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Alte und neue Filme - Empfehlungen für Fotograf_Innen


Gast

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Gibt es dieses Thema noch nicht? Ich hab nichts gefunden - aber gerade einen unglaublich schön "fotografierten"  s/w Film gesehen, und mit toller Musik, kommt ein wenig später, so ab der Hälfte:

 

Cold war - Breitengrad der Liebe (u.a. auf Netflix)

 

 

 

Eine Kritik (Jörg Tszman, Deutschlandfunk-Kultur): ...wie schon in Ida besteche Paweł Pawlikowski formal und inhaltlich, und sein Kino sei ebenso latent emotional, sinnlich, wie raffiniert kühl, voller Schönheit und Trauer und melancholisch, ohne nostalgisch zu sein. Dies liege auch an den beiden so exzellenten und charismatischen Darstellern Tomasz Kot und Joanna Kulig, so Taszman, und hinzu kämen die betörenden Bilder von Kameramann Łukasz Żal: „Sie funktionieren auch im historischen Kontext und tauchen vor allem Berlin und Paris in ganz unterschiedliches Licht. Farbe würde zu dieser so kontrastreichen Geschichte nicht passen. Das wäre einfach zu bunt.“

bearbeitet von Gast
Trailer eingefügt
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vor 12 Minuten schrieb MarcWo:

Schau mal hier:

 

Nein, nein, das sollte schon ein ausgewachsener Film-Thread werden. Ist der Fotografie doch näher als z.B. Musik...den gibt es ja auch. Schau dir den Film an, dann weißt du was ich meine. Ich schaue Filme immer! sehr durch die Augen des Kameramanns.

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In kann "The Revenant" empfehlen. Die Bildsprache ist schon sehr speziell, der gesamte Film wurde mit einem Weitwinkel analog 28 mm gedreht. Hier kann man sich den Trailer ansehen:

https://www.amazon.de/Revenant-Rückkehrer-dt-OV/dp/B01AN69UP6/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=3JQ8KB5R3ND02&keywords=revenant&qid=1567157132&s=gateway&sprefix=revenant%2Caps%2C155&sr=8-1

Ausserdem sind Filme von Roger Deakins in aller Regel für mich ein optischer Genuss. Beispiele sind Blade Runner 2049, Sicario, No Country for old Men.

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Diese Woche lief bei Arte ein alter SW Klassiker von Blake Edwards. "Der Letzte Zug" zeichnet sich durch ein intensives, kontrastreiches und spannungssteigerndes Licht/Schatten Spiel aus, dass sich durch den kompletten Film zieht.

Auf dem 3-minütigen Arte Trailer kann man diese Wirkung sehr gut erkennen:

https://www.arte.tv/de/videos/087378-000-A/der-letzte-zug/

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Elmar:

Frantz
Fast völlig in Schwarzweiß gedreht, die Fotografie fand ich angenehm.

 

Mit der wunderbaren Paula Beer. Auch zu sehen in "Das finstere Tal", eindrückliche und bedrohliche Naturaufnahmen. Auch ein Film mit Fotografie (im übertragenen Sinn=abschießen):

 

 

bearbeitet von Gast
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  • 1 month later...

Mean streets, noch ein Film-Film, tolle Farben (Fuji Fotografen werden sie lieben), natürlich ist auch die Geschichte klasse:

Trailer for Martin Scorsese's film starring Robert De Niro, Harvey Keitel, David Proval, Amy Robinson, Richard Romanus, Cesare Danova, Victor Argo, George Memmoli, Lenny Scaletta, Jeannie Bell, Murray Moston, David Carradine, Robert Carradine, Lois Walden, Harry Northup, Martin Scorsese

 

 

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Birdman oder die schier unermessliche Anzahl von sehr guten amerikanichen Schauspieler, ein one take (wohl mit digitaler Unterstützung), die Bilder sind fotografisch erst einmal eher unspektakulär, aber wenn man den Film einfach an einer beliebigen Stelle anhält, sieht man die etwas schräge Klasse.

 

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bearbeitet von Gast
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Paris-Texas hier zu erwähnen ist vermutlich überflüssig in diesem Club älterer weißer Männer: Wenders Melancholie, Musik Affinität und Bildersprache.

Manche/r wird seine tolle (Wander) Foto-Ausstellung vor wenigen Jahren gesehen haben. Sowohl zur Musik wie zur Fotografie hat er ja auch Dokumentar-Filme gemacht.

