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Kamerahersteller und der Klimawandel


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Der ehemalige Oly Forum Admin Reinhard Wagner hat mehreren Kameraherstellern die Gretafrage gestellt: "Nun sag, wie hast du's mit dem Klimawandel/dem CO2?" 

Die Erkenntnisse sind durchaus interessant, aber lest selber:
Olympus
Panasonic
Canon
Nikon
Fujifilm

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Völlig falsche Herangehensweise. Man sollte den Firmen der Digitalfotografie auf der Habenseite anrechnen, was sie der Umwelt im Vergleich zum analogen Filmmaterial ersparen. Diese Chemie war für die Biosphäre schließlich nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, logistisch haben Bits und Bytes  auch bei der Verbreitung der Bilder einen besseren ökologischen Fußabdruck als Fotopapier. 

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vor 12 Minuten schrieb tabbycat:

Völlig falsche Herangehensweise. Man sollte den Firmen der Digitalfotografie auf der Habenseite anrechnen, was sie der Umwelt im Vergleich zum analogen Filmmaterial ersparen. Diese Chemie war für die Biosphäre schließlich nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, logistisch haben Bits und Bytes  auch bei der Verbreitung der Bilder einen besseren ökologischen Fußabdruck als Fotopapier. 

Was du da schreibst geht vollkommen am Thema vorbei. Es geht nicht darum, dass lokal irgendwas schmutzig wird, sondern um einen global wirkenden CO2-Fußabdruck und den damit verbundenen Klimawandel.

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vor 32 Minuten schrieb tax4546:

Was du da schreibst geht vollkommen am Thema vorbei. Es geht nicht darum, dass lokal irgendwas schmutzig wird, sondern um einen global wirkenden CO2-Fußabdruck und den damit verbundenen Klimawandel.

Kommt drauf an, was man für wichtiger hält. Kontaminationen machen an lokalen Grenzen nicht unbedingt halt, die Plastikmüllkatastrophe in den Ozeanen zeigt das sehr deutlich (oder was glaubst du, wie viel davon von einem Dampfer gefallen ist). Und wie oben erwähnt: Spätestens bei der Anwendung, dem Verbreiten und Konsumieren von Bildmaterial, ist auch dein "CO2-Fußabdruck" dank dieser Firmen besser. 😜

Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte: Mich nervt allgemein dieser vorwurfsvolle Duktus in diesem Blog, der Unternehmen, die zigtausende Familien ernähren, dafür geißelt, dass sie ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht vorsätzlich unterminieren wollen. Als ob Kamerahersteller den Weltuntergang (mit-)verursachen würden. Man muss eben Prioritäten setzen, auch wenn das im medialen, infantilen Getöse auf diesem Landstrich kaum mehr Gehör findet. 

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vor 32 Minuten schrieb Trulla:

Man kann aber aus 30% Ökostrom 100% machen. Ist eiigentlich ganz einfach.

🤣 

Einfach ist es vielleicht, bei seinem Energieversorger einen Vertrag über 100% "Ökostrom" zu unterschreiben und zu meinen, die Elektronen aus der Steckdose wären dann grünere Elektronen und nicht die gleichen wie davor. Eine ganze Volkswirtschaft mit 100% Solar&Wind-Kraft zu betreiben ist aber schlicht unmöglich. Was würde also passieren, wenn wir alle so einen Vertrag unterschreiben?

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vor 53 Minuten schrieb tabbycat:

🤣

Einfach ist es vielleicht, bei seinem Energieversorger einen Vertrag über 100% "Ökostrom" zu unterschreiben und zu meinen, die Elektronen aus der Steckdose wären dann grünere Elektronen und nicht die gleichen wie davor. Eine ganze Volkswirtschaft mit 100% Solar&Wind-Kraft zu betreiben ist aber schlicht unmöglich. Was würde also passieren, wenn wir alle so einen Vertrag unterschreiben?

