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Landschaftsbilder eher subotimal


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Hallo Miteinander,

 

ich bin ansich Pentax Fotograf und besitze derzet noch eine K5 und das Vollformat K1 Mark 2. Nun habe ich aus Interesse und dem hohen Gewicht der K1 und den tollen Berichten zum Fuji Sensor vor rund 8 Monaten nochmal auf eine Fuji X T2 mit dem Objektiv Fujinon XF18-135mm F3.5-5.6 R LM OIS WR und einem Fujinon 18‑55 f/2.8‑4 zurückgegriffen. Ich mache sehr gerne Landschaftsaufnahmen und hatte die Hoffnung, dass diese Kameras seitens der Bildwirkung ebenfalls sehr gute Bilder hinbekommt, zumindest habe ich niemals negatives dazu im Netz vernommen. Leider bin ich seitdem aber nicht so richtig zufrieden und dachte immer, ich müsse mich erstmal mit den unterschiedlichen Situationen einarbeiten, was mir aber nicht gelingen mag. Meine eigenen Erfahrungen sind bezgl. der Landschaftsbilder bisher sehr ernüchternd, da gerade die Landschaftsbilder eher suboptimal ausfallen. Das Grün wirkt immer sehr merkwürdig übertrieben, strukturlos und flauf, egal wie ich es anstelle, es ändert sich ansich nichts. Auch Strandbilder mit Dünen und Bepflanzungen wirken nicht so wie erwartet. Dagegen liefern meine Pentax Kameras das genaue Gegenteil, die Aufnahmen sind sehr kontrastreich, sehr fein gezeichnet und eben nicht so flau. Kann mir jemand sagen, wie ich auch bei der Fuji wirklich gute Landschaftsbilder hinbekomme? Nun habe ich im DSLR Forum einen Beitrag dazu gelesen, der mich eher skeptisch stimmt. Dort wird geschrieben, dass der X Trans Sensor mit grün Farbtönen nicht wirklich gut umgehen kann und die Kameras daher für Landschaftsfotografie eher nicht geeignet seien, stimmt das tatsächlich, oder habt ihr dazu einen Tipp, wie ich das besser hinbekommen kann?

Innenaufnahmen und Kunstlichtaufnahmen hingegen sind sehr gut gelungen, da sehe ich keine schlechteren Ergebnisse im gegensatz zu den Pentax Kameras.

Vielen Dank vorab,

Frank

 

bearbeitet von Frankaxo
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Hallo Frank,

mit Pentax kenne ich mich nicht aus, aber ich bin mit Fuji auch bei Landschaften zufrieden (früher Canon).

https://www.flickr.com/photos/146020023@N07/34270112634/in/album-72157682452104011/

Mit welchem Programm entwickelst du deine Bilder?

Ich bin mit Lightroom nicht zurecht gekommen und nutze nun Capture One und CS5.

Burkhardt

 

 

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Ja, sehe ich auch so. Ohne Bildmaterial hilft die beste Erklärung ( "Das Grün wirkt immer sehr merkwürdig übertrieben, strukturlos und flau" ) nix. Am besten, Du stellst ein paar Raws ein und schreibst einiges zu deinem Bild Workflow. (welcher Raw Converter, welche Software, etc.) Dann sollte man der Sache auf die Spur kommen.

bearbeitet von Don Pino
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Am 11.9.2019 um 18:44 schrieb Frankaxo:

Hallo Miteinander,

...Nun habe ich im DSLR Forum einen Beitrag dazu gelesen, der mich eher skeptisch stimmt. Dort wird geschrieben, dass der X Trans Sensor mit grün Farbtönen nicht wirklich gut umgehen kann und die Kameras daher für Landschaftsfotografie eher nicht geeignet seien...

 

Das ist ein offensichtlich nicht ausrottbarer Mythos.

Ich kann ja vergleichen, als Ex-Pentaxler (Bayer), aktueller Ricoh-GR III-User (Bayer) und diverser Fujis (X-Trans).

