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33-34 MP als kommende Sensorgeneration bei X-H2?


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vor 2 Minuten schrieb itsme:

Ich vermute das wird sich in den nächsten Jahren noch ändern. Ein 20mm f/1,4 gibt es ja z.B. schon, aber was auf dem kleinbild oder APS-C Markt (sicher dem zukünftigen) zu finden ist, weiss ich sicherlich nicht.

Praxistest:

 

https://gwegner.de/review/sigma-20mm-f1-4-art-review/

 

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vor 11 Stunden schrieb Allradflokati:

Ich schon!
Denn wenn das Auslesen für den Liveview zum Ausleserauschen beiträgt und schon deswegen Ausleseraten von 1/10 oder 1/2 Sekunde propagiert werden, ist der elektronische Sucher dann auch obsolet - solch ein Ruckelbild tut sich keiner an!

Da gibt es keinen Zusammenhang, denn das Auslesen zur Erzeugung eines Sucherbilds muss nicht genauso wie das Auslesen der eigentlichen Aufnahme erfolgen.

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vor 11 Stunden schrieb Allradflokati:

Ausleseraten von 1/10 oder 1/2 Sekunde propagiert werden, ist der elektronische Sucher dann auch obsolet - solch ein Ruckelbild tut sich keiner an!

da wird eine Sache vergessen, nämlich, dass der Sensor unterschiedliche Aufnahmemodi hat. Sonst könnte eine GFX100, die eine Auslesegeschwindigkeit von 1/6s hat, keinen Sucher mit 100fps betreiben. Für den EVF braucht es  keine 102MP, also wird der Sensor anders ausgelesen. 

Wenn man bei einem hypothetischen Sensor mit 3,7MP eine so geringe Ausleserate hätte, würde es problematischer werden, aber selbst da gibt es noch Möglichkeiten. Eine geringere Bitrate zu nutzen. 

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vor 20 Stunden schrieb wildlife:

da wird eine Sache vergessen, nämlich, dass der Sensor unterschiedliche Aufnahmemodi hat. Sonst könnte eine GFX100, die eine Auslesegeschwindigkeit von 1/6s hat, keinen Sucher mit 100fps betreiben.

Das wird dann auch der Grund dafür sein, dass sie "nur" 5 Bilder/Sekunde schafft ;) ...

Und ja - ich weiß prinzipiell um die unterschiedlichen Auslesearten.
Mir ging es primär darum, den Sensor garnicht für den elektronischen Sucher auszulesen, damit er möglichst wenig thermisch belastet wird.
Für den AF muss er natürlich ausgelesen werden, da die "Messfelder" sich ja auf dem Sensor selbst befinden und nicht im Spiegelkasten wie bei den DSLRs.

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vor 4 Stunden schrieb Allradflokati:

Mir ging es primär darum, den Sensor garnicht für den elektronischen Sucher auszulesen, damit er möglichst wenig thermisch belastet wird.
Für den AF muss er natürlich ausgelesen werden, da die "Messfelder" sich ja auf dem Sensor selbst befinden und nicht im Spiegelkasten wie bei den DSLRs.

Eben. Spiegellose Kameras machen alles mit dem Bildsensor; man kann ihn nicht nicht auslesen. Das ist aber auch kein großes Problem, denn das schnelle Auslesen für Livebild, AF, Belichtungsmessung, Weißabgleich etc. verbraucht weniger Strom und erzeugt weniger Wärme, eben weil es so schnell erfolgt. Hier geht es aber um etwas ganz anderes, nämlich um die Integrationszeit beim Auslesen einer Aufnahme – je länger die Integrationszeit der A/D-Wandler, desto geringer ist das Rauschen. Es ist ja kein Zufall, dass die Zeit der Sensoren mit besonders geringem Ausleserauschen anbrach, als zwei oder vier separate A/D-Wandler durch mehrere Tausend parallel arbeitender A/D-Wandler auf dem Sensorchip selbst ersetzt wurden. Durch die A/D-Wandler auf dem Chip entstand zwar mehr Wärme, aber entscheidend war – neben den verkürzten Übertragungswegen –, dass die massiv parallele Digitalisierung eine längere Integrationszeit pro Pixel bei gleichzeitiger Verkürzung der Auslesezeit pro Aufnahme erlaubte.

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  • 1 month later...

Der organische Sensor wurde schon derart oft verschoben, dass ich nicht mehr mit einer Markteinführung in Consumer- Produkte in absehbarer Zeit glaube. A.I.- Technologien à la iPhone 11 werden schneller Realität sein als neue Sensor - Technologien, auch in Systemkameras. Es wäre nicht das erste Mal, dass theoretisch überlegene Technologien am Ende den Markt nicht erreichen bzw. sich nicht durchsetzen können.

Was Pixeldichte und MP betrifft, so halte ich das für sekundär. Die 16MP Sensoren der X-T1 usw. waren sehr gut, lediglich in den Schattenreserven hat sich in den neuern Sensoren noch etwas getan. Auflösungs- Steigerung ist effektiv geringer als die meisten hoffen. Bereits von 16 auf 24MP war die Zunahme nur knapp, von 24 auf 26 nach meinem Eindruck gleich Null, die files der 24er waren minimal sauberer, das alles wurde ja schon erläutert. Ich habe mir die 32MP Bilder von Canon angesehen, ziemlich unbeeindruckend für mich, das Ganze. Wer wirklich nochmal einen deutlichen Zuwachs an BQ will, muss FF oder MF nehmen, da ist es deutlich. Der 42MP Sensor von Sony (FF) liefert beeindruckende files, ebenso der 50er der Gfx. Ansonsten reichen mir 24MP.

