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Wenig brauchbare Programme


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Nachdem ich normalerweise mit Blenden- oder Zeitautomatik, je nach Situation arbeite, habe ich neulich bei Innenaufnahmen auf einer Tanzveranstaltung den "Sportmodus" gewählt. Leider ernüchternd. Die Belichtung stimmt zwar einigermaßen, die Bilder wurden aber automatisch mit 1/80 Sekunde aufgenommen, somit manche Bilder naturgemäß "verwischt". Nachdem "Sportaufnahmen" ja eher in den Bereich von 1/500 bis hinauf zu 1/1000 gehören, ist die Zeitwahl etwas irritierend.
Gibt es ähnliche Erfahrungen auch bei anderen mit diesem Programmpunkt?
LG Toni

bearbeitet von datalost
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vor einer Stunde schrieb datalost:

Nachdem ich normalerweise mit Blenden- oder Zeitautomatik, je nach Situation arbeite, habe ich neulich bei Innenaufnahmen auf einer Tanzveranstaltung den "Sportmodus" gewählt. Leider ernüchternd. Die Belichtung stimmt zwar einigermaßen, die Bilder wurden aber automatisch mit 1/80 Sekunde aufgenommen, somit manche Bilder naturgemäß "verwischt". Nachdem "Sportaufnahmen" ja eher in den Bereich von 1/500 bis hinauf zu 1/1000 gehören, ist die Zeitwahl etwas irritierend.
Gibt es ähnliche Erfahrungen auch bei anderen mit diesem Programmpunkt?
LG Toni

Was soll die Kamera deiner Meinung nach machen, wenn das Licht für 1/500 nicht ausreicht? (wovon ich jetzt mal ausgehe)

bearbeitet von wembly
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vor 11 Stunden schrieb Uwe Richter:

War vielleicht deine ISO nach oben begrenzt?
Die Zeitwahl klingt eher nicht plausibel in diesem Modus.

Das kann der Grund sein. Ich ging davon aus, dass der führende Parameter die Zeit für Sportaufnahmen ist, also bei ungenügend Licht sich nicht die Zeit, sondern die ISO anpasst, was aber scheinbar nicht der Fall war. Weil was nützt ein Sportmodus, wenn er die Mindestbelichtungszeit, die typischer Weise Sportaufnahmen erfordern,  nach unten verlässt?
Logisch wäre: Ungenügend Licht: Mindestzeit z.B. automatisch 1 /500 und Hinweis auf zu wenig Licht, folglich also Blenden- oder ISO-Korrektur, aber nicht die Mindestbelichtungszeit.
Dann macht aber auch das Programm keinen Sinn. Somit wäre es besser, die Zeit vorzuwählen und über Blende und ISO das Ganze korrigieren zu lassen.

Danke, genau das könnte der Grund gewesen sein. Hatte vorher Nikon D50 und Sony RX 100 M2, dort wurde die Zeit tatsächlich als sehr kurze Fix-Zeit vorgegeben und der Rest per ISO oder Blende automatisch angepasst. Fuji geht da scheinbar andere Wege und greift in die Zeit ein.

bearbeitet von datalost
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vor 26 Minuten schrieb datalost:

Das kann der Grund sein. Ich ging davon aus, dass der führende Parameter die Zeit für Sportaufnahmen ist, also bei ungenügend Licht sich nicht die Zeit, sondern die ISO anpasst, was aber scheinbar nicht der Fall war. Weil was nützt ein Sportmodus, wenn er die Mindestbelichtungszeit, die typischer Weise Sportaufnahmen erfordern,  nach unten verlässt?
Logisch wäre: Ungenügend Licht: Mindestzeit z.B. automatisch 1 /500 und Hinweis auf zu wenig Licht, folglich also Blenden- oder ISO-Korrektur, aber nicht die Mindestbelichtungszeit.
Dann macht aber auch das Programm keinen Sinn. Somit wäre es besser, die Zeit vorzuwählen und über Blende und ISO das Ganze korrigieren zu lassen.

Danke, genau das könnte der Grund gewesen sein. Hatte vorher Nikon D50 und Sony RX 100 M2, dort wurde die Zeit tatsächlich als sehr kurze Fix-Zeit vorgegeben und der Rest per ISO oder Blende automatisch angepasst. Fuji geht da scheinbar andere Wege und greift in die Zeit ein.

