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Wasserschaden an der XT-3 durch leichten Regen


Empfohlene Beiträge

Die Wassermengen Diskussion wird niemals zu etwas führen, aber nochmal deutlich: 

Die Kamera hat NIE etwas anderes abbekommen. Das kann ich zu 100% versichern, das Teil war der wichtigste Gegenstand in meinem Leben.

Der einzige Vorfall war der Regen, den die Kamera DEFINITIV hätte aushalten müssen. (Aber wie gesagt, ihr könnt gerne weiter spekulieren, leider kann ichs euch nicht mehr nachstellen...)

Die Kamera wurde mir jetzt kaputt zurückgesendet und mir wurde ein "Austausch" Angebot gemacht. 
Kleve sagt natürlich, dass der Wasserschaden durch starke Einwirkungen verursacht worden ist. Ich habe keine Möglichkeit das Gegenteil zu beweisen...

Der Service in Kleve war größtenteils ziemlich unfreundlich (wurden Laut, unhöflicher Tonfall, usw) zu mir, obwohl ich nie unhöflich wurde. Vllt. sollte ich es mal probieren, richtig auszurasten und den Chef zu verlangen, aber ich bin dafür nicht der richtige Mensch... Ein Mitarbeiter war dann ziemlich höflich und hat Verständnis gezeigt und ist mir ein bisschen mit dem Preis entgegen gekommen. 

Ich habe nach mehreren Beschwerden immer mehr Nachlass auf den Austauschpreis (mittlerweile unter 1000€, aber trotzdem noch ein guter Happen) bekommen, bin aber noch unsicher, ob ich wieder eine XT-3 nehmen will. Ich hätte bei jeder Benutzung und jeder Chance von Regen Angst, wieder meine Kamera zu verlieren. Ein Vertrauen zur Xt-3 wie bei meiner Xt-1 ist nicht mehr da... Die könnte ich zwar benutzen, aber ich vermisse die "einfache" Bedienung der Xt-3. Ach es ist einfach ziemlich doof gerade haha 😕 

Der ganze Vorfall hat mir ziemlich die Lust genommen und frustriert mich einfach nur noch... Deswegen habe ich auch nicht mehr im Forum geschrieben. 

Jedes mal wenn ich eine Kamera sehe werde ich einfach traurig und vermisse mein Baby :(

Hoffe euch passiert sowas nie!

 

 

 

bearbeitet von mattlifeshots
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Machen wir mal einen Perspektivwechsel. Der Fuji-Service-Mitarbeiter bekommt eine T3, die aussieht, als wäre sie ins Wasser gefallen und hätte dann  längere Zeit in einer nassen Tasche vor sich hingegammelt. Der User schwört Stein und Bein dass das nicht so war. Konfrontiert mit dem realen Ergebnis wird das jeder Mitarbeiter unglaubwürdig finden, denn die Aussage passt nicht zum Zustand der Kamera. Denn wenn es so wäre, dass die T3 bereits nach leichtem Nieselregen und sofortiger Trocknung so aussehen würde, wäre der Service vermutlich bereits überschwemmt mit verrotteten T3s und kennt das Problem.

Von daher verstehe ich, dass der Service da skeptisch ist, unfreundlich muss er allerdings nicht sein.

Von daher muss das eigentlich ein Vorschaden sein oder es ist die hohe Luftfeuchte vor Ort gewesen, die gerne unterschätzt wird und auch bei WR-Kameras ggf. zusätzliche Maßnahmen erfordert. So las ich es zumindest an anderer Stelle.

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vor 25 Minuten schrieb mattlifeshots:

Der Service in Kleve war größtenteils ziemlich unfreundlich (wurden Laut, unhöflicher Tonfall, usw) zu mir, obwohl ich nie unhöflich wurde. Vllt. sollte ich es mal probieren, richtig auszurasten und den Chef zu verlangen, aber ich bin dafür nicht der richtige Mensch... Ein Mitarbeiter war dann ziemlich höflich und hat Verständnis gezeigt und ist mir ein bisschen mit dem Preis entgegen gekommen. 

