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Wasserschaden an der XT-3 durch leichten Regen


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Hallo Freunde,

mit diesem Post will ich euch um Hilfe bitten! Wer posten will wie doof ich sei, kann sichs denken und Alt + F4 drücken <3.

Kurzzusammenfassung:

Ich habe meine Xt-3 in der Urlaub nach Kolumbien mitgenommen, um schöne Urlaubsbilder zu machen. Plötzlich fängt es an zu nieseln (aller höchstens Leichter Regen, keine Hohe Luftfeuchtigkeit!), während ich die XT-3 mit XF 35mm f2 WR benutze. Da ich bereits seit Jahren mit meiner XT-1 und dem 35f2 WR unzählige Male in Gewitterstürmen, Platzregen und bei sehr Hoher Luftfeuchtigkeit (>90 %) ohne irgendwelche Probleme mehrere Stunden Fotos gemacht habe, denke ich mir natürlich wenig dabei, dass die XT-3 das nicht aushalten könnte. 

Resultat meines "Leichtsinns" bei Nieselregen zu fotografieren war, dass die XT-3 nach ca 5-8 Minuten (ca. vier Bilder vom selben Ort, mehr nicht) plötzlich nicht mehr an ging. Habe sofort den Akku raus und die Kamera plus Objektiv für vier Tage in ein großes Reisbett gelegt. Nach vier Tagen gab es keinen Unterschied. Kaputt. Noch 10 Tage reisen ohne Kamera....

 

Zurück in Deutschland habe ich die Kamera eingeschickt und bei Fujifilm reklamiert, das selbst ein "nur" water-resistant body dies aushalten sollte. Vor allem, da es sich nur um wirklich geringe Mengen Spritzwasser gehandelt hat. Mit meiner XT-1 hätte ich 2 Stunden duschen können und es wäre nichts passiert.

Zurück kam folgende Antwort:

 

"Sehr geehrter Herr Sch***,

 Ihre Kamera ist bei uns eingegangen und wurde mit der o. g. Reparaturnummer bei uns registriert.

In der Technik wurde ein Korrosionsschaden festgestellt (Schadensbilder anbei)

 Eine Reparatur ist unwirtschaftlich.

Alternativ bieten wir ihnen  einen kostenpflichtigen Austausch an.

 

Fujifilm X-T3

Preis:  1200,00€  (inkl. Vresand und Mehrwertsteuer)

Garantie: 24 Monate"

 

Ich weiß nicht, ob es unverschämt von mir ist, einen gewissen Standard zu erwarten, aber bei meinem Anruf bei Fujifilm wurde ich sehr unfreundlich abgewiesen. Zuvor hat mir ein Technik Support Mitarbeiter nochmals bestätigt, dass XT-3 + WR Objektive definitiv ein bisschen Regen auf längere Zeit aushalten sollten. Eine Ablehnung der Reparatur ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, da die Beschreibung der Wasserresistenz bei XT-1 und XT-3 gleich ist und somit zumindest normaler Regen für 10 Minuten möglich sein sollte.

 

Was kann ich tun, es wäre schade wegen eines "Baumangels" oder Defizits an der Kamera 1200 Euro zahlen zu müssen. Ich habe die Kamera vor 7 Monaten gekauft und eigentlich immer wie ein Baby behütet. Sie ist nie runtergefallen, wurde immer in einer Fototasche transportiert und nur dieses eine Mal im "Regen" benutzt. 

 

Was kann ich tun? Habe ich irgendeine Möglichkeit meine geliebte XT-3 zurück zu bekommen, ohne meine zweite Niere dafür verkaufen zu müssen?

 

An alle Mitbesitzer: Passt vielleicht doch eher extrem auf eure Kamera auf und verlasst euch nicht auf alte Standards. :(

 

Vielen Dank für ehrliche Hilfe!

Matthias

 

 

 

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Danke für die Warnung. Das ist wirklich ärgerlich und für mich auch unverständlich. Ein WR Body müsste das aushalten.  Ich kann dir leider keinen Rat geben.  Auf solche Reisen würde ich jedoch immer einen Zweitbody mitnehmen. Und eine Versicherung ist auch nicht verkehrt. Dann ist man für solche Schäden abgedeckt.   