Das Problem bei Fuji ist schlicht, dass die Kamera dir kein schwarzes Bild liefern will :)

Sie regelt in gesteckten Grenzen und wenn die erreicht sind, korrigiert sie halt die anderen Parameter, damit überhaupt ein sichtbares Bild entsteht ;) 

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vor 12 Stunden schrieb Uwe Richter:

Das Problem bei Fuji ist schlicht, dass die Kamera dir kein schwarzes Bild liefern will :)

Sie regelt in gesteckten Grenzen und wenn die erreicht sind, korrigiert sie halt die anderen Parameter, damit überhaupt ein sichtbares Bild entsteht ;) 

Naja, durchregeln tuns ja andere Kameras auch und sichtbare Bilder hatte ich mit anderen Kameraherstellern 44 Jahre meiner Fotografietätigkeit. In diesem Fall wäre also eine größere Blende oder eine höhere ISO die Lösung (oder beides), aber nicht ein Zugriff auf eine Belichtungszeit, die mit schneller Bewegung bzw. "Sport" nichts mehr zu tun hat. Warum das Fuji so handhabt, ist mir ein Rätsel, wenns andere logisch und dem Sinn des Programms entsprechend besser lösen. Aber gut, eine Erfahrung reicher... 😉
Somit werden sich wohl die Aufnahmen besser Auf "A" und "S" beschränken, wo man mehr fixe Vorgabemöglichkeiten hat.
Danke Dir echt herzlich! 🙂

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Ich denke, wenn Du bei einer Nikon den ISO-Wert aktiv begrenzt, dann wird sie ebenfalls die noch freien Parameter so ändern, dass die eingestellte Belichtung erreicht werden kann. Für ein Sportprogramm wäre es vielleicht nicht verkehrt, wenn der Hersteller den Parameter ISO freigeben würde, ist halt hier nicht der Fall. Und dann würden sich andere wieder über die verrauschten Bildergebnisse beschweren.

Da Du von der Blende sprichst - hattest Du die auf A oder fest eingestellt? 

Für Firmware-Entwickler ist es nicht leicht , jeden zufrieden zu stellen ;) 

bearbeitet von Sunhillow
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Ich weiß nicht, von welcher Kamera da die Rede ist - ich kann bei meiner X-T2 zum Beispiel drei unterschiedliche Automatik-Profile wählen (und konfigurieren), die solche Situationen vermeiden helfen. Auf "Sportmodus" vertrauen wäre mir zu blauäugig - wie soll die Kamera wissen, ob ich gerade auf einem Fußballfeld in Katar oder beim Höhlentauchen fotografiere? Und die Situation "Tanzturnier" sollte doch vom Licht her so konsistent sein, dass mit einer manuellen Belichtung das Gewünschte erzielt wird ... sofern halt überhaupt genug Licht da ist für ~ 1/500 und vertretbarer ASA ...

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Hallo Hans-Georg,

es ging um Hochzeitsbilder, die sowohl mit Zeit-, aber auch mit Blendenautomatik, je nach Situation, ausgeführt wurden, alles ok soweit. Lediglich Bilder vom Tanzgeschehen, das ich im Sportmodus "für alle Fälle" von der Bewegung her sicher geregelt haben wollte, zeigen zum Teil wegen 1/80tel Unschärfe. Logisch. Damit rechnet man nicht, wenn man es von diversen anderen guten Herstellern anders kennt, deshalb auch meine Frage an die "Normalität" dieser Abweichung. Sony z.B. erhöht dann eben die ISO (die ISO-Automatik ist bei Bedarf nach oben offen), somit alles im "grünen" Bereich.

bearbeitet von datalost
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vor 1 Stunde schrieb jakob_ehrhardt:

Ich weiß nicht, von welcher Kamera da die Rede ist - ich kann bei meiner X-T2 zum Beispiel drei unterschiedliche Automatik-Profile wählen (und konfigurieren), die solche Situationen vermeiden helfen. Auf "Sportmodus" vertrauen wäre mir zu blauäugig - wie soll die Kamera wissen, ob ich gerade auf einem Fußballfeld in Katar oder beim Höhlentauchen fotografiere? Und die Situation "Tanzturnier" sollte doch vom Licht her so konsistent sein, dass mit einer manuellen Belichtung das Gewünschte erzielt wird ... sofern halt überhaupt genug Licht da ist für ~ 1/500 und vertretbarer ASA ...

