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XT-3 und Lightroom Classic und Schärfe


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Hallo zusammen

als neue XT-3 Nutzerin suche ich gerade Erfahrungen in LR classic . Früher bei meiner Nikon war ich Schärfeeinstellungen in LR gewohnt.

Jetzt mit Fuji XT-3  in LR  ist es Neuland für mich.   Welche Erfahrungswerte bei Schärfe habt Ihr. Stellt ihr auch Radius und Detail  ein ???  Vielen Dank im voraus.

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Passt nicht ganz, habe nur die XT20 und LR 6.14. Ist aber vermutlich ähnlich.

Bei meiner XT20 und LR 6.14 komme ich zu besten Ergebnissen mit diesen Einstellungen. Von maskieren halte ich gar nichts, höchstens bei Architektur. Niemals bei Fotos in denen Details (Federn z.B.) wichtig sind. Bessere Ergebnisse habe ich mit Capture One.

 

 

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bearbeitet von frebeck
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vor 24 Minuten schrieb HeHe:

Jetzt mit Fuji XT-3  in LR  ist es Neuland für mich.   Welche Erfahrungswerte bei Schärfe habt Ihr. Stellt ihr auch Radius und Detail  ein ???  Vielen Dank im voraus.

Der wichtigste Regler ist Maskieren, den bewegt man deshalb als erstes, sinnvollerweise mit gehaltener Optionstaste, um die Wirkung direkt zu sehen. Hier geht es darum, Bereiche auszumappen, die nicht geschärft werden müssen/sollen, etwa unscharfe Bereiche (Bokeh) und glatte Flächen (Himmel, Wolken). 

Die drei anderen Regler hängen vom Motiv, vom Objektiv und von der Präzision der Fokussierung ab.

Grundsätzlich erst am Ende der Bearbeitung schärfen, da andere Einstellungen den Schärfeeindruck ebenfalls beeinflussen.

Wichtig ist auch, keinesfalls zu stark zu schärfen. Die Grundeinstellung von Lightroom ist bereits zu viel, die von Capture One erst recht. Dabei gehen feine Details verloren und es entstehen Artefakte. Wer knackige Schärfe im Ergebnis will, kann diese bei der skalierten Bildausgabe bekommen, auch Lightroom bietet hier fürs "Output Sharpening" ja einige Optionen.

Zum Thema Schärfen mit Lightroom verweise ich auf außerdem meine Artikel in Fujilove Gear Talk, in den Ausgabe Februar und Mai 2019: https://fujilove.com/subscriber-area-fujilove-gear-talk/

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Ja, solche Verweise sind immer gut, sonst grüßt hier wieder das Murmeltier.
Ich verweise daher mal auf ...

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Lieferte in 0,14 Sekunden etwa 270 Ergebnisse zum Thema Schärfen in Lightroom :)

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Naja, viel öfter als 2x pro Woche kommt das Thema hier im Forum eigentlich nicht auf, und immerhin fast einer von 100 bemüht vorher die Suchfunktion. 😅

Mir ist hier eher unklar, wieso das Ganze hier unter der Rubrik "X-T3" gepostet wurde, denn Schärfen mit LR ist nun einmal "Bildbearbeitung" und funktioniert bei allen X-Kameras gleich – nämlich genauso wie bei allen anderen digitalen Kameras der letzten Jahre und Jahrzehnte. Dass man bei einer Kamera mit 102 MP (GFX100) dasselbe Motiv etwas anders schärft als bei einer Kamera mit 12 MP (X100), ist dabei ebenfalls einleuchtend. Mit 28 MP liegt man da nun irgendwo dazwischen. Nachdem Presets und Rezeptdenken beim Schärfen nicht zielführend sind (zum Leidwesen der Blogger, die Schärfungs-Presets munter anpreisen und verkaufen), muss man sich bei jedem einzelnen Bild selbst kurz überlegen, wie man es am besten schärft. Zum Glück gilt auch hier: It's not rocket science. :)