Ich kann deinen Frust durchaus verstehen, aber es bringt dabei meist nix, auch laut zu werden.
Du bist da in einer gehörigen Zwickmühle - und Fuji ja auch.
Streng genommen mußt du ja nachweisen, dass der Schaden auch schon vor deinem Kauf vorhanden war - aber wer seziert schon seine neue Kamera auf solche Mängel, sobald er sie in den Händen hat?!
Als Servicetechniker wäre ich bei solchen Schäden auch übervorsichtig, wenn mir ein Kunde Stein und Bein schwört, er hätte die Kamera nicht derart malträtiert. Ich selber habe da auch schon manche Märchenstunde erlebt.
Ich will dir damit keinesfalls ein solches Verhalten unterstellen - ganz im Gegenteil!
Jedenfalls könnte es etwas bringen, den Chef der Abteilung zu verlangen und über ein sachliches Gespräch zu versuchen, einen besseren Kompromiss auszuhandeln.
Letztlich kann nur ein teurer Gutachter aufwändig nachweisen, wie und wann der Schaden entstanden ist. Unser aller Mutmaßung nach muss dieser Schaden schon vor deinem Kauf vorhanden gewesen sein - nur auch wir können das nicht nachweisen. Auch ein kundenorientierter Servicetechniker sollte dabei ein Einsehen haben, weil solch ein Schaden konstruktionsbedingt bereits bei der Produktion entstanden sein muss und weniger durch unsachgemäße "Behandlung" durch den Kunden.
Aber - wie gesagt - Beweise dafür sind nur mit erheblichem Aufwand zu bekommen. Und das ist für beide Seiten unerfreulich.

Es gäbe da noch die Möglichkeit über die CT (Rubrik "Vorsicht Kunde") zu intervenieren, bzw. Fuji das zumindest "in Aussicht" zu stellen.
Dann würde alleine das Publikmachen eines solchen Schades bei einer wettergeschützten Kamera ein vielfaches des materiellen Schadens für Fuij ausmachen - selbst, wenn dir die Kamera auf Kulanz getauscht würde ;) ...

Viel Erfolg!

Christian

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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Es gäbe da noch die Möglichkeit über die CT (Rubrik "Vorsicht Kunde") zu intervenieren, bzw. Fuji das zumindest "in Aussicht" zu stellen.

Dafür muss aber wiederum die c't Redaktion erst einmal die Version des Threaderstellers "schlucken".

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vor 1 Minute schrieb thardy:

Dafür muss aber wiederum die c't Redaktion erst einmal die Version des Threaderstellers "schlucken".

Versuch macht kluch ;) ...
Und wer nicht wagt, gewinnt auch nicht :) !

bearbeitet von Allradflokati
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 20 Minuten schrieb thardy:

Dafür muss aber wiederum die c't Redaktion erst einmal die Version des Threaderstellers "schlucken".

So einfach machen die Redakteure es sich dann auch nicht!

Was glaubt ihr denn, wie viele solcher Fälle ständig an Fachredaktionen oder gar die BILD-Varianten gesendet werden?

Nichts gegen den T.O. hier, aber die Schäden können auf keinen Fall durch 5 Minuten Nieselregen entstanden sein.

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... hätte der TO die Kamera abgegeben gegen eine Neue, hätte ich an Fujis Stelle versucht, was Nachzustellen ( Dichtung bei der Erst-Montage nicht ganz korrekt oder ähnliches ).

Ich wäre da Neugierig, warum es dieses Problem in der Form gibt ! Ich weiß nicht, was Fuji in dem Falle macht - Entsorgen oder Recherchieren ( Flureszenz-Wasser ) ....

bearbeitet von der_molch
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vor 7 Stunden schrieb mattlifeshots:

Die Wassermengen Diskussion wird niemals zu etwas führen, aber nochmal deutlich: 

Die Kamera hat NIE etwas anderes abbekommen. Das kann ich zu 100% versichern, das Teil war der wichtigste Gegenstand in meinem Leben.

Der einzige Vorfall war der Regen, den die Kamera DEFINITIV hätte aushalten müssen. (Aber wie gesagt, ihr könnt gerne weiter spekulieren, leider kann ichs euch nicht mehr nachstellen...)

Die Kamera wurde mir jetzt kaputt zurückgesendet und mir wurde ein "Austausch" Angebot gemacht. 
Kleve sagt natürlich, dass der Wasserschaden durch starke Einwirkungen verursacht worden ist. Ich habe keine Möglichkeit das Gegenteil zu beweisen...

