auch noch laufen und durch abwechselnde Time-Machine-Backups auf mehrere Geräte (NAS + 2 TCs) zusätzliche Sicherheit bieten.

 

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vor 25 Minuten schrieb EchoKilo:

In Sachen Bildinformation gibt es keine Nachteile, da ja die Kompression "verlustfrei" erfolgt. Aus einem ZIP File bekommst Du ja auch die Original-Daten ohne Änderung zurück.

Ältere Programme können/konnten nicht mit komprimierten RAWs umgehen. Komprimierung/Dekomprimierung kostet etwas Rechenzeit (spart aber wiederum Speicherzeit) und damit vielleicht auch Akku-Kapazität. Aber wahrscheinlich ist das völlig vernachlässigbar. Gesparter Platz ist viel mehr wert in meinen Augen.

Danke! Jetzt hab ich grad in der Anleitung der XT3 dazu gelesen, dass man zum Öffnen der Dateien dann eine Software benötigt, die verlustfreie RAW-Komprimierung unterstützt. Weißt du (oder jemand hier) ob Capture One Pro 12 (und Lightroom 6) das können? Sonst bräuchte ich ja doch wieder nen Zwischenschritt zu öffnen...(?) 🤔

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vor 4 Minuten schrieb flysurfer:

LR 6 unterstützt sowieso keine X-T3.

C1 12 unterstützt die X-T3. 

Stimmt natürlich, kurzer Denkfehler meinerseits 😉🤭 . Nutze ja seit kurzem C1 genau aus dem Grund. Hatte nur kurz für den Fall überlegt, dass ich doch das vorhandene LR6 (wofür auch immer) nochmal nutzen will. Da müsste ich die Raws aber ja ohnehin vorher umwandeln 😒

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vor 17 Minuten schrieb miri.am:

Eine Frage zu deinen JPGs: Du machst von allen Bildern 2 digitale "Abzüge"? In 70/80% und in 100% oder wie ist das zu verstehen? Und falls ja, wieso machst du das so? 70% für "unterwegs" (one drive) und 100% für zu Hause? 

Ja, die mit 70 oder 80% Kompression liegen in der Cloud und werden auch mit dem Handy Offline synchroniert. Das reicht alle mal für Instagram, und zu anschauen wenn jemand mal Bilder schauen will … Zuhause liegen dann die 100% JPEGs die dann meine Frau gerne ins Fotobuch übernimmt oder die dann für großformatige Abzüge herhalten dürfen.

/b!

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vor 26 Minuten schrieb miri.am:

D.h. deine aktuelle LR Datenbank ist aber auf dem Rechner? Oder wie die älteren Datenbanken auch ausgelagert?

ja. Ich habe 3 TB im Rechner. Aber im Grunde bräuchte ich die nicht.
Man kann in Lightroom beim Import ja Smart-Vorschauen erstellen und die RAWs auf einer externen Platte speichern. Selbst wenn die Platte nicht verbunden ist kann man die Bilder bearbeiten, für das allermeiste reichen diese Vorschauen aus. Und sind die RAWs verbunden werden die Änderungen dort angewendet.

Ab und zu miste ich mal alte Projekte aus. Diese speichere ich dann als eigenständige Lightroom Datenbank inkl. der RAWs auf einer externen Platte und lösche die Projekte dann in der primären Datenbank.
Einige legen für jedes Projekt auch eine eigene DB an - auch eine Option, aber das wäre mir zu viel Aufwand.

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vor 2 Minuten schrieb Mr.Darcy:

ja. Ich habe 3 TB im Rechner. Aber im Grunde bräuchte ich die nicht.
Man kann in Lightroom beim Import ja Smart-Vorschauen erstellen und die RAWs auf einer externen Platte speichern. Selbst wenn die Platte nicht verbunden ist kann man die Bilder bearbeiten, für das allermeiste reichen diese Vorschauen aus. Und sind die RAWs verbunden werden die Änderungen dort angewendet.

Ab und zu miste ich mal alte Projekte aus. Diese speichere ich dann als eigenständige Lightroom Datenbank inkl. der RAWs auf einer externen Platte und lösche die Projekte dann in der primären Datenbank.
Einige legen für jedes Projekt auch eine eigene DB an - auch eine Option, aber das wäre mir zu viel Aufwand.

Ich bin kürzlich erst auf Capture One umgestiegen, bzw. bin grad dabei mich da weiter reinzuarbeiten. Smart Vorschauen habe ich da bisher leider nicht gesehen, keine Ahnung ob es das dort auch gibt. Für LR ist die Funktion schon sehr praktisch 🙂 . Eine eigene Datenbank für jedes Projekt möchte ich auch nicht. Ich habe eine Datenbank bzw. einen Katalog und das reicht mir, da ich eh quasi nur private Fotos habe und keine Kundenaufträge. 

