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Nebeneinkünfte mit euren Fotos


andi555

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Hallo, wer macht mit seinen Fotos Geld und wie?

Es geht nicht um Profis und hauptberufliche Fotografen.

Einfach so aus Spass. Egal ob mit Werbung wie bei Instagram oder Stockfotos.

Wie sind eure Erfahrungen?

bearbeitet von andi555
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vor 2 Stunden schrieb andi555:

Hallo, wer macht mit seinen Fotos Geld und wie?

Es geht nicht um Profis und hauptberufliche Fotografen.

Einfach so aus Spass. Egal ob mit Werbung wie bei Instagram oder Stockfotos.

Wie sind eure Erfahrungen?

erzähl mal ☺️ 

FA ist immer an Infos interessiert 

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Ist klar. Ihr findet das lustig. Schön dass ich zur Erheiterung beigetragen habe.

 

vor 2 Stunden schrieb forensurfer:

Ist klar geregelt im Steuerrecht 

 

hatte mal Gewerbe angemeldet, musste das aber aus gesundheitlichen Gründen einstellen!

 

kein leichtes Unterfangen!

Für ein Gewerbe muß man schon ziemlich gut sein um gegen die Konkurenz anzukommen.

War bloß so eine Frage.

hat sich erledigt.

Danke und Gruß

 

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Nein, es geht nicht um Konkurrenz oder ausschließlichen Lebensunterhalt oder so. Bei "Gewerbe" geht's ausschließlich um Steuern. Das fängt wahrscheinlich schon bei einzelnen Bildern an.

"Klar geregelt": Naja. Immer nur für den, der die einschlägigen Regeln kennt. Zumindest in der Hinsicht könnten ja vielleicht ein paar Tipps kommen? Nicht von mir. Für meine Fotos zahlt mir niemand was, und was die monatliche Kohle betrifft, ich gehöre ich den freien Berufen an, das ist wieder anders. Fallen Fotografen als Künstler nicht auch unter die freien Berufe?

Ich denke mir das gerade so:  Auf Flickr ist ja die Standardeinstellung, dass alle Verwendungsrechte vorbehalten sind. Ich habe da eine Handvoll Vogelbilder. Könnte ja nun - theoretisch - sein, dass jemand auf die hundertste Kohlmeise in meinem Garten abfährt und das Bild irgendwo gewinnbringend verwerten will. Und mir sogar etwas dafür zahlen würde. Was muss ich tun, damit das Finanzamt zufrieden ist?

Grüße

Heike

bearbeitet von Tricia
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vor 4 Minuten schrieb Parallaxe:

Da du Freiberufler bist: Rechnung stellen, Überweisung erhalten, Einnahme als Einkünfte deklarieren.

Das ist bei jedem anderen genau so. Also auch als Privatperson ... Rechnung schreiben, abheften und bei der Steuererklärung mit angeben.

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vor 14 Minuten schrieb Uwe Richter:

Das ist bei jedem anderen genau so. Also auch als Privatperson ... Rechnung schreiben, abheften und bei der Steuererklärung mit angeben.

Das ist natürlich richtig. Aber wenn man z.B. angestellt ist und nebenher noch Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit hat, dann wird es steuerlich etwas komplexer als bei einem Freiberufler, bei dem alle entsprechenden Einkünfte in einen Topf kommen: „Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit“ 🙂

bearbeitet von Parallaxe
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vor 6 Minuten schrieb Parallaxe:

Das ist natürlich richtig. Aber wenn man z.B. angestellt ist und nebenher noch Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit hat, dann wird es steuerlich etwas komplexer als bei einem Freiberufler, bei dem alle entsprechenden Einkünfte in einen Topf kommen: „Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit“ 🙂

Dass es etwas komplexer wird, stimmt natürlch, aber der Steuerberater kennt sich mit sowas dann aus ;) 

Es steht dann auch noch die Frage im Raum, ob man den Nebenverdienst ggf bei seinem Arbeitgeber melden und genehmigen lassen muss.

bearbeitet von Uwe Richter
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vor 3 Minuten schrieb Uwe Richter:

Es steht dann auch noch die Frage im Raum, ob man den Nebenverdienst ggf bei seinem Arbeitgeber melden und genehmigen lassen muss.

Exakt. Steht ja meist im Arbeitsvertrag. Trifft aber hier konkret nicht zu, denn Tricias Stichworte waren: Freiberufler, Finanzamt.

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vor 10 Minuten schrieb Parallaxe:

Exakt. Steht ja meist im Arbeitsvertrag. Trifft aber hier konkret nicht zu, denn Tricias Stichworte waren: Freiberufler, Finanzamt.

Stimmt. Ich war mit den Gedanken wieder beim TO, bzw bei #8 (unserem Ausgangspunkt)

bearbeitet von Uwe Richter
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Die freiberufliche Tätigkeit ist ich in der Steuererklärung zu spezifizieren. Und die hat in meinem Fall mit Fotos nun mal überhaupt nix zu tun. Mein eigener Steuerfall ist aber ohnehin nicht so interessant, da ich auch für die hundertste Kohlmeise kein Geld kriegen werde. Die Flickr-Beschreibung war nur dafür gedacht, mir auszumalen, wie überhaupt jemand an Fotos von einem Hobbyfotografen kommen könnte. Eben der Fall des abhängig Beschäftigten ist interessant. 

Grüße,
Heike

 

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vor 3 Stunden schrieb andi555:

Ist klar. Ihr findet das lustig. Schön dass ich zur Erheiterung beigetragen habe.

 

Für ein Gewerbe muß man schon ziemlich gut sein um gegen die Konkurenz anzukommen.

