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Langes Tele-Fremdobjektiv deutlich unter 1 kg?


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Kennt jemand eine Kombination von Fremdobjektiv mit Fuji-X-Adapter, die auf mindestens 300 mm Brennweite kommt (Zoom oder fest) und deutlich unter 1 kg wiegt, bei guter Bildqualität (wenn nötig auch manuell fokussiert)? Weder das 100-400 noch das 50-140 XF-Zoom plus 2-fach-Konverter möchte ich auf längeren Wegen mitschleppen, was sie für einige Anwendungen v.a. im Bereich Naturfotografie eher unattraktiv macht. Das 55-200 ist ja relativ leicht und kompakt, aber manchmal halt doch bisschen kurz und leider nicht mit einem Telekonverter vereinbar. Vielen Dank für eure Hinweise!

bearbeitet von B.Nutzer
Vertippt.
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vor 15 Stunden schrieb B.Nutzer:

Kennt jemand eine Kombination von Fremdobjektiv mit Fuji-X-Adapter, die auf mindestens 300 mm Brennweite kommt

Dazu müsste man wissen, welche Kamera Du hast.

Sind 320 Gramm leicht genug:
https://www.samyanglensglobal.com/en/product/product-view.php?seq=355

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Bin jetzt dem Fringer-Adapter für Canon-EF auf der Spur; scheint ja so leidlich zu funktionieren selbst mit AF laut anderen Forenten hier. Ein 70-300 Zoom aus der Mid-Range- (nicht L-)Reihe schlägt mit gut 700 g zu Buche. Leider finde ich keine Angaben zum Gewicht des Adapters (Pro-Version); weiß jemand Bescheid?

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vor 42 Minuten schrieb B.Nutzer:

Leider finde ich keine Angaben zum Gewicht des Adapters (Pro-Version); weiß jemand Bescheid?

Diese Angabe habe ich gefunden.

Specification:

Brand: Fringer
Model: EF-FX PRO II
Color: Black
Thickness: 25mm
Weight: 130g
Compatible cameras: FUJI X-H series, X-T series, X-pro series, X-E series
Compatible lens: Canon/Sigma/Tamron/Taking. etc, EF Lens

 

Inwieweit die stimmt kann ich aber nicht sagen. 😳

bearbeitet von .X.
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Am 6.9.2019 um 16:40 schrieb B.Nutzer:

Kennt jemand eine Kombination von Fremdobjektiv mit Fuji-X-Adapter, die auf mindestens 300 mm Brennweite kommt (Zoom oder fest) und deutlich unter 1 kg wiegt, bei guter Bildqualität (wenn nötig auch manuell fokussiert)?

Hm, ob das überhaupt theoretisch möglich ist ohne an die Grenze des mechanisch Zumutbaren zu gehen? Entweder kompakt konstruiert (oder gar Zoom), dann braucht es einiges an Glaselementen und Fassungsteile (eine gewisse Lichtstärke und Präzision setze ich schon voraus). Oder eine echte, lange Brennweite (Achromat), dann braucht es eine lange Baulänge, sprich Einstellfassung (mein 6.8/400er Novoflex/Leica wiegt knapp unter 1900g inkl. Fujianschluß).

Ich glaube, da tut man sich schwer, hier raus zu kommen...

Gruß

Uli

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Am 10.9.2019 um 11:50 schrieb ulipl:

Hm, ob das überhaupt theoretisch möglich ist ohne an die Grenze des mechanisch Zumutbaren zu gehen?

Offenbar schon: https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel70350g -- allerdings noch nicht auf dem Markt.

Wäre doch toll, wenn Fuji etwas Ähnliches bringen würde. Vielleicht wissen wir ja demnächst mehr: https://www.fujirumors.com/breaking-new-fujifilm-lens-roadmap-to-be-announced-soon/

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Das Canon FD 4,5 400mm 1498gr. inkl. Adapter.
So was wünschte ich mir von Fuji, genauso gross, genau so leicht mit AF und Naheinstellgrenze 3 - 3,5m
Werde meines aber verkaufen, da ich vom Freund sein EF 4,0 500mm IS USM immer wieder leihen darf. Deshalb liegt es nur im Schrank.