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vor 4 Minuten schrieb Mr.Darcy:

Aber Capture One ist ja auch egal, wo deine Bilder liegen, oder nicht?
Dann leg die aktuellen Bilder auf die interne Platte und ältere verschieb einfach - ohne Capture One zu kennen behaupte ich mal, CO kann das auch.

Ja ich vermute mal das geht wahrscheinlich (selbst noch nicht getestet, da ich bisher nur neuere Bilder in C1 importiert habe). Ich dachte nur auch, dass der Zugriff auf die externe Platte beim Bearbeiten dann sicher länger dauert als wenn die Daten direkt auf der internen SSD liegen. Oder ist das nicht so? Und ich brauche die Festplatte mit den Originalen dann auch zwangsläufig immer dabei, bei den Smart-Vorschauen geht es ja auch ohne die eigentliche Datei.

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vor 14 Minuten schrieb miri.am:

Ja ich vermute mal das geht wahrscheinlich (selbst noch nicht getestet, da ich bisher nur neuere Bilder in C1 importiert habe). Ich dachte nur auch, dass der Zugriff auf die externe Platte beim Bearbeiten dann sicher länger dauert als wenn die Daten direkt auf der internen SSD liegen. Oder ist das nicht so? Und ich brauche die Festplatte mit den Originalen dann auch zwangsläufig immer dabei, bei den Smart-Vorschauen geht es ja auch ohne die eigentliche Datei.

aktuelle Bilder kannst du ja intern speichern, dann hast du sie dabei. Die älteren Bilder packst du auf was sehr schnelles externes. Welche Schnittstellen hat dein Book? Vermutlich FireWire oder schon USB-C? Nimm eine externe SSD mit entsprechender Schnittstelle, dann kannst du normal weiter arbeiten.

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Hi,

ich nutze Capture One 12 ebenfalls, neuerdings vor allem die "Sessions". Dann werden alle Bearbeitungsinformationen in dem Ordner gespeichert, in dem auch die RAWs liegen. Da ich zunehmend gerne vom Sofa aus und mit dem Macbook Pro arbeite, greife ich per Netzwerk (LAN) auf die Original-RAWs auf meinem "Server" zu. Dann mülle ich mir die Macbook-Festplatte nicht zu und arbeite trotzdem entspannt. Die Performance ist OK bis gut. Wenn ich unterwegs arbeite, mache ich die Bildbearbeitung erstmal lokal auf dem Macbook und kopiere später das komplette Verzeichnis inkl. der Bearbeitungsdaten auf den Server.

Fertig ausgearbeitete und exportierte Bilder sichere ich als JPG in höchster Auflösung auf unserer Dropbox, die 1 TB Datenvolumen hat und derzeit dafür (und für einiges anderes Material) ausreicht. Bei Bedarf müsste die Box dann aufgestockt werden.

In dem MacPro sind jede Menge Platten verbaut, insgesamt 3 x 2,5" SSDs und 5 normale 3,5" Festplatten. Letztere haben zusammengenommen 32 TB Speicherkapazität, alle Platten bzw. Verzeichnisse werden intern doppelt gespeichert. Zusätzlich sichere ich auf externe USB-Festplatten, die ich im Auto lagere (meist einmal die Woche). Momentan habe ich noch "etwas" Luft auf dem Server (nach der letzten Aufrüstung mit 2x 10 TB Platten)... 🙂

Viele Grüße, Christian 

bearbeitet von christian ahrens
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vor 7 Minuten schrieb Mr.Darcy:

aktuelle Bilder kannst du ja intern speichern, dann hast du sie dabei. Die älteren Bilder packst du auf was sehr schnelles externes. Welche Schnittstellen hat dein Book? Vermutlich FireWire oder schon USB-C? Nimm eine externe SSD mit entsprechender Schnittstelle, dann kannst du normal weiter arbeiten.

Hab ein Macbook Pro, gekauft Mitte 2018, das hat Thunderbolt 3 Anschlüsse, schätze das sollte gehen 🙂

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vor 1 Minute schrieb miri.am:

Hab ein Macbook Pro, gekauft Mitte 2018, das hat Thunderbolt 3 Anschlüsse, schätze das sollte gehen 🙂

Modell 2018 oder gekauft 2018? Das Modell 2018 hat USB-C Anschlüsse, da gibt es sehr schnelle externe SSDs für.

bearbeitet von Mr.Darcy
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Eine externe SSD kostet auch nur 120€ -180€ pro TB. Löst bei 1 TB nicht wirklich Speicherplatzprobleme, also eher 2 TB. Selbst dann sind die Daten noch nicht auf 2 Datenträger verteilt, da auch SSD defekt/verloren gehen. Also 2x2 TB ?  Hab ich was verpasst, gibt es heute 100% auf alles außer Tiernahrung ?

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