Edited by Guest
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vor 21 Minuten schrieb mattlifeshots:

Ich habe meine Xt-3 in der Urlaub nach Kolumbien mitgenommen, um schöne Urlaubsbilder zu machen. Plötzlich fängt es an zu nieseln (aller höchstens Leichter Regen, keine Hohe Luftfeuchtigkeit!), während ich die XT-3 mit XF 35mm f2 WR benutze. Da ich bereits seit Jahren mit meiner XT-1 und dem 35f2 WR unzählige Male in Gewitterstürmen, Platzregen und bei sehr Hoher Luftfeuchtigkeit (>90 %) ohne irgendwelche Probleme mehrere Stunden Fotos gemacht habe, denke ich mir natürlich wenig dabei, dass die XT-3 das nicht aushalten könnte. 

Resultat meines "Leichtsinns" bei Nieselregen zu fotografieren war, dass die XT-3 nach ca 5-8 Minuten (ca. vier Bilder vom selben Ort, mehr nicht) plötzlich nicht mehr an ging. Habe sofort den Akku raus und die Kamera plus Objektiv für vier Tage in ein großes Reisbett gelegt. Nach vier Tagen gab es keinen Unterschied. Kaputt. Noch 10 Tage reisen ohne Kamera....

 

Zurück in Deutschland habe ich die Kamera eingeschickt und bei Fujifilm reklamiert, das selbst ein "nur" water-resistant body dies aushalten sollte. Vor allem, da es sich nur um wirklich geringe Mengen Spritzwasser gehandelt hat. Mit meiner XT-1 hätte ich 2 Stunden duschen können und es wäre nichts passiert.

Zurück kam folgende Antwort:

"Sehr geehrter Herr Sch***,

 Ihre Kamera ist bei uns eingegangen und wurde mit der o. g. Reparaturnummer bei uns registriert.

In der Technik wurde ein Korrosionsschaden festgestellt (Schadensbilder anbei)

 Eine Reparatur ist unwirtschaftlich.

Alternativ bieten wir ihnen  einen kostenpflichtigen Austausch an.

Fujifilm X-T3

Preis:  1200,00€  (inkl. Vresand und Mehrwertsteuer)

Garantie: 24 Monate"

Ich weiß nicht, ob es unverschämt von mir ist, einen gewissen Standard zu erwarten, aber bei meinem Anruf bei Fujifilm wurde ich sehr unfreundlich abgewiesen. Zuvor hat mir ein Technik Support Mitarbeiter nochmals bestätigt, dass XT-3 + WR Objektive definitiv ein bisschen Regen auf längere Zeit aushalten sollten. Eine Ablehnung der Reparatur ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, da die Beschreibung der Wasserresistenz bei XT-1 und XT-3 gleich ist und somit zumindest normaler Regen für 10 Minuten möglich sein sollte.

 

Was kann ich tun, es wäre schade wegen eines "Baumangels" oder Defizits an der Kamera 1200 Euro zahlen zu müssen. Ich habe die Kamera vor 7 Monaten gekauft und eigentlich immer wie ein Baby behütet. Sie ist nie runtergefallen, wurde immer in einer Fototasche transportiert und nur dieses eine Mal im "Regen" benutzt. 

Ist natürlich super ärgerlich. Ohne dir etwas unterstellen zu wollen, kann ich mir das Schadensbild (Korrosionsschaden wie an mehreren Komponenten innen und außen zu sehen) nicht bei einem kurzen Einsatz im Nieselregen vorstellen. Im Nieselregen hätte ich sogar keine Bedenken kurzfristig meine nicht WR Kameras und Objektive einzusetzen. Aber ich würde sie danach auch abtrocknen. Aber selbst die Schraube neben dem EVF ist ja rostig (dort wo ich persönlich trocknen würde) und du schreibst, du hättest die Kamera sogar noch in ein Reisbett gelegt um Restfeuchtigkeit aufzusaugen. Sicher dass die Kamera nicht (vielleicht ohne dein Zutun oder in deiner Abwesenheit) irgendwo richtig im Wasser gelandet ist?

(Es gibt da eine Geschichte aus meiner frühen Kindheit, ein Elektriker suchte lange den Fehler, bis man herausfand, dass ich regelmäßig Vaters Nachtischlampe mit der Blumenkanne versorgt habe 🙄).

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Uff. Unter WR stellt man sich schon etwas anderes vor, die Stativaufnahme schaut ja brutal aus, da hätte ich ehrlich gesagt auf "im Salzwasser versenkt" getippt. Womöglich hat mein Vorredner Jürgen bereits den passenden Tipp genannt, evtl. lässt sich da doch etwas machen.

