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Hi,

seltsam, heute wurde weltweit die X-Pro3 vorgestellt, aber so richtig belastbare Informationen über das dort Gesagte hinaus gibt es noch nicht. Mir ist bewusst, dass es mindestens zwei Threads hier zu dieser Kamera gibt, aber die stammen aus der Spekulations / Rumours - Zeit. Daher ist es vielleicht gut, einen neuen Thread zu starten, der auf den aktuellen Informationen beruht und auf denen, die noch in den kommenden Tagen nachgereicht werden.

Zu dem, was ich heute erfahren habe, erstmal meine subjektive Zusammenfassung:

  • Es wird eine X-Pro3 geben, die bereits in Kürze verfügbar sein wird.
  • Sie hat ein nach unten ausklappbares Display, das jedoch im "eingeklappten" Zustand "blind" ist, also nach innen geklappt. Allerdings hat es auf der Rückseite ein Mini-Display, das die aktuellen Bildparameter oder wahlweise auch die eingestellten Filmsimulationen anzeigt.
  • Sie hat einen verbesserten elektronischen / otpischen Sucher.
  • Die Vierer-Wippe auf der Rückseite entfällt.
  • Informationen zu Prozessor / Sensor / AF usw. liegen (mir?) derzeit nicht vor.

Das waren, glaube ich, die Kernbotschaften des "X-Summits", das heute via Youtube ausgestrahlt wurde.

So. Was machen wir nun damit? Wie kommt das an? Was bedeutet es?

Meine erste Reaktion hierzu:

  • Es ist gut, dass die X-Pro-Reihe fortgesetzt wird. Diese Kameraserie hat neben der X100-Serie für mich am meisten Flair und Charakter innerhalb des Fujifilm-Portfolios (auch wenn ich die Pro2, zugegebenermaßen, im meiner professionellen fotografischen Praxis eher als Drittkamera nutze, dann aber sehr gerne)
  • Das neue "Klapp"-'Display ist für mich unerwartet und überraschend. Ob es einen Mehrwert bietet, wage ich derzeit nicht zu beurteilen. Man muss das, glaube ich, in der eigenen fotografischen Praxis erproben.
  • Das rückseitige Info-Display finde ich "ganz nett". Es erleichtert das Einstellen der Kamera (zum Beispiel bei Dunkelheit), aber auch hier gilt für mich: inwieweit mich das weiter bringt, kann ich derzeit noch nicht beurteilen.
  • Das gilt letztendlich auch für die anderen bekannten oder unbekannten Verbesserungen: Ein größerer/hellerer/kontrastreicherer Sucher ist natürlich allemal zu begrüßen, auch wenn ich den von der X-Pro2 nach wie vor für gut halte.
  • Ich gehe davon aus, dass die Kamera auf aktuelle Sensor/Prozessor usw. Parameter aktualisiert wurde
  • Ich finde es gut, dass es zur Markteinführung eine XPro3-"Roadshow" geben wird, u.a. auch in "meiner Stadt" Köln. Hier wird Gelegenheit sein, den Umgang mit der Kamera praktisch zu erproben und sich eine wirkliche Meinung zu bilden.

Vorläufiges Fazit: Entspannter Optimismus, aber auch einfach Neugierde auf das praktische Fotografieren mit der Pro3.

VG, Christian

 

bearbeitet von christian ahrens
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PErsönlich finde ich es extrem spannend, wie viel Relevanz dem DIsplay zukommen gelassen wird. Dabei sollte dieses für die Puristen doch nicht so wichtig sein?

Wie oft wurde hier die Leica Q angeführt als geniale kamera - der X-Pro fehlen aber Fn Tasten

bessere Haptik wurde gefordert, nun ist das Gehäuse aus Titan

Und der Sucher wurde verbessert, sowohl optisch als auch EVF. Der EVF höherauflösend (als bei der X-Pro2, also vmtl X-T3 Levek) mit größerem Gamut (als T3). Genau das wurde hier oft gefordert. 

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Die Einstellung, die den Filmpackung-Abriss simuliert ist an Großartigkeit kaum zu überbieten.

