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Fuji Attack: 3 neue Kameras in 2019... und Sony APS-C kommt bald


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Das Problem mit diesen Touchelementen beginnt mit feuchten Fingern und hört mit Handschuhen nicht auf. 

Die Touchfunktion kann man gerne für nicht kritische oder redundante Funktionen einrichten. 

Selbst beim Handy, wo die Touchfunktionalität eigentlich sehr gut funktioniert, ist das manchmal sehr störend. Ich möchte bei einer Reportage nicht auf Touchfunktionen angewiesen sein. 

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Den Touchscreen habe ich auf allen Kameras deaktiviert, ich bin zu oft aus Versehen dagegen gekommen. Natürlich ist es gut, wenn man die Kamera stark individualisieren kann und ich bin auch fern davon prinzipiell alles Neue zu verteufeln. Ich persönlich mag den Minimalismus. Ich denke, vieles an „Schnickschnack“, wie ich es salopp nenne, wird überbewertet um gute Fotos zu machen. Aber damit stehe ich ziemlich alleine. Ich habe tatsächlich noch nie die Augenerkennung genutzt, weil ich das mit dem Joystick ziemlich genau hinbekomme. Ich habe auch noch nie diese „wide“ und Tracking Funktionen benutzt. Trotzdem treffe ich meistens. Aber das muss jeder selbst wissen, was er mag und braucht. Mir wären  für Fortschritt eher mehr Auflösung, Details, noch bessere Hi ISO Fähigkeiten erstrebenswert und gerne noch ein besserer Puffer. Gerade Rauschen und Detaildarstellung hängt nicht vom fotografischen Können ab, sonst kann man ja einfach immer sagen üben, üben, üben. Und das meine ich auch im Hinblick auf die Olympischen Fotografen. Was brauchen die mehr, als sogar die XH1 kann? Oder gar die XT3. Ja, klar, größeren Pufferspeicher würde ich sagen und noch bessere Detaildarstellung ab ISO 8000 oder so. Das wäre noch mal ein Anreiz. Aber schneller als die XT3, das braucht nach meiner Einschätzung kein Mensch...

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vor 30 Minuten schrieb rednosepit:

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Ich persönlich mag den Minimalismus. Ich denke, vieles an „Schnickschnack“, wie ich es salopp nenne, wird überbewertet um gute Fotos zu machen. Aber damit stehe ich ziemlich alleine. Ich habe tatsächlich noch nie die Augenerkennung genutzt, weil ich das mit dem Joystick ziemlich genau hinbekomme. Ich habe auch noch nie diese „wide“ und Tracking Funktionen benutzt.
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Ich sehe das ähnlich, aber es gibt auch Fotografen, die gerade aus der Beherrschung der Automatiken ihren Spaß ziehen - was ja auch völlig in Ordnung ist, nur eben nicht meine Art zu fotografieren.

Bei Portraits brauche ich keinen Augen-AF, weil ich fast nur noch manuelle Objektive einsetze. Sicherlich auch nicht jedermanns Sache, aber diese Arbeitsweise kommt mir sehr entgegen. Trotzdem hätte nichts dagegen, wenn es da Fortschritte gibt, denn irgendwann setze ich ja auch mal wieder AF ein. Hin und wieder habe ich eine Nikon D850 eines Fotofreundes in den Fingern und bin sofort von den eng beieinander liegenden AF-Feldern genervt. Bei Portraits ist das AF-Feld nie da, wo ich es brauche, und "Focus & Recompose" ist bei weit geöffneten Objektiven nicht der Hit...

Wir werden sicherlich in den nächsten Jahren noch viel mehr Touchscreens erleben, weil die nachwachsende Kundengeneration diese von der Smartphone-Bedienung kennt. In Fahrzeugen erlebt man das ja schon, und Kameras werden das bestimmt auch bald nachziehen.

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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

Aber schneller als die XT3, das braucht nach meiner Einschätzung kein Mensch...

Über die Jahre ist sind die Top Kameras von 9 auf 10, 11, 12 und 14fps. Nun sind es 20fps. Und jedes Mal hieß es: "mehr braucht man nicht mehr". 
 

Nicht die reine Serienbildgeschwindigkeit ist es, was die Nutzer erschreckt, sondern das was mit ihr kommt. Aussortieren etc. Da wäre es wichtig, dass Funktionen wie Pre-Shot noch weiter ausgebaut werden. Mit Pre Shot drückt man nur ab, wenn tatsächlich etwas passiert (ist). Man muss also nicht von vorne herein mit Dauerfeuer draufhalten. Folglich geht es auch darum, Funktionen wie Pre-Shot besser zu machen und leichter nutzbar. Schon die X10 hatte eine sehr ähnliche Funktion (hieß damals anders) und erlaubte es, einzustellen wie sich die Bilder vor und nach dem Abdrücken aufteilen. Unterschiedliche Geschwindigkeiten, Bildanzahlen oder auch die Möglichkeit diese Serienbilder speziell (pro Serie) zu markieren/benennen wäre ein weiterer Schritt

Smartphones zeigen, was mit vielen in Serie gemachten Bildern zu machen ist (Rauschreduzierung, die weit über das hinausgeht, was der Unterschied zwischen zwei Sensorgrößen ist), insgesamt ist da noch viel möglich. 