Das wäre für die 20.000 Arbeitsplätze in der Braunkohle eine Katastrophe und Politiker würden ihre Aufsichtsratsposten bei den großen Energieerzeugern verlieren.

Vermutlich würden die Ausbauzahlen in der regenerativen Stromerzeugung drastisch erhöht und  mehr als 200.000 neue Arbeitsplätze in der Photovoltaik und Windkraft entstehen. Im ersten Schritt würden Überschüsse des Strom in Akkus gespeichert, parallel wird die Wasserstoffspeicherung und das Power zu Gas Verfahren weiterentwickelt. Die Elektromobilität würde in zweistelligen Prozentzahlen wachsen, VW wäre bestätigt, die 40 Milliarden in die E-Mobilität gesteckt zu haben.

 

 

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Die Frage den Herstellern zu stellen, ist richtig und wichtig. Aber den Unterschied macht IMMER der Verbraucher. Wir sind es, die wir mit unseren Kaufentscheidungen und Unserem Lebenswandel verantwortlich sind.

Genau deshalb stelle ich jetzt hier die Frage: Was tust Du, um Deinen ökologischen Fingerabdruck zu minimieren. Was tust Du konkret, um Natur- und Artenschutz zu betreiben?

ich habe für mich dazu einige Antworten gefunden. Auch Antworten, die mir nicht gefallen (wie zB, dass unser westlicher Lebensstil einfach nicht nachhaltig ist, da können wir noch soviel Fahrrad fahren), unser Resourcenverbrauch ist einfach gigantisch.

 

 

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Meiner Meinung nach würde es schon viel helfen, wenn nicht ständig neue Kameramodelle herausgebracht werden.

Ich weiß - wir alle wollen das und ich schließe mich da nicht aus.

Aber wenn man mal darüber nachdenkt: Die Menschen erschaffen ständig neue Werte und machen das alte dadurch wertlos.

Auf anderen Gebieten ist das noch wesentlich extremer und würde auch mehr bringen.
Bei DSLR und DSLM bleiben wenigstens die Objektive erhalten.
Hingegen wird mit jedem neuen Smartphone eine super Kamera mit dem alten Modell weggeworfen!

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vor 30 Minuten schrieb herbert-50:

Meiner Meinung nach würde es schon viel helfen, wenn nicht ständig neue Kameramodelle herausgebracht werden.

Ich weiß - wir alle wollen das

Nö ... ich will das nicht ... ganz im Gegenteil, ich finde dieses ständige "schneller, weiter, höher" total nervig. Setzt mich irgendwie unter Druck, den Innovationen in immer kürzeren Abständen zu folgen. Sei es aus einem "haben wollen - Reflex" heraus, oder einfach durch die Sorge, mit der umgebenden Infrastruktur nicht mehr kompatibel zu sein. Allerdings funktioniert so unser System und mir fällt auch keine Möglichkeit ein, wie wir aus dieser Nummer (halbwegs unbeschadet) wieder rauskommen. Sicher ist aber, dass ein "weiter so" sehr unangenehme Folgen haben wird (ich glaube nicht an Wunder).

Noch sicherer ist, dass ein Abwürgen solcher Diskussionen (wie hier wieder mal von Photoweg gefordert :rolleyes:), nicht dazu beiträgt, Gedanken zum Thema zu entwickeln. Das ist ja leider nicht nur hier im Forum so, sondern auch bei der Arbeit, im Bekanntenkreis, etc. Was soll das?

 

Ach ja ... danke an den TO für die verlinkten Beiträge zu den Kameraherstellern ... 👍

bearbeitet von Gast
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vor 9 Minuten schrieb Nineteen67:

....

....

Noch sicherer ist, dass ein Abwürgen solcher Diskussionen (wie hier wieder mal von Photoweg gefordert :rolleyes:), nicht dazu beiträgt, Gedanken zum Thema zu entwickeln. Das ist ja leider nicht nur hier im Forum so, sondern auch bei der Arbeit, im Bekanntenkreis, etc. Was soll das?