Da kommt es eher auf die Qualität der Objektive, auf die Einstellungen bei Jpeg (da kann ich Dir leider nicht helfen) oder die Einstellungen im Raw-Konverter an (da gibt es hier im Forum eine Menge Tipps dazu).

Eines kann ich Dir versichern: beim X-Trans-Sensor kannst Du die Blätter an den Bäumen, die Grashalme, genauso einzeln zählen, wie bei den Bayer-Sensoren. Den X-Trans-Matsch bei grün gibt es nicht, wenn man's richtig macht.

Also: kein Grund, am X-Trans-Konzept zu zweifeln.

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Also ich bin sicher keine Profifotografin,

was mir aber auffällt: Sowohl mit dem 18-135, aber auch mit dem 18-55 sind die Bilder, und zwar durchgängig nicht sonderlich scharf, eher matschig wenn man das so sagen kann. Es fehlt an Details. Ich habe verschiedene Brennweiten und Blenden ausprobiert, nirgendwo kamen die Zooms an die Festbrennweiten heran.

Wenn ich jedoch eine Festbrennweite wie das 12mm Zeiss oder das 16 1.4 von Fuji hernehme, komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, jedoch sind selbst die Raws klar und haben Zeichnung, die Details, auch in weit entfernten Bildbereichen, sind deutlich sichtbarer, klar getrennt und können auch mit Lightroom einwandfrei weiterbearbeitet werden. Es ist keine große Schärfung notwendig die sonst wiederum die berühmt berüchtigten "Würmchen" ergeben würde. 

Auch das oft belächelte 23 2.0 ist einwandfrei.

Lange Rede, kurzer Sinn. Das 18-135 habe ich wieder verkauft, das 18-55 nehme ich nur noch ganz selten, lieber nehme ich eine der Festbrennweiten und erfreue mich über gute Bilder.

Gerne würde mich interessieren wie man mit dem 18-55 wirklich scharfe Bilder hinbekommt.

Liebe Grüße

Heike

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Gerade eben schrieb heikemainz:

 

Gerne würde mich interessieren wie man mit dem 18-55 wirklich scharfe Bilder hinbekommt.

Liebe Grüße

Heike

Kann ich dir sagen. Brennweite so um die 35mm verwenden. Blende dann recht egal. Kein Lightroom verwenden. Keinen AF verwenden. 😂

Guckst du. Bitte reinklicken für optimale Darstellung. Wenn alles passt, kommen da richtig plastische Bilder raus, dass einem das Blech wegfliegt.

Aber so scharf wie ein 16er oder 23er ist das 18-55er halt schlicht nicht. Da musst du dann das 16-55 nehmen.

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bearbeitet von wembly
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vor einer Stunde schrieb heikemainz:

Gerne würde mich interessieren wie man mit dem 18-55 wirklich scharfe Bilder hinbekommt

es gibt gute und schlechte 18-55er , die Serienstreuung ist vorhanden . 

BTW, das Update aus 2017? glaub ich, hast Du das drauf auf der Linse? 

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vor 26 Minuten schrieb wembly:

Kann ich dir sagen. Brennweite so um die 35mm verwenden. Blende dann recht egal. Kein Lightroom verwenden. Keinen AF verwenden. 😂

Guckst du. Bitte reinklicken für optimale Darstellung. Wenn alles passt, kommen da richtig plastische Bilder raus, dass einem das Blech wegfliegt.

Aber so scharf wie ein 16er oder 23er ist das 18-55er halt schlicht nicht. Da musst du dann das 16-55 nehmen.

 

finde nicht das das ein gutes Beispielbild bezüglich Abbildungsleistung ist

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Gerade eben schrieb RK1:

finde nicht das das ein gutes Beispielbild bezüglich Abbildungsleistung ist

Ich schon. Wenn man selbst bei den entfernteren Bäumen quasi die Blätter zählen kann, finde ich schon beachtlich. Hätte es gerne noch größer gezeigt, finde aber das Original nicht. Wenn du ein gutes hast immer her damit.

bearbeitet von wembly
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vor 18 Minuten schrieb wembly:

Ich schon. Wenn man selbst bei den entfernteren Bäumen quasi die Blätter zählen kann, finde ich schon beachtlich. Hätte es gerne noch größer gezeigt, finde aber das Original nicht. Wenn du ein gutes hast immer her damit.

