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Moin,

gestern ist dieser Pixelhaufen entstanden:

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Mir gefallen die warmen Farben. Wie würde man das Bild sinnvoll beschneiden? Bleibt der Tisch im Vordergrund vorhanden oder nur als Reflektion im Schrankglas oder wählt man einen Bereich, der gar keine Reflexionen enthält? Fragen über Fragen.

Die Original jpg-Datei, so wie sie aus der X-Pro2 kam (Velia-Sim., 35 mm, f 2,0, 1/100), findet man hier. 

Gruß,

Peter.

 

bearbeitet von Peter Lienau
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... erzähl mal warum und was Deine Intention für das Motiv waren 

 

Falls Du Geigen magst, würde ich Dir die stilvolle Einzelstückaufnahme empfehlen.  Mir ist hier im Bild viel zu viel Drumrum

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Moin Ronald,

Ah, jetzt ja! Mein eigenes Gefühl in dem Moment ist natürlich nicht sichtbar...

Ich "wanderte im finst'ren Tal" (einer Häuserschlucht) und auf halbem Wege war da dieses warme Licht. Vielleicht hätte ich das einfangen sollen...

Siehste - da isse wieder, die Lernkurve...

 

VG
Peter.

 

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vor 6 Minuten schrieb Peter Lienau:

Moin Ronald,

Ah, jetzt ja! Mein eigenes Gefühl in dem Moment ist natürlich nicht sichtbar...

Ich "wanderte im finst'ren Tal" (einer Häuserschlucht) und auf halbem Wege war da dieses warme Licht. Vielleicht hätte ich das einfangen sollen...

Siehste - da isse wieder, die Lernkurve...

 

VG
Peter.

 

ich könnt mir beim in Szene setzen zum bsp eine Spotbeleuchtung auf einem Instrument vorstellen.... um  eins aus der Menge hervorzuheben? 

vielleicht den Tisch mit einer Kerze verschwommen seitlich im Vordergrund, in fahlem Lichte schimmernd..... durch eine spaltbreit offne Tür ein lichter Strahl weichen Lichtes durchdringt den Raum und beleuchtet das Objekt

 

aber durchs Schaufenster wirds natürlich schwer ;)

bearbeitet von Gast
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Mich stören vor allem die weissen Halogenstrahler am oberen Bildrand. Sie passen weder farblich noch stilistisch zum Rest des Motivs. Ich würde sie (und die deutlichsten Spiegelungen) wegschneiden.

Auch dann finde ich das Motiv noch nicht so umwerfend, ich bin aber auch kein Musik- bzw. Violinenfreund und somit auch nicht Zielgruppe, schätze ich.

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Ich hab´s mal schnell als Ideenskizze in der Arbeitspause mit Paint "mittelformatig" zurechtgeschnitten. Wenn noch ein Bogen auf dem jetzt stärker angeschnittenen Tisch liegen würde, käme vll. sogar noch eine Geschichte dabei  ´raus (ohne Bogen würde ich die Leuchten auch noch wegschneiden) ... ich mag allerdings alten Kram und Musik(instrumente)  😉

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bearbeitet von snow
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vor 33 Minuten schrieb snow:

(ohne Bogen würde ich die Leuchten auch noch wegschneiden)

Ja die Lampen gehen glaube so gar nicht. Wenn man sie aber abschneidet,  beschneidet man auch den Rest, was auch wieder nicht aussieht.  Der gelbe Tisch, auf den das Auge (leider)zuerst fällt, hat auch nicht gerade eine vorteilhafte Farbe im Sinne der gesamten Stimmung. Den müsste man umfärben. Rundum ist es ein schwieriges Bild, dass mehr eigene Emotionen und Stimmungen einfängt als ein rundes Foto für den neutralen Betrachter zu sein. Zu viele Dinge stören mich oder passen nicht an die Stellen, wo sie sind. Die Spiegelung des Tisches, der sich durch den Schrank und die Instrumente schneidet, die angeschnittenen Spots, diese bläuliche Spiegelung in der Mitte und am Ende noch dieser brachial gelbe Tisch.... alles sehr schwierig zu einem harmonischen Foto zu kombinieren.

Ich hätte das Bild noch einmal anders aufgenommen, weil man mit Beschnitt und Bildbearbeitung einfach nicht viel erreicht. Das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung.

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Vielen Dank für die Rückmeldungen - ich denke inzwischen, dass ich die Szene GRUNDSÄTZLICH falsch eingefangen habe.

Beeindruckt war ich von dem warmen Licht, das da am Ende einer im Dunklen liegenden Gasse zu sehen war. Genau DAS hätte ich einfangen sollen - also nicht so nah dran, sondern lieber aus der Entfernung die Details im Ungefähren lassen.

Vielleicht gehe ich da nochmal  hin - oder auch jeder von Euch darf sich das gerne ansehen - das war in der Neanderstraße in Hamburg.

 

Gruß

Peter.

 

bearbeitet von Peter Lienau
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