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Hat jemand Vergleichs-Erfahrungen mit der Bildbearbeitung in Fotos (MacOs) und Affinity Photo? "Lohnt" sich der Umstieg?


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Habe mir gerade mal eine Test-Version (10 Tage) von Affinity Photo auf mein MacBook geladen. Noch keine große Zeit gehabt tiefer einzusteigen. Fotos kann halt keine RAW's importieren (oder habe ich bisher was übersehen?), auch mein Uralt Photoshop CS6 kann es nicht. Affinity Photo problemlos. Bei Fotos und Photoshop CS6 geht es mit einem kleinen Umweg, indem man die RAW's in DNG's (mit Adobe DNG Converter) wandelt. Ganz spontan finde ich Fotos irgendwie aufgeräumter, vielleicht hat es nicht ganz den Funktionsumfang-Umfang wie Affinity Photo. Wer hat Erfahrungen damit? Steige gerade erst auf dem Gebiet der Bildbearbeitung etwas tiefer ein, eine einfache Bedienbarkeit wie bei Fotos in Mac OS würde mir entgegenkommen.

Gruß,

Franz

 

PS : Sorry, kriege irgendwie die "Fett"-Einstellung der Schrift nicht weg 😉 ...

bearbeitet von bileo
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Nachdem keiner eine Antwort weiß 😉 eine andere Frage : Vielleicht sollte man sich gar nicht weiter mit Fotos (MacOS) bzw. Affinity Photo beschäftigen und gleich in etwas "ordentliches" einsteigen so wie die hier viel diskutierten Lightroom und Capture One. Wie ist dazu die Meinung? Hat denn niemand Affinity Photo (preislich natürlich sehr interessant) parallel zu Lightroom bzw. CaptureOne im Einsatz (gehabt)?

bearbeitet von bileo
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Betrachte PS & AP als Pixel-Bearbeiter und LR & C1 als RAW-Entwickler, das sortiert schonmal die Werkzeuge zumindest hinsichtlich ihrer Schwerpunkte (Ausnahmen gibt's immer).

Zu deiner nachgeschobenen Frage: Ich verwende LR zusammen mit PS. Das funktioniert ganz und gar hervorragend. Dennoch versuche ich PS durch AP zu ersetzen, was zunehmend gut klappt. LR für's Entwickeln, AP für's Finish (falls erforderlich) oder für's Kreative Durcheinander.

Wahrscheinlich bekommst du LR gar nicht ohne PS (bin nicht auf dem Laufenden), dann macht's wirtschaftlich natürlich nicht viel Sinn, zusätzlich AP zu kaufen.

Irgendwann ersetze ich deshalb auch LR. Aber das liegt nicht daran, dass PS + LR unzureichend wären - ganz und gar nicht. Es ist einfach so, dass ich Sw-Abos abgrundtief hasse. Fast so sehr, wie Fußball. Oder Urlaub mit den Schwiegereltern. Oder ...

 

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Ich habe kein iOS.

Ich habe nie lightroom oder PS benutzt.

Ich habe einige andere Sodtware probiert.

Ich komme mit C1 nicht klar (?)

Ich habe in Affinity Photo einen RAW Entwickler und die Bildbearbeitungssoftware in einem.

Das Potenzial der Software übersteigt mein Können, da ist noch viel Luft nach oben.

 

Jeder hat ein anderes Herangehen und favorisiert u. U. ein anderes Programm.

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Affinity Photo nutze ich für Composing und für aufwendigere Retouche, wenn zum Beispiel ganze Personen, Autos oder Gebäude aus dem Bild verschwinden müssen.  Affinity Photo kann man auch zum Malen benutzen oder für Collagen.

Das sind alles Anwendungen welche mit Fotos, welches bis auf den eher rudimentären Retouchepinsel (MacOS) nur globale Anpassungen zulässt, nicht möglich sind. Keine Masken, keine Ebenen, keine Pinsel, keine perspektivische Korrektur usw.

Bei „Fotos“ ist der Funktionsumfang je nach Betriebsystem MacOS oder IOS unterschiedlich groß. Beim neuen IPad-OS wird sich das fürs IPad zum bisherigen IOS verbessern.

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 19 Minuten schrieb bileo:

Wenn ich dich richtig verstehe "plädierst" du für den Einsatz von Capture One UND Affinity Photo. Richtig?

Das wäre eine vernünftige Kombination.

Bei mir ist es noch LR 6 und Affinity Photo.

Leute mit CC-Abo haben ja Photoshop zum Lightroom.

Ein RAW-Archivierer und Entwickler wie Lightroom oder Capture One für eben die Archivierung und die schnelle RAW Entwicklung, gern auch im Stapel, plus ein komplexe Bildbearbeitung mit Ebenen und Masken wie PS, Affinity Photo oder Gimp ist eine gute Lösung.

Klar kann man die RAWs auch direkt in Affinity entwickeln. In meiner Erfahrung aber nicht so schnell und gleichzeitig umfangreich wie mit Lightroom oder Capture One.  Da fehlt auch momentan noch das Verwaltungs-/Archivierungstool, sowie eine gute Stapelverarbeitungs-Lösung.

bearbeitet von Crischi74
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vor 39 Minuten schrieb bileo:

Wenn ich dich richtig verstehe "plädierst" du für den Einsatz von Capture One UND Affinity Photo. Richtig?

