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GauGAN oder ich verkaufe meine Fluji´s


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Hallo Zusammen.

 

Ich schmeiß meine ganzen Cam´s in die Bucht und nutze nur noch NVIDIA DauGAN. Da brauch ich mich nicht mehr aus den bequemen Sofa begeben und hab Motive soweit mich meine (eingeschränkte) Phantasie trägt.

 

Das ist meine Zukunft. :D

 

Erschreckend Realistisch.

 

Hat`s schon jemand von Euch ausprobiert ?

Ich glaub an nichts mehr!

schorschi,

der ob der Möglichkeiten echt erschreckt ist.:confused:

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vor 3 Minuten schrieb Tricia:

Ich find's schon auch erschreckend. Andererseits werden "wahrhaftige" Fotos nur wertvoller werden. Aber: Wie beweist man dann, das ein Foto ein Foto ist und nicht ausschließlich von einer Software kreiert wurde? 

Gruß

Heike

Das wird durch das Negativ erkennbar, was auf der Rückseite des Fotos angebracht wird....

 

oder er es gibt künftig passende Software, die sagt, ob ein Bild echt und unbearbeitet ist. Da wird das Fuji Konzept mit sehr guten OOC Bildern doppelt wertvoll!

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vor 4 Minuten schrieb forensurfer:

......

oder er es gibt künftig passende Software, die sagt, ob ein Bild echt und unbearbeitet ist. Da wird das Fuji Konzept mit sehr guten OOC Bildern doppelt wertvoll!

Bild- und Datenforensiker nutzen doch schon spezielle Software, die kleinste Manipulationen erkennen können.

Wahrscheinlich ein Job mit wachsenden Zukunftsaussichten.

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Wenn man sich die meisten heutigen Filmproduktionen so anschaut, stellt man sehr schnell fest, dass die meisten Landschaften im Computer erzeugt und/oder bearbeitet wurden und das seit vielen Jahren. Trotzdem reisen die GOT und Herr der Ringe Teams mit ihren Kameraleuten rund um die Welt um an den schönsten Schauplätzen real zu drehen.

Die meisten AI&Co Features, die in den kommenden Jahren in die Kameraentwicklung einfließen werden, dienen sicher nicht dazu den Fotografen zu ersetzen. Vielmehr soll der Prozess des Fotografierens einfacher und gleichzeitig kreativer gestaltet werden.

 

bearbeitet von Don Pino
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vor 28 Minuten schrieb Tricia:

Ich find's schon auch erschreckend. Andererseits werden "wahrhaftige" Fotos nur wertvoller werden. Aber: Wie beweist man dann, das ein Foto ein Foto ist und nicht ausschließlich von einer Software kreiert wurde?

Das Problem ist ja, dass die Grenzen fließend sind. Ein Handybild, bei dem das Bokeh künstlich weich gemacht wurde, kommt ja bereits fertig so aus der Kamera. Es hat mit der optischen Aufzeichnung nur noch sehr bedingt zu tun. Und was ist dann ein wahrhaftiges Foto? Jede EBV verändert es beliebig stark. Aktuell bleiben nur die RAW-Daten, aber es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis sich zum künstlichen Bild auch ein passendes RAW speichern lässt.

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Wir werden unns wohl daran gewöhnen müssen:

In einer Welt der "fake news" zählt nicht mehr die frei manipulierbare "Wahrheit", sondern das Narrativ, die gut erzählte story (se non è vero, è ben trovato).

Oder das Bild, das wie auch immer entstanden, beim Betrachter die gewünschten Emotionen auslöst.

Fragen wie " Ist das bearbeitet?" sind einfach lächerlich. Natürlich ist es bearbeitet. Von der Softwareentwicklung der Kamera, von der Softwareentwicklung der RAW Konverter, von der Interpretation der Grafikkarte im C, vom Monitor,  usw. Da mache sich keiner was vor!

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Die Wahrheit von einem Foto zu erwarten, war und ist illusorisch - die heutigen und zukünftigen Möglichkeiten machen die Manipulationen lediglich einfacher auszuführen und schwerer erkennbar.

Schon die Reduktion von drei auf zwei Dimensionen, der Verzicht auf andere Sinneseindrücke, die zwangsläufige Wahl von Standort und Bildwinkel etc. sorgen dafür, dass kein Foto die Realität abbilden kann/konnte/können wird. Und das sind alles nur die unvermeidlichen Faktoren, die beabsichtigte Veränderung hat da noch nicht einmal begonnen.

Einzige Möglichkeit zur Verifizierung bleibt die Glaubwürdigkeit des Fotografen; daher wird ja z.B. beim World Press Photo Contest auch massiv ausgesiebt und selbst bei einem Verdacht auf Manipulation sofort und hart durchgegriffen. Letztlich wird das aber das Grundproblem nicht lösen: Menschen glauben, was sie glauben wollen, und lassen sich von "Fakten" nur wenig beeinflussen.

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vor 26 Minuten schrieb forensurfer:

oder er es gibt künftig passende Software, die sagt, ob ein Bild echt und unbearbeitet ist.

Genau das wird bereits bei einer anderen Software dazu eingesetzt, um diese Merkmale wieder heraus zu korrigieren.
Diese Software besteht aus zwei neuronalen Netzen. Das erste generiert ein neues Gesicht aus tausenden von "Einzelteilen" und schickt es dann an das zweite Netz, damit dies überprüft, ob es Bildanteile gibt, die auf eine "Manipulation" des so genannten Fotos hinweisen.
Mit diesen Bemerkungen wird dann die Bilddatei wieder zurück in das erste Netz geschickt, was aufgrund der Bemerkungen das Bild korrigiert und anschließend wieder zur Überprüfung ins zweite Netz schickt  - und so weiter ...

Die so erstellten "Menschen" existieren nicht und die Fotos lassen sich nicht oder kaum von realen Fotos unterscheiden.

Es wird also an vielen Fronten an einer "perfekten virtuellen Realität" gearbeitet.

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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Genau das wird bereits bei einer anderen Software dazu eingesetzt, um diese Merkmale wieder heraus zu korrigieren.
Diese Software besteht aus zwei neuronalen Netzen. Das erste generiert ein neues Gesicht aus tausenden von "Einzelteilen" und schickt es dann an das zweite Netz, damit dies überprüft, ob es Bildanteile gibt, die auf eine "Manipulation" des so genannten Fotos hinweisen.
Mit diesen Bemerkungen wird dann die Bilddatei wieder zurück in das erste Netz geschickt, was aufgrund der Bemerkungen das Bild korrigiert und anschließend wieder zur Überprüfung ins zweite Netz schickt  - und so weiter ...

Ein solches Generative Adversarial Network (GAN) liegt ja NVIDIAs GauGAN zugrunde. https://blogs.nvidia.com/blog/2017/05/17/generative-adversarial-network/

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