 

bearbeitet von Fetzenberger
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Wenn es möglichst leicht und möglichst lang sein soll, dann gibt es da das Nikon 300/4 AF-S PF, das wiegt 750g und bietet auch mit 1,7-fach Telekonverter (zusammen genau 1kg) oder 2-fach TK (die 1kg-Marke wird knapp gerissen) sehr gute Bildqualität, mit letzterem als ein 600/8. 

Bei den Kosten für das Objektiv ist allerdings zu überlegen, ob man sich dann nicht noch gleich eine kleine Nikon D3x00/D5x00 dazu kauft, um auch Autofokus zu haben.

Wenn es lang, klein, leicht und preiswert sein soll, bleiben die Spiegelobjektive. Die Modelle der Markenhersteller Leitz, Nikon, Canon, Minolta sind wohl am besten, von den Fremdherstellern hat das Tamron 500/8 den besten Ruf. Die Nutzer beklagen oft, dass unverwackelte und korrekt fokussierte Fotos selten sind. Und es gab viel Schrott auf dem Markt. Mein Spiegeltele (ein 250/5,6, keines der genannten Marken, habe ich mal als Beifang erwischt) nehme ich nur, wenn ich einen akuten Lomo-Anfall habe.

bearbeitet von Anthracite
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vor 9 Stunden schrieb Anthracite:

Die Nutzer beklagen oft, dass unverwackelte ... Fotos selten sind.

500 x 1,5 = 750

Da braucht man sich über verwackelte Bilder, so sie aus der Hand gemacht sind, nicht beklagen, sondern sollte eher mal über die Belichtungszeit nachdenken. Ich denke, da wird die Schuld für die eigenen Fehler beim Hersteller gesucht.

bearbeitet von MarcWo
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vor 2 Stunden schrieb MarcWo:

500 x 1,5 = 750

Da braucht man sich über verwackelte Bilder, so sie aus der Hand gemacht sind, nicht beklagen, sondern sollte eher mal über die Belichtungszeit nachdenken. Ich denke, da wird die Schuld für die eigenen Fehler beim Hersteller gesucht.

Geringes Gewicht erhöht die Verwacklungsgefahr. Gewicht ist gut gegen Verwackeln. Hinzu kommt, dass Spiegelteles einen Lichtverlust von 2/3 Blende Blende haben, was gerade bei Film die Möglichkeiten, die Verwacklung durch kurze Verschlusszeiten zu verhindern, weiter reduziert. Alleine aus diesen zwei Gründen war auch früher, vor der Erfindung des AF, die Ausbeute guter Fotos mit Linsenobjektiven besser als mit Spiegelteles.

Klar kann man das nicht dem Hersteller anlasten. Aber das war der Grund, warum viele Hobbyfotografen ihre früher beliebten Spiegelteles doch nur wenig benutzt und als Fehlkauf betrachtet haben.

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vor 12 Stunden schrieb - Geo -:

Wenn du einen Fringer in Betracht ziehst und manuell fokussieren O.K. ist könnte das TAMRON 70-300 VC eine günstige Option sein, ca. 750g und 300€ neu.

Irgendwie sträubt sich da was in mir, einen High-Tech Adapter zu verwenden und dann so eine Linse dran zu hängen. Nichts gegen Tamron, die haben teilweise sehr gute Optiken gebaut. Aber einen Fringer Adapter würde ich mir persönlich dann kaufen, wenn ich so was wie ein EF 2.8/300mm IS L verwenden möchte. 

Nix für ungut...

Gruß

Uli

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vor 17 Minuten schrieb ulipl:

Irgendwie sträubt sich da was in mir, einen High-Tech Adapter zu verwenden und dann so eine Linse dran zu hängen. Nichts gegen Tamron, die haben teilweise sehr gute Optiken gebaut. Aber einen Fringer Adapter würde ich mir persönlich dann kaufen, wenn ich so was wie ein EF 2.8/300mm IS L verwenden möchte. 

Nix für ungut...

Gruß

Uli

... alles gut, jeder hat so seine Vorlieben 😉 Und mit dem Objektiv schlägst du das Tamron bei 300mm definitiv.