 

Ach ja ... danke an den TO für die verlinkten Beiträge zu den Kameraherstellern ... 👍

Sorry, ich hatte einen schlechten Tag ...
dennoch mir sind diese Themen "Umwelt" - "Energie" ... ... ... ... ... ... ...
viel zu wichtig und das schon mein ganzes bewusstes Leben lang und ich lese leider hier im Forum viel zu häufig Texte, Meinungen, "Fakten" ..., die mir nicht gefallen, die ich ärgerlich finde, die entmutigen sind ...
Und mir fallen da einfach ein paar wenige Nutzer auf, die mit ihrer Penetranz und bewusster Verdrehung von Inhalten Anderer und sogenannter "Fakten" jegliche konstruktive Diskussion kaputt machen.
Und falls es dann gar "zu" politisch wird, schreitet der Admin ein würgt die Diskussion ab und/oder schließt den thread.
Nach meiner Erfahrung, nach meinem Empfinden enden leider solche Themen an Mangel an Respekt, Offenheit und Toleranz.
Dann lasst euch nicht länger stören durch meinen impulsiven Zwischenruf.
Schönen Tag
Claus

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vor 12 Stunden schrieb tax4546:

Das wäre für die 20.000 Arbeitsplätze in der Braunkohle eine Katastrophe und Politiker würden ihre Aufsichtsratsposten bei den großen Energieerzeugern verlieren.

Vermutlich würden die Ausbauzahlen in der regenerativen Stromerzeugung drastisch erhöht und  mehr als 200.000 neue Arbeitsplätze in der Photovoltaik und Windkraft entstehen. Im ersten Schritt würden Überschüsse des Strom in Akkus gespeichert, parallel wird die Wasserstoffspeicherung und das Power zu Gas Verfahren weiterentwickelt. Die Elektromobilität würde in zweistelligen Prozentzahlen wachsen, VW wäre bestätigt, die 40 Milliarden in die E-Mobilität gesteckt zu haben.

Du hast die Prämisse offensichtlich nicht gelesen, sie unterstellt erstmal, dass es schlicht gar nicht möglich wäre. Unser Energienetz balanciert jetzt schon auf Messers Schneide, wir verkaufen in Hochzeiten regenerativer Energie zu Negativpreisen aber überreizen die Regelreserve bei Sonnen/Windflaute und kaufen den "bösen" Strom aus Frankreich und Polen. Dafür zahlen wir die höchsten Energiepreise Europas. Für eine einigermaßen seriöse Versorgung ausschließlich aus Sonne/Wind müsste man etwa 20-30 TWh hochverfügbar speichern und die gesamte Landfläche zupflastern. So eine Technologie ist heute nicht bezahlbar und auch für die Umwelt ein Desaster. Diese Blütenträume würden die Preise außerdem nochmal deutlich explodieren lassen, dabei ist der Wirtschaftsstandort ohnehin genug gefährdet, eine Rezession steht unmittelbar bevor. 

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vor 9 Minuten schrieb Photoweg:


dennoch mir sind diese Themen "Umwelt" - "Energie" ... ... ... ... ... ... ...
viel zu wichtig und das schon mein ganzes bewusstes Leben lang und ich lese leider hier im Forum viel zu häufig Texte, Meinungen, "Fakten" ..., die mir nicht gefallen, die ich ärgerlich finde, die entmutigen sind ...

Geht mir - nicht nur hier - auch so. Aber ich finde, das muss man irgendwie aushalten ... oder halt gar nicht erst reinschauen. Sonst findet ja gar kein (kontroverses) Gespräch mehr statt und jeder verkriecht sich in die eigene Filterblase. Da wird auch nix Gutes bei rauskommen.

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vor 4 Minuten schrieb tabbycat:

... dabei ist der Wirtschaftsstandort ohnehin genug gefährdet, eine Rezession steht unmittelbar bevor.

