Jump to content

Wasserschaden an der XT-3 durch leichten Regen


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich würde gleich dem Beitrag #3 zustimmen.

Diese Art Korrosion tritt kaum schon nach einem regenguss und wenigen Tagen auf. Das sieht doch vielmehr nach einem schon länger bestehendem Problem aus.
Sofern man das anhand der Fotos beurteilen kann.

Wenn du rechtsschutzversichert bist ... Anwalt, Gutachter, Klage.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Wetterschutz hat keine IP Zertifizierung somit absolut undefiniert somit ist auch nicht bekannt was für Versuche im Labor gemacht worden sind. Solche Rückstände kennt man sehr oft wenn Bauteile mit Salzwasser in Berührung kommen. Mich wundert es nicht das Fuji die Reparatur verweigert, wenn ich eine Kamera bekomme, die so aussieht und mit der Beschreibung kann man nur sagen, da stimmt etwas nicht oder es hat Säure vom Himmel geregnet. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb snooopy:

Der Wetterschutz hat keine IP Zertifizierung...

Genau aus diesem Grund halte ich auch eine Klage für ziemlich aussichtlos. Das Werben mit "WR" und ähnlichen Floskeln ist seitens der Hersteller an keinerlei Verpflichtungen oder gar Haftung gebunden, das Risiko für Schäden bleibt allein beim Kunden hängen.

Eine Kulanzlösung dürfte der einzig denkbare Weg sein. Nach meinen bisherigen Erfahrungen halte ich es allerdings auch für nahezu ausgeschlossen, dass die gezeigten Schäden von leichtem Regen verursacht worden sind. Hier waren eher längere Wassereinwirkung und/oder Salz- bzw. Brackwasser im Spiel.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast User31170

Ich kann dazu im Grunde nichts beitragen... aber mein Lieblings-Fuji Youtuber Omar Gonzalez hat mal nen schönes Video mit seiner XT2 im Regen eingestellt.
Und er benutzt sie heute immer noch 🙂 Er benutzte auch das 35mm 2.0. Ok... sie wurde in Japan hergestellt. Ob das den Unterschied macht ??? 😉 Shit happens!

 

 

bearbeitet von User31170
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich möchte mal zu bedenken geben, dass nieselregen und co. kaum den weg ins innere der kamera finden. aber wenn eine kamera aufgeheitzt ist und dann beim abkühlen feuchtigkeit ausgesetzt ist, wird der entstehende druckunterschied zwischen gehäuse und umluft wie ein staubsauger und zieht feuchtigkeit bzw. luftfeuchtigkeit rein. das blöde bei einem gehäuse und speziell einem wr gehäuse ist, dass die feuchtigkeit nie wieder aus dem gehäuse entweicht. 

ich möchte gar nicht wissen, wieviel elektronikschrott wir beruflich nach dienstreisen aus den tropen mit zurück gebracht haben, die den stempel "wetterfest" und eine ip nummer hatten und die sich anschließend kurzfristige tod abgemeldet haben, weil intern korrosionsschäden auftraten.

bearbeitet von zzeroz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

aber wenn eine kamera aufgeheitzt ist und dann beim abkühlen feuchtigkeit ausgesetzt ist, wird der entstehende druckunterschied zwischen gehäuse und umluft wie ein staubsauger und zieht feuchtigkeit bzw. luftfeuchtigkeit rein. das blöde bei einem gehäuse und speziell einem wr gehäuse ist, dass die feuchtigkeit nie wieder aus dem gehäuse entweicht.

Ich hatte in solchen Gebieten bisher weder mit WR-Modellen noch mit nicht-WR-Modellen von Fujifilm Probleme, u.a. in Costa Rica, 2x Karibik, Bali, Singapur, 2x Thailand und 2x Hawaii. 

