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Einstellrad: Belichtungszeit und ISO-Empfindlichkeit


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Guten Abend allerseits,

Da ich gerne in meiner Freizeit fotografiere, habe ich mir heute eine Fuji xt3 geholt. Natürlich hätte ich eine nehmen können, die eventuell für Neulinge besser geeignet wäre... trotz allem habe ich mich für dieses Modell entschieden, weil sie gute Reviews hatte und mir optisch gefiel. Man kann nie auslernen..

Also gut, ich komme nun auf den Punkt. Nach einigen Videos und Menü Erklärungen habe ich noch Fragen zu den 3 Einstellräder. Wann/Wie/ Wofür muss ich die ISO-Empfindlichkeit und Belichtungszeit+Messmethode anwenden/einsetzen? Mir ist bewusst, dass für einige von Euch diese Frage total doff erscheint... trotzdem bin ich für jede Antwort/Erklärung sehr Dankbar!!! 

Liebe Grüsse

Rusri

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ISO regelt die Verstärkung der Bildhelligkeit, das Zeitrad regelt die Dauer des Lichteinfalls und die Blende regelt die einfallende Lichtmenge pro Zeiteinheit.

ISO ist also die Leistung der Wasserpumpe, das Zeitrad ist das Durchlassventil und die Blende ist der Rohrdurchmesser. Und so wie die Pumpe mit zunehmender Stärke mehr Strom kostet, kostet ISO mit zunehmender Verstärkung immer mehr Bildqualität.

Da praktisch alle Kameras Einstellungen für ISO, Zeit und Blende haben (und das auch schon vor 50 Jahren), ist es bei der X-T3 am Ende auch nicht anders als bei den restlichen Modellen von Fuji, Nikon, Canon, Leica, Panasonic, Sony, etc. – diese Basics kann man somit in jedem (kostenlosen) Online-Fotokurs oder allgemeinen Fotobuch nachlesen.

bearbeitet von flysurfer
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Messmethode wäre dann wohl noch offen...

Damit legst du fest, auf welche Weise die Kamera die Messergebnisse über das Bildfeld verteilt und gewichtet. Also nur Mitte (Spot) beispielsweise, oder intelligent mit Motiverkennung über das gesamte Bild (Matrix). Je nach Kamera noch einige mehr. Mittels dieses Messwertes wird dann festgelegt, ob und um wie viel das Bild dann zu reichlich oder zu knapp belichtet würde (also wie viel Wasser bei gegebener Pumpenleistung, Ventilstellung und Rohrdurchmesser zusammen kommt). Und im Falle einer Automatik, um wie viel der (die) automatische(n) Parameter entsprechend angepasst wird (werden).

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Hast du (früher vielleicht) mal analog fotografiert? Ein analoger Film hatte eine gewisse Empfindlichkeit, als Zahl ausgedrückt, z.B. DIN Asa 200, allgemein als 200er Film bekannt. Je höher diese Zahl war, desto grobkörniger war der Film, desto "schlechter" waren die Ergebnisse. Überträgt man das auf die digitale Welt, dann ist z.B. Iso 200 der 200er Film, und je höher man diese Zahl wählt (um z.B. bei Dunkelheit noch ausreichend kurze Belichtungszeiten hinzukriegen) umso "gröber" wird dein fertiges Bild werden. Im digitalen heißt das dann "rauschen", ist aber vergleichbar mit dem gröberen Korn bei analogen Filmen.

So in etwa... vielleicht bringt das etwas Licht ins dunkel!

Gruß Manfred

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