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Fuji XT-30 im winter nach Lappland


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Gibt es eine Empfehlung für die Temperaturen an der XT-30, ich reise im Januar nach Finnisch Lappland, diesen Jahnuar hatte ich zum Teil -34° C, meine Nikon D810 hat das problemlos gepackt, kann ich das mit der Fuji auch wagen. Die Akkus habe ich in einer mit Isolierfolie ausgeschlagenen Tasche mit Handwärmer am Körper gelagert, die dürften kein Problem sein.

 

Kupfi

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Im März diesen Jahres war ich in Finnland. Bei Trockenheit stand ich ca. 3 Stunden bei minus 25 Grad und habe Nordlichter fotografiert. Meine X-T20 hat das anstandslos überlebt. Das Gehäuse war nach dieser Zeit mit Eis überzogen. Da die X-T30 der Nachfolger ist, gehe ich davon aus, dass sie das auch kann. Ob das dann auch bis -30 Grad funktioniert, kann ich nicht sagen. Was problematischer würde, wäre Nässe, was aber bei den Temperaturen wohl nicht zu erwarten ist. Grundsätzlich wäre aber eine X-T3 oder X-T2 geeigneter, da Wetter resistent und hat zumindest bis -10 Grad Funktionsgarantie.

bearbeitet von Gast
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Kälte ist ja bei den Temperaturen meist trocken, würde ja auch gerne Abends raus, aber beim letzten Mal war gar nichts, ich bin am Donnerstag um 13.20 zurückgeflogen und und der folgenden Nacht war KP 5 , man hat die Aurora bis nach Sylt gesehen, ich könnte mich heute noch in den Hintern beissen. Daher gehe ich diesen Winter eine ganze Woche.

 

Kupfi

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Auch eine ganze Woche garantiert keine Aurora. Wir waren letztes Jahr 7 Tage in Luosto, jede Nacht klarer Himmel aber keine Nordlichter. Dieses Jahr waren wir in Äkäslompolo und hatten an zwei Tagen relativ schwache Aurora.

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Ich empfehle übrigens, nicht einfach nur Bilder zu machen, sondern mit der Zeitraffer Einstellung ab Stativ einfach auslösen lassen. Dann zusammensetzen zu einem Film.

Hier eine solche Aufnahme ebenfalls vom März diesen Jahres auf dem See in Äkäslompolo aufgenommen.

https://1drv.ms/v/s!Ag_lNGL3nSTUl6I_0haJu4cKKEimbQ?e=rhwj9Z

 

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Wie lange hast du dann die einzelnen Sequenzen belichtet? Kommt bei mir aber nicht ganz scharf an. Aber das Bild ist doch super, solche hatte ich mal in British Columbia, die hatte aber nur die Kamera gesehen, ich hab sie nur als weisser Schleier wahrgenommen.

 

Kupfi

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vor 4 Stunden schrieb Kupfi:

ich hab sie nur als weisser Schleier wahrgenommen.

Das war hier genauso, da sind Leute enttäuscht da gestanden und haben nur weisse Schleier gesehen. Habe dann das Bild auf den screen genommen und schon war das grün erkennbar. 

Das mit der Schärfe hängt wohl davon ab, was Du scharf bzw. unscharf siehst. Erstens bewegen sich die Nordlichter, ebenso dreht sich die Erde. Daher gibt es bei längerer Belichtungszeit kein scharfes Bild der Nordlichter, allenfalls sogar Startrails. Du müsstest mir sagen, wo Du unscharf meinst. Die Bilder wurden mit dem XF 14mm bei f/2.8 und 4 Sekunden aufgenommen. Einstellung auf Stativ und Zeitraffer wobei zwischendurch die Kamera leicht gedreht wurde, was die Hüpfer erklärt. 

 

bearbeitet von Gast
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Ich lebe in Calgary, Kanada. Wir haben hier regelmaessig Temperaturen bis -40 Grad im Winter, der hier gefuehlt 7 Monate dauert. Letzten Winter hatten wir 6 Wochen durchgehend -25 bis -37 Grad. Mit Wind geht das schon mal auf -50 Grad runter. Ich hatte noch keine Kamera (Fuji oder anderer Hersteller) die bei solchen Temperaturen schlapp machten. Man bekommt zwar nur teilweise ca. 10 bis 15 Fotos per Akku, die Kameras sind aber ok. Das groesste Problem sind beschlagene Linsen. Es ist meist der Fotograf der zuerst aufgibt :) 

Bisher habe ich bei solchen Temperaturen "getestet":

Fuji X100, S, T, F
Fuji X-T1
Fuji X-E2s
Sony RX100, Va
Sony RX0
Ricoh GR II
Sigma DP2 Merrill
Nikon D40, D300, D600, D800, D810
auch das Olympus 4/3 System meiner Frau hat keine Probleme.

Ich denke also, dass die X-20 keine Probleme haben wird.

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