Bei meinem Workshop auf Phuket hatte ich eine X-T2 übrigens stundenlang in zum Teil recht starkem Regen auf einem Stativ stehen, um ein Gewitter zusammen mit einem XF16-55mm aufzunehmen. Das sind eigentlich genau die Umstände, für die die WR-Abdichtung gemacht ist.

XT2A1300 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

Dass ein paar Minuten leichter Nieselregen nicht die Ursache für eine außen und innen verrostete Kamera sein kann, wurde hier von zahlreichen Foristen bereits zum Ausdruck gebracht. Insbesondere die verrostete Schraube oben am EVF ist seltsam, denn die würde man ja sofort abwischen, dafür muss man nur die Augenmuschel entfernen, was etwa 3 Sekunden dauert (ich habe es soeben an meiner X-T3 hier durchgeführt). Im übrigen hat Regenwasser in so kurzer Zeit keine derart korrosive Wirkung, ich würde eher auf Salzwasser tippen. Damit die Schraube verrostet, müsste der Schaden zudem längere Zeit unentdeckt geblieben sein, um dem hinter der Augenmuschel versteckten Wasser genug Zeit zu geben, seine Wirkung zu entfalten.

Denkbar wäre zum Beispiel, dass die Kamera schon Wochen vor dem Nieselregen-Event unbemerkt mit einer erheblichen Menge (Salz-)Wasser in Berührung kam, wodurch die Kamera dann langsam innen und außen verrostete – außen freilich nur an unzugänglichen Stellen, zum Beispiel wo die Augenmuschel die Schraube verdeckte. An solchen verdeckten Stellen kann sich Feuchtigkeit gut einnisten und somit größeren Schaden anrichten. Evtl. war danach auch die Abdichtung nicht mehr richtig gegeben, und seltsame Probleme wie den Einstellungs-Reset nach Firmware-Updates und das Einfrieren im Betrieb gab es ebenfalls schon vor dem kurzen Nieselregen-Event – womöglich ebenfalls eine Folge der schon früher beginnenden und fortschleichenden Korrosion von Bauteilen aufgrund eines anderen, wesentlich schwerwiegenderen Feuchtigkeits-Events.

Wenn der OP sich an dieses zweites Event nicht erinnern kann, wäre meine Vermutung, dass dies passierte, als die Kamera nicht unter seiner Kontrolle war. Da man einer brandneuen Kamera beim Auspacken sicherlich ansehen würde, wenn sie beim Hersteller, Händler oder beim Transport samt Verpackung ins Wasser gefallen wäre, wäre meine Vermutung eher, dass dieses zweite Event passierte, als sich die Kamera bereits im Besitz des OPs befand. Es ist ja nicht so, dass man seine Kamera immer 24/7 unter eigener Aufsicht hat. Es reicht schon (nur als Beispiel), wenn etwa eine Reinigungsfrau die Kamera beim Putzen des Regals versehentlich in einen Eimer mit Reinigungsflüssigkeiten fallen lässt (und beim Beseitigen der Spuren die Kamera nur oberflächlich trocknet, wobei die Augenmuschel nicht abgenommen wurde), oder dass eine andere Person die Kamera benutzte, und ein dabei auftretendes "Missgeschick" nicht meldete. Shit happens.

bearbeitet von flysurfer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 3 Stunden schrieb Uwe Richter:

Wenn du rechtsschutzversichert bist ... Anwalt, Gutachter, Klage.

Du weißt ja, die Rechtsschutzversicherungen sind so schlau (oder gemein), dass sie Prozesse mit geringen Erfolgsaussichten erst gar nicht in Gang bringen. Du hast Deine Versicherungsprämie bezahlt und damit ist für die Versicherung alles geregelt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schon mal folgendes in Betracht gezogen: Wenn ich bei brütender Hitze fotografiere schwitze ich zwangsläufig auch im Gesicht (und an den Händen) und den Schweiß bekommt die Kamera auch ab. Evtl. dringt dann was hinter die Augenmuschel (oder ins Innere?). Und dann sind da genügend Salze vorhanden um im Laufe der Zeit Korrosion zu verursachen.