Der Service in Kleve war größtenteils ziemlich unfreundlich (wurden Laut, unhöflicher Tonfall, usw) zu mir, obwohl ich nie unhöflich wurde. Vllt. sollte ich es mal probieren, richtig auszurasten und den Chef zu verlangen, aber ich bin dafür nicht der richtige Mensch... Ein Mitarbeiter war dann ziemlich höflich und hat Verständnis gezeigt und ist mir ein bisschen mit dem Preis entgegen gekommen. 

Ich habe nach mehreren Beschwerden immer mehr Nachlass auf den Austauschpreis (mittlerweile unter 1000€, aber trotzdem noch ein guter Happen) bekommen, bin aber noch unsicher, ob ich wieder eine XT-3 nehmen will. Ich hätte bei jeder Benutzung und jeder Chance von Regen Angst, wieder meine Kamera zu verlieren. Ein Vertrauen zur Xt-3 wie bei meiner Xt-1 ist nicht mehr da... Die könnte ich zwar benutzen, aber ich vermisse die "einfache" Bedienung der Xt-3. Ach es ist einfach ziemlich doof gerade haha 😕 

Der ganze Vorfall hat mir ziemlich die Lust genommen und frustriert mich einfach nur noch... Deswegen habe ich auch nicht mehr im Forum geschrieben. 

Jedes mal wenn ich eine Kamera sehe werde ich einfach traurig und vermisse mein Baby :(

Hoffe euch passiert sowas nie!

 

 

 

 

erst einmal Danke für Deine ausführliche Antwort!

Das Angebot von Fuji würde ich annehmen, auch wenn es finanziell weht tut. Du hast dann eine Kamera direkt aus den Händen des Herstellers und generelle Abdichtungsprobleme gibt es nicht. Also keine Angst, das Forum, wäre voll davon!

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Der TO hört sich für mich glaubwürdig an. Ich denke die Kamera war nicht neu als er Sie bekommen hat. Wenn die Aussagen stimmen geht es kaum anders. @mattlifeshots Ich kann dein Zweifel verstehen, würde aber wieder eine XT-3 kaufen, ein ausreichender Schutz ist grundsätzlich gegeben. Zweimal hintereinander kann man nicht so viel Pech haben. Nehm das Angebot an und konfrontiere noch mal dein Händler mit der Situation 

Peter

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Ich habe noch nie eine meiner Kameras im Regen eingesetzt. Auch wenn die Werbebildchen und Videoclips noch so martialisch anzusehen waren. Einzig der Pentax K5 würde ich eine Dusche zutrauen, da die Knöpfe, Räder, Verschlüsse und Abdeckungen durch die vorhandenen Gummidichtungen zum Teil wirklich widerwärtig zäh zu bedienen sind. 

Kann richtig mitfühlen. Erst der teure Urlaub ohne Kamera wegen bissel Sprühnebel, und dann wird man vom Hersteller abgewatscht, als sei man Tiefseetauchen gewesen. Das ist wirklich bitter. Ich glaub, ich hätte an dem ganzen Fuji Rumpel meinen Frust mit einen großen Hammer bei Youtube zur Schau gestellt. Neben der Genugtuung würden die Klicks vielleicht noch zu Refinanzierung beitragen. 

Nachtrag:

Irgendwo hab ich noch gelesen, das die Kamera vielleicht ein Rückläufer war und wieder als "Neu" verkauft wurde. War auch mein erster Gedanke als ich die Bilder sah. Ich habe Mal beim Kauf reklamiert, das die Fuji Kartons kein Siegel haben und man nicht sicher sein kann ein Fabrikneues Teil zu bekommen. Antwort vom Händler, dass sei bei Fuji immer schon so gewesen. Kein Grund zur Beunruhigung. Wer's glauben mag....  

bearbeitet von icet
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vor 7 Stunden schrieb icet:

Ich habe Mal beim Kauf reklamiert, das die Fuji Kartons kein Siegel haben und man nicht sicher sein kann ein Fabrikneues Teil zu bekommen.

Nun ja, die Plastiktüte, in der das Gehäuse verpackt ist, ist aber schon versiegelt. Wenn es sich so zugetragen hat, wie der TO es schildert und ich sehe keinen Grund, das anzuzweifeln, dann ist das mehr als ärgerlich. Es ist ja durchaus möglich, dass er ein "refurbished" Gerät bekommen hat.