Scheinbar ist meine - bisher unbegründete - Paranoia, was allzu grobe Wetterbedingungen betrifft doch nicht ganz sinnlos. Wobei ich leichten Nieselregen bisher nicht unbedingt dazu gezählt hätte. Für meine Kameras & Objektive hab ich eine Versicherung, inkl. einer vertretbaren SKB, vorallem wenn die Ausrüstung alle 4 Jahreszeiten im Freien erlebt, ist ein niedriger zweistelliger Jahresbetrag dafür keine übertriebene Summe.

Ich hoffe, dieser XT-3 Totalschaden nimmt für Dich doch noch eine Wendung zum Besseren.

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vor 57 Minuten schrieb mattlifeshots:

bei Nieselregen ...........  nach ca 5-8 Minuten ......... plötzlich nicht mehr an ging

Wirklich ärgerlich, aber nach 5-8 Minuten Nieselregen sieht eine Kamera (selbst wenn sie nicht WR ist) so nicht aus. Das kann ich mir. wie auch AS-X schreibt, nicht vorstellen.

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Hallo Matthias,

vorab: Ich bin seit über 40 Jahren Servicetechniker für elektronische Geräte und seit über 30 Jahren auf Veranstaltungstechnik spezialisiert. Durch Open Air Veranstaltungen bei extremen Wetterlagen habe ich etliche Wasserschäden (und auch Getränkeschäden) gesehen.

Für mich sieht das nicht nach einem normalem Wasserschaden aus. So viel Feuchtigkeit kann bei Nieselregen nicht in die Kamera eindringen (tut es auch nicht bei meiner T20) und müsste schon länger einwirken, damit die Platine, die Schraube und das Stativgewinde so aussehen. Das Reisebett (Campingurlaub im WoMo oder gar Zelt?) war vielleicht nicht die beste Idee?

vor 1 Minute schrieb GrahamHoyt:

da hätte ich ehrlich gesagt auf "im Salzwasser versenkt" getippt.

Ein Vorschaden wäre eine Erklärung, dann muss aber auch Salzwasser oder eine Art Säure (Wein, Sekt oder Cola) in die Kamera gekommen sein.
Bitte nimm es mir nicht übel, ich will Dir nichts unterstellen, aber ich kenne mich mit solchen Schäden wirklich gut aus.
Der Techniker bei Fuji hat die Kamera aufgeschraubt und hätte grobe Fehler an den Dichtungen auch erkannt. Wie ich den Service bei Fuji kenne, wäre die Kamera stillschweigend, was die Fehlerursache angeht, als Austauschmodell bei Dir gelandet.

Aus meiner Sicht als Techniker würde ich aber auch sagen: Da ist was schief gelaufen (Schraube und Stativgewinde!), das ist kein Garantiefall.

vor 19 Minuten schrieb AS-X:

Aber ich würde sie danach auch abtrocknen. Aber selbst die Schraube neben dem EVF ist ja rostig (dort wo ich persönlich trocknen würde) und du schreibst, du hättest die Kamera sogar noch in ein Reisbett gelegt um Restfeuchtigkeit aufzusaugen.

Meine Vorgehensweise in dem Fall wäre: Objektiv, Akku und Speicherkarten entnehmen und die Öffnungen mit ein paar Beutelchen "Silica Gel" ausstatten. So in das mitgelieferte Einschlagtuch einpacken und an einem gut belüftetem Ort einen Tag abwarten.

Meine Erfahrung mit dem Service in Kleve war angenehm. An Deiner Stelle würde ich noch mal anrufen, den Vorgang schildern und betont nett nachfragen, ob es nicht doch eine Kulanzlösung geben kann.

Also nichts für ungut

Thomas

der mit der T1 + 18-135 WR auch schon zwei Stunden am Stück im zum Teil heftigem Dauerregen geduscht hat und mit der T20 und ollen Fremdobjektiven im Regen gestanden hat.

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vor 39 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Wirklich ärgerlich! Die Fotos sehen allerdings schlimm aus, vor allem die Stativaufnahme. Demnach muss die Kamera ja vollkommen ohne WR gewesen sein. Würde mir überlegen, in diesem Fall einen Anwalt zu nehmen und über diesen einen Gutachter beauftragen.