Nur so als Anregung für eine mögliche Quelle einer korrosiven Substanz...

Gruß

Uli

bearbeitet von ulipl
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb FxF.jad:

Du weißt ja, die Rechtsschutzversicherungen sind so schlau (oder gemein), dass sie Prozesse mit geringen Erfolgsaussichten erst gar nicht in Gang bringen. Du hast Deine Versicherungsprämie bezahlt und damit ist für die Versicherung alles geregelt.

Meine nicht. Augen auf bei der Versicherungswahl.

Mein letzter Streit hate einen Streitwert von 50€ und es ging gegen eine große Stadtverwaltung, bzw ein Amt dieser Stadt.
Anstandslos RA Beratung genehmigt.
Zahlen mussten sie später aber nicht, da das die Stadt als Verlierer übernehmen musste :)  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb snooopy:

Der Wetterschutz hat keine IP Zertifizierung somit absolut undefiniert somit ist auch nicht bekannt was für Versuche im Labor gemacht worden sind.

Es ist aber auch nicht einfach den IP Schutz auf real life zu übertragen. Wir machen in meiner Arbeit regelmäßig IP Versuche gemäß IPX5 und IPX6, also Strahlwasser- und erhöhter Strahlwasserschutz. Nur der reale Wasserstrahl verhält sich aber nicht unbedingt so wie es die Norm für den IPX Schutz für den Normwasserstrahl vorgibt und wer kennt die Norm schon und kann die Eindringwirkung von realen Wasser auf die Norm übertragen?  Dazu kommt das reale Produkte Toleranzen aufweisen und beim Wasserschutz schon eine einzige defekte Stelle  für einen Schaden ausreicht. Insofern wäre ich immer vorsichtig, wenn für das Gerät nicht gerade Tauchfähigkeit angegeben wird.

Olympus tauscht ihre wasserdichten Knipsen bei Wasserschaden anstandslos aus, obwohl meist das Batteriefach nicht richtig verschlossen wird. (Zumindest war das so).

hier hatte ich mal eine Erfahrung mit meiner HX-1 gepostet. 

 

 

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb nhs:

Selbst wenn ich billige A2 Edelstahlschrauben im Baumarkt gekauft und eine Woche lang im Wasser gelassen hätte, würde ich auch keine Korrosion an den Schrauben erwarten. Ich frage mich nun, was für Schrauben hat Fuji an meiner XT3 geschraubt hat.

Ja welche wohl? Die billigsten, die es überhaupt gibt! Meine Fuji ist auf der Stelle verrostet auseinander gefallen, nur weil ich  beim fotografieren genossen habe. 

So einen Beitrag wie den Zitierten kann man nur schreiben, wenn man alle, auch die vielen fachlich fundierten Beiträge vollkommen außen vor lässt um sich dem Fuji-Bashing hingeben zu können.

bearbeitet von Jürgen Forbach
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb mattlifeshots:

Die Kamera war NEU und bei Calumet gekauft, habe sofort vorbestellt als die Kamera released wurde....

Dann war das Kaufdatum wohl vor über 6 Monaten, womit du in der Beweispflicht bist, dass der Fehler schon beim Kauf der Kamera vorhanden war. In dem Fall kommen ja eigentlich nur eine fehlerhafte Abdichtung oder bereits beim Kauf vorhandene Feuchtigkeit im Gehäuse in Frage. Die Beweisführung dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Du kannst also nur auf Kulanz hoffen. Nochmal nachfragen beim Händler oder Fuji kostet nichts, allerdings würde ich mir davon wenig versprechen.