Im Endeffekt muss man sich einfach das vorliegende Material anschauen. Ist es hochauflösend? Enthält es viele feine Details? Hat das Objektiv alles sauber abgebildet, auch am Rand? Sitzt die Schärfe-Ebene perfekt? Entsprechend der Antworten auf solche Fragen und dem Ergebnis, das dem Anwender vorschwebt, geht man dann die Schärfung an. Bereits ein und dasselbe Motiv mit einem XF90mm bei Blende 5.6 und einem XF18-135mm bei 90mm und Blende 5.6 fotografiert und jeweils perfekt fokussiert kann unterschiedliche Herangehensweisen erfordern, wenn das 18-135mm nicht gerade ein herausragendes Exemplar ist.

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vor 2 Minuten schrieb flysurfer:

denn Schärfen mit LR ist nun einmal "Bildbearbeitung" und funktioniert bei allen X-Kameras gleich – nämlich genauso wie bei allen anderen digitalen Kameras der letzten Jahre und Jahrzehnte.

Immerhin lohnt es sich ja trotzdem noch einen Artikel in Fujilove zu schreiben :D

 

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vor 5 Minuten schrieb Uwe Richter:

Immerhin lohnt es sich ja trotzdem noch einen Artikel in Fujilove zu schreiben :D

 

Den liest vermutlich eh keiner. Dass das Thema seit gut sieben Jahren nur etwa zweimal pro Woche neu aufgelegt wird, zeigt ja, dass es praktisch niemanden mehr interessiert. 😂

Um das Desinteresse auszukosten, habe deshalb sicherheitshalber auch gleich drei Artikel dazu geschrieben.

bearbeitet von flysurfer
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vor 5 Minuten schrieb flysurfer:

Den liest vermutlich eh keiner. Dass das Thema seit gut sieben Jahren nur etwa zweimal pro Woche neu aufgelegt wird, zeigt ja, dass es praktisch niemanden mehr interessiert. 😂

Um das Desinteresse auszukosten, habe deshalb sicherheitshalber auch gleich drei Artikel dazu geschrieben.

Nee nee .. das Desinteresse liegt im Bereich der Suche, nicht beim Problem 😉

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vor 14 Minuten schrieb flysurfer:

[...]  kann unterschiedliche Herangehensweisen erfordern [...]

Hallo Rico,

beschreibst Du in den von Dir verlinkten, kostenpflichtigen Artikeln Deine Herangehensweise?

Gruß
Andreas

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vor 6 Minuten schrieb Uwe Richter:

Nee nee .. das Desinteresse liegt im Bereich der Suche, nicht beim Problem 😉

Sobald die Information mehr als 0 Cent kostet, geht auch das Interesse am Problem kurioserweise um 99,7% zurück. Die Leute schauen sich lieber ellenlang gestreckte Videos voller Falschinfos auf YouTube an. Hauptsache umsonst, selbst wenn es umsonst ist. ;) 

bearbeitet von flysurfer
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vor 2 Minuten schrieb Graufilter:

beschreibst Du in den von Dir verlinkten, kostenpflichtigen Artikeln Deine Herangehensweise?

Ich beschreibe dort die (sogar vermutlich einzige) sinnvolle Herangehensweise, wenn man beim Schärfen bestmögliche Ergebnisse erzielen möchte. Das ist dann natürlich auch meine eigene. 😀

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Gerade eben schrieb flysurfer:

Ich beschreibe dort die (sogar vermutlich einzige) sinnvolle Herangehensweise, wenn man beim Schärfen bestmögliche Ergebnisse erzielen möchte. Das ist dann natürlich auch meine eigene. 😀

Danke.

Ich krutschtel gerade in meinem Geldbeutel...ach Mist, die nehmen ja kein Bargeld...schade.