Nachdem ich mir die Fotos nochmal ausgiebig angeschaut habe, kann ich es nicht glauben, das ein Nieselregen von so kurzer Dauer eine derartige Korrosion anrichten kann.  Sind Dir da nicht selbst Zweifel gekommen, als Du die Fotos gesehen hast? Die Kamera muss wesentlich mehr Wasser abbekommen haben als nur ein Nieselregen von kurzer Dauer. Der Schaden sieht eher danach aus, als wäre sie mal vollständig im Wasser gelandet. Vielleicht forschst Du erst noch einmal bei Dir nach, ob Du die Kamera nicht mal in fremde Hände gegeben hast und auch in Deinem Umfeld , ob nicht jemand, z.B. aus der lieben Familie oder Freundeskreis das Malheur erklären kann. Es gibt nichts, was es nicht gibt

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Defekt war die Kamera offenbar schon im April und davor:

Denkbar, dass er eigentliche Schaden schon viel früher auftrat und die Kamera aufgrund fortschreitender Korrosion dann nach und nach komplett versagte. Der verlinkte Beitrag zeigt, dass bereits viel früher schon etwas nicht mehr korrekt funktionierte.

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vor 45 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Wirklich ärgerlich! Die Fotos sehen allerdings schlimm aus, vor allem die Stativaufnahme. Demnach muss die Kamera ja vollkommen ohne WR gewesen sein. Würde mir überlegen, in diesem Fall einen Anwalt zu nehmen und über diesen einen Gutachter beauftragen.

@mattlifeshots Nach deinen Schilderungen kann dieser Schaden nicht durch den Nieselregen entstanden sein. Das sieht nach einer Vorschädigung oder einem Produktionsfehler aus.
Alleine die verrostete Schraube links neben dem Sucher ist ein für mich eindeutiges Indiz dafür. So viel Rost hat noch nicht einmal meine alte Fujica AX-5 oder die EOS 650 gehabt - und die haben mehrere Urlaube am Meer und schlechtes Wetter erleben müssen.
Da hast du wahrscheinlich nur einen Chance auf Wandlung, wenn du nachweisen kannst, dass die Kamera vor dem Kauf einen Schaden/Produktionsfehler hatte.
Andererseits ist "weather resistant" keine geschütze oder gar genormte Eigenschaft, wie die IP-Klassen.

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vor 9 Minuten schrieb flysurfer:

Denkbar, dass er eigentliche Schaden schon viel früher auftrat und die Kamera aufgrund fortschreitender Korrosion dann nach und nach komplett versagte. Der verlinkte Beitrag zeigt, dass bereits viel früher schon etwas nicht mehr korrekt funktionierte.

Das würde ich auch so sehen. Hast du die Kamera neu gekauft?

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vor 20 Minuten schrieb nhs:

würde ich so nicht hin nehmen und notfalls rechtlich vorgehen.

Das ist aus meiner Sicht sinnlos und kontraproduktiv. WR heißt ja nicht wasserdicht, sondern nur Wetter resistent. Wie will er beweisen, dass lediglich ein Nieselregen die Ursache war? Ich würde, wie schon vorgeschlagen noch mal telefonieren und schreiben und um Kulanz bitten.

Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass der Schaden alleine durch einen Nieselregen entstanden ist. Da müsste schon eine oder mehrere Dichtung(en) komplett fehlen und das erklärt dann noch nicht die rostige Schraube.

Peter

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Danke erstmal für die zahlreichen Antworten. 

Zum Regen kann ich nur sagen, dass sich Perlen auf der Kamera gebildet haben, die dann langsam abgeperlt sind. Während dem "Regen" habe ich natürlich am Shutterspeed Dial gedreht (eventuell auch an anderen).

vor 9 Stunden schrieb TommyS:

Hallo Matthias,

vorab: Ich bin seit über 40 Jahren Servicetechniker für elektronische Geräte und seit über 30 Jahren auf Veranstaltungstechnik spezialisiert. Durch Open Air Veranstaltungen bei extremen Wetterlagen habe ich etliche Wasserschäden (und auch Getränkeschäden) gesehen.

Für mich sieht das nicht nach einem normalem Wasserschaden aus. So viel Feuchtigkeit kann bei Nieselregen nicht in die Kamera eindringen (tut es auch nicht bei meiner T20) und müsste schon länger einwirken, damit die Platine, die Schraube und das Stativgewinde so aussehen. Das Reisebett (Campingurlaub im WoMo oder gar Zelt?) war vielleicht nicht die beste Idee?