Ja, ist scheinbar besser, nur mit Fixvorgaben zu arbeiten, wobei "Sport", auch im Handbuch, explizit für schnelle Bewegungen angeboten wird. "Programme" kommen gerade mal, wenn überhaupt, sehr selten zur Anwendung. Da die Kamera (XT-100) aber neu war und sie über den Klee gelobt wird, hatte ich auf die "Programme" vertraut. Sony hatte das z.B. tadellos gelöst. Dass ein Sportmodus die Zeit, anstatt ISO oder Blende, ins Unbrauchbare durchregelt, habe ich erst mit der Fuji kennen gelernt. Schade, wird wohl A und S neben M als Regelfall bleiben.

bearbeitet von datalost
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vor 8 Stunden schrieb datalost:

Naja, durchregeln tuns ja andere Kameras auch und sichtbare Bilder hatte ich mit anderen Kameraherstellern 44 Jahre meiner Fotografietätigkeit. In diesem Fall wäre also eine größere Blende oder eine höhere ISO die Lösung (oder beides), aber nicht ein Zugriff auf eine Belichtungszeit, die mit schneller Bewegung bzw. "Sport" nichts mehr zu tun hat. Warum das Fuji so handhabt, ist mir ein Rätsel, wenns andere logisch und dem Sinn des Programms entsprechend besser lösen. Aber gut, eine Erfahrung reicher... 😉
Somit werden sich wohl die Aufnahmen besser Auf "A" und "S" beschränken, wo man mehr fixe Vorgabemöglichkeiten hat.
Danke Dir echt herzlich! 🙂

Ja, aber nicht wenn du ISO fixiert hast. Da ist dann der Regelrahmen am Ende.
danach Blende bis offen ist.

Und dann? Bleibt nur noch die Zeit oder ein schwarzes Bild.

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vor 6 Stunden schrieb datalost:

Hallo Hans-Georg,

es ging um Hochzeitsbilder, die sowohl mit Zeit-, aber auch mit Blendenautomatik, je nach Situation, ausgeführt wurden, alles ok soweit. Lediglich Bilder vom Tanzgeschehen, das ich im Sportmodus "für alle Fälle" von der Bewegung her sicher geregelt haben wollte, zeigen zum Teil wegen 1/80tel Unschärfe. Logisch. Damit rechnet man nicht, wenn man es von diversen anderen guten Herstellern anders kennt, deshalb auch meine Frage an die "Normalität" dieser Abweichung. Sony z.B. erhöht dann eben die ISO (die ISO-Automatik ist bei Bedarf nach oben offen), somit alles im "grünen" Bereich.

Eben!

Wenn du bei Fuji den Wert der ISO-Automatik oben hoch genug setzt, raucht sie an der Zeit nicht regeln.
Was heißt denn für Sony oben offen? ... Auch die hat Grenzen, wie jede Kamera auch.

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vor einer Stunde schrieb Uwe Richter:

Eben!

Wenn du bei Fuji den Wert der ISO-Automatik oben hoch genug setzt, raucht sie an der Zeit nicht regeln.
Was heißt denn für Sony oben offen? ... Auch die hat Grenzen, wie jede Kamera auch.

Stimmt, aber meine frühere Sony RX 100 II  regelt z.B. den gesamten verfügbaren ISO-Bereich auf Automatik durch (in der Regel bis 12800, im Extremfall auf 25600), während (obwohl er sicher nicht gebraucht worden wäre und das Rauschverhalten natürlich ein anderes Thema wieder ist) die XT 100 mit Jpg und RAW auf maximal 6400 hoch läuft. Insofern musste man sich darum nicht kümmern. 

Wahrscheinlich wäre speziell in diesem Fall 6400, auch wenn es nicht ausgereizt worden wäre, wohl die Lösung gewesen. 3400 hatte ich eingestellt...

Naja, das nächste mal. 😉 Danke Dir vielmals für die Nachfrage... 😉
 

bearbeitet von datalost
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Sorry,

ich verstehe die Frage nicht. Wenn ich eine optimale Verschlußzeit möchte wähle ich sie vor. Und wenn dann auch noch die Blende nicht unter 4 sein soll auch die Blende. Die Belichtung geht dann nur zu Kosten der ISO, die mir dann egal sind.

