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Kreative Naturfotografie - der Weg zum eigenen Stil JEKAMI


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Am 6.7.2019 um 13:49 schrieb pilfi:

Das setze ich jetzt mal als Platzhalter, denn ich möchte darauf später (heute Abend? ) eingehen und den Beitrag hier bearbeiten

Für mich eine ganz hervorragende Gestaltung ... und Vieles mehr :) 

----------------------------------------------------------------------------

@(s)printen 

"Für mich je ein like wert für das Zusammenspiel der Farben, den cremigen Übergang von perfektem Schärfepunkt zu einem fluffigen diffusen Nichts und der überaus gefälligen Form (und dessen Erkennen) "

Kann Dir in allem zustimmen, Peter.  👍 Prima formuliert. Brauch ich nichts mehr hinzuzufügen :) Diese "gefällige Form" ist eine botanische Besonderheit , die nicht häufig zu sehen ist (ein grünes Blatt ist "Zwischending" zu Blütenblatt und wächst an atypischer Stelle aus dem Stängel heraus und die Blüte ist (dadurch?) nicht aufrecht). Und dies hat er gesehen -nicht selbstverständlich-  und mit der Perspektive, Gestaltung und Fototechnik meisterlich  herausgestellt. Auch ich werfe den Hut vor der handwerklichen Leistung. Hinsichtlich der Kreativität wäre für mich noch ein klein wenig Luft nach oben :) Aber deshalb sind wir ja auf dem Weg ... ;)  

Ein ganz, ganz feines Bild, Jürgen 👍

bearbeitet von Schruth15
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vor 17 Stunden schrieb Cap.Hook:

Mir gefällt`s😀

Bambus 05 by Cap.Hook, auf Flickr

 Das ist das allerwichtigste. Du musst mit Deinem Bild zufrieden sein, Dir muss es rundum gefallen. Es muss Dich als Fotograf und Deine Person widerspiegeln. .... Dann ist es für mich authentisch, hat Deinen Stil . Ob es MIR dann gefällt, oder der Masse gefällt ist dann völlig egal, unwichtig. Wenn es gefällt ... schön, ich zumindest freue mich dann sehr darüber. Wenn nicht ... dann ist es halt so. Und wenn es Dir nach einer Weile nicht mehr gefallen sollte, dann bist Du in meinen Augen bereit für den nächsten Schritt auf dem Weg ... so geht es MIR zumindest.

Ich grüße Dich aus der Nachbarstadt ;)  Ruth

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vor 2 Stunden schrieb Schruth15:

Thomas, hier ist mir unten am Fuß des Pilzes zu wenig Platz. Der Hintergrund ist mir zu dominant und lenkt mich vom Hauptmotiv ab ...  kann nicht mit Deinem anderen Pilzbild weiter vorne konkurrieren  :)

Hast Recht, dachte zuerst es wäre ein anderes Bild hab die Raw Datei aber noch. Werd es nochmal anders beschneiden.

Hier hätte ich eine Hasenpfote (Hasentintling) , die ihre besten Tage (oder besser ihren besten Tag) schon hinter sich hat.

lG Thomas

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bearbeitet von Al Garb
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vor 16 Stunden schrieb rema2311:

Aber ich maße mir nicht an, meine Kriterien als allgemeingültig zu postulieren. Und ich unterstelle auch niemandem, nicht überlegt zu haben, bevor er/sie sein Bild hier zeigt... ;)

Die Ratschläge, die hier formuliert werden, sind glücklicherweise sehr wohlwollend. Dennoch möge man bedenken, dass, wer immer hier Ratschläge erteilt, den Eindruck vermittelt, er sei der Meister des Metiers.

Deswegen gefällt mir remas oben zitierte Aussage.

Gustav

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bearbeitet von stmst2011
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...wenn nach dem Regen die Sonne scheint kommen die Reflexionen und für mich „Blubber Objektive“ zum Einsatz, mal schauen wann         „M-G“ wieder ein paar Trioplane für Fuji zusammen geschraubt hat und ich zuschlagen kann

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vor 7 Minuten schrieb stmst2011:

Die Ratschläge, die hier formuliert werden, sind glücklicherweise sehr wohlwollend. Dennoch möge man bedenken, dass, wer immer hier Ratschläge erteilt, den Eindruck vermittelt, er sei der Meister des Metiers.

