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Welches ist die beste Belichtungsmessmethode


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb MEPE:

........für uns Fuji-Fotografen: Belichtung in M, manuelles Fokussieren, Adams' Zonen und nicht zu vergessen die nukleare Option

Nur so gehts! BASTA 😎

Der TO scheint es ja auch schon umzusetzen....man hört jedenfalls nichts mehr von ihm 🤣

bearbeitet von Gast
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Moin,

erst einmal danke für die vielen Kommentare und damit auch Anregungen. Ich habe bisher fast immer die mittenbetonte Messung genommen, kam jetzt nur ins stolpern, weil ich hier im Forum an anderer Stelle gelesen habe, dass die Integralmessung gerade für Landschaftsaufnahmen ja wohl das Non-Plus-Ultra wäre.

Gruß

Franz

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Ja, die Freiheit, die Tonwerte nach den eigenen Vorlieben zu behandeln, muss man auch anderen zugestehen. Es gibt nicht das eine, optimale Histogramm, und wer nur auf das Histogramm und nicht auf das Bild schaut, macht es falsch. High-Key- und Low-Key-Aufnahmen müsste man sonst allesamt als falsch/suboptimal belichtet ansehen.

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vor 20 Minuten schrieb mjh:

Ja, die Freiheit, die Tonwerte nach den eigenen Vorlieben zu behandeln, muss man auch anderen zugestehen. Es gibt nicht das eine, optimale Histogramm, und wer nur auf das Histogramm und nicht auf das Bild schaut, macht es falsch. High-Key- und Low-Key-Aufnahmen müsste man sonst allesamt als falsch/suboptimal belichtet ansehen.

Man sollte zwischen Belichtung und Endergebnis trennen, zumindest, wenn wir über RAW-Fotografie sprechen. Das Histogramm bei der Aufnahme hat u.U. nichts mit dem des fertigen Bildes gemein. Mit der einen, optimalen Belichtung hat man hinterher alle Freiheiten, aus einem Bild ein Highkey/Lowkey oder was auch immer zu machen. Eine Low-Key-Aufnahme ist kein unterbelichtetes Bild, auch wenn das immer kolportiert wird.

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Leute... wenn jemand auf das JPEG Wert legt, dann sollte er genau wissen, wie das Endergebnis aussehen soll und entsprechend präzise belichten. Da gibt es nur ein FALSCH, wenn das Ergebnis nicht den Vorstellungen (innerhalb der JPG-Möglichkeiten) entspricht. Wenn man Wert auf das RAW legt, dann gibt es nur EINE optimale Belichtung, nämlich die, mit der man in der Bildbearbeitung in allen Richtungen größtmögliche Freiheit hat.

bearbeitet von Parallaxe
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Low-Key unterbelichtet? Ja? Nein? Doch?

Schaut man allein auf das Histogramm, dann müsste man ein Low-Key-Bild als unterbelichtet ansehen, was aber nur beweist, dass das Histogramm allein nicht sehr aussagekräftig ist. Ein und dasselbe Histogramm kann auf eine unbeabsichtigte Fehlbelichtung wie auf einen beabsichtigten Effekt hindeuten. Auch völlig zugelaufene Schatten können just das sein, was der Fotograf bezweckt – berühmte Vorbilder zeigen, wie es geht.

Ob man dieses Ergebnis bereits durch die Belichtung erzeugt oder ob man zunächst alle Tonwerte hübsch aufgereiht im Raw-Histogramm haben will, um dann im Raw-Konverter viele von ihnen über die Kante zu schubsen, das ist eine Frage des Workflows. Die einen machen es lieber so, die anderen lieber anders; entscheidend ist allein das Endergebnis.

bearbeitet von mjh
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"Belichtung" passiert, wie der Name schon sagt, allein während des Fotografierens, darüber wurde ja in den letzten Tagen nun ausgiebigst diskutiert.

Alles andere ist nachträgliche Bildbearbeitung, keine Belichtung. Im krassesten Fall haben ein High-Key- und ein Low-Key-Bild also identische RAW-Daten, weil sie gleich belichtet wurden. Deshalb sind heutzutage auch die achso beliebten und oft eingeforderten EXIF-Daten nicht mehr viel wert, um sich ein Bild über die Aufnahmetechnik zu machen.

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vor 32 Minuten schrieb MEPE:

"Belichtung" passiert, wie der Name schon sagt, allein während des Fotografierens, darüber wurde ja in den letzten Tagen nun ausgiebigst diskutiert.

Alles andere ist nachträgliche Bildbearbeitung, keine Belichtung. Im krassesten Fall haben ein High-Key- und ein Low-Key-Bild also identische RAW-Daten, weil sie gleich belichtet wurden. Deshalb sind heutzutage auch die achso beliebten und oft eingeforderten EXIF-Daten nicht mehr viel wert, um sich ein Bild über die Aufnahmetechnik zu machen.