Allerdings würde ich 2000€ als nicht gerade günstig für ein Objektiv bezeichnen und mit 2.6 kg auch nicht sehr leicht 😜

Das Tamron 70-300 ist für mich eins der unterschätzesten Vollformat- Objektive am APS-C Kreis, ich finde es nicht billig sondern günstig ✌

bearbeitet von - Geo -
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vor einer Stunde schrieb - Geo -:

..eins der unterschätzesten Vollformat- Objektive am APS-C Kreis...

Das hat sich doch hervorragend verkauft. Eben wg. dem super Preis - Leistung. Für Fuji macht das am Fringer auch für mich aber wenig Sinn.
Mir fällt noch das Sigma 400 5.6 APO Macro ein. Achtung das Macro mit 77er FL! Das ist ein sehr gutes Objektiv. Ob und wie das am Fringer aber arbeitet, - da bin ich sehr skeptisch!
Und ob das aber leichter als das 400er Canon ist :).

bearbeitet von uli_II
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vor 39 Minuten schrieb uli_II:

Für Fuji macht das am Fringer auch für mich aber wenig Sinn.

An meinem Fringer funktioniert es 😅

Der IS macht aber nicht so viel Spass wie an einer CANON, vielleicht kommt da ja mal ein Update für das Objektiv 🤷‍♂️ Von der Bildqualität ist es dem 55-200 ebenbürtig, da war kein Unterschied zu erkennen - mit Stativ und JPG's mal selber getestet.

Letzen Endes hängt es vom TO und seinen Anforderungen ab was ihm mehr zusagt ✌

bearbeitet von - Geo -
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vor 3 Stunden schrieb - Geo -:

An meinem Fringer funktioniert es 😅

Und der AF? Es steht bei Fringer ja nicht in der Liste. 300€ + ca. 200€ für den Fringer, - da fehlen halt auch "nur" reichlich 100€ zum XF 55/200 mit (für mich) sehr gutem AF und super Stabi. Dafür 100mm Brennweite mehr am Tamron die am langen Ende i.S. Schärfe grad noch ok sind. Falls der AF gut funktioniert und man den Fringer eh schon hat, - ja gut :)...

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vor 13 Minuten schrieb uli_II:

Und der AF? Es steht bei Fringer ja nicht in der Liste. 300€ + ca. 200€ für den Fringer, - da fehlen halt auch "nur" reichlich 100€ zum XF 55/200 mit (für mich) sehr gutem AF und super Stabi. Dafür 100mm Brennweite mehr am Tamron die am langen Ende i.S. Schärfe grad noch ok sind. Falls der AF gut funktioniert und man den Fringer eh schon hat, - ja gut :)...

Stimmt schon, der TO schrieb nur dass er auch manuell fokussieren würde und ihm 200mm nicht reichen 😉

Wäre ein Traum wenn der Fringer den bald offiziell in der Liste hätte ... 🙏

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Am 6.9.2019 um 16:40 schrieb B.Nutzer:

mindestens 300 mm Brennweite kommt

Technisch-funktional und optisch sicher gut: Fringer + Canon EF70-300 IS II

Da Sony jetzt ein APS-C-Objektiv mit 70-350 für 900 € bringt, dürfte auch auf längere Sicht diese Canon/Fringer-Kombi durchaus attraktiv vom Preis sein. Das Sony ist auch nahezu gleich lang wie das Canon, man gewinnt mit einem nativen (momentan für Fuji nicht verfügbaren) handlichen 300er also die Länge des Adapters.

Persönlich würde ich ja über Canons EF70-300L nachdenken, da diesem ein sehenswertes Bokeh an APS-C nachgesagt wird. Ist auf die Eingangsfrage hier bezogen aber schon ohne Adapter zu schwer.

Und als adaptiertes altes Objektiv würde ich mich nach dem Contax Zeiss Vario Sonnar 100-300 umsehen: https://phillipreeve.net/blog/review-contax-vario-sonnar-t-4-5-5-6-100-300/ - Landet mit rein mechanischem Adapter quasi punktgenau auf 1 kg Gewicht, damit aber leichtes als bsp.-weise ein optisch ebenfalls gutes Canon FD300/4L.

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  • 11 months later...

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