Da die Kamera bereits vorher Probleme gemacht hat, liegt die Vermutung natürlich nahe, dass hier schon länger die Korrosion im Gehäuse gewütet hat. Weißt du noch, ob die Verpackung beim Kauf verschweißt war? Aber letztlich nützt das jetzt auch nichts mehr. Der Schuldige wird sich nicht ermitteln lassen. Sehr ärgerlich. Trotzdem wünsche ich dir viel Glück und hoffentlich bald wieder eine funktionierende Kamera.

bearbeitet von Volker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb der_molch:

Wie testet FUJI überhaupt seine Bodys ?  Traurig für einen Hersteller, der etwas Wert auf Abdichtung legt,  wenn die Kiste dann irgendwann mal so aussieht !

Hätte an Deiner Stelle erst einmal alle Beiträge gelesen, so viele sind es ja noch nicht, dann hättest Du Deine völlig unhaltbare und daneben liegende Stellungnahme unterlassen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 7.6.2019 um 12:34 schrieb zzeroz:

das blöde bei einem gehäuse und speziell einem wr gehäuse ist, dass die feuchtigkeit nie wieder aus dem gehäuse entweicht. 

Doch, wenn man das Objektiv abnimmt, die Klappen öffnet und das Feuchtigkeit "rauszieht" - siehe Beitrag #8

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist in Summe natürlich bedauerlich. Ich würde mit Fuji Kleve dennoch  versuchen ein direktes Gespräch dort zu führen, um die evtl. Gründe für diesen Schaden von ihnen erklärt zu bekommen.

Immerhin erwarte ich von dort , dass sie den Produktionort und - zeit und den Vertriebsweg nachvollziehen können.

Ist dort eine Auffälligkeit zu finden?

Einfach Mal solche weiteten fragen stellen....

Die erste Antwort erscheint mir zu standartmäßig....

Fuji Kleve ist ja sonst sehr Kulant.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb der_molch:

Wie testet FUJI überhaupt seine Bodys ?  Traurig für einen Hersteller, der etwas Wert auf Abdichtung legt,  wenn die Kiste dann irgendwann mal so aussieht !

Auch hier sind die Smartphone Hersteller schon weiter. Man sieht auf den Fotos ganz gut, dass die Platinen nicht durch Lack oder Nanobeschichtung geschützt sind. Smartphone Hersteller setzten z.B. Nano Beschichtungen auf den Leiterkarten ein um Kurzschlüsse und Korrosion zu vermeiden z.B.: https://www.semblant.com/. IPX7 für Smartphones nur mit Nanotechnik. https://www.semblant.com/news/semblant-certifies-multiple-smartphones-ipx7-highest-level-waterproofing-protection/ Der Vorteil von Nanobeschichtungen gegenüber Lacken ist der, dass Steckverbindungen ebenfalls beschichtet werden können. Kamerahersteller setzen auf ein dichtes Gehäuse und sparen sich die Kosten die Elektronik zusätzlich zu härten. Da die Gehäusedichtigkeit in der Produktion aus kostengründen höchstwahrscheinlich nicht getestet wird, kann es durchaus sein, dass es aufgrund von Montage- und Bauteilfehler und Toleranzprobleme an den zahlreichen Dichtungsstellen mehr oder weniger undichte Gehäuse gibt, bzw. vom Standard in beide Richtungen abweichen.

 

vor 19 Stunden schrieb TommyS:

Doch, wenn man das Objektiv abnimmt, die Klappen öffnet und das Feuchtigkeit "rauszieht" - siehe Beitrag #8

Das ist tatsächlich ein Problem von wasserdichten Gehäusen. Die Fa. GoreTex hat atmungsaktive Ventile für wasserdichte Gehäuse im Programm. Bei Kameras kennt man so etwas aber nicht. https://www.gore.de/produkte/belueftungsloesungen

 

Peter

 

bearbeitet von MightyBo
Hinzufügen Link Smartphone IPX7
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was hier schon angesprochen wurde ist, dass es bei Fuji die Produkte (so wie bei den meisten anderen Herstellern) als "weather resistent" bezeichnet werden, aber keine IP Schutzart angegeben wird. 
Mir fallen auf die schnelle zwei (drei)  ILC-Kameras ein, die eine solche Angabe aufweise: Olympus E-M1x (II) und Nikon1 AW1. 
Die Olympus hat IPx1, also offiziell gegen Tropfwasser geschützt. 
Die AW1 ist, als Unterwasserkamera, mit IPX8 klassifiziert