 

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"Ida" von 2013.

Komplett in s/w, überwiegend mit Standkamera und im Format 1:1.37 gedreht.

Dazu der meistens sehr typisch fotografische Bildaufbau......der ganze Film wirkt auf mich immer wie ein lebendig gewordenes Fuji-Acros-Fotoalbum.

 

bearbeitet von Maltniel
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vor 36 Minuten schrieb docmarten:

Birdman oder die schier unermessliche Anzahl von sehr guten amerikanichen Schauspieler, ein one take (wohl mit digitaler Unterstützung), die Bilder sind fotografisch erst einmal eher unspektakulär, aber wenn man den Film einfach an einer beliebigen Stelle anhält, sieht man die etwas schräge Klasse.

 

Guter Film, aber sieht nur so aus wie ein one take. Ein wirklicher one take und guter Film noch dazu ist Victoria von Sebastian Schipper: https://de.wikipedia.org/wiki/Victoria_(2015)

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vor 49 Minuten schrieb rst:

Guter Film, aber sieht nur so aus wie ein one take. Ein wirklicher one take und guter Film noch dazu ist Victoria von Sebastian Schipper: https://de.wikipedia.org/wiki/Victoria_(2015)

Das merkt man zwischendurch auch, wenn man drauf achtet, das digital nachgholfen wurde. Sind halt teilweise lange Fahrten durchs Theater und einmal sogar um einen ganzen Block am Broadway, wobei das räumliche Problem im Vergleich zum zeitlichen sicher das kleinere ist, dasbietet aber auch genügend Gelegenheiten, um mal eben unauffällig einzugreifen.. Wegen der Story kann es daher kein echter one take sein, trotzdem cool gemacht. Victoria hingegen spielt in Echtzeit.

bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb docmarten:

Birdman oder die schier unermessliche Anzahl von sehr guten amerikanichen Schauspieler, ein one take (wohl mit digitaler Unterstützung), die Bilder sind fotografisch erst einmal eher unspektakulär, aber wenn man den Film einfach an einer beliebigen Stelle anhält, sieht man die etwas schräge Klasse.

Der Film ist reichlich skuril, aber sehr unterhaltsam - ich habe ihn mir auf Blueray geholt und angeschaut.
Beim zweiten oder drittenmal entdeckt man bestimmt noch viele witzige Kleinigkeiten, die man aufgrund des "One-Take-Stils" (also keine Schnitte, sondern ein durchgehender Handlungsstrang) übersieht.

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  • 1 month later...

Jeff Bridges zum 70sten, anschaubare  New York romantic mit einer Prise Existentialismus (hüstel) und einer tollen, wenn auch etwas konventionellen Kamera. Wenn man mal was weniger Aufregendes sehen will. Allerdings mit Kate Beckinsale...;-)

The only living boy in New York:

https://www.amazon.de/gp/video/detail/B07BKVVV5L/ref=atv_hm_hom_1_c_85s8GL_3_1

bearbeitet von Gast
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  • 4 months later...
  • 1 month later...

"Ein Hoch auf das NIchts"; sehr fotografisch, viele Standbilder, sehr poetisch, sehr empfehlenswert; Iggy Pop als Erzähler!

Von der ARTE-Seite:

"Der Dokumentarfilm, der auf zahlreichen Festivals lief, handelt letztendlich von der Schönheit und Tragik des menschlichen Wirkens, das nie mehr sein kann als ein Wimpernschlag in der großen weiten Unendlichkeit. „Ein Hoch auf das Nichts“ („In Praise of Nothing“/„Slatko od Nista“) ist ein intensives visuelles sowie intellektuelles Vergnügen."

Bis zum 30.7. in der ARTE-Mediathek:

https://www.arte.tv/de/videos/074579-000-A/ein-hoch-auf-das-nichts/

Zwei Bildschirmfotos:

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  • 7 months later...

Der Gast, der den Faden eröffnet hat war ich, seitdem hat sich ja nicht mehr viel getan. Dann mache ich mal weiter wie ich angefangen hab, mit einem Beziehungsdrama und in s/w:

Malcolm and Marie, auf Netflix und auf Kodakfilm gedreht. Wie schreibt die FAZ: ein wenig zu selbstverliebt. Aber zu recht! Der zieht alle Register...

 

 

bearbeitet von docmartin
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  • 4 weeks later...

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