Vorige Woche habe ich Bogenschießen fotografiert: Zeit 1/4000 (die hatte ich vor 44 Jahren nicht) Blende 4. Ergebnis war ein schwach unterbelichtetes Bild - aber ansehbar, weil leider Fuji-ISO-Automatik nicht über 12.000 ISO geht. Mit der RAW-Datei konnte ich ein besseres Bild erstellen.

Allerdings komme ich nie auf die Idee, meine Kamera auf "Sport", "Sonnenuntergang" u.a. zu stellen - nach 44 Jahren Erfahrung.

Hans

Da ich nie Sport fotografiere, ich bin eher Dokumentarist, hat es nicht so geklappt wie ich wollte - nur das lag an mir und nicht an der Kamera

 

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vor einer Stunde schrieb datalost:

Stimmt, aber meine frühere Sony RX 100 II  regelt z.B. den gesamten verfügbaren ISO-Bereich auf Automatik durch (in der Regel bis 12800, im Extremfall auf 25600), während (obwohl er sicher nicht gebraucht worden wäre und das Rauschverhalten natürlich ein anderes Thema wieder ist) die XT 100 mit Jpg und RAW auf maximal 6400 hoch läuft. Insofern musste man sich darum nicht kümmern. 

Wahrscheinlich wäre speziell in diesem Fall 6400, auch wenn es nicht ausgereizt worden wäre, wohl die Lösung gewesen. 3400 hatte ich eingestellt...

Naja, das nächste mal. 😉 Danke Dir vielmals für die Nachfrage... 😉
 

Ja eben! Sag ich doch. Bedienerfehler.

Dafür den Hersteller zu diskreditieren und gar andere ins Spiel bringen, die es angeblich besser machen halte ich für am Thema vorbei.

Ja auch ohne rosa Fuji Brille :) 

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@datalost

Bei Fuji ist manches anders als bei anderen Herstellern. Vieles ist auch nicht wirklich logisch oder in sich schlüssig. 

Ich habe mir gerade die Bedienungsanleitung der T100 angesehen. Die genaue Funktion der Motivprogramme wird anscheinend nirgendwo beschrieben. Da die Motivprogramme mit dem gleichen Rad wie A, S, und P eingestellt werden, ist nach meiner Meinung Deine Annahme, dass die Motivprogramme alle anderen Parameter übersteuern, durchaus naheliegend. Bei anderen Herstellern ist es jedenfalls so. Ich würde mir von niemandem die Schuld einreden lassen. Nach Deiner Beschreibung würde ich davon ausgehen, dass das Sportprogramm einfach unbrauchbar ist. In Zukunft musst Du Dir wohl für solche Fälle eine andere Einstellung wählen😊.

 

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Das sehe exakt so wie mein Vorschreiber. Fuji implementiert manche Automatiken anders als die meisten anderen Hersteller. Gerade als Anfänger im System kann man schnell auf die Idee kommen, einfach ein Programm zu wählen, um sozusagen auf Nummer Sicher zu gehen. Ich hätte auch nicht angenommen, dass im Modus Sport die Belichtungszeit beliebig lang werden kann. Das Hauptproblem ist die unzureichende Beschreibung der exakten Funktionsweise der Modi in der Bedienungsanleitung. 

Aber ganz streng genommen ist es natürlich immer ein Bedienungsfehler, wenn ein Bild danebengeht und die Kamera nicht kaputt ist...

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vor 36 Minuten schrieb MEPE:

Aber ganz streng genommen ist es natürlich immer ein Bedienungsfehler, wenn ein Bild danebengeht und die Kamera nicht kaputt ist...

So ist es - und wenn wir ehrlich sind, machen wir alle solche Fehler, und wer sich traut, offen darüber zu reden oder nachzufragen, eröffnet sich und anderen die Chance, daraus zu lernen. Finde ich sehr in Ordnung.

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Am 14.8.2019 um 19:36 schrieb Uwe Richter:

Ja eben! Sag ich doch. Bedienerfehler.