Dies ist heutzutage das "Totschlagargument" gegen alles und gegen jeden, der auch nur kleine Änderungen an unserem Lebensstil anmahnt. Der vermeintlich gefährdete Wirtschaftsstandort und natürlich Arbeitsplätze. Das ging beim Diesel los und hört bei der Braunkohle auf, dazwischen alle anderen Industriebranchen.

Als Naturwissenschaftler sollte einem eigentlich klar sein, dass das ständig geforderte prozentuale Wachstum zu einem exponentiellen Anstieg führt und das auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen. Dies kann auf lange Dauer so nicht mehr funktionieren.

Meiner Meinung nach können wir unser Leben noch eine Weile so fortführen, aber irgendwann wird der "Knall" dann umso größer sein, noch besteht die Chance, die Konsequenzen zumindest abzumildern.

Ich arbeite selbst in einem börsennotierten Technologieunternehmen, aber die Einsicht, dass wir uns auf absehbare Zeit auf Einschränkungen einstellen müssen, reift. Das heißt übrigens nicht, dass ich mit meinem eigenen Lebenswandel schon durchgängig danach handle.

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vor 12 Stunden schrieb tax4546:

Die Elektromobilität würde in zweistelligen Prozentzahlen wachsen, VW wäre bestätigt, die 40 Milliarden in die E-Mobilität gesteckt zu haben.

Ach übrigens: Elektromobilität ist in den Überlegungen oben noch nicht mit drin. In DE sind ~65 Mio Fahrzeuge zugelassen, wenn auch nur 10% davon e-mobilisiert werden und davon dann 1 Mio nach Feierabend das Ding an die Steckdose klemmt, steigt die Netzlast um überschlagene 50 GW, das ist eine Verdopplung aller sonstigen Lasten wohlgemerkt. Würde man das heute einfach mal durchexerzieren, würde es sofort einen deftigen Blackout geben. 

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vor 21 Minuten schrieb MEPE:

Als Naturwissenschaftler sollte einem eigentlich klar sein, dass das ständig geforderte prozentuale Wachstum zu einem exponentiellen Anstieg führt und das auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen. Dies kann auf lange Dauer so nicht mehr funktionieren.

Das ist unbestreitbar, aber exponentielles Wachstum habe ich noch nicht mal unterstellt. Wettbewerbsfähig muss man dennoch bleiben, sonst wandern die Arbeitsplätze einfach woanders hin. Und das natürlich ohne eine Ws oder sonstige Ressourcen weniger zu verbrauchen. Im Gegenteil, die Umweltstandards hier sind mit die höchsten überhaupt. Werden Produkte einfach nur woanders gefertigt ist die Konsequenz doch klar. 

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vor 8 Minuten schrieb tabbycat:

Wettbewerbsfähig muss man dennoch bleiben, sonst wandern die Arbeitsplätze einfach woanders hin. Und das natürlich ohne eine Ws oder sonstige Ressourcen weniger zu verbrauchen. Im Gegenteil, die Umweltstandards hier sind mit die höchsten überhaupt. Werden Produkte einfach nur woanders gefertigt ist die Konsequenz doch klar. 

Mit diesem Denken beißt sich die Katze immer wieder in den Schwanz. Wir können nichts radikal ändern, weil wir dann unsere Wettbewerbsfähigkeit verlieren und die anderen doch noch viel größere Klimasünder sind. Andere zeigen wiederum auf uns und sagen: Wenn ein so reiches Land wie Deutschland seine Klimaziele schon nicht erfüllt, warum sollen wir das tun? Zudem haben wir das gleiche Recht auf Wohlstand wie andere auch.

Einen Ausweg aus dem Dilemma weiß ich freilich auch nicht.