Deswegen gefällt mir remas oben zitierte Aussage.

Gustav

 

Danke Gustav. Ich fühle mich angesprochen.  Es tut mir leid, wenn ich den Eindruck erweckt habe. Das bin ich nicht und will ich auch nicht sein!!!! Eh zu viel im Forum momentan. Grüße von Ruth

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vor 1 Minute schrieb Schruth15:

Danke Gustav. Ich fühle mich angesprochen.  Es tut mir leid, wenn ich den Eindruck erweckt habe. Das bin ich nicht und will ich auch nicht sein!!!! Eh zu viel im Forum momentan. Grüße von Ruth

Ruth, ich habe nicht speziell Dich gemeint.

Gustav

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vor einer Stunde schrieb Schruth15:

Danke Gustav. Ich fühle mich angesprochen.  Es tut mir leid, wenn ich den Eindruck erweckt habe. Das bin ich nicht und will ich auch nicht sein!!!! Eh zu viel im Forum momentan. Grüße von Ruth

Hallo Ruth, genau Dich habe ich nicht gemeint! Du schreibst „Für mich“, „nach meinem Geschmack“..., also bekundest deine Einschätzung. Aber du schreibst nicht: Quadrat passt nicht, der Fuß muss mehr Luft haben... und genau da liegt für mich der entscheidende Unterschied! 

Deine Anmerkungen sind immer interessant und wertvoll.

Reiner

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01 by Cap.Hook, auf Flickr

So denke das waren die letzen 2. Dann wieder etwas was man erkennen kann ....

bearbeitet von Cap.Hook
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@stmst2011 und @rema2311

Danke für die Klarstellung und auch die Streicheleinheiten. Dann alles gut 🤗

Bin wohl deshalb sofort darauf angesprungen, weil ich mich selbst in der Rolle als häufiger Rückmelder etwas unwohl fühlte und schon dachte, dass die Beitragenden und Mitleser  mich hier als die Oberlehrerin sehen 😱

🤗 Ruth

 

 

 

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Für mich beginnt die "Kreativität" beim Fotografieren alleine schon dort, wo die allgemeinen Perspektiven verlassen werden und das Motiv durch eine besondere Sicht in einen eigenen (auch vom Fotografen gewollten) Kontext gesetzt wird.
In wieweit das für andere "nur dokumentarisch" `rüberkommt, liegt dann wohl auch im Auge des Betrachters.
Manchmal liegt die Kreativität auch in der Wahl der Brennweite für das entsprechende Motiv.
Nur Freistellen durch lange Brennweiten ist für mich nicht unbedingt kreativ - wenn der Hintergrund jedoch durch sein auch in der Unschärfe erkennbares Muster und Farbgestaltung mit in die Bildgestaltung einbringt, kann das schon wieder vollkommen anders interprtiert werden.

Beim folgenden Bild habe ich länger überlegt, ob ich ein hier in diesen Faden einstelle.
Ich habe mich aber dazu durchgerungen, da es im Format 1:1 zugeschnitten ist und damit auch der "Rastervorgabe" Rechnung trägt.
Für mich wird die Natur in unserem Lebensraum zu sehr eingeengt und künstlich in ihrer Ausbreitung gehindert, weil sie uns selber sonst einengt.
Das Bild soll daher zeigen, wie sich die Natur trotzdem ihren Weg sucht und durch den Menschen (hier das ständige Begehen der Gitterlauffläche) trotzdem im Zaum gehalten wird.
Würde der Mensch dies unterlassen, bricht die Natur aus diesem Raster wieder aus:

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Mich hat die Kritik an meinem Bild nicht gestört, zumal ich wusste, dass der Beschnitt nicht optimal gewählt war.

Im Prinzip ist´s mit Bildern / Fotos nichts anderes, wie mit allen anderen Dingen im Leben. Sie sind Geschmackssache und es gibt eigentlich bei allen irgendetwas zu verbessern – meine eingeschlossen. Prinzipiell würde ich aber nicht darüber urteilen, außer ich werde nach meiner Meinung gefragt. Die Resonanz des Publikums, ob auf Ausstellungen, oder auch „nur“ im Forum, zeigt sowieso recht präzise, ob der Geschmack einer großen Masse getroffen wurde, oder eben nicht. Sobald die Fotos dann auch noch „kreativ“ werden, wird der Grat noch eine Ecke schmaler und die Bilder werden zunehmend polarisieren. Dem Einen ist es zu wenig experimentell, der Andere kann keine xyz-Plan Bubbles mehr sehen, der Nächste stört sich an einer nicht korrekten Belichtung. Ich für mich halte es so, wenn mir was gefällt klicke ich auf „gefällt mir“ egal von wem es ist – ich kenne ohnehin kaum jemanden persönlich hier und wenn es mir nicht gefällt, lasse ich es eben.

