Versuch in Schwarz und Weiß

[Diemotma]

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Hallo,

Ich war vorhin mit der Kamera unterwegs (man könnte es fast Street Photography nennen). Man muss sich ja der Kritik stellen, darum hier mal ein Schwarz/Weiß.

 

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So ganz gefällt es mir nicht, ist aber schwer, den Finger drauf zu legen. Da seid Ihr bestimmt besser drin.

Vielen Dank und beste Grüße!

[Volker]

Ich kann keine Bildidee erkennen. Für eine Detailaufnahme ist zu viel Ablenkendes auf dem Bild wie die Lichter im Hintergrund, die den Blick auf sich ziehen und auch der Abplatzer an der Armlehne im Vordergrund oben. Die scharfen Bildbereiche zeigen nichts, was ich interessant oder sehenswert finde. Wenn es in die Richtung "Dokumentation des Verfalls" gehen soll: dafür sieht die Bank noch zu gut aus.

bearbeitet 19. August 2019 von Volker

[Diemotma]

Hallo,

 

Vielen Dank!

 

Ja, darum soll es eigentlich gehen. Aber dass das zuerst anders interpretiert hilft mir schon viel weiter!

[Gast]

hmmm vom Licht , auch mit den hellen Stellen ( Lichter?) im Hintergrund , find ich es durchaus interessant. 

Eine andere / höhere Position der Kamera, etwas weiter oberhalb der Bank, fände ich besser.

Was das zeigenswerte in dem Bild dann ist, mal dahingestellt, da bräuchte es für den Betrachter  dann doch einen Bildtitel. Dann könnte ich zumindest mich besser damit auseinander setzen.

 

[Mattes]

Hallo.

Ich finde das Bild und die Bildidee gar nicht schlecht, auch die SW-Ausarbeitung gefällt mir. Ich hätte das Bild allerdings etwas knapper geschnitten, siehe den roten Rahmen unten. Auf diese Art könnte man den hellen Punkt am oberen Bildrand und den Absatz an der Armlehne links gut loswerden:

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[Diemotma]

vor 21 Minuten schrieb Mattes:

Hallo.

Ich finde das Bild und die Bildidee gar nicht schlecht, auch die SW-Ausarbeitung gefällt mir. Ich hätte das Bild allerdings etwas knapper geschnitten, siehe den roten Rahmen unten. Auf diese Art könnte man den hellen Punkt am oberen Bildrand und den Absatz an der Armlehne links gut loswerden:

 

Hallo,

Danke! Die Idee mit dem stärkeren Crop fand ich so gut, dass ich das gleich ausprobieren musste:

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Die Idee vom Bild war, dass man zuerst den rostigen Pfosten sieht (der auch den Hauptteil ausmacht, wie oben steht), wie der Rost nach oben kriecht, und dann der Blick über die drei starken Linien (die Bank, der Bereich unter der Bank, auf den immer das Wasser fällt, und der Weg) zum Ausgang aus dem Dunkel geführt werden. "Prozess des Verfalls", das was Volker meinte, trifft es also sehr genau.

Vielen Dank noch einmal! Ich glaube, der Crop hilft da wirklich.

[platti]

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Ich kann vor lauter Dunkelheit weder eine oder mehrere starken Linien ausmachen, geschweige denn den Rost nach oben kriechen (?) sehen. Und ein Ausgang erschließt sich mir auch nicht.

[DRS]

vor 12 Minuten schrieb platti:

ich kann vor lauter Dunkelheit weder eine oder mehrere starken Linien ausmachen, geschweige denn den Rost nach oben kriechen (?) sehen.

So geht es mir auch. Mir erschließt sich das komplette Motiv nicht. Vielleicht hätte das bei Tageslicht und in Farbe sogar besser gewirkt.  Unter Verfall verstehe ich auch irgendwie auch etwas anderes, aber das ist Ansichtssache.

