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IBIS über den Sensor in allen Gehäusen möglich?


forensurfer

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Nachdem es ja Bildstabilisator Software für Videoaufnahmen gibt, die das Bild nachträglich stabiler werden lassen, frage ich mich gerade, ob das nicht auch direkt in einer Kamera elektronisch im Sensor erfolgen kann und das auch für Fotos. 

Selbst wenn ich dafür einen 5-10%igen Auflösungsverlust in Kauf nehmen ,üsste, würde ich es trotzdem als Gewinn ansehen, da sich am Gewicht und der Gehäusegröße nichts ändern müsste.

Hat jemand Erfahrung mit der Software und kann etwas zur Qualität sagen bzw. gibt es hier technisch versiertere Fujianer, die meine Idee einschätzen können ob das machbar wäre?

bearbeitet von forensurfer
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Elektronische Bildstabilisierung gibt es schon lange und war, zumindest früher, bei Consumer-Camcordern, Kompaktkameras und Smartphones sehr verbreitet. Ich weiß gar nicht, ob der heute immer noch viel eingesetzt wird. Soweit ich weiß haben die aktuellen iPhones (zumindest die mit Dual-Cam) inzwischen auch optische Stabis.
Die optische Stabilisierung ist wesentlich effektiver als die elektronische, aber macht die Kameras auch teurer.
https://www.dkamera.de/news/das-dkamerade-grundlagenwissen-die-bildstabilisierung/

bearbeitet von Volker
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vor 3 Stunden schrieb forensurfer:

Nachdem es ja Bildstabilisator Software für Videoaufnahmen gibt, die das Bild nachträglich stabiler werden lassen, frage ich mich gerade, ob das nicht auch direkt in einer Kamera elektronisch im Sensor erfolgen kann und das auch für Fotos. 

Dieses Konzept ist für Stills nicht verwendbar, denn es basiert ja lediglich darauf, die aufeinander folgenden Bilder aus der selben Stelle auszuschneiden. Incam ist das natürlich für Videoaufnahmen möglich und wird auch recht häufig gemacht. Bei Pentax beispielsweise wird diese Variante trotz Sensorstabilisierung für Video bevorzugt, wohl weil man den IBIS in der Aufnahme recht aufdringlich hören würde (zumindest beim eingebauten Mikro).

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vor 12 Stunden schrieb tabbycat:

Dieses Konzept ist für Stills nicht verwendbar, denn es basiert ja lediglich darauf, die aufeinander folgenden Bilder aus der selben Stelle auszuschneiden.

Naja, jein. Im Grunde ginge das schon, wird vielleicht bei aktuellen Smartphones sogar schon gemacht? Sinngemäß könnte man ja jedenfalls statt 1/10 s eben 10x 1/100 s belichten und die Bilder verrechnen. Dabei verliert man u.U.etwas Bildwinkel, wie man es bei der elektronischen Videostabilisierung kennt.

Grundsätzlich kann man diese Technik ja auch schon heute manuell einsetzen, das wird auch gelegentlich erwähnt/empfohlen.

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vor 10 Stunden schrieb MadCyborg:

Naja, jein. Im Grunde ginge das schon, wird vielleicht bei aktuellen Smartphones sogar schon gemacht? Sinngemäß könnte man ja jedenfalls statt 1/10 s eben 10x 1/100 s belichten und die Bilder verrechnen. Dabei verliert man u.U.etwas Bildwinkel, wie man es bei der elektronischen Videostabilisierung kennt.

Da hast du wohl Recht, aber im Grunde ist es dann auch nicht mehr die gleiche Technologie. Ich meine auch, wenn man viele scharfe Aufnahmen für die volle Bildhelligkeit stackt, muss man außer dem Ausschnitt auf ganz andere Probleme achten. Beispielsweise Bewegungsunschärfe des Motivs. Im Video egal, es kommt nur auf das Halten des Ausschnittes an, im Foto würde man ein Geisterwesen zusammensetzen. 

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vor 12 Stunden schrieb tabbycat:

Beispielsweise Bewegungsunschärfe des Motivs.

Aber genau die sieht man doch auch, wenn man (dank Hardwarestabilisierung) lange belichtet. Stabilisierung ist halt nicht die Lösung für alle Situationen mit zu wenig Licht.

Selbstverständlich sehen bewegliche Bestandteile im gestapelten Bild anders aus (die Geister, die du riefst beschriebst). Vielleicht könnte man da mit Zaubertricks noch was machen...
Mit genügend hoher Bildfrequenz erledigt sich das aber.

Wenn ich Zeit finde, probiere ich vielleicht mal aus, wie weit man mit der X-T3 schon kommt. Wobei klar ist, dass das eine Fingerübung bleibt.  

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