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hallo,

mein Problem ist die Sprache, auf Deutsch würde ich sofort abonnieren. Fuji-secrets habe ich mir auf Englisch gekauft, ist frustrierend.

leider, jetzt muss ich noch auf die deutsche Ausgabe warten. Ich bin einer der Älteren hier und mein Schulenglisch ist weit weg ;-((.

nobbe

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vor 12 Minuten schrieb flysurfer:

Sobald die Information mehr als 0 Cent kostet, geht auch das Interesse am Problem kurioserweise um 99,7% zurück. Die Leute schauen sich lieber ellenlang gestreckte Videos voller Falschinfos auf YouTube an. Hauptsache umsonst, selbst wenn es umsonst ist. ;) 

Da kann ich nur vermuten, dass Du Recht hast. Man muss die Leute nur Fagen, ob sie ihr Können und Wissen auch für "Lau" hergeben, dann hat sich das Problem meist erledigt.

Also, Deine Artikelreihe interessiert mich. Das Abo kostet knapp 10$/Monat, auf das ich so gar keine Lust habe. Sende mir Deine Bankverbindung via PM, ich überweise 5€ für die drei Artikel und Du sendest sie mir nach Geldeingang zu. Vorausgesetzt du darfst sie auch privat an den Mann bringen.

Sind wir im Geschäft?

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Solche Verhandlungen musst du mit Tomash führen, dem Herausgeber von Fujilove. Der spricht auch zahlreiche Sprachen fließend, darunter Deutsch und Englisch, sodass ein Kontakt problemlos möglich sein sollte. Die Frage nach dem Kauf einzelner Artikel kommt desöfteren. tomash@fujilove.com

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auf youtube findet man sicher auch ein rezept, mit dem man sowohl eine echt Wiener Sachertorte wie auch Nürnberger Lebkuchen mit dem gleichen Rezept machen kann. 

Mit dem Schärfen ist es so ähnlich, ein Einheitsrezept gibt es nicht. Und wer ein Rezept für ein Gericht hat, optimiert es entsprechend.

 

In Wirklichkeit benötigt es nämlich viele kleine Details. Beim Kuchen würde man sagen, das reicht bis zur Wasserhärte, beim Schärfen geht es um Details wie die erwünschte Ausgabegröße oder dem Medium auf dem gedruckt wird. 

nicht zu Unrecht wird in der Regel zwischen Eingangs und Ausgangsschärfe unterschieden. Leider wird es von scheinbar 99% der Nutzer ignoriert

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Gerade eben schrieb wildlife:

Leider wird es von scheinbar 99% der Nutzer ignoriert

Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich schärfe naturgemäß eher moderat und mit möglichst wenig Artefakten. Wenn daraus dann ein knackiges JPEG mit 2048 Pixeln langer Kante fürs Forum, ein Blog oder Facebook werden soll, dann ist das beim Export problemlos machbar. 

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das Problem is ja ganz naheliegend, jeder will, so viel wie möglich, gratis und einfach vorgekaut bekommen. Sensor oder Objektiv muss, wie bei DXO, am besten mit einer einzelnen Ziffer beschrieben werden. 

 

In meiner Aufzählung habe ich die dritte (vielleicht wichtigste?) Art der Schärfung gar nicht angeführt. Das kreative Schärfen. 

 

Wer mal nach Input, Output und Kreativem Schärfen wie auch multifrequentem Schärfen sucht, findet verhältnismäßig wenige Artikel. Ist natürlich naheliegend, denn so etwas lässt sich nicht in einem Absatz oder überhaupt einer Zahl ausdrücken. 

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Es gibt zu der erwähnten einzig sinnvollen, motivabhängigen Herangehensweise ja durchaus mehr als einen, der sie beherrscht und beschreibt, mancher davon auch kostenfrei. Ein Rezept, das für alle Bilder zum Erfolg führt, wird allerdings nirgendwo zu finden sein.

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Dass Lightroom in der neuesten Version mit dem Struktur-Regler nun auch eine Form von multifrequentem Schärfen mundgerecht anbietet, wurde hier ebenfalls soweit ich weiß auch weitestgehend ignoriert. Dazu gab es glaube ich einen einzigen Thread, der sofort eingeschlafen ist.  

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