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Fokusproblem X-H1 / IBIS?


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Ok,, hab ich falsch einsortiert, das war natürlich Quatsch was ich geschrieben habe. Aber es wäre mir neu, in der Portraitfotografie auf Motivverfolgung zu setzen. Das sind doch allerhöchstens Mikrobewegungen bei kurzen Belichtungszeiten plus Bitz. Da würde ich schon gerne in der Lage sein, den Fokus selbst zu setzen.

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Es geht ja auch nicht um Bewegungsunschärf, sondern um eine verschobene Schärfenebene aufgrund von Bewegung. Der Test mit dem Stativ und das zuvor beschriebene Problem legen nahe, dass die Schärfeebene eben nicht genau da lag, wo du sie gerne gehabt hast. Entweder hat der Autofokus sie falsch gelegt oder minimale Bewegungen vom Model und/oder dem Fotografen waren ausschlaggebend.

Die Spiegellosen bieten ja immerhin genügend AF Punkte über den gesamten Bildbereich verteilt, sodass Fokus+ Recompose als Fehlerquelle wegfallen sollte. 

 

Ich würde an deiner Stelle systematisch vorgehen:

1. Tests vom Stativ mit statischem Motiv. Wenn es immer scharf ist, kann der Fokus ausgeschlossen werden

1b. Wie 1. Nur mit aktivem IBIS. Vmtl wird es keinen Unterschied geben, das Problem hört sich nicht nach einem Stabi Problem an

2. Statisches Motiv aus der Hand fotografieren. Wenn es scharf ist, ist die Motivbewegung nach der Fokussierung vmtl. ausschlaggebend. Wenn es Schwankungen gibt, bewegst du dich vmtl. minimal. Ob AF-C in diesem Fall hilft, kannst du dann dbenfalls austesten

 

solche Tests mögen zwar nicht sonderlich spannend, dafür aber zeitraubend sein, für ein besseres Ergebnis machen sie aber durchaus Sinn

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  • 2 weeks later...

Ein statischer Aufbau. Stativ, AFS, Motiv Schaufensterpuppe, bei verschiedenen Einstellungen des AF Messfeldgrössen würde die Ursache schon eingrenzen.

Ich vermute mal dass es durchaus ein Problem der Schärfentiefe ist. Die Optische Grenzen paaren sich ungünstig mit den Freihandaufnahmen. Bei ungünstigen Verhältnissen, insbes. sehr nahem Abstand liegt diese bei +/- 3,5mm. Leichtes vor und zurück bewegen um diese Distanz. Setzt den Schärfepunkt von der Augentiefe weg. Der AF müsste dann schon auf AF-c stehen, ich vermute mal dass er auf 3mm Entfernungsunterschied nicht genau oder schnell genug nachführt.

Ich kenn das Problem von meinem manuellem Nikkor 105mm/2,5. Da ich hier einen AF Fehler ausschliessen kann, merke ich jedes Kippeln meinerseits. Letztlich hilft bei Freihandfotografie immer nur eine schnelle Serie, wobei ich dann ebenfalls die Eingangs beschriebene Trefferquote von unter 30% feststelle.

 

Viel Spass mit dem Versuchsaufbau.

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Hatte neulich auch ein Problem mit der AF Trefferquote bei Porträts.

Nach einigem Ausprobieren stellte sich heraus, dass der AF offenbar "allergisch" auf starke Brillengläser und insbesondere Gleitsichtgläser reagiert...

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Am 5.7.2019 um 16:56 schrieb px1:

Grundsätzlich hast du da sicher Recht. Bei den Studioportraits, die mir fokussmäßig gerade Kopfschmerzen bereiten, ist das aber kein Thema. Da ist stillhalten angesagt. ...

Das schätze ich aus eigener Erfahrung anders ein. Bei einer Schärfeebene im Millimeterbereich reicht schon ein minimales Vorbeugen des Kopfes - beim Modell oder dem Fotografen - um aus der Schärfeebene zu rutschen.

Ich habe oft im Studio mit dem 56er bei Offenblende Kopfportraits nur mit dem Einstelllicht fotografiert. Nachdem ich auf AF-C gewechselt habe, liegt der unschärfebedingte Ausschuß nahe null. Ich nutze das zweitkleinste Fokusfeld und fokussiere in der Regel auf der Unterlid, also die "Kante" zwischen dem Augapfel und dem unteren Lid. Dort hat man eine relativ gute Kontrastkante und ist an die Iris schärfemässig sehr dicht dran.

Diese Vorgehensweise nutze ich seit langem (mit der X-E2, T1, T2, H1, Pro2 und GFX) mit guten Ergebnissen.

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vor einer Stunde schrieb Mattes:

Bei einer Schärfeebene im Millimeterbereich reicht schon ein minimales Vorbeugen des Kopfes - beim Modell oder dem Fotografen - um aus der Schärfeebene zu rutschen.

Der Sache kann ich nur voll und ganz zustimmen. Ich verfahre genauso bei der Aufnahme und habe erstaunlich wenig Ausschuss, nur dass ich das Objektiv meist auf 1,4 abblende.

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Hallo,

also ich schicke die X-H1 zum Service. Nach knapp zwei Monaten Nutzung ist das irgendwie kein befriedigender Zustand! Fujifilm habe ich einige fehlfokusierte Bilder geschickt und man vermutet, was ich bereits befürchtet hatte, IBIS-Probleme. Knapp zwanzig falsch fokusierte Bilder bei besten Kontrastbedingungen (Taglicht) bei rund 800 Fotos klingen vielleicht nicht viel. Aber ich habe mir alle Bilder gar nicht in der Vergrößerung betrachtet, sondern nur am Monitor die ganz auffälligen Fotos aussortiert. Ich fokusiere mit Auslösepriorität, Schärfe steht auf Null. Die Freude ist im Moment ein wenig dahin ...