Ja. AP fehlt halt die Bilderverwaltung und die RAW Entwicklung bei C1 mit den Ebenen ist einfach genial. Andererseits ist AP für mich das bessere PS, da ich nicht der PS Poweruser bin.

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vor 15 Minuten schrieb Hafer:

Das ist meine Wunschkombi - leider gelingt es mir nicht, von Luminar aus ein Bild an AP zu übergeben, um anschließend (nach der Bearbeitung in AP) wieder zurück in Luminar zu landen - so wie es mit LR und PS gängig ist.

Ich kenne Luminar zu wenig, mit C1 geht das als PSD oder TIFF Austausch.

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Bleibt halt noch der Preis. Die unbefristete Lizenz von Capture One Pro 12 kostet 349 €, das 12 Monats-Abo bei monatlicher Zahlung im Jahr 288 €. Die Adobe Creative Cloud (alle Applikationen) kostet im Abo für Lehrende (bin bezugsberechtigt) im Jahr 232 €. "Schmecken" tun mir die Abo-Lösungen nicht, sind aber im Fall von Adobe vielleicht ein erträglicher Preis, wenn man PS und LR etc. wirklich sehr viel nutzt. Affinity Photo ist natürlich genial günstig mit 44 € für die Lizenz, kein Abo, toll.  

bearbeitet von bileo
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ich habe mir affinity photo bereits mehrfach angeschaut. "leider" bin ich mit photoshop aufgewachsen und bin neben der bereitschaft umzudenken auch nicht mehr bereit, viele automatisierte funktionen in photoshop einfach über bord zu werfen. das scripting, die möglichkeit über scripte eigen tools einzubinden, möchte ich nicht missen. irgendwann werde ich wohl wieder eine aktuellere photoshop version benötigen und muss mir dann was einfallen lassen. ich hoffe, das affinity photo bis dahin noch mehr auf dem kasten hat. 

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vor 1 Stunde schrieb UweHB:

Ja. AP fehlt halt die Bilderverwaltung und die RAW Entwicklung bei C1 mit den Ebenen ist einfach genial. Andererseits ist AP für mich das bessere PS, da ich nicht der PS Poweruser bin.

Affinity hat ein eigenes RAW-Entwlcklungsmodul (Develop Persona), welches auch erstmal benutzt werden muss, bevor man umfassendere Bildbearbeitungen weiterführen kann.  

bearbeitet von Crischi74
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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

Affinity hat ein eigenes RAW-Entwlcklungsmodul (Develop Persona), welches auch erstmal benutzt werden muss, bevor man umfassendere Bildbearbeitungen weiterführen kann.  

Das ist nicht zwingend so. Ich exportiere Bilder aus C1 im PSD Format um es dann in AP weiter zu bearbeiten. Die RAW Entwicklung läuft komplett in C1.

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vor 5 Stunden schrieb UweHB:

Das ist nicht zwingend so. Ich exportiere Bilder aus C1 im PSD Format um es dann in AP weiter zu bearbeiten. Die RAW Entwicklung läuft komplett in C1.

Du hast mich falsch verstanden. Wenn du RAW direkt in Affinity öffnest, musst du sie erst im Develop Persona Modul entwickeln, um dann weitere Bearbeitungen (Ebnen/Masken) durchführen zu können. 

genauso wie bei Photoshop und ACR.

Vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden. Wegen des fehlenden Kommas. Also Affinity Photo fehlt es an einer Archivierung/Verwaltung, nicht aber an einem RAW-Entwickler.

bearbeitet von Crischi74
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Nur um es gesagt zu haben - Photographie ist für mich Hobby. 

Ich verwende Affinity Photo in Kombination mit Luminar 3, seit es Capture one Express gibt entwickle ich in Capture one und exportiere  als 16 bit Tiff nach Affinity.

Affinity kann man getrost als Photoshop Ersatz betrachten (ich arbeite beruflich mit PS).

Affinity ist wesentlich mächtiger als Photos.

Insgesamt muß ich jedoch sagen, dass die JPG's aus der X pro2 eigentlich perfekt für mich sind und ich eher gar keine Endverarbeitung mehr mache.

Wer eine gute Photoverwaltung braucht wird wohl bei Lightroom bleiben da Luminar da noch nicht ganz mithalten kann, aber auf einem guten Weg ist.

bearbeitet von Missmut
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Genügt denn für mich als Bildbearbeitungs-Newbie erst mal "nur" Affinity Photo? Wenn allerdings alle davon sprechen, dass sie z. Bsp. die RAW's zuerst in Capture One entwickeln, braucht man dann doch diesen Zwischenschritt, um mit AP richtig loslegen zu können?

bearbeitet von bileo
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Das kommt in erster Linie auf Deine Ansprüche an. Ich nutze AP auf dem iPad und komme mit der RAW-Entwicklung gut zurecht. Versuch es doch mal mit der kostenlosen Testversion und den YT-Videos zur RAW-Entwicklung. Wenn Du einen Überblick hast, findet sich hier bestimmt jemand, der eines Deiner Testbilder in C1 oder was auch immer bearbeitet, damit Du einen Vergleich hast.