Dafür den Hersteller zu diskreditieren und gar andere ins Spiel bringen, die es angeblich besser machen halte ich für am Thema vorbei.

Ja auch ohne rosa Fuji Brille :) 

Ein Bedienerfehler wäre es, wenn man nicht wüsste, wozu ein Sportprogramm da ist. Es resultiert hauptsächlich aus einer Verschlußzeit oberhalb 1/500 Sekunden, dazu variabel ISO oder Blende und das bei ziemlich allen Kameraherstellern. Genau das aber ist bei Fuji nicht so. Eher aufs erste Mal fehlende Erfahrung mit Überraschungseffekt, so dass man in Zukunft mit Blendenautomatik oder gleich mit M arbeitet.

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Am 15.8.2019 um 08:36 schrieb MEPE:

Das sehe exakt so wie mein Vorschreiber. Fuji implementiert manche Automatiken anders als die meisten anderen Hersteller. Gerade als Anfänger im System kann man schnell auf die Idee kommen, einfach ein Programm zu wählen, um sozusagen auf Nummer Sicher zu gehen. Ich hätte auch nicht angenommen, dass im Modus Sport die Belichtungszeit beliebig lang werden kann. Das Hauptproblem ist die unzureichende Beschreibung der exakten Funktionsweise der Modi in der Bedienungsanleitung. 

Aber ganz streng genommen ist es natürlich immer ein Bedienungsfehler, wenn ein Bild danebengeht und die Kamera nicht kaputt ist...

Hallo Steffen,

genau das trifft es. Völlig andere Programmsteuerung und zudem ein Bedienungsheft mit Info-Lücken. Ich habe mir zwar noch ein Fachbuch zur XT-100 gekauft, um noch etewas mehr zu erfahren, aber auch dort werden mögliche Eigenheit der Programme an sich gar nicht erst erwähnt. Bleibt somit wieder "back to the roots" und Fotografie mit A, S und M. 🙂

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vor 24 Minuten schrieb datalost:

Hallo Steffen,

genau das trifft es. Völlig andere Programmsteuerung und zudem ein Bedienungsheft mit Info-Lücken. Ich habe mir zwar noch ein Fachbuch zur XT-100 gekauft, um noch etewas mehr zu erfahren, aber auch dort werden mögliche Eigenheit der Programme an sich gar nicht erst erwähnt. Bleibt somit wieder "back to the roots" und Fotografie mit A, S und M. 🙂

Back to the roots ist nicht A, S und M ... oder P,  sondern Blendenring, Zeitenrad, ISOrad ... = Fujifilm. 😉

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vor 12 Stunden schrieb datalost:

Ein Bedienerfehler wäre es, wenn man nicht wüsste, wozu ein Sportprogramm da ist. Es resultiert hauptsächlich aus einer Verschlußzeit oberhalb 1/500 Sekunden, dazu variabel ISO oder Blende und das bei ziemlich allen Kameraherstellern. Genau das aber ist bei Fuji nicht so. Eher aufs erste Mal fehlende Erfahrung mit Überraschungseffekt, so dass man in Zukunft mit Blendenautomatik oder gleich mit M arbeitet.

Nein. Dein Bedienerfehler war es hier, die ISO auf einen Wert zu begrenzen, der eben für diese Umgebung unzureichend war.

bearbeitet von Uwe Richter
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Und was hat das ganze hier jetzt noch mit der X-T 100 zu tun?

Für Sportaufnahmen ist das definitiv nicht die geeignete Kamera. Das hätte man aber schon vor dem Kauf in Erfahrung bringen können.

Selbst wenn die richtige Linse drauf ist und alle Einstellungen manuell auf die Situation angepasst werden dürfte der Autofokus dieser Kamera nur selten zur Erheiterung beitragen.

Ich würde mal sagen die ganze Aktion war von vorne herein zum Scheitern veranlagt. Ist dann auch fast egal in welchem Modi man es versucht hätte.

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vor 1 Stunde schrieb tomix:

Und was hat das ganze hier jetzt noch mit der X-T 100 zu tun?

Das hat nun allerdings eine Menge mit der X-T100 zu tun, denn die meisten anderen Modelle haben ja gar kein Moduswahlrad mit einem Sport-Programm. Das haben nur die X-T100 und die X-A5, die beide etwas untypische Fuji-X-Modelle sind.

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