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vor 1 Stunde schrieb DeLuX:

Nun ja, die Plastiktüte, in der das Gehäuse verpackt ist, ist aber schon versiegelt. [...]

Aber diesem Siegel scheint man nicht unbedingt immer trauen zu können. Ich hatte mich nämlich bei meinem Einstieg ins Fuji-Universum auch gefragt, ob nicht der Karton normalerweise versiegelt sein müsste. Bei meiner Recherche bin ich dann auf viele "Tipps" gestoßen, wie man das Siegel mittels Wasserdampf lösen könne, ohne dass es zerstört wird. Vllt. war auch in diesem Fall solch ein Halunke am Werk und hat es mit dem Dampf übertrieben?

Man wird es wohl leider nie herausfinden, was zu diesem Schaden führte. Mir tut der TO leid. Ich kann aber auch Fuji verstehen. Letztlich stehen sich hier aber zwei Parteien gegenüber, die sich aus ihrer Perspektive den Schaden nicht erklären können und daher die Ursache beim Gegenüber vermuten müssen. Doofe Situation - auch was den Kulanzspielraum angeht...

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Ich habe heute einen Bericht gelesen über die IP68 Zertifizierung von Smartphones und deren Praxiswert:

https://www.maclife.de/news/ueber-tellerrand-samsung-wird-wegen-falschwerbung-verklagt-mac-life-100114201.html

Daraus kann man schlussfolgern das Fuji’s  schwammige WR  überhaupt keine Beurteilung zulässt, was die Wirkung des Schutzes angeht und wo die Grenzen erkennbar für den Nutzer in der Praxis liegen.

Dass hier zustätzlich Dichtungen verbaut sind, ist ohne Frage klar. Mehr als ein „besseres Gefühl“ kann dieser Wetterschutz allerdings nicht dem Kunde bieten. Im Schadensfall gibt er keine Rechtssicherheit beim Anspruch auf Garantieleistungen.

WR nimmt man gerne mit, wenn man eh die Kamera oder das Objektiv aus anderen Gründen kaufen will.

Als alleinig entscheidendes Kaufargument, beispielsweise zwischen X-T30 und X-T3, ist WR keinen Aufpreis wert.

Aus der fehlenden klaren Definition der Wirkung und der Grenzen, kann kein Kunde für sich entscheiden ob er WR zwingend brauch oder nicht.

bearbeitet von Crischi74
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Fuji gibt bei der T3 hinsichtlich des Schutzes auf seiner Hompepage folgendes an:

Operating Temperature -10°C - +40°C
Operating Humidity 10 - 80% (no condensation)

Wenn die Abdichtung der Fujis ein Problem wäre, würde das fuji-forum vor Beiträgen davor überschäumen so wie bei der "Würmchen-Diskussion". Aber nichts ist darüber zu lesen. Gehe also mal davon aus, dass hier kein Problem vorliegt. In dem Fall des TO kann ich nur vermuten, dass er einen Rückläufer erworben hat, der diesen damals noch den unsicht- und bemerkbaren Schaden hatte oder das hinter seinem Rücken Dritte den Schaden verursacht haben. Das Verhalten von Fuji, die offensichtlich Ihren Produkten vertrauen, legt das nahe und deshalb auch, warum sie hier dem TO nicht in dem erwartendem Maße entgegen gekommen sind.

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vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Ich habe heute einen Bericht gelesen über die IP68 Zertifizierung von Smartphones und deren Praxiswert:

https://www.maclife.de/news/ueber-tellerrand-samsung-wird-wegen-falschwerbung-verklagt-mac-life-100114201.html

Daraus kann man schlussfolgern das Fuji’s  schwammige WR  überhaupt keine Beurteilung zulässt, was die Wirkung des Schutzes angeht und wo die Grenzen erkennbar für den Nutzer in der Praxis liegen.

Dass hier zustätzlich Dichtungen verbaut sind, ist ohne Frage klar. Mehr als ein „besseres Gefühl“ kann dieser Wetterschutz allerdings nicht dem Kunde bieten. Im Schadensfall gibt er keine Rechtssicherheit beim Anspruch auf Garantieleistungen.