Dabei finde ich es aber fast schade, dass sie nicht auf das klappbare Display komplett verzichtet haben und eben auf der Rückseite nur den kleinen Bildschirm hätten. Wäre noch mehr Purismus gewesen. Und zur Bildervorschau hätte man ja auch ein ansteckbares Display als Zubehör verkaufen können.

bearbeitet von kaiman
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vor einer Stunde schrieb christian ahrens:

Das neue "Klapp"-'Display ist für mich unerwartet und überraschend. Ob es einen Mehrwert bietet, wage ich derzeit nicht zu beurteilen. Man muss das, glaube ich, in der eigenen fotografischen Praxis erproben.

Für mich gegenüber der Pro2, die ich sehr lange sehr gerne genutzt hatte, absoluter Mehrwert. Gegenüber der H1 eher nicht.

Wenn es möglich wäre, das Display genauso nach oben zu klappen, wie eben nach unten, wäre das phantastisch. Ich verstehe nicht, warum man sowas nicht macht. 
 

Die Kamera ist hübsch, aber bietet mir leider nicht genug, um die H1 zu ersetzen. 
Aber, sie sieht wirklich gut aus. 

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vor einer Stunde schrieb wildlife:

PErsönlich finde ich es extrem spannend, wie viel Relevanz dem DIsplay zukommen gelassen wird. Dabei sollte dieses für die Puristen doch nicht so wichtig sein?

...

Über einen Bericht in CAMERA (gibt es nicht mehr) über die X-Pro1 bin ich auf Fuji aufmerksam geworden, das hörte sich wirklich interessant an uns sie schaute auch noch gut aus.
Später habe ich die X-E1 gekauft (die war damals auch richtig teuer) und habe sie immer noch, schon weil ich mich mit ihr wieder mehr mit den Photographieren beschäftigt habe.
Seit 2 Jahren habe ich die X-Pro2, eine super gute Kamera mit ein paar Eigenheiten an die ich mich gewöhnt habe.

Ich bin weder ein Fotofreak noch ein Purist, nur mir gefällt das Spiegelreflex-Design (der Ts ...) nicht. Die X-E1 mit schönem, braunen half case liegt mir gut in der Hand und auch die X-Pro2 mit und ohne half case. Die X-E3 ist nicht das geworden, was ich mir erhofft habe, deswegen die "Flucht" nach vorne und eben etwas länger gespart. So und jetzt geht wohl Fuji mit der neuen Pro in "die andere" Richtung. Eine "optimierte" Pro2 mit aktueller Technik wäre für mich in ein paar Jahren ausreichend (gewesen).

Jetzt hoffe ich, dass meine beiden Kameras noch lange, lange funktionieren. 

P.S. und eigentlich der Grund wieso ich geschrieben habe.

Seit meiner Pro fotografiere ich überwiegend mit dem Sucher, wenn es irgendwie geht. Und meistens schaue ich mir das Ergebnis auf dem Display an, ob´s passt ...
Darum, für mich war und ist ein "richtiges" Display = "Monitor" wichtig

bearbeitet von Photoweg
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vor 6 Minuten schrieb kaiman:

Dabei finde ich es aber fast schade, dass sie nicht auf das klappbare EVF-Display komplett verzichtet haben und eben auf der Rückseite nur den kleinen Bildschirm hätten. Wäre noch mehr Purismus gewesen.

Solch einen 'Purismus' habe ich schon bei Leica nicht verstanden, aber jeder, wie er gern mag. :)
Bei den Leica-Fanboys gibt es ja solche Verrückte, die für 'weniger' tausende von Euronen locker machen.
Einen Sinn würde ich in einem fehlenden Display bei der X-PRO 3 nicht sehen.

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10 minutes ago, Photoweg said:

Seit meiner Pro fotografiere ich überwiegend mit dem Sucher, wenn es irgendwie geht. Und meistens schaue ich mir das Ergebnis auf dem Display an, ob´s passt ...

Dieser Workflow hat sich auch bei mir mit der Zeit herausgebildet: Fotografieren fast immer mit dem Sucher (außer wenn Kamera über Kopf oder nahe am Boden), Ergebnis anschauen immer auf dem Display. Aber ich bin ja auch kein Pro-, sondern ein T-Fotograf. 😉

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vor 11 Stunden schrieb PrimaFoto:

Solch einen 'Purismus' habe ich schon bei Leica nicht verstanden, aber jeder, wie er gern mag. :)
Bei den Leica-Fanboys gibt es ja solche Verrückte, die für 'weniger' tausende von Euronen locker machen.
Einen Sinn würde ich in einem fehlenden Display bei der X-PRO 3 nicht sehen.