Hier sind die Grünspanträuschlinge nochmals anders geschnitten.

lG Thomas

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vor 16 Minuten schrieb Al Garb:

Mich hat die Kritik an meinem Bild nicht gestört, zumal ich wusste, dass der Beschnitt nicht optimal gewählt war.

Im Prinzip ist´s mit Bildern / Fotos nichts anderes, wie mit allen anderen Dingen im Leben. Sie sind Geschmackssache und es gibt eigentlich bei allen irgendetwas zu verbessern – meine eingeschlossen. Prinzipiell würde ich aber nicht darüber urteilen, außer ich werde nach meiner Meinung gefragt. Die Resonanz des Publikums, ob auf Ausstellungen, oder auch „nur“ im Forum, zeigt sowieso recht präzise, ob der Geschmack einer großen Masse getroffen wurde, oder eben nicht. Sobald die Fotos dann auch noch „kreativ“ werden, wird der Grat noch eine Ecke schmaler und die Bilder werden zunehmend polarisieren. Dem Einen ist es zu wenig experimentell, der Andere kann keine xyz-Plan Bubbles mehr sehen, der Nächste stört sich an einer nicht korrekten Belichtung. Ich für mich halte es so, wenn mir was gefällt klicke ich auf „gefällt mir“ egal von wem es ist – ich kenne ohnehin kaum jemanden persönlich hier und wenn es mir nicht gefällt, lasse ich es eben.

Hier sind die Grünspanträuschlinge nochmals anders geschnitten.

lG Thomas

 

Gut geschrieben! 

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Ruth hat hier ein interessantes Thema gestartet, schade finde ich das es teilweise „breit diskutiert“ wird. Der eine mag keine Kringel, der andere findet nur „freigestelltes“ unkreativ  und andere wiederum finden es blöd wenn jemand Kritik äußert. Ich kaufe Objektive um deren Merkmale nutzen zu können, ich stelle frei, erstelle Kringel oder Quadrate (ob natürlich oder künstlich erzeugt ist Wurst) und fotografiere gerne mit „verschobenen Weißabgleich“ Ob jemand damit etwas anfangen kann oder nicht liegt im Auge des Betrachters... Ich konnte mir schon anhören, da ich Bilder mit dem Tessar an der XT3 gemacht habe, das sei wie Trabbireifen an einen Ferrari zu montieren. (andere Fuji Gemeinde) Von daher halte ich mich mittlerweile lieber in „Objektivgruppen“ auf da kräht kein Hahn danach ob zB ein 7Artisans an einer Sony, Fuji oder gar Leica hängt. Ich persönlich freue mich auf meine Kringelobjektive, freue mich auf das „Square Bokeh“ und warte auf das Trioplan und das Spiel mit der Blende ansonsten könnte ich auch das Smartphone nutzen, bildet „scharf“ ab und die Schärfentiefe  reicht von HH bis M

Anbei zwei Beispielbilder warum ich dieses Objektiv gekauft habe und zB kein 50mm von Fuji 😉

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Am 6.7.2019 um 13:49 schrieb pilfi:

Wow! ein unglaublich schönes Bild!

Unter den vielen sehr schönen Fotos in diesem Thema eines, das mit wenigen anderen hier bisher für mich nochmals heraussticht.
Für mich je ein like wert für das Zusammenspiel der Farben, den cremigen Übergang von perfektem Schärfepunkt zu einem fluffigen diffusen Nichts und der überaus gefälligen Form (und dessen Erkennen)

Chapeau!

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Heute mit @michmarq im Arboretum. Die Einstellungen sind ooc

XH-1, EF 100/2,8, f 5,6, 1/800, ISO 800

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Funkienblatt

XH-1, EF 100/2,8, f 4, 1/500, ISO 1600

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Stark gecropped, da ich nur das 35er dabei hatte. Aber die Strukturen haben mich dann doch gereizt.

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