[Rica]

Ich mag das Bild. Vll hätte es etwas heller sein können, oder auch nur Bereiche davon. Was ich mag ist die Detailaufnahme des Rostes. Die ist hell und wird durch den hellen Bereich vorne unter der bank aufgenommen, dann wandert der Blick weiter zum Weg, bis hin zu einem Ziel, das im Bokeh versackt.

Also kommt man vom Detail, zu der Rast, dann zum Weg und dann zum Ziel. Der Weg ist das Ziel und man darf auch mal Pause machen...

 

Details der Rast auf dem Weg zum Ziel

Rastdetails, das Ziel des Weges

oder so 😉

 

 

[Michael_H]

Mir gefällt das Originalbild ziemlich gut. Etwas mehr Rauheit im Kontrast könnte es vertragen.

Gruß

Michael

[Senser]

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[Senser]

moin leute

was haltet ihr von den drei bildern ?

[- Geo -]

Hallo Senser,

hier mal meine Anmerkungen zu den Bildern.

Warum das 1.Bild in s/w? Es trägt in meinen Augen nicht zu einem Mehrwert bei, Strukturen kommen nicht deutlicher zum Vorschein, dafür ist die Lichtstimmung hin. Glaube in Farbe kommt es besser rüber (stürzende Linien sind hier auch nicht meins).

Beim 2. Bild hätte ich das 2. Motorad links aus dem Bild nicht mit drauf genommen, zumindest eine "Lücke" zwischen den Motorädern gelassen. Der Schatten passt super zur s/w Umsetzung.

Im letzten Bild kann ich nicht erkennen worum es sich links unten handelt, stört mich und hätte ich auch aus dem Bild gelassen. Ansonsten sagt mir das Bild nicht viel, hat der BON daneben eine Bedeutung?

Genug von meinen Kommentaren, kanst ja mal deine Intentionen zu den Bildern schreiben ✌

LG,

Geo

[DRS]

Am 30.11.2019 um 05:23 schrieb Senser:

was haltet ihr von den drei bildern ?

Das erste ist aus der Perspektive nicht einfach aufzunehmen, außerdem kippen die Türme sehr stark nach rechts. Ob s/w oder Farbe muss man ja entscheiden, wenn man es betrachtet.

Beim zweiten wäre ich vielleicht noch ein Stück  um das Motorrad herumgegangen. Das hätte die Perspektive nicht groß verändert, aber der Teil des anderen wäre aus dem Bild.

Das dritte hätte man vielleicht noch ein bisschen vorteilhafter beschneiden können, aber es hat sicher mit diesem Arrangement seine Bewandtnis. Ansonsten sind es ja gute Bilder.

VG Marko

[Senser]

moin leute erstmal danke für die Kritik

zu bild 1 : stimmt das war nicht einfach zu fotografieren du warst ja dabei marko, ob farbe oder nicht da war ich nicht sicher hab´s einfach mal gemacht  

zu bild 2 : muss ich euch recht geben, die nsu alleine wäre besser.

zu bild 3 : das war das erste bild mit meiner x100f  links unten liegt der objektivdeckel und der bon hat einfach

so da gelegen. es war halt zufall das die teile so da lagen  

und für alle : eine schöne Weihnachtszeit und immer gutes licht

bearbeitet 9. Dezember 2019 von Senser

[DRS]

vor 3 Stunden schrieb Senser:

du warst ja dabei marko

stimmt und bei mir war auch der Turm schief, wo ich diesen Mann fotografiert habe. Das hätte nie so verzeichnet sein dürfen. Ich glaube langsam, dass er wirklich schief ist 😉

(bild1) Wenn das das gleiche war, dass ich auch gesehen habe, dann war s/w die bessere Wahl.

Wünsche dir auch eine frohe Weihnachtszeit.

VG M

[Michael_H]

Auch wenn das jetzt sehr negativ kommt: ich sehe drei Dokumentationsbilder in SW. Sicher technisch ordentlich fotografiert, mehr aber auch nicht.