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Affinity Photo hat seit einer Woche in Version 1.7 eine neue RAW Engine bekommen. In der Beta war da ein großer Schritt gerade für Fuji RAWs zu sehen. Muß aber noch etwas testen -ich entwickle ja immer weniger dank der guten Fuji JPGs. Vielleicht braucht man Capture One gar nicht mehr unbedingt. Allerdings ist mir bis jetzt noch nix besseres als Capture One Express für Fuji RAWs unter gekommen. Die Schärfungsfunktion ist bis jetzt unerreicht finde ich.

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vor 7 Stunden schrieb bileo:

Genügt denn für mich als Bildbearbeitungs-Newbie erst mal "nur" Affinity Photo?

Zum Pixelschubsen dreimal! Allerdings ist der RAW-Konverter im Vergleich zu den Mitbewerbern eher schwach. Liegt an den unterschiedlichen Schwerpunkten (s. auch #4).

Wenn du dir RAW-Konverter anschaust, achte nicht nur auf Einzelmerkmale ("xyz ist genial zum Schärfen" etc.), sondern eher auf die Unterstützung deiner Arbeitsweise. Das wäre (mir zumindest) langfristig wichtiger - und scharfe Fotos werden eh' überbewertet 😉

Ups, @Missmut, ich lese gerade deinen Kommentar in #22, der obige Satz nicht gegen dich gerichtet!  

bearbeitet von Hafer
Panik!
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Ich benutze das FotoAbo von Adobe mit LR und PS. Immer wieder mal teste ich auch neue Applikationen, zB Affinity, One etc. auf mein m Mac.

Vielleicht liegt es am Gewöhnungseffekt, vielleicht aber auch an der Produktqualität und am Gesamtkonzept. Ich komme immer wieder auf Lightroom zurück. Für mich die perfekte Mischung aus Bildbearbeitung und Organisation.

Allerdings hab ich aus meinen hochaktiven Pressezeiten und meinen jetzt noch gelegentlichen Einsätzen einen Bestand von über 120.000 Fotos, den ich mit  Lightroom im Überblick behalten kann. 

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Am 17.6.2019 um 14:03 schrieb bileo:

Genügt denn für mich als Bildbearbeitungs-Newbie erst mal "nur" Affinity Photo? Wenn allerdings alle davon sprechen, dass sie z. Bsp. die RAW's zuerst in Capture One entwickeln, braucht man dann doch diesen Zwischenschritt, um mit AP richtig loslegen zu können?

Das hängt davon ab, wie gut die Qualität des RAW-Konverters von Affinity ist im Vergleich zu LR oder C1 und wie gut deine Fuji-Kamera unterstützt wird. Ich kann die Frage für Affinity nicht beantworten. Es gibt wahrscheinlich ein paar Foristen, die einen kompetenten Vergleich gemacht haben und es beurteilen können. ☺️

Und dann ist immer noch nicht gesagt, ob die Einschränkungen, die Affinity möglicherweise bei der RAW-Konvertierung hat, für deine Bedürfnisse relevant sind und auch nicht, ob du die Bearbeitungsmöglichkeiten. die Affinity dir über die RAW-Konverter Funktionalitäten bietet, überhaupt nutzen wirst. Dass du im Eingangspost "Fotos" als Alternative in Betracht gezogen hast, lässt mich eher vermuten, dass es dir erstmal um grundlegende Bearbeitungen geht (Korrektur der Belichtung, Weißabgleich, Justierung von Farben etc.).

Mit einer aktuellen LR-CC Version (und sicher auch mit C1) hat man inzwischen viele Bearbeitungsmöglichkeiten, für die man früher ein PS oder Affinity gebraucht hätte und die Möglichkeiten werden mit jedem Update größer.
Um ein Beispiel zu nennen: das Umfärben eines fein strukturierten Objekts würde man eigentlich nicht als Domäne eines RAW-Konverters vermuten. Früher musste man dafür in PS wechseln, um mit selektiven Farbkorrekturen und ggfs. Maskierung den Job zu erledigen. Mittlerweile kann man in LR mit den Auswahlwerkzeugen in Kombi mit den Bereichsmasken diese Anforderung im Nu erledigen. 

Falls du, wie ich vermute, (zumindest vorläufig) nicht die ganz feine Klinge führen willst, also aufwändige Bildretuschen oder gar Composings, dann würde ich den Fokus zunächst rein auf die Funktionalität und Qualität des RAW-Konverters legen. Mit LR und C1 bist du diesbezüglich auf der sicheren Seite.

Wenn du gerade erst in das Thema einsteigst, prophezeie ich dir, dass du dich alleine mit einem guten RAW-Konverter ein paar Monate beschäftigen kannst, ohne dass du das Bedürfnis nach noch mehr Funktionalität verspürst - es sei denn, du hast sehr viel Zeit, dich mit dem Thema zu beschäftigen oder bist ein Naturtalent.

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