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Damit wir alle mal einen neuen Denkanstoß bekommen:

https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3dpc3NlbiB2b3IgOCAtIHp1a3VuZnQvYTJlMDdkMTAtZTM0ZC00Mjg2LWE4YTUtZDQzZWE1NWVjNDUx/das-kuenstliche-blatt

Mit dieser Technik könnten wir auch das leidige Thema der Mobilität mit der Brennstoffzellentechnik entspannen.
Denn dabei braucht man nicht so viel in die Stromnetze investieren, die sowieso komplett überlastet wären, wenn die von unserer Regierung geplanten Zahlen an elektrischen Fahrzeugen auch nur annähernd in Betrieb gingen.

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Hier sind Naturwissenschaftler unterwegs?

Sorry Leute, aber die Energie der Zukunft wird aus regenerativen Quellen stammen. Die technischen Lösungen für Transport und Speicherung kennt man. Sie wären längst in der Produktion, wenn man nicht 20 Jahre mit Kohle und Kernenergie vertrödelt hätte. Es gibt keinen Grund, hier Panik zu verbreiten.

Eine ganz andere Frage ist es, ob wir noch so weiterleben werden und wollen wie bisher.

Erfreut euch mich an den Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Fuji.

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Ganz wurst was die Hersteller behaupten, um sich gut darzustellen. Das allermeiste davon ist geschwindelt und gelogen. "Green Washing" ist angesagt.

Wenn jemand etwas ändern kann, dann sind es die Konsumisten, aber weil wir alle eben Konsumisten sind, haben wir kein Interesse daran. Strafsteuern auf die pösen Produkte, wäre der einzig wirksame Weg.

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vor 45 Minuten schrieb ing:

Sorry Leute, aber die Energie der Zukunft wird aus regenerativen Quellen stammen. Die technischen Lösungen für Transport und Speicherung kennt man. Sie wären längst in der Produktion, wenn man nicht 20 Jahre mit Kohle und Kernenergie vertrödelt hätte.

Jetzt bin ich doch neugierig. Ich wünschte wirklich, das obige wäre ein Fakt..., aber: Was genau kennt man und wer ist "man"? Was zählt hierbei zu regenerativen Quellen? Falls beispielsweise die Entwicklung einer Technologie wie Kernfusion bei dir eher unter "mit Kernenergie vertrödelt" fällt, fürchte ich, dass wir diametrale Unterschiede bei der Wahrnehmung der verfügbaren Informationen haben. 

Falls du Recht hast kann ich mich im Übrigen ja beruhigt zurück lehnen, sobald die fossilen Energieträger ausgehen stehen massenhaft gleichwertige Alternativen zur Verfügung. Offensichtlich haben wir das von MEPE beschriebene Problem der endlichen Ressourcen gar nicht. 

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vor 5 Stunden schrieb tabbycat:

Ach übrigens: Elektromobilität ist in den Überlegungen oben noch nicht mit drin. In DE sind ~65 Mio Fahrzeuge zugelassen, wenn auch nur 10% davon e-mobilisiert werden und davon dann 1 Mio nach Feierabend das Ding an die Steckdose klemmt, steigt die Netzlast um überschlagene 50 GW, das ist eine Verdopplung aller sonstigen Lasten wohlgemerkt. Würde man das heute einfach mal durchexerzieren, würde es sofort einen deftigen Blackout geben. 

Wirklich ein super Beispiel. Solche polarisierenden Berechnungen liebe ich besonders. Sie setzen eine Ladeleistung von 50 kW an, also Schnellader. Nach Feierabend reicht aber eine Ladeleistung von 11 kW aus. Außerdem wächst mit der Zahl der E-Autos auch die Netzinfrastruktur. Im übrigen werden die meisten wohl lieber tagsüber „tanken“, da sie dann preiswert Solarstrom nutzen können.

Was passiert eigentlich, wenn wir alle am Freitag um 20.00 Uhr den 1000W Fön gleichzeitig anstellen? Die Stromnetze würden ebenfalls zusammenbrechen. Sie können das sicher ausrechnen...

Hat kein Sinn mit Ihnen darüber zu diskutieren.

 

 

bearbeitet von tax4546
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