Was den Fokus angeht, so finde ich die Fuji mit Einzelpunkt sehr gut. Gerade aufgrund der unterschiedlichen Größen. Wo sie Nachholbedarf haben ist beim intelligenten Tracking. Da ist Sony führend, aber auch andere Hersteller haben angedeutet, dass es in diesem Bereich ordentliche Entwicklungen gibt (beim Fokussieren mit Einzelpunkt wo man Ausbeuten von knapp 100% hat gibt es einfach nicht mehr großartig Potential für Fortschritt)

 

den Touchscreen find ich toll. Für Funktionen die man primär am Stativ einsetzt wie die 3D Wasserwaage oder beim Filmen wo man geräuschlos arbeiten kann. Für die Bildwiedergabe genauso. Und ansonsten ist er ja deaktivierbar (mittlerweile sogar selektiv) 

bearbeitet von wildlife
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vor 41 Minuten schrieb rednosepit:

Ja, klar, größeren Pufferspeicher würde ich sagen und noch bessere Detaildarstellung ab ISO 8000 oder so. Das wäre noch mal ein Anreiz. Aber schneller als die XT3, das braucht nach meiner Einschätzung kein Mensch...

Ich finde es immer etwas merkwürdig, von den eigenen Bedürfnissen auf die aller anderen schließen zu wollen. Es werden sich umgekehrt reihenweise Fotografen finden, die sagen werden, tolle Iso-Leistungen ab ISO 8000 braucht kein Mensch, ganz einfach, weil die wenigsten in dunklen Hallen Sport fotografieren.

Es gab auch mal jemanden, der sagte, dass niemand je mehr als 640kB Arbeitsspeicher brauchen würde... 😀

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vor 3 Minuten schrieb MEPE:

Ich finde es immer etwas merkwürdig, von den eigenen Bedürfnissen auf die aller anderen schließen zu wollen...

Hallo Steffen.

Ich sehe das auch so, glaube aber nicht, dass Ana das so gemeint hat. Sie betont eben die für sie wichtigen Aspekte, das macht ja jeder so. Aber das heisst ja nicht, dass dies zu Lasten der Anforderungen anderer gehen muß.

Meines Erachtens war eher gemeint, dass der AF *für ihre Anforderungen* ausreichend schnell ist, während es andere Bereiche gibt, in denen ihr weiterer Fortschritt mehr nützen würde.

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Hi Matthias, es mag durchaus so sein, dass Ana es so meinte, aber Sätze wie "Schneller als X-T3 braucht kein Mensch" finde ich gerade angesichts der immer noch rasant fortschreitenden Entwicklungen beim AF spiegelloser Kameras sehr unzutreffend. Nichts gegen Pferdesport, aber es gibt doch Anwendungen, die bzgl. der Schnelligkeit einer Kamera noch einmal ganz andere Anforderungen stellen.

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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

Ich habe tatsächlich noch nie die Augenerkennung genutzt, weil ich das mit dem Joystick ziemlich genau hinbekomme.

Warte ab, bis Sony die neue "Pferdeaugenerkennung" 😱 auf den Markt bringt;-)

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vor 4 Minuten schrieb wildlife:

ich bin kein Biologe, aber zählen nicht Pferde allgemein zu den Tieren? 😅

Ich könnte mir vorstellen, dass die Tieraugenerkennung am besten bei Tieren funktioniert, deren Augen wie beim Menschen nach vorn gerichtet sind und die eine Pupille haben.

Fliegen- oder Libellenaugenerkennung stelle ich mir z.B. eher schwieriger vor, aber auch bei Pferden könnte es schlechter funktionieren als bei Hund oder Katze.

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vor 23 Stunden schrieb mjh:

Die Alternative – die X-T3 – liegt doch schon im Laden; dieses Modell ist noch ziemlich taufrisch und die Ablösung weit weg. Ansonsten gilt, dass es in der Zukunft immer ein noch besseres Modell geben wird, aber gekauft (und fotografiert!) wird immer in der Gegenwart.

Gehört zu meinem Favoritenkreis, keine Frage - aber nicht, ohne vorher noch die Pro3 abzuwarten, die im Oktober vorgestellt werden soll (lt. "gewöhnlich gurt informierten Kreisen") und auch einen Blick auf die neuen Alternativen am APS-C-Sektor zu werfen, der insgesamt im Herbst ein wenig bunter werden könnte ...