Gruß Michael

[Senser]

moin und ein gesundes neues jahr noch

kommt gar nicht negativ, ich bin für jede kritik dankbar 😎

[catweezle]

Am 29.12.2019 um 10:04 schrieb Michael_H:

Auch wenn das jetzt sehr negativ kommt: ich sehe drei Dokumentationsbilder in SW. Sicher technisch ordentlich fotografiert, mehr aber auch nicht.

Gruß Michael

So sehe ich das auch.

Das erste könnte ein Dokumentationsbild für die Behörde für Grünanlagenbewirtschaftung sein mit der Bitte, die alten Bänke zu überarbeiten.

Die Burg ist so lala. Ich finde Häuser und Bäume und Menschen "ohne Füße" immer nicht so doll.

Das zweite hat ein Liebhaber alter Motorräder für sich selbst gemacht - mit dem angeschnittenen zweiten Motorrad, der Perspektive von schräg oben und der fehlenden Freistellung ist es kein Hingucker.

Und das dritte scheint ein Testbild zur Feststellung der Tiefenschärfe zu sein. Ohne den Barcodezettel und den angeschnittenen Objektivdeckel und mit aufgeräumten Hintergrund hätte was draus werden können.

bearbeitet 6. Januar 2020 von catweezle

[Senser]

also nur buch und brille

kann ich mir auch vorstellen  

[catweezle]

vor einer Stunde schrieb Senser:

also nur buch und brille

kann ich mir auch vorstellen  

Nimm aber ein schönes altes, nicht gerade eins über Fototechnik 😉

[Senser]

partnachklamm in sw oder in farbe ?

was meint ihr ? ps. das in farbe wurde nicht bearbeitet, kam genau so aus der kamera

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bearbeitet 26. Juli 2020 von Senser

[neuronales rauschen]

Am 26.7.2020 um 07:35 schrieb Senser:

partnachklamm in sw oder in farbe ?

was meint ihr ? ps. das in farbe wurde nicht bearbeitet, kam genau so aus der kamera

 

Obwohl ich früher (analog) viel S/W fotografiert habe fällt es mir in der digitalen Welt erstaunlich schwer. Ich hab schon viel darüber nachgedacht woran das liegt und bin da hauptsächlich auf zwei mögliche Punkte gestoßen:

1. Wenn man die (analoge) Kamera mit S/W-Film geladen hat, ist man auch auf S/W eingestellt und sucht sich auch die Motive entsprechend aus. Wenn man da ein bisschen Übung hat, fängt man mit der Zeit an auch S/W zu "sehen". Digitalkameras verleiten dazu, die Entscheidung ob Farbe oder S/W auf später zu verschieben, also wenn man das Bild bearbeitet, was letztendlich dazuführt, dass man die S/W-Umsetzung eines Farbbildes macht. Ich bin bei meinen Sachen da meistens enttäuscht davon. Der Großteil wird nichts, wirkt immer halbherzig.

2. Das zweite Problem ist, dass man anders als beim analogen S/W-fotografieren auch immer noch die Farbvariante hat und da auch eventuell immer noch was entdeckt, worauf man beim Fotografieren noch nicht so wirklich sein Augenmerk gelenkt hat. In deinem Bild oben könnten das z.B. der begrünte Fels sein, der noch einen schönen Farbkontrast bildet. In der S/W-Variante geht das dann verloren und zwangsläufig ist man dann nicht so zufrieden damit.

Ich hab mal mit deinem Bild ein bisschen rumgespielt und bin ehrlich gesagt auch nicht weitergekommen. Da war nichts dabei was mir wirklich gefallen hätte.

Ich hab mir jetzt gedacht, nachdem meine X-T3 die Möglichkeit ja hat, einfach mal mit der S/W-Filmsimulation auf Tour zu gehen um sich hier auch wieder an das S/W-Sehen zu gewöhnen und dann eben in der Übungsphase auch drauf zu verzichten ein RAW zu machen, sondern eben nur das S/W-JPEG.

Vielleicht wäre das ja auch Möglichkeit für dich.

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