Ein Vorschaden wäre eine Erklärung, dann muss aber auch Salzwasser oder eine Art Säure (Wein, Sekt oder Cola) in die Kamera gekommen sein.
Bitte nimm es mir nicht übel, ich will Dir nichts unterstellen, aber ich kenne mich mit solchen Schäden wirklich gut aus.
Der Techniker bei Fuji hat die Kamera aufgeschraubt und hätte grobe Fehler an den Dichtungen auch erkannt. Wie ich den Service bei Fuji kenne, wäre die Kamera stillschweigend, was die Fehlerursache angeht, als Austauschmodell bei Dir gelandet.

Aus meiner Sicht als Techniker würde ich aber auch sagen: Da ist was schief gelaufen (Schraube und Stativgewinde!), das ist kein Garantiefall.

 

Danke Für deinen Meinung. Ich dachte mir natürlich auch, dass die Korrosion extrem ist.

Ich verstehe es nicht, die Kamera wurde immer trocken gelagert, sie hat nie die Nähe von Wasser (geschweige denn Salzwasser, Softdrinks, etc) gesehen. Ich habe die Kamera auch nie geliehen oder in andere Hände (außer für kurze Fotos unter meiner Aufsicht) gegeben.

Die Korrosion am Stativgewinde, könnte ich mir nur durch die Lagerung in meiner Fototasche erklären. Die XT-3 befindet sich in der Tasche in einer aufrechten Position und somit könnte sich das "Wasser" unten angesammelt haben, bis ich die Kamera in Reis gelegt habe. Aber richtig Erklären kann ich es nicht, ich bin selbst entsetzt...

 

vor 9 Stunden schrieb flysurfer:

Defekt war die Kamera offenbar schon im April und davor:

Denkbar, dass er eigentliche Schaden schon viel früher auftrat und die Kamera aufgrund fortschreitender Korrosion dann nach und nach komplett versagte. Der verlinkte Beitrag zeigt, dass bereits viel früher schon etwas nicht mehr korrekt funktionierte.

Meine Kamera hatte Probleme mit den Softwareupdates. Das allein habe ich noch nicht für schlimm befunden. Zusätzlich hatte sich der Shutter der Kamera gelegentlich (seit Anfang an) aufgehängt, d.h. : Ich habe ein Bild ausgelöst, das Bild wurde nicht erstellt, auf dem Display war der Halbe obere Bildschirm schwarz (Shutter) und am unteren Bildschirm war mein Motiv zu sehen. Ich wollte die Kamera nach meiner Reise also sowieso einschicken. Diese Probleme habe ich auch mit dem Service besprochen. Natürlich sagt Fujifilm, dass es nun alles irrelevant ist, da sie es nicht testen können und es auch an der Korrosion liegt. 

vor 9 Stunden schrieb Allradflokati:

Alleine die verrostete Schraube links neben dem Sucher ist ein für mich eindeutiges Indiz dafür. So viel Rost hat noch nicht einmal meine alte Fujica AX-5 oder die EOS 650 gehabt - und die haben mehrere Urlaube am Meer und schlechtes Wetter erleben müssen.

Die Schraube ist mir wegen der EC-XT L Augenmuschel nie aufgefallen. Meine XT-1 hat an der Stelle keine verrostete Schraube und die wurde wirklich im Regen benutzt. 

 

Die Kamera war NEU und bei Calumet gekauft, habe sofort vorbestellt als die Kamera released wurde.... (Mein Herz schmerzt nach diesem Satz haha)

 

Ich denke ich werde nochmal bei Fujifilm anrufen. Nett und höflich bin ich eh immer, die Leute machen ja auch nur ihre Arbeit. 

 

Danke nochmal für eure Antworten...

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vor 30 Minuten schrieb mattlifeshots:

Meine Kamera hatte Probleme mit den Softwareupdates. Das allein habe ich noch nicht für schlimm befunden. Zusätzlich hatte sich der Shutter der Kamera gelegentlich (seit Anfang an) aufgehängt, d.h. : Ich habe ein Bild ausgelöst, das Bild wurde nicht erstellt, auf dem Display war der Halbe obere Bildschirm schwarz (Shutter) und am unteren Bildschirm war mein Motiv zu sehen. Ich wollte die Kamera nach meiner Reise also sowieso einschicken. Diese Probleme habe ich auch mit dem Service besprochen. Natürlich sagt Fujifilm, dass es nun alles irrelevant ist, da sie es nicht testen können und es auch an der Korrosion liegt. 

Vielleicht hättest du vorher reagieren, bzw. den Service informieren sollen.
Klar ist man hinterher immer schlauer, aber bei solchen Aussetzern hätte so mancher hier im Forum einen "Mörderthread" wegen Unzufriedenheit oder enttäuschten Erwartungen aufgemacht.