War bloß so eine Frage.

hat sich erledigt.

Danke und Gruß

 

Vielleicht könntest mal deine Ideen konkretisieren bevor du mich anmachst… für Stochern im Nebel ist mir die Zeit zu schade.

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vor 13 Minuten schrieb forensurfer:

Vielleicht könntest mal deine Ideen konkretisieren bevor du mich anmachst… für Stochern im Nebel ist mir die Zeit zu schade.

Das war keine Kritik an deiner Person oder an deinen Fähigkeiten. Tut mir Leid wenn das so rüber kam.

Meine Frage bezog sich auch nicht auf das berufsmäßige Geldverdienen mit Fotos.

Ich sehe bloß manchmal so grottenschlechte Stockfotos, wo ich mich frage - wer gibt dafür 10 Euro aus?

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Ist ganz simpel. Man liest oft dass man seine Fotos als Stockfoto verkaufen kann. Sieht man ja auch oft im I Net.

Oder wenn man bei Instagram (z.B.) viel Aufmerksamkeit, durch seine Fotos erregt, kann man auch mit Werbung Geld verdienen.

Alles bloß Beispiele.

Meine Frage war ob jemand nebenbei schon mal mit seinen Fotos Geld verdient hat. Nicht berufsmäßig. Die Erfahrungen die man damit gemacht hat.

 

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Legitime Frage. Die ganze Diskussion darum kann ich schwer nachvollziehen. 

Bei Instagram ist das bei allgemein populären Themen so eine Größenordnung ab 10.000 Follower aufwärts, wo es losgeht. Da spielt hier wohl kaum jemand mit.

Persönlich freue ich mich wenn mal ein Bild von offiziellen Accounts der entsprechenden Firmen mit Namensnennung geteilt wird, oder über ein Startseitenfoto einer Plattform etc.

Im Juni wurden wir mal in Affi (in Italien) beim Essen von der Bedienung angesprochen „ Ihr seit doch die, die rund um den Gardasee fahren und tolle Fotos in Facebook und Instagram zeigt.“

Das war schon cool und wir haben uns gefreut.

Ich habe nicht den Anspruch damit Geld zu verdienen und fühl mich auch nicht ausgenutzt wenn man mit meinen Bildern Werbung macht. Ich mache die Bilder um des Zeigen Willens und freue mich über Reichweite.
Bei mir springt hin und wieder ein geschenkter Kameragurt raus ;) 

Yvonne hatte heute mal das Glück:

bearbeitet von Crischi74
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Hier, ich. ;)

 

Beim Finanzamt bin ich Kleinunternehmer und habe ein Gewerbe angemeldet, allerdings für meine Taichi-Schule. Unter diesem "Gewerbedach" habe ich auch meine Fotografie, Öffentlichkeitsarbeit etc pp. laufen.

Bilder verkaufe ich regelmäßig, aber nicht hauptberuflich. Hauptberuflich bin ich angestellt und habe bei meinem Arbeitgeber bereits bei Anstellung die Möglichkeit auf Nebeneinkünfte durch freiberufliche Tätigkeit u.o. Gewerbe ausgehandelt.

1. Bild findet Interessenten

2. Man handelt den Preis aus. (Da gibt es meistens "übliche Preise" je nach Verwendung.

3. Bild wandert rüber mit klar definiertem Verwendungsrecht für den Kunden. Genau dieser Punkt wird durch Fotografen oft misachtet.

4. Rechnung wandert gleich mit rüber. Steuernummer, Leistungsumfang (hier ist auch das Verwendungsrecht nochmal aufgelistet), Leistungsdatum, Rechnungsdatum, Rechnungsnummer, Anschriften, bissl Prosa, Hinweis, dass das Urheberrecht bei mir bleibt, Unterschrift.

5. Einkünfte werden in der Steuererklärung angegeben. Fertig.

 

 

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Am 28.6.2019 um 22:01 schrieb andi555:

Man liest oft dass man seine Fotos als Stockfoto verkaufen kann. 

Da sind die Einkünfte doch lächerlich gering und lohnen den Aufwand nicht. 

Ich habe schon mal ein grösseres Fest (Neudeutsch Event) im Auftrag gegen Bezahlung fotografiert. Habe ich gemacht, weil ich die Auftraggeber kannte und die mich wollten, weil sie meine Fotos kannten. Werbung mache ich dafür jedoch nicht und ich möchte auch keine Hochzeiten bei fremden Leuten fotografieren auch wenn ich das könnte und ich die dafür passende Ausrüstung habe. 

Ein Radrennen habe ich ich schon im Auftrag des Veranstalters fotografiert, weil der Hauptfotograf nicht konnte. 

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Am 28.6.2019 um 20:08 schrieb andi555:

 

Ich sehe bloß manchmal so grottenschlechte Stockfotos, wo ich mich frage - wer gibt dafür 10 Euro aus?

...wenn die soo schlecht sind verkaufen die sich vermutlich auch nicht und du meinst du könntest das besser? wenn du da nicht irrst - evtl. auch im geschmack der masse...

bearbeitet von wolf
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Der Punkt ist ja nicht, was dem Fotografen gefällt, sondern dem Kunden. Und dazwischen liegen Welten.

Eine gute Bekannte volontierte mal bei einem großen Unternehmen (bundesweit vertreten, aber regional organisiert), im PR-Bereich. Vierteljährlich erschien dort eine "Kundenzeitung" mit rund 25 Seiten. Das Budget für verwendeten Fotos lag bei 40 EUR pro Ausgabe (wohlgemerkt: für alle verwendeten Fotos, nicht pro Bild).

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