Ich selbst bin X-T User, damit auch sehr happy und würde nicht auf das Display verzichten wollen.

Purismus könnte ich mir jedoch durchaus schönreden, allerdings nicht leisten (weder skillmäßig noch finanziell 😉 ) Aber ein bisschen ins Schwärmen kommen darf man ja mal:

Die Pro3 macht schon einen sehr feinen Eindruck, aber irgendwie ist für mich das versteckte Display ein Kompromiss, da es nicht besonders reizend aussieht, wenn es ausgeklappt ist. 

Für mich wäre es dem Design und der Einzigartigkeit einer Pro3 eher angemessen, wenn...

- eingeklappt wahlweise das kleine oder das große Display zu sehen wäre (meine alte R1 kann so etwas in der Art)

- die Kamerarückseite nur das kleine Display hätte und über ein mitgeliefertes oder optionales Ansteckt-Display realisiert wäre

- ein großes Display komplett mittels exklusiver verzögerungsfreier Pro3 App auf das Smartphone ausgelagert wäre

- auf den ganzen Display Humbug komplett verzichtet würde und einfach alle 24 oder 36 Bilder ein automatischer Upload an den Fujifilm Bilderservice stattfindet, der einem die Bilder nach einer Wartezeit von 24 Stunden per Cloud zur Verfügung stellt 😉

 

bearbeitet von kaiman
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Für mich wären eine deutliche Verbesserung der Sucher neber einer Verbesserung der Firmware (z.B. AF; Histogramm aufgrund des Gesamtbildes, nicht nur des auf dem ERF/EVF dargestellen Ausschnitts; keine größere Auslöseverzögerung bei eingezoomten Bild...) das wichtigste Argument die X-Pro2 durch eine X-Pro3 zu ersetzen. Der Klappbildschirm ist OK, aber für mich nicht so wichtig und auch nicht immer, nur manchmal, eine Verbesserung. Ich werde auch gerne ausprobieren, wie die neue Ausstattung mit Tasten und Touchscreen sich in der Praxis anfühlt, so vom Anblick scheint das für mich keine Verbesserung zu werden.

 

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vor 3 Stunden schrieb kaiman:

- auf den ganzen EVF Humbug komplett verzichtet würde und einfach alle 24 oder 36 Bilder ein automatischer Upload an den Fujifilm Bilderservice stattfindet, der einem die Bilder nach einer Wartezeit von 24 Stunden per Cloud zur Verfügung stellt 😉

 

Ich betrachte das jetzt mal als witzigen Beitrag. :)

Für mich ist das Design einer Kamera weniger wichtig, als die Funktionen und die Funktionalität oder auch die Anfassbarkeit..
Bei vielen Leicas (bspw. M-Serie) ist keinerlei Griffigkeit vorhanden, aber halt eine Reduktion - aber auf was? Das Wesentliche? Was ist das Wesentliche?
Das ist ein bisschen, wie bei Designersofas. Die meisten von denen sehen chick aus, sind aber furchtbar unbequem. :D

Aber zum Glück haben wir Meinungs- und Wahlfreiheit. Was für mich passt, muss für den Anderen
nicht das Richtige sein und umgekehrt. :)

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vor 11 Stunden schrieb Photoweg:

Seit meiner Pro fotografiere ich überwiegend mit dem Sucher, wenn es irgendwie geht. Und meistens schaue ich mir das Ergebnis auf dem Display an, ob´s passt ...

 

vor 11 Stunden schrieb kernpanik:

Dieser Workflow hat sich auch bei mir mit der Zeit herausgebildet: Fotografieren fast immer mit dem Sucher (außer wenn Kamera über Kopf oder nahe am Boden), Ergebnis anschauen immer auf dem Display. Aber ich bin ja auch kein Pro-, sondern ein T-Fotograf. 😉

Ich habe es mir auch so mit den digitalen Kameras angewöhnt, die Ergebnisse öfters auf dem Display zu betrachten - und das geht mit der Pro3 ja auch.
Ich muss halt das Display herunter klappen ;) ...