 

vor 33 Minuten schrieb mattlifeshots:

Ich denke ich werde nochmal bei Fujifilm anrufen. Nett und höflich bin ich eh immer, die Leute machen ja auch nur ihre Arbeit. 

Ich drücke dir jedenfalls alle Hand- und Fußdaumen, dass Fuji daraus eine Kulanzgeschichte macht.
Ansonsten bleibt dir nur der Rechtsweg, denn - wie auch andere bereits schrieben - muss die Schädigung schon vorher dagewesen sein.

Gruß

Christian

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Ich "denke" jetzt einmal anders herum ohne "Partei ergreifen" zu wollen.

Ist es möglich , dass zwar ein paar zusätzliche Gummiringe, um die "WR-Klassifizierung " erhalten  zu können,  verbaut worden sind, aber die Kontakte innen aus "billigem / ungeeignetem Material " bestehen ? In diesem Fall sollten die Fuji-Konstrukteue*Innen dann aber noch einmal gründlich "nachdenken". 

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Es ist Euch sicherlich aufgefallen, dass es auf der Platine (1.Foto) im Zentrum links neben den beiden SU-Quadraten eine verschmorte Stelle gibt. Also Korrosion nicht nur an äußeren Teilen, sondern auch ein Kurzschluss (?) im Inneren.

Ich frage mich gerade,  wie/wo die Kamera während der vielen Flugstunden gelagert/transportiert wurde? 

Sehr mysteriös, aber dadurch dem Service auch schwer zu vermitteln. Die sehen ja auch nur das Ergebnis.

Ich kann nur für Dich hoffen, dass das nicht Deine freudigen Urlaubserinnerungen völlig überlagert.

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vor 9 Minuten schrieb FxF.jad:

Ich frage mich gerade,  wie/wo die Kamera während der vielen Flugstunden gelagert/transportiert wurde? 

Sehr mysteriös, aber dadurch dem Service auch schwer zu vermitteln. Die sehen ja auch nur das Ergebnis.

Ich kann nur für Dich hoffen, dass das nicht Deine freudigen Urlaubserinnerungen völlig überlagert.

Ich war 30 Tage in Kolumbien. Am 20. Tag war die Kamera kaputt und in Reis eingelegt. Dann 4 Tage später wurde die Kamera (staubtrocken) bis zum Ende in meiner Fototasche gelagert.

vor 16 Minuten schrieb St.-Gaudens:

Ich "denke" jetzt einmal anders herum ohne "Partei ergreifen" zu wollen.

Ist es möglich , dass zwar ein paar zusätzliche Gummiringe, um die "WR-Klassifizierung " erhalten  zu können,  verbaut worden sind, aber die Kontakte innen aus "billigem / ungeeignetem Material " bestehen ? In diesem Fall sollten die Fuji-Konstrukteue*Innen dann aber noch einmal gründlich "nachdenken". 

Ich bin echt überzeugt von Fuji, klasse Firma und gute Verarbeitung aller Dinge. Ich will ihnen auch nichts unterstellen. Aber ich kanns mir nicht erklären wie das passieren konnte.

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Naja, dieses "Wasser-/Staubgeschützt" hört sich Marketingtechnisch immer gut an, ob es aber auch tatsäclich so ist, ist eine ganz andere Frage.
Ich persönlich versuche die Kamera trotz Wasser-/ und Staubschutz nicht unbedingt Regen, etc. auszusetzen. Sollte ins innere etwas Wasser
gelangen, passiert erst einmal nichts.....die Kamera stirbt oftmals später den Heldentod!

 

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vor 50 Minuten schrieb St.-Gaudens:

...

Ist es möglich , dass zwar ein paar zusätzliche Gummiringe, um die "WR-Klassifizierung " erhalten  zu können,  verbaut worden sind, aber die Kontakte innen aus "billigem / ungeeignetem Material " bestehen ? In diesem Fall sollten die Fuji-Konstrukteue*Innen dann aber noch einmal gründlich "nachdenken". 

Ich bin kein Experte für den Wetterschutz bei Kameras, aber genau diese Vorgehensweise würde ich erwarten: Die Hülle abdichten, um das Eindringen von Umwelteinflüssen zu verhindern/zu behindern. Ich glaube nicht, dass in einer X-T3 goldene und in einer X-T30 blecherne Bauteile verbaut werden. Drinnen wird es gleich aussehen.

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