WR nimmt man gerne mit, wenn man eh die Kamera oder das Objektiv aus anderen Gründen kaufen will.

Als alleinig entscheidendes Kaufargument, beispielsweise zwischen X-T30 und X-T3, ist WR keinen Aufpreis wert.

Aus der fehlenden klaren Definition der Wirkung und der Grenzen, kann kein Kunde für sich entscheiden ob er WR zwingend brauch oder nicht.

Wie du das aus dem Bericht schlussfolgerst ist mir nicht ganz klar. Mit der IP68 Zertifizierung bei den Smartphones kann man doch ganz gut leben. Das jetzt nicht jede Flüssigkeit (Meerwasser, Öl, Säure) getestet ist, ist wohl verschmerzbar, den Anspruch dies auch noch zu testen finde ich etwas überzogen. Man will ja nicht mit den Dingern Tauchen gehen sondern nur wissen was passiert, wenn sie mal ins Wasser reinfallen oder sonst wie nass werden.

Bei Kameras mit den diversen beweglichen Teilen und Öffnungen ist das schon schwieriger, daher keine Zertifizierung. Insofern kann mag ich deinem Schluss für mögliche Ansprüche schon zustimmen. Es gibt hier aber auch Berichte wie den von @MightyBo, wo eine WR Kamera einen vollen Wasserstrahl ausgehalten hat. Das kann einem schon etwas Wert sein.

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Ich hab ja gesagt, dass es die Abdichtung gibt und dass sie auch Wirkung hat und die Kamera besser schützt als wenn keine Abdichtung da wäre.  Nur wie umfänglich diese schützt, kann keiner sagen und  im Schadensfall kann sich auch keiner darauf sicher berufen.
 

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vor 7 Minuten schrieb Crischi74:

Ich hab ja gesagt, dass es die Abdichtung gibt und dass sie auch Wirkung hat und die Kamera besser schützt als wenn keine Abdichtung da wäre.  Nur wie umfänglich diese schützt, kann keiner sagen und  im Schadensfall kann sich auch keiner darauf sicher berufen.
 

Man kann sich sicher nur dann darauf berufen, wenn innerhalb der Garantiezeit die Abdichtung versagt. Um den ganzen Diskussionen auszuweichen, behandele ich meine Fujis so, wie ich alle meine Kameras bisher behandelt habe. Ich setze sie keinem Regen oder Feuchtigkeit aus. Als Amateur kann ich mir das leisten.

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vor 3 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Man kann sich sicher nur dann darauf berufen, wenn innerhalb der Garantiezeit die Abdichtung versagt

Der Nachweiß das die Abdichtung versagt hat ist nicht ganz einfach. Es kann ja sein das du einen der zahlreichen Deckel nicht geschlossen hast und dadurch das Wasser eingedrungen ist. Olympus hatte (ob hat, weiß ich jetzt nicht mehr) das Problem bei ihren Tough Kameras. Die haben die auch kostenlos getauscht (austauschen müssen) obwohl klar war, dass der Benutzer das Batteriefach nicht ordnungsgemäß verschlossen hat.

Peter

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vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Es gibt hier aber auch Berichte wie den von @MightyBo, wo eine WR Kamera einen vollen Wasserstrahl ausgehalten hat. Das kann einem schon etwas Wert sein.

Ja, da war ich auch etwas nervös. Ich konnte vor Ort die Kamera auch nur rudimentär trocknen. Die Sache ist jetzt fast 1 Jahr her und die Kamera funktioniert nach wie vor ohne Probleme. Zumindest laut Prospekt ist zwischen der X-H1 und der XT-3 bezüglich WR kein Unterschied. Im Gegenteil: Im XT-3 Prospekt ist ein großes Bilder einer mit Wassertropfen übersäten XT-3.

Hier noch mal der Link zu meinem "Spritzwassertest"

Peter

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Am 28.6.2019 um 10:19 schrieb mattlifeshots:

Der einzige Vorfall war der Regen, den die Kamera DEFINITIV hätte aushalten müssen. (Aber wie gesagt, ihr könnt gerne weiter spekulieren, leider kann ichs euch nicht mehr nachstellen...)