Ich denke mal, die Frage gilt den EXIF Daten des RAWs (den Original-Daten). Wenn das Kind bereits hier in den Brunnen gefallen ist, kann es möglicherweise nicht mehr in der EBV gerettet werden. Zum Lernen ist es immer noch gut genug.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 10 Minuten schrieb EchoKilo:

Ich denke mal, die Frage gilt den EXIF Daten des RAWs (den Original-Daten). Wenn das Kind bereits hier in den Brunnen gefallen ist, kann es möglicherweise nicht mehr in der EBV gerettet werden. Zum Lernen ist es immer noch gut genug.

Ja klar, es geht um EXIF-Daten vom RAW. Aber das fertige Endergebnis ist z.B. ein Low-Key-JPG, bei dem sich der Lernende Fragt, warum es denn so lange belichtet wurde, Stichwort ETTR... 🤣

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vor einer Stunde schrieb MEPE:

Belichtung" passiert, wie der Name schon sagt, allein während des Fotografierens, darüber wurde ja in den letzten Tagen nun ausgiebigst diskutiert.

Alles andere ist nachträgliche Bildbearbeitung, keine Belichtung.

Die DR-Funktion ist Bildbearbeitung und läuft für das SOOC JPEG während des Fotografierens in der Kamera ab. Auch jede Filmsimulation, jede Kontrasteinstellung, jedes JPEG-Setting ist Bildbearbeitung und läuft während des Fotografierens in der Kamera ab. Somit kann kann man das nicht so einfach trennen.

Der kundige RAW-Fotograf kann die Belichtung natürlich ausschließlich auf sein RAW beziehen, dann muss er aber angeben, dass sein mit ISO 800 und DR400% gemachtes Bild tatsächlich mit ISO 200 belichtet wurde, obwohl ISO 800 in den EXIFs steht. EXIFs beziehen sich eben immer auf das SOOC JPEG, nichts anderes. Das auf ISO 800 aufgehellte Bild entsteht eben erst als JPEG durch die Bildbearbeitung (in der Kamera durch die DR-Funktion, oder durch Tone-Mapping im externen Konverter). Das zum RAW gehörende SOOC JPEG wiederum wurde mit adaptivem ISO 200-800 belichtet, obwohl auch dort nur ISO 800 in den EXIFs steht. Es gibt halt kein EXIF-Feld für adaptives ISO, deshalb schreibt Fuji ehrlicherweise den höchsten Wert der ISO-Spanne rein, Nikon dagegen den niedrigsten.

Anstatt sich mit willkürlich gesetzten Definitionen zu belasten, ist es vielleicht besser, einfach zu verstehen, was die Kameras macht und dieses Wissen dann praktisch umzusetzen. Was dann in den EXIFs steht und welche Art von Bildbearbeitung wann oder wo stattfinden ist dann zweitrangig. 

bearbeitet von flysurfer
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Am 23.7.2019 um 12:15 schrieb mjh:

Lichtwaage ...: Die Anzeige ... zeigt an, wo die angemessene Helligkeit relativ zu einer mittleren Helligkeit liegt, fungiert also als Zonendisplay. Damit kann man auch Lichter und Schatten gut kontrollieren – jedenfalls dann, wenn der Anzeigebereich ±5 statt nur ±3 EV beträgt.

Darf ich höflich fragen, wo ich den Anzeigebereich auf +/-5 EV umstellen kann (zum Beispiel bei der X100F)? (Vorab zu meine Entschuldigung: Ich hab' das Kameramenü mehrmals durchforstet und auch die .pdf-Anleitung nach verschiedenen Begriffen wie "Lichtwaage", "Anzeigebereich", "Aufn.Komp." und weiteren vergeblich durchsucht.) Danke.

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vor 8 Minuten schrieb Verteidiger:

Darf ich höflich fragen, wo ich den Anzeigebereich auf +/-5 EV umstellen kann (zum Beispiel bei der X100F)? ...

Guggst du in der Bedienungsanleitung der X100F:

Begriffe "Belichtungsanzeige" und "Belichtungskorrektur"

Seite 53, Seite 62

Grüße, Frank

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vor 9 Minuten schrieb Verteidiger:

Darf ich höflich fragen, wo ich den Anzeigebereich auf +/-5 EV umstellen kann (zum Beispiel bei der X100F)? (Vorab zu meine Entschuldigung: Ich hab' das Kameramenü mehrmals durchforstet und auch die .pdf-Anleitung nach verschiedenen Begriffen wie "Lichtwaage", "Anzeigebereich", "Aufn.Komp." und weiteren vergeblich durchsucht.) Danke.

Das sollte eigentlich automatisch passieren, sobald man das Belichtungskorrekturrad auf C stellt. Kein Menü erforderlich.

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