Abbildungsleistung ist ja nicht nur dieSchärfe,

trotz alledem, vielleicht liegts auch an der Forumskompression , ich kann bei deinem Bild am 5K Mac,  nur am linken Rand, an dem Baum Blätter zählen. 

Aber das tut ja nix zur Sache

 

Natürlich hab ich welche von meinem 18-55er, ich glaub auch ich hab ein gutes Exemplar 

@heikemainz

 sowas kann das 18-55er zB abbilden , auch bei 18mm , unbearbeitet

 

bearbeitet von Gast
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Gerade eben schrieb RK1:

 

 sowas kann das 18-55er zB abbilden 

Nettes Bild, aber 300kb🙄 Interessant, dass du dies für aussagekräftiger hältst. Da sieht man m.E eher wenig. Zudem gehts m.E bei Fuji Landschaftsbildern Problemen eher um Grünzeugs. Bei quasi monochromen Bildern ist Fuji eh top.Letztendlich sollte der TO sich mal äussern, um welche Art von Bildern es sich handelt. Ansonsten ist das hier eh Zeitverschwendung für uns.

 

bearbeitet von wembly
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Gerade eben schrieb RK1:

so hier nochmal der link zu flickr

20190122RK17444 by Ronald Körner, auf Flickr

Danke. Schaut gut aus. Aber wie gesagt, wenn mir etwas an Fuji Landschaftsbildern nicht gefällt, ist es meistens die Darstellung von Grünzeugs. Ich habe da Bilder, die sehen echt schlimm aus. Muss mal suchen.

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vor 5 Minuten schrieb wembly:

Danke. Schaut gut aus. Aber wie gesagt, wenn mir etwas an Fuji Landschaftsbildern nicht gefällt, ist es meistens die Darstellung von Grünzeugs. Ich habe da Bilder, die sehen echt schlimm aus. Muss mal suchen.

ich schau ebenfalls mal nach grün 

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Sodele. Hab da was gefunden aus meiner frühen Fuji Zeit. Ist zwar mit dem 16-50, das ist aber normalerweise gar nicht so viel schlechter als das 18-55. Fokussiert wurde auf die Betonzylinder vor dem Gebäude. Ich dachte, das müsste ja bei der Brennweite und Blende 9 passabel aussehen. Weit gefehlt.

Gesamtbild

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Als ich das gesehen habe, fiel ich fast vom Glauben ab. In anderen Situationen machte das Objektiv passable Bilder. So Bilder bekomme ich ohne weiteres auch mit dem 18-55 hin 😂

bearbeitet von wembly
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vor 22 Minuten schrieb T. B.:

Naja, ich denke auch er darf Nachts schlafen ... 😉

Nacht's...?

Frage wurde am Mittwoch Abend gestellt und bist heute Samstag keine weitere Reaktion. (letztes mal im Forum Mittwoch um 20:19 Uhr )

Wenn ich Interesse an etwas habe melde ich mich auch zeitnah, aber keine weitere Reaktion (z.B. Beispielbilder)

 

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Der TO hat genau 1 Post. In dem spricht er etwas an, was seit Jahren durch die Foren geistert, auch hier gefühlt hunderte Male besprochen wurde. Man muss sich einfach mal die entsprechenden Bilder von Rico in Fujilove anschauen, was geht mit fisseligem Grünzeug. Auch mit Lightroom. 

Solche TOs mit 1 Post und brandheißem Thema hatten wir ja schon öfter. Die Überlegung hier dazu war, immer Belege nachzufragen und ohne Belege nicht wild rumzuspekulieren. Aus gutem Grund.

Von daher einfach mal abwarten, ob er demnächst RAWs einstellt, ist ja Wochenende und vielleicht hat er Zeit.

 

bearbeitet von Tommy43
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