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Was entspricht bei GFX 50S dem 35mm X-T3?


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Hallo Fotofreunde,

meine absolute Lieblingskombination ist die X-T3 mit dem 35mm f1.4. Nun habe ich mir mal eine GFX 50S zum Spielen 😁 zugelegt und würde gerne wissen, welches der Objektive ich benötige um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen?

Danke im Voraus!

bearbeitet von DanielTB
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vor 24 Minuten schrieb DanielTB:

Danke! Habe ich mir auch bereits überlegt. Was würde das für eine Blende bei APSC entsprechen? Bzw. wie genau hast du die Brennweite berechnet?

Das Verhältnis der Bilddiagonalen der beiden Sensoren (GFX50S zu X-T3) zueinander entspricht ~1.96. Wenn Du die APS-C-Brennweite mit diesem Wert multiplizierst, erhälst Du die entsprechende MF-Brennweite (35mm x 1.96 = 68.6mm).

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vor 2 Stunden schrieb DanielTB:

Danke! Habe ich mir auch bereits überlegt. Was würde das für eine Blende bei APSC entsprechen? Bzw. wie genau hast du die Brennweite berechnet?

Das 63mm f/2.8 entspricht ziemlich genau einem 32mm f/1.4

Den Umrechnungsfaktor kannst du auf 2 runden, damit arbeit es sich ziemlich leicht

bearbeitet von wildlife
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  • 2 weeks later...

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Grau ist alle Theorie. Ich habe mal eben zwei Bilder aus dem Fenster aufgenommen. Das Eine mit der X-T3 und dem 35er und das Andere mit der GFX100 und dem 32-64 Zoom bei 64mm. Ich finde das sich die Bilder von der Wirkung her doch unterscheiden obwohl es rechnerisch das Gleiche sein sollte.  

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vor 9 Minuten schrieb starend:

Ich finde das sich die Bilder von der Wirkung her doch unterscheiden obwohl es rechnerisch das Gleiche sein sollte.  

Hmmh, was meinst Du damit? Ich finde, dass die Bilder (wie zu erwarten ist) praktisch identisch sind, zumal nicht mit Schärfe/Unschärfe gearbeitet wurde und damit Dinge wie Freistellung und Bokeh als Kriterien wegfallen.

bearbeitet von MEPE
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vor 6 Minuten schrieb starend:

Grau ist alle Theorie. Ich habe mal eben zwei Bilder aus dem Fenster aufgenommen. Das Eine mit der X-T3 und dem 35er und das Andere mit der GFX100 und dem 32-64 Zoom bei 64mm

Das erste ist etwas weiter. Das ist aber auch bei den Angaben von unterschiedlichen Objektivmodellen gleicher BW des gleichen Herstellers ggf. auch der Fall.

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Na, ich meine das bei der GFX das Bild nach oben und unten deutlich weiter ist und dadurch eine andere Bildwirkung zustande kommt. Links und rechts ist der Bildwinkel gleich. Darauf bezieht sich wohl die Berechnung. Was ich eigentlich sagen möchte das ist: man kann etwas berechnen, aber mit dem Bildeindruck hat es trotzdem nicht so viel zu tun.

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vor 10 Minuten schrieb snow:

Das erste ist etwas weiter. Das ist aber auch bei den Angaben von unterschiedlichen Objektivmodellen gleicher BW des gleichen Herstellers ggf. auch der Fall.

Hinzu kommt, dass rein rechnerisch das Äquivalent zu 35/1,4 dann 68/2,7 entspricht. Die im Bild gewählten 64mm sind als etwas zu weit. Von der Freistellung her sind das 35/1,4 und das 63/2,8 gleich. Mit dem 35/1,4 kann man natürlich die Belichtungszeiten auf 1/4 kürzer wählen gegenüber dem 63/2,8, dafür kann man bei der GFX die ISO-Einstellung zwei Stufen höher drehen und hat das gleiche Rauschen wie bei der APS-Fuji - das gleicht sich also auch aus.

Was bleibt an Unterschieden

Das Format 4:3 gegenüber 3:2. Muss man mögen. Für Porträts ist oft 4:3 besser, für Landschaft 3:2. Ich ziehe 3:2 vor, was aber auch daran liegen kann, dass ich nie etwas anderes kennen gelernt habe. Beschneiden geht aber bei beiden.

Die Qualität. Ein 63/2,8 ist konstruktiv einfacher als ein 35/1,4, auch wenn ersteres das größere Format ausleuchten muss. Außerdem ist das teure 63/2,8 mit einer ganz anderen Präzision und Aufwand gefertigt als das Massenprodukt 35/1,4.

Für manche Fotografen sind Gewicht, Größe und Preis auch ein Argument.

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Beide Bilder oben habe ich auf 2000 Bildpunkte auf der langen Seite reduziert. Es ging ja nicht um Schärfeunterschiede zwischen den Kameras. Die Wirkung der verschiedenen Seitenverhältnisse finde ich auch immer wieder verblüffend. Wobei ich es aus meiner Erfahrung als Bildredakteur schwierig finde mit Bildern umzugehen die genau in das jeweilige Format fotografiert wurden. So schön die Bilder dann auch sind, sie verhindern oft die Einbettung solcher Bilder in ein vorgegebenes Layout und die Fotografen wundern sich dann immer warum ihre tollsten Bilder nicht mitgehen. Also lieber etwas mehr drauf wenn das Bild irgendwo veröffentlicht werden soll. Hier ein Schärfevergleich. Vielleicht fällt er doch ernüchternd aus. Die GFX100 hat dort vier Pixel, wo die Kleine nur einen hat, mehr nicht. Beide Bilder wurden mit 160 ISO, 1/250 bei Blende 7,1 und dem Weissabgleich auf 5600 fotografiert.

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vor einer Stunde schrieb starend:

Die GFX100 hat dort vier Pixel, wo die Kleine nur einen hat, mehr nicht.

Yep, genau darin besteht der Unterschied. Was hattest Du denn erwartet? Die Sensorpixel der GFX100 und der X-T3 sind ja ansonsten vergleichbar und haben die gleiche Größe.

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

Yep, genau darin besteht der Unterschied. Was hattest Du denn erwartet? Die Sensorpixel der GFX100 und der X-T3 sind ja ansonsten vergleichbar und haben die gleiche Größe.

Mir ist das klar. Viele Leute denken aber das die GFX eine Wunderkamera sei. Dem ist einfach nicht so. Die wahrgenommene Schärfe hat viel mit dem Kontrast an den Kanten im Bild zu tun. 

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Schärfe wird zu allererst vom Objektiv produziert; die Sensorpixel sind dann für die Auflösung relevant und die letzte Schärfe kommt beim Nachschärfen in der Bildverarbeitung. Der Sensor sollte idealerweise keinen Einfluss auf die Schärfe haben – das heißt, es sollte möglichst kein Übersprechen zwischen benachbarten Pixeln geben.

Aber die vierfache Pixelzahl und damit eine verdoppelte lineare Auflösung sind schon ein deutlicher Sprung. Was daraus wird, hängt naturgemäß aber auch vom Objektiv ab.

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