Gruß Uwe

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  • 2 weeks later...
vor 20 Minuten schrieb UweR:

Momentan befindet sich die H1 in England beim Service. War aus technischen Gründen in Kleve offenbar nicht möglich. 😕

Der europäische Fuji-Service ist nun mal in England. Mal sehen, was der Brexit bringt …

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  • 2 weeks later...

So, die H1 ist zurück, Hauptplatine wurde getauscht und vorderes Element (was immer das auch ist, wahrscheinlich Sensor) Der Freude darüber folgte bald die Ernüchterung, denn erneut habe ich einige Fotos mit Schärfeproblemen bei aktivem IBIS trotz Fokuspriorität im AF-S-Modus  bei ganz normalen statischen Objekten festgestellt. Bei Sportaufnahmen oder schlechten kontrastarmen Lichtbedingungen würde ich das vielleicht noch verstehen. Oder wenn ich bei bewegtem Motiv statt AF-C auf AF-S gestellt habe, dann auch! Ich kapiere das aber gerade überhaupt nicht, werde die Kamera zurückschicken. So etwas habe ich mit der X-E2 in drei Jahren nicht einmal erlebt! Doch jetzt muss ich erst einmal warten, bis Fujifilm mir die fehlende Kappe der Synchronbuchse und die Metallklammern schickt, denn einen Gurt kann man so nicht befestigen! Für eine so hochgelobte Kamera sind das im Moment zu viele Problemchen! Schade eigentlich, denn von der Haptik und der Robustheit und dem tollen Display / Sucher her hat sie mich richtig positiv überrascht. 

Uwe

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Würde ich gerne machen, aber ich benutze nur ein altes LR 5 und dort lassen sich meine RAWs nicht importieren. Adobe will mir ein kostenpflichtiges Update anbieten, dass sollte aber auch anders gehen. Ich habe nur komprimiertes RAW aufgenommen, kein Jpeg. Ich verwende das XF 2/35. Natürlich wäre es möglich, dass dort das Problem ist. Allerdings habe ich das Objektiv auch an der X-E2 verwendet und dort keine verschwommenen Bilder gehabt. Die Bilder sind, ähnlich meinen oben gezeigten, durchweg unscharf, als ob man mit der Kamera gewackelt hat. Daher tippe ich auch auf ein weiterhin bestehendes Problem mit dem Bildstabi. 

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vor 7 Minuten schrieb UweR:

 

Würde ich gerne machen, aber ich benutze nur ein altes LR 5 und dort lassen sich meine RAWs nicht importieren. Adobe will mir ein kostenpflichtiges Update anbieten, dass sollte aber auch anders gehen. Ich habe nur komprimiertes RAW aufgenommen, kein Jpeg

 

Und wie hast Du feststellen können, dass das Bild unscharf, verwaschen ist?

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Die Kappe an der Synchronbuchse war fest verschraubt. Trotzdem danke, war mir eine Lehre! Sie werden mir ja wohl solche Kleinteile hoffentlich zuschicken können. Wäre Mist, denn die Kamera geht zurück zu Calumet!

Ich probiere jetzt den RAW-Converter von Silkypix.

 

Danke!

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Gerade eben schrieb EmHa:

Und wie hast Du feststellen können, dass das Bild unscharf, verwaschen ist?

Beim Betrachten am Display und im Sucher durch Heranzoomen der Details. Jedenfalls sind viele Bilder scharf, das kann man sehen und einige eben deutlich unscharf. Das sollte man doch schon beim Betrachten in der Kamera sehen.

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Kommt auch ein bisschen auf deine Jpg-Einstellungen an. 

Ich will nicht in Abrede stellen, dass da ein Defekt an der Kamera ist. Doch wenn viele Bilder scharf sind und einige nicht, dann ist die Chance schon gegeben, dass die Kamera in Ordnung ist. 

Hast Du die Kamera mal jemand anderem gegeben, der grundsätzlich knipsen kann? Wie ist dann da das Ergebnis? Haben die unscharfen Bilder etwas gemeinsames, das die scharfen Bilder nicht haben (besonderes Licht, besondere Perspektive, besonderes Objekt...)?

Kannst du zu hundert Prozent eine Fehlfokussierung (warum auch immer) ausschließen?

Wie gesagt, mal ein scharfes und ein unscharfes RAW der gleichen Situation könnte weiterhelfen. 

Wenn Du dich aber bereits zur Rückgabe entschieden hast, ist das alles Wurscht. 

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vor 44 Minuten schrieb UweR:

Würde ich gerne machen, aber ich benutze nur ein altes LR 5 und dort lassen sich meine RAWs nicht importieren. Adobe will mir ein kostenpflichtiges Update anbieten, dass sollte aber auch anders gehen. Ich habe nur komprimiertes RAW aufgenommen, kein Jpeg.

Ähem … Du wählst bewusst ein Speicherformat, mit dem Deine veraltete Software gar nichts anfangen kann, und willst die Software auch nicht aktualisieren? Da komme ich nicht ganz mit. Und wie willst Du auf dieser Basis überhaupt die Schärfe vernünftig beurteilen? Wenn Du kein JPEG speicherst, kann Dir die Kamera ja nur das in der RAF-Datei eingebettete Vorschau-JPEG zeigen, das eine Auflösung von 1920x1280 Pixeln hat und daher gar keine feinen Details der Aufnahme enthält.

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