Auf YouTube hab ich gerade ein Video gesehen, wo ein Fotograf und ein Print maker große Ausdrucke (A1) aus einer Oly m43 mit denen einer Canon FF verglichen haben. Beide waren außerstande, klare Vorteile der FF zu erkennen.

bearbeitet von alba63
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vor 14 Stunden schrieb Don Pino:

Der sagenumwobene halb/organische/Panasonic (mit oder ohne Fuji) Sensor scheint gerade noch weiter in die Ferne zu rücken.

Panasonic has sold its semiconductor business

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Einführung einer Videokamera mit dem organischen Sensor ist doch unverändert für 2020 geplant. Wem die Fabrik gehört, in der der Sensor produziert wird, ist zweitrangig. Panasonic und Leica werden auch weiter Zugriff auf die Kleinbildsensoren haben, die sie in ihre spiegellosen Systemkameras einbauen.

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Am 29.11.2019 um 18:30 schrieb alba63:

.....

YouTube hab ich gerade ein Video gesehen, wo ein Fotograf und ein Print maker große Ausdrucke (A1) aus einer Oly m43 mit denen einer Canon FF verglichen haben. Beide waren außerstande, klare Vorteile der FF zu erkennen.

Habe ich auf YT auch schon gesehen. Da war aber der Vergleich zwischen Handy und einer Kamera. Glaube der Kaplun hat was ähnliches gemacht. Deswegen verstehe ich nicht die ganzen Vergleiche Der Kamerasensoren hier nicht. Was technologisch mittlerweile machbar ist sieht man nicht an unseren Kameras, sondern an den Handys. Wenn man bedenkt was die Handys mit ihren Sensoren und der KI leisten, dann sollte einem ganz schnell klar werden um wieviel mehr man aus unseren Sensoren rausholen könnte. Ob jetzt 32mp oder gar 50mp auf einem APS-C machbar wären, die Frage stellt sich mir erst garnicht, sondern warum haben wir das noch nicht?

Es ist einfach nicht gewollt. Und jetzt komme ich auf die X-H2 wieder zurück. Wie hier schon wo anders geschrieben, wird die X-H2 einen Mehrwert bringen müssen, ansonsten wird die genau so abschmieren wie die 1er. Der IBIS und das so tolle Gehäuse habens ja dann alein nicht gebracht.  Die werden jetzt meiner Meinung nach min. 32mp bringen müssen wenn nicht sogar 36mp. Dann kann Fuji ja auch den Preis auf 2500,-€ von mir aus anheben. Die Technologie ist da. Wir haben Prozessoren die alles passend umrechnen, genau so wie sie es jetzt schon machen. Auch Fuji macht es ja mit seinen JPGs und RAWs.

Egal wie, ich wünsche euch erst mal eine gute Nacht!

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Ich erwähnte es ja schon mal: 39 Megapixel wären ein schöner Wert, weil man dann ohne große Umrechnerei 8K-Video aufzeichnen kann. Und damit werden Standbild und Video miteinander verschmelzen, denn es gibt dann kaum noch einen technischen Unterschied zwischen Video- und schnellen Serienbildaufnahmen. Außerdem wird die Verrechnung mehrerer in schneller Folge aufgenommener Bilder den „richtigen“ Kameras ähnliche Eigenschaften geben, wie sie heute die Kameramodule der Smartphones haben, nur eben mit den Vorteilen, die ein größerer Sensor und größere Objektive bieten. Das wird kommen (und das ist gut so); die Frage ist nur, ab wann die Sensorhersteller liefern können.

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vor 6 Stunden schrieb mjh:

Ich erwähnte es ja schon mal: 39 Megapixel wären ein schöner Wert, weil man dann ohne große Umrechnerei 8K-Video aufzeichnen kann. Und damit werden Standbild und Video miteinander verschmelzen,...

Das scheint mir in weiter Ferne. Sony verbaut fröhlich weiter eine 24-MP-Generation mit sichtbarem rolling shutter in 4k Video, Canons neuer 32 MP wird wohl auch recht langsam ausgelesen (dpr führt es im abschließenden Test der M6II auch an).

Nun hat selbst Panasonic in seinem L-System der kompromisslosen Hardware der S1H Video mit 6k statt 8k verpasst und dürfte damit länger vorn dran bleiben. Sony mit seiner Sturheit bezüglich der kleinen A7-Gehäuse traue ich in nächster Zeit auch nichts vergleichbares zu. 8k wird also wenn überhaupt 2020 in Tokyo mit Kameras ähnlich der Venice, C700 und Co. gefilmt werden. Da gibt's wenigstens auch global shutter.

Bevor jetzt also jemand Sensoren mit 8k in kleine Systemkameras verbaut, wäre erst einmal 4k ohne jegliche Kompromisse genug der Steigerung, also oversampled aus 6k von der vollen Sensorfläche, dabei hohe Bitrate und 60p intern, ebenso das bestmögliche (wenn auch nicht vollständige) Unsichtbarwerden von rolling shutter. Das ist allemal besser als auf niedrige Bitrate totkomprimiertes 8k, bei dem dann Kameraschwenks auch plötzlich wieder grausam aussehen. Bei den geringen Schritten der letzten Entwicklungen wäre ja genau so was zu befürchten. Klar, man könnte außen 8k auf die Kamera kleistern, aber Fuji würde ich durchdachte Entwicklungsschritte statt unausgereifter Blenderfeatures für das Kameraquartett wünschen. 

bearbeitet von outofsightdd
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