Rein von der Praktikabilität ist für mich die H1 die Kamera der Wahl - auch mit ihrem Klappdisplay.
Aber unterwegs habe ich in letzter Zeit viel häufiger die Vorteile der Pro2 genutzt.
Sie ist kleiner und unauffälliger - vor Allem bei Fotografieren in Menschenmassen, wie auf Trödel- oder Mittelaltermärkten oder im Publikum bei Konzerten.

Das äußere Erscheinungsbild der Pro3 mit dem zugeklappten Display ist zuerst einmal gewöhnungsbedürftig, zumal es bei Fuji total ungewohnt ist.
Insofern finde ich diesen Schritt mehr als konsequent, die X-Pro-Reihe weiter von der X-T-Reihe oder der H1(2?) abzusetzen.
Vielleicht ist der "Workflow" mit einer Pro3 ja viel entspannter, weil ich nicht ständig auf das Display schauen muß.
Das lässt sich aber nur herausfinden, wenn man sie in den Händen hält und damit fotografiert - aber ich kann mir das sehr gut vorstellen :) !

Das von den weiteren technischen Innerreien, wie Prozessor, Sensor etc. kaum gesprochen wird, ist auch dem neuen Gehäusekonzept geschuldet.
Dass sich viele darüber aufregen, ohne sie in der Hand gehabt zu haben, kann ich auch nicht verstehen.
Wir alle (älteren ;)) mussten beim Wechsel von der analogen zur digitalen Fotografieren einen neuen "Workflow" - oder besser - eine neue Arbeitsweise lernen.
Wir konnten ja erstmals die Ergebnisse direkt überprüfen - zumindest den Ausschnitt, oder ob das Foto einigermaßen scharf geworden ist.
Das geht ja weiterhin mit der Pro3. Nur dieses Denken "Ich will alles und zwar sofort!", was sich mit der digitalisierung der Fotografie entwickelt hat, ist doch mehr technisch geprägt und weniger dem eigentlichen Prozess des Fotografieren geschuldet.
Da setzt die Pro3 einen schönen Kontrapunkt!
Denn die Bildqualität wird schon mehr als ausreichend sein - und das ist das wichtigste an einer Kamera für mich.
Ich bin jedenfalls gespannt auf die neue Pro3 :) !!!

So nebenbei:
Hat noch keiner bemerkt, dass die beiden Funktionstasten rechts neben dem Sucher jeweils doppelt belegt/beschriftet sind?
Und über die Dioptrieenverstellung wurde auch noch kein Wort verloren, ob die auch "optimiert" wurde.

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Mal eine praktische Frage. Es wäre interessant zu wissen, wie sich das neue Ausklappdisplay in Verbindung mit einem Stativ verhält. Konkret würde mich interessieren, ob das Display mit montierter Arca Platte oder Schiene kollidiert bzw. überhaupt nach unten ausklappbar ist.

bearbeitet von Don Pino
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vor 2 Stunden schrieb Don Pino:

Mal eine praktische Frage. Es wäre interessant zu wissen, wie sich das neue Ausklappdisplay in Verbindung mit einem Stativ verhält. Konkret würde mich interessieren, ob das Display mit montierter Arca Platte oder Schiene kollidiert bzw. überhaupt nach unten ausklappbar ist.

Ich hab das mal an meiner E2 simuliert. Ich denke mit meinem ARCA-Swiss Plättchen (Sirui) sollte es keine Probleme geben wenn ich die Platte ein paar Millimeter nach vorne schiebe.

 

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vor 2 Stunden schrieb Don Pino:

Mal eine praktische Frage. Es wäre interessant zu wissen, wie sich das neue Ausklappdisplay in Verbindung mit einem Stativ verhält. Konkret würde mich interessieren, ob das Display mit montierter Arca Platte oder Schiene kollidiert bzw. überhaupt nach unten ausklappbar ist.

Ich denke pauschal kann man das nicht sagen. Spezielle X-Pro 3 Griffe oder Arca L-Winkel werden das aber bestimmt berücksichtigen.

Falls jemand so eine schrottige Manfrotto Sechseckplatten-Schnellkopplung nutzt, hat er aber geloost.

nimix

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vor 9 Minuten schrieb Edi:

Ich hab das mal an meiner E2 simuliert. Ich denke mit meinem ARCA-Swiss Plättchen (Sirui) sollte es keine Probleme geben wenn ich die Platte ein paar Millimeter nach vorne schiebe.