Imaging Resource scheint die Abdichtung mittlerweile am Herzen zu liegen, weshalb sie ein eigenes Testverfahren entwickelt haben. 
Berichte gibt es bisher zu Nikon Z6, Z7 und Canon Eos R, die alle als gut abgedichtet bezeichnet werden. Die X-T3 scheint getestet worden zu sein, ohne dass der Test bisher veröffentlicht wurde. Es scheint aber keine größeren Probleme gegeben zu haben:

Zitat

As I write this, we've run about a half-dozen different cameras through the version 1.0 protocol. The models we've run through the process so far are the Canon EOS R, Fujifilm X-T3, Nikon Z7, Sony A7 III, and as an example of an older, likely less well-sealed model, the Sony A7 II. Most of these cameras survived the water exposure in good shape, although both Sony models had some minor glitches, apparently associated with the accessory contacts on the hot shoe. 

 

Persönlich hatte ich noch jede Generation an Fuji Kamera im Regen, egal ob offiziell WR oder nicht. Ein besseres Gefühl hat man mit WR Kameras natürlich, der Vorfall des TOs zeigt jedoch, dass man nie ganz sicher sein kann. Nicht nur Regen, sondern auch Beton und Wein hatte ich schon auf den Kameras, beides wurde unter fließendem Wasser entfernt. Bisher gab es noch keinerlei Probleme. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Fujifilm Probleme mit ihren Abdichtungen hätte, wo glaubt ihr hätten wir darüber als erstes  einen "Mörderthread" gehabt. Na klar, hier natürlich. Mit der Kamera vom TO muss etwas anderes passiert sein. Das werden wir aber nicht erfahren, so sehr wir die Diskussion auch weitertreiben. Die 8 Minuten im leichten Regen können diesen Schaden nicht verursacht haben, schon gar nicht in der kurzen Zeit. Rico hat in seinem Beitrag darauf hingewiesen, dass der TO schon im April Probleme mit seiner Kamera hatte. Also ist der Fall älter. Da Matthias Stein & Bein schwört, dass er die Kamera nie aus der Hand gegeben hat und ich ihm glaube, bleibt der Fall mysteriös. Das der Verkäufer eine "gewässerte Kamera" verkauft hat, kann ich kaum glauben. Dann hätte auch die OVP  deutliche Spuren abbekommen. OVP ausgetauscht? Die Seriennummer der Kamera ist auf der OVP. Könnte man also leicht prüfen. In dem kurzen Leben der Kamera ist also etwas passiert, was sich Matthias und unserer Kenntnis entzieht. Wäre ich der Kamerabesitzer, wollte ich wenigstens wissen, welche Flüssigkeit die Kamera zerstört hat. War es Wasser oder eine andere Flüssigkeit? Mit Fuji würde ich ein Gespräch führen, um herauszufinden, was und wie lange etwas auf die Kamera eingewirkt haben muss, um einen solchen Schaden zu verursachen. Abschließend meine persönliche Meinung dazu: Ich würde ich nicht ausschließen, dass hinter dem Rücken von Matthias ein Malheur passiert ist, die der Verursacher verschwiegen hat, wer auch immer das war.

bearbeitet von Jürgen Forbach
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

"refurbished" bei Calumet? Vielleicht ist's ein Rücktauschmodell, bei dem der Vorbesitzer Kleinigkeiten gegenüber Calumet verschwiegen hat. Hier ist eher der Händler, als der Hersteller in den Fokus zu rücken. Seriennummer zweimal verkauft? Anzahl der Auslösungen am Kauftag, bissi Forensik, Gutachter.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...