Ok. Kolumbien ist kein dunnemaliger Kriegsschauplatz, deine X-T3 keine Nikon (oder Canon) F, sondern ein Hybride aus Computertechnik und Optik/ Mechanik: Kurzschluss => Schrott 😣

Was ich jedoch richtig verstörend finde, ist das Blühen des Schräubchens neben dem Sucher und an der Stativaufnahme. Das braucht Zeit und/ oder entsprechende Rahmenbedingungen für diese chemische Reaktion. Ich wünsch dir eine entsprechend Klärung und vll. doch noch entsprechende Kulanz.

P.S.: Hattest Du die Kamera im Reisbett eingetütet?

bearbeitet von snow
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vor 19 Stunden schrieb snow:

Was ich jedoch richtig verstörend finde, ist das Blühen des Schräubchens neben dem Sucher und an der Stativaufnahme. Das braucht Zeit und/ oder entsprechende Rahmenbedingungen für diese chemische Reaktion. Ich wünsch dir eine entsprechend Klärung und vll. doch noch entsprechende Kulanz.

P.S.: Hattest Du die Kamera im Reisbett eingetütet?

Die Sucherschrauben stören mich am meisten... Unter keinen Bedingungen sollten die Schrauben nach Regen und kurzzeitigen "feuchtem" Transport so aussehen.

Die Kamera wurde mit mit offenen/ abgenommenen Klappen (und offenem Batteriefach) mindestens 30h in einem Reisbeutel luftdicht abgeschlossen.

Beim 35mm f2 WR habe ich nur außen getrocknet (die hat schon alles überstanden, da habe ich mir keine Sorgen gemacht)

vor 21 Stunden schrieb MightyBo:

Ja, da war ich auch etwas nervös. Ich konnte vor Ort die Kamera auch nur rudimentär trocknen. Die Sache ist jetzt fast 1 Jahr her und die Kamera funktioniert nach wie vor ohne Probleme. Zumindest laut Prospekt ist zwischen der X-H1 und der XT-3 bezüglich WR kein Unterschied. Im Gegenteil: Im XT-3 Prospekt ist ein großes Bilder einer mit Wassertropfen übersäten XT-3.

Hier noch mal der Link zu meinem "Spritzwassertest"

Peter

So sah meine Xt-1 öfter mal aus und nie Probleme gehabt in 3 Jahren... Bei der Xt-3 war es nicht so schlimm wie auf deinem Bild :(

 

Update: Kleve verlangt 950 € für den Austausch (nach Absprache mit dem Chef). Ich überlege einen Brief direkt an Fujifilm zu senden. 

Einfach nur einen Bericht von einem enttäuschten Nutzer. 

Ich wäre sogar bereit meine XT-1 für einen "WR" Test zu opfern (obwohl die Klappen von SD und Audio Anschluss leicht offen stehen) und wäre sicher, dass sie es überleben würde...

 

 

 

 

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Man könnte einfach Edelstahlschrauben verwenden .... . Das würde allerdings noch nicht das Eindringen von Wasser oder feuchter Luft ins Kamerainnere verhindern, sondern diente der Kosmetik und man würde von außen nicht bemerken, dass es innen ggf. bereits vor sich hingammelt. 

Was soll eine T1 besser können als eine T3? Das Klappenproblem ist bei der T1 offensichtlich, hatte ich auch. Und dass man aus Kostengründen bei der T3 beim WR die eine oder andere Dichtung gespart hat? Das wäre tatsächlich Sparen am komplett falschen Ende, glaube ich nicht.

Ich würde als letztes Mittel tatsächlich den angesprochenen Brief an Fuji schreiben.

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vor 25 Minuten schrieb mattlifeshots:

Ich wäre sogar bereit meine XT-1 für einen "WR" Test zu opfern (obwohl die Klappen von SD und Audio Anschluss leicht offen stehen) und wäre sicher, dass sie es überleben würde...

Davon bin ich auch überzeugt, meine X-T1 hat schon heftige Regeneinsätze hinter sich, ohne das geringste Problem. Mit der X-T3 war ich noch nicht im Regen unterwegs, aber ich glaube nicht, dass die Ergebnisse da anders wären. Ich kann mir nur vorstellen, dass du den Rückläufer eines üblen Zeitgenossen bekommen hast, der tatsächlich versucht hat, das Siegel unter Dampfeinwirkung zu lösen. Das ist für mich die einzig nachvollziehbare Erklärung.

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