Erstmal Danke für die Bilder (die zeigen die Problematik ganz gut) und die Aussage. Ich nehme an, mit meinen Original Arca Platten ist da nix zu machen, weil höher und nicht nach vorne verschiebbar. Mit den Siruis sollte das aber hinhauen.

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Bisher habe ich nur Bilder gesehen, bei denen das Display nur um 90° aufgeklappt ist. Es würde mich wundern, wenn man es weiter aufklappen kann. Deshalb glaube ich, dass es nicht mit Stativbefestigungen und Handgriffen kollidieren wird.

@Edi hat mir gerade bewiesen, dass ich Unsinn geschrieben habe. Das Display lässt sich um 180° ausklappen. Auf dem Foto sieht es sogar deutlich danach aus, dass man Stativplatten um einige Millimeter nach vorne schieben muss, damit sie dem Display nicht im Wege sind. 

bearbeitet von Jürgen Heger
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vor 8 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Bisher habe ich nur Bilder gesehen, bei denen das Display nur um 90° aufgeklappt ist. Es würde mich wundern, wenn man es weiter aufklappen kann. Deshalb glaube ich, dass es nicht mit Stativbefestigungen und Handgriffen kollidieren wird.

Siehe Bild in der Mitte.

https://www.fujifilmrumors.com/first-images-of-fujifilm-x-pro3-official-announcement-on-october-23th/

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ich glaube, ich freue mich auf die 3er, insbesondere wenn der EVF so groß und funktional wird wie bei der H1 oder T3, damit bei manuellem Fokus trotzdem das Gesamtbild + den Fokusbereich sehen kann.

 

Als Zubehör kommt dann bestimmt ein "Lichtschacht", damit man mit Stativ von oben besser auf das ausgeklappte Display schauen kann 😎

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Ein EVF hat den Monitor für mich und für's Meiste obsolet gemacht.
Nicht jedoch für bodennahe Perspektiven...
Da fehlt er mir an der Pro/E.
In sehr hellen Umgebungen schaue ich sowieso in den Sucher. Für's fotografieren, als auch ein bisschen "Bildbearbeitung".
Für's sichere und schnelle Checken der Einstellungen - etwa in Hektik und bei widrigen Beleuchtungen - finde ich das kleine Display vorteilhaft.
Ohne weiteres über die X-Pro3 zu wissen - gefällt mir so.
Titan undso ist natürlich Quatsch 🤣

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Komisch, als Nicht-Pro-User finde ich die kommende Pro3 sehr gelungen. Die EVF-Schwäche (gegenüber einer T3/H2) ist offenbar zumindest teilweise behoben. Ein Grund mir keine Pro2 zu kaufen, war der selbst gegenüber meiner damaligen T1 kleinere EVF.

Auch mit meiner H1 nutze ich das LCD kaum. Dafür aber das Schulterdisplay. So ist das versteckte LCD mit sichtbaren Rückdisplay genau richtig für mich. Als RAW-Fotograf brauche ich die Einblendung der FilmSim nicht, aber als alter Nostalgiker finde ich das Gimmick schon ziemlich cool.  

Eine Schwäche der Pro2 war das nicht flexible LCD, was sie für Bodenaufnahmen nur eingeschränkt nutzbar machte. Das ist nun behoben und auf eine Weise, die ich richtig gut finde. Ich klappe das LCD nur auf, wenn ich es auch wirklich brauche (am Boden), ansonsten sehe ich es nicht.

Titan als Werkstoff? Für den, der so eine Kamera kauft, und sie dann vielleicht eine Dekade nutzen möchte, eine gute Idee. Das Ding ist unkaputtbar, wären da nicht die Innereien, die Schäden nehmen können.

Von daher genau mein Fall, die neue Pro3!  Nur einen IBIS hätte sie bekommen dürfen trotz puristischem Retrostyle! 

Von daher aus meiner Sicht sehr viel richtig gemacht. Eine Nischenkamera braucht Eigenständigkeit und Mut zu unkonventionellen Lösungen, die gerne auch mal zu Diskussionen anregen können und sie braucht Style. Alles vorhanden.

Was bleibt auch beim Nichtkäufer hängen: Fuji baut unkonventionelle Kameras! Die Pro2 muss polarisieren und mutig sein. Eine T4 oder H2 muss das nicht.

bearbeitet von Tommy43
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