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Grauverlaufsfilter


Meischder78

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Schönen guten Abend liebe Fuji Gemeinde! 😊

Habe gesehen, dass viele Landschaftsfotografen mit Grauverlaufsfilter arbeiten. Wie seht ihr das? Ist es für euch gerade bei Sonnenuntergängen Pflicht? Welche benutzt ihr? Normalerweise belichtet man auf die Sonne und die Schatten kann man bei Capture One im Nachhinein aufhellen.

Bei Benutzung eines Grauverlaufsfilters bei Fotos mit Bergen, rutschen einige Gipfel in den grauen Verlauf. Ist bestimmt nicht einfach mit Capture One diese nachträglich diese anzupassen. Moment stellen sich mir sehr viele Fragen.

Wünsche euch trotz des schlechten Wetters ein schönes Wochenende. 😊

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Ich nutze schon einen Grauverlaufsfilter wenn er Sinn macht. Klar kann man Heute die Schatten weit aufhellen, aber man bekommt stärkeres Rauschen in den dunklen Partien als mit Grauverlaufsfilter, dass ist der Grund warum der Einsatz sinnvoll sein kann. Bei Bergen, oder stark unregelmäßigen Horizont ist der Einsatz dann oft nicht sinnvoll. Ich nutze die 100er Lee Filter, es geht aber auch preiswerter und nicht schlechter.

Peter

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Wenn ein Grauverlauf Sinn macht, dann kommt bei mir meist ein 0.9 GND soft zum Einsatz. Für dein Sonnenuntergangs-szenario (oder Aufgang) bietet sich ein Reverser GND mit Stärke 0.6 an. Ich habe darüber hinaus noch einen stärkeren Reversen gekauft, aber der ist nach meinen Erfahrungen fast immer viel zu krass. Auch ein härterer Verlauf scheint mir fast nur bei ebenem Horizont (Meer) sinnvoll einsetzbar  

Fast alle meine Filter sind von Rollei. 

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@AS-X Meine Erfahrungen sind zwar aus Canon-VF-Zeiten, aber den 0,9 soft von Lee hatte ich auch meistens drauf. Diesen habe ich am häufigsten auf den Azoren eingesetzt. Mit Reverse-Filtern habe ich 1x rumgespielt und dann gelassen, ich habe ihn mir allerdings nur 1x ausgeliehen, daher sind dies keine gültigen Erfahrungswerte. Für mich fand ich sie nicht optimal.

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Ich kämpfe gerade mit dem m10 System von Haida, weil es mir vom Workflow her sehr gut gefällt und weil ich einfach neugierig auf das System bin. Preislich liegen die Lees, Rolleis, Haidas & Co der Top Klasse mittlerweile recht eng beieinander. Je nach gewähltem Paket und Filtern sind "leider" 500 bis 1000 Euro fällig.

Ich habe an zwei weiche Grauverlaufsfilter 0.6 GND und 0.9 GND und einen leichten Reverse 0,6 GND für Sonnenuntergänge gedacht. Der Polfilter ist sowieso dabei und würde mir auch als leichter ND Filter dienen, wenn es um Belichtungszeiten unter 1 Sekunde geht. Bei den dazugehörigen  Drop-In Graufiltern werde ich vermutlich den ND 3,0 und 4,5 nehmen.

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Grauverlaufsfilter? Es gibt Leute denen es Spaß macht beim Fotografieren direkt schon alles perfekt zu haben, also die OOC-Fraktion. Die nutzen Grauverlaufsflilter. Ich habe schon zu Analogzeiten meine Bilde im eigenen Labor bearbeitet. Negativfilm hat man da auf die Schatten belichtet und im Labor dann durch partielles Belichten die teils enormen Kontraste ausgeglichen. Bei den Lichtern (also im Himmel) hatte man den Vorteil des dadurch noch geringeren "Korns". 

Heute belichte ich auf die Lichter und mache ich das halt im digitalen Labor. Meine Fuji X-T10/20 überbrückt dabei locker bis zu 4-5 Blendenstufen, was aber auch daran liegt, dass im Schattenbereich, wo ja auch Bildinhalt sein sollte, das höhere Rauschen kaum stört. Das was ein Grauverlaufsfilter kann, dafür braucht man im digitalen Labor keine spezielle Software, das kann man auch mit dem kostenlosen Gimp mit zwei Ebenen machen.

Extreme Kontraste überbrücke ich mit einer Belichtungsreihe, durchaus über 10 Blendenstufen, als HDR zusammengerechnet. Ich bin auf Luminar umgestiegen und lasse daher meine HDRs von Aurora zusammenrechnen.

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vor 3 Stunden schrieb Michael_H:

Grauverlaufsfilter? Es gibt Leute denen es Spaß macht beim Fotografieren direkt schon alles perfekt zu haben, also die OOC-Fraktion. Die nutzen Grauverlaufsflilter. Ich habe schon zu Analogzeiten meine Bilde im eigenen Labor bearbeitet. Negativfilm hat man da auf die Schatten belichtet und im Labor dann durch partielles Belichten die teils enormen Kontraste ausgeglichen. Bei den Lichtern (also im Himmel) hatte man den Vorteil des dadurch noch geringeren "Korns". 

Heute belichte ich auf die Lichter und mache ich das halt im digitalen Labor. 

Ich benutze (gelegentlich) Grauverlaufsfilter, zähle mich aber nicht zur OOC Fraktion. Ein Grauverlauf kann durchaus hilfreich sein um ein RAW für die weitere Bearbeitung zu optimieren. 
HDR ist eine andere Möglichkeit die Kontraste unter Kontrolle zu halten, beide Techniken bieten sich aber in meinen Augen nicht zwingend in den gleichen Situationen an. 

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Als Pflicht würde ich einen Grauverlaufsfilter nicht sehen, aber als sehr hilfreich. Ich arbeite gerne mit Einsteckfiltern, ND und auch Verlauf und möchte das bei manchen Aufnahmen nicht mehr missen.

Was Du Dir hier zulegst ist eine andere Frage, für Fuji (fast alle Objektive) tut es auch ein 85mm Filter das von Format Hitech verfügbar ist. Der Grund soll hier mal egal sein, aber ich habe drei Filtersets. Format Hitech 85mm, Sirui + Rollei mit 100mm und den Haida mit 100mm, da ich immer das ganze Set mitnehme finde ich den Gewichtsunterschied zwischen dem 85er und 100er Filtern ganz ordentlich.

Qualitativ schenken sich alle drei nichts. 

/b!

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