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vor 6 Minuten schrieb wildlife:

ich bin kein Biologe, aber zählen nicht Pferde allgemein zu den Tieren? 😅

Wenn Du meinen Hund kennen würdest, dann wüsstest Du, dass Sony noch ganz schön viele und anspruchsvolle Tierart- Augenerkennungsalgorithmen entwickeln muss:-)

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vor 52 Minuten schrieb MEPE:

Ich finde es immer etwas merkwürdig, von den eigenen Bedürfnissen auf die aller anderen schließen zu wollen. Es werden sich umgekehrt reihenweise Fotografen finden, die sagen werden, tolle Iso-Leistungen ab ISO 8000 braucht kein Mensch, ganz einfach, weil die wenigsten in dunklen Hallen Sport fotografieren.

Es gab auch mal jemanden, der sagte, dass niemand je mehr als 640kB Arbeitsspeicher brauchen würde... 😀

Und nu?

man kann auch versuchen, ihren Text so zu verstehen, wie er offensichtlich gemeint ist: ihre Meinung. Und nicht Vorschrift für andere.

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vor einer Stunde schrieb MEPE:

Es gab auch mal jemanden, der sagte, dass niemand je mehr als 640kB Arbeitsspeicher brauchen würde... 😀

Vielleicht hat das mal irgendjemand gesagt, aber Bill Gates, dem das Zitat gemeinhin zugeschrieben wird, hat das nie gesagt.

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

Vielleicht hat das mal irgendjemand gesagt, aber Bill Gates, dem das Zitat gemeinhin zugeschrieben wird, hat das nie gesagt.

Ich habe das auch nicht behauptet. Ob es Bill Gates gesagt hat, ist nicht belegt, er selbst zumindest hat es strikt dementiert. 😀

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vor einer Stunde schrieb wildlife:

Smartphones zeigen, was mit vielen in Serie gemachten Bildern zu machen ist (Rauschreduzierung, die weit über das hinausgeht, was der Unterschied zwischen zwei Sensorgrößen ist), insgesamt ist da noch viel möglich.

Ja, eine extrem schnelle Serienbildfunktion ist längst nicht nur für Serienbilder nützlich. Ich benutze den Serienbildmodus ja eher selten (und wenn, dann meist mit reduzierter Bildfrequenz), aber die Zerlegung einer Belichtung in mehrere Teilbelichtungen hat ein großes Potential: https://www.docma.info/blog/sensorgefluester-von-zeit-und-raum-live-nd

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OT: Ich benutze den Serienbildmodus um den fehlenden Stabi bei meinem 23er ein wenig auszugleichen. 1/15 bekomme ich bei Einzelaufnahmen so zu 50% oft hin. In einem Serienburst sind dann bei 20FPS fast immer in der Mitte der Bildserie Pixelscharfe Aufnahmen dabei. „Verreißen“ passiert oft beim drücken oder loslassen des Auslösers. 😉

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Am 24.8.2019 um 17:34 schrieb Altländer:

ch bin gar nicht mehr auf die Idee gekommen, mir ein spezielles APS-C Objektiv zu kaufen, denn die Objektive für Kleinbild lieferten durchweg bessere Ergebnisse.

 

Post gelöscht - > ohne Worte. 🤡

bearbeitet von naturliacht
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vor 14 Minuten schrieb naturliacht:

Man kann niemanden von Unsinn, derart viel Geld in "zuviel" zu investieren, abhalten - ich bezahle lieber für APS-C gerechnete Objektive und dann nutze ich die auch zu 100% (ok, ganz 100 ist es ja selten).

Beispiel

Kennst du ein 16-35 f2.8 mit APS-C von Sony für A-Mount. Gab es nicht und gibt es meines Wissens auch noch nicht. Es gab ein 17-35mm f2.8-4, das war aber langen nicht so gut, und konnte dem Tamron 17-50 nicht das Wasser reichen.

Oder man beabsichtigt, wie ich zu dieser Zeit, irgendwann eine Kleinbildkamera zu kaufen. Dann kann ich mir für APS-C gleich ein Objektiv kaufen, das für Kleinbild gerechnet ist. Am APS-C profitiere ich von den Vorteilen, später muss ich mein Objektivpark nicht mehr umstellen, weil ich alle Objektive für Kleinbild schon habe. Zu dieser Zeit war auch eine A900 mit BG kaum größer als eine A700 mit BG. ;)

Heute, bei Fuji käme ich auch nicht auf die Idee, mir ein Objektiv für Kleinbild zu kaufen und an einer Fuji zu nutzen. Zumals es das passend von Fuji gar nichts gibt.

Gruß Wolfgang

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vor 8 Minuten schrieb Altländer:

Heute, bei Fuji käme ich auch nicht auf die Idee, mir ein Objektiv für Kleinbild zu kaufen und an einer Fuji zu nutzen. Zumals es das passend von Fuji gar nichts gibt.

Naja - von Fuji nicht, aber für Canon am Fringer ;) ...
Habe ich bei dem Sigma 150-600 gemacht :) !

 

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