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Kamera Rat als Alternative zu Nikon D7100


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Hallo Fuji Forum, 

ich bräuchte mal euren Rat. Welche Kamera wäre denn alternativ von Fuji als Einsteigermodell geeignet alternativ zu einer Nikon D7100. 

Die Kamera sollte die Möglichkeit haben für Objektivwechsel und sollte rund 200€ nicht überrschreichten (nur Body). Demnach natürlich ein älteres, gebrauchtes Modell. 

Viele Grüße

Martin 

bearbeitet von Schmaid
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Hallo Martin,

Weil die Kamera sicher einen Sucher haben sollte, kommen für 200 € eigentlich nur die X-E2 und die X-T10 in Frage. Der AF ist nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, aber in den meisten Fällen kommt man super damit zurecht! Ich selbst habe eine X-E2s, die ist fast identisch zur X-E2.

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Ich weiß jetzt nicht, ob bei der Suche nach Alternativen der Preis den Ausschlag geben sollte. Irgendwie will man sich ja auch verbessern und die Nikon ist ja keine schlechte Kamera. Einen groben Anhaltspunkt könnte auch solch ein Vergleich geben:

https://versus.com/de/fujifilm-x-t10-vs-nikon-d7100

https://versus.com/de/fujifilm-x-t20-vs-nikon-d7100

https://versus.com/de/fujifilm-x-t2-vs-nikon-d7100

Da ist man aber schnell raus aus dem gesetzten Preisrahmen.

bearbeitet von FxF.jad
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Wenn das Budget so knapp ist, sollte man nach einer gebrauchten Einsteiger-DSLR suchen.  Sowas wie Canon EOS600D oder eben Nikon D7100. Da gibts dann auch ein reichhaltiges Gebraucht-Angebot günstiger und trotzdem brauchbarer AF-Objektive.

 

bearbeitet von Crischi74
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Hallo,

erstmal Danke für die Antworten. 

Es geht darum, dass ein Freund eine einfache DSLR bzw. Kamera möchte um neben den Handybildern hier und da mal ein paar bessere Bilder machen zu können. 

Er hat mir ein Angebot geschickt von einer Nikon D7100 weil ich früher auf Nikon fotografiert habe. Mit der Frage ob das ein gutes Angebot sei. Der Preis mit 200€ für eine Gebrauchte mit 36000 Auslösern fand ich ok. 
Persönlich bin ich erst seit einem Jahr auf Fuji. Neben dem Model das ich habe kenne ich mich bei Fuji aber noch nicht so gut aus. Mein Wechsel von Nikon zu Fuji habe ich aber vor allem aus dem Grund Gewicht und Größe gemacht. Deswegen kam mir die Idee ob man nicht als Vergleich mal sich auch bei Fuji umgucken könnte und eine Spiegellose als Alternative in Betracht zieht. 

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8 hours ago, Mort Lach said:

Die X-T10 könnte gut in das Anforderungsprofil hineinpassen.

Bei Interesse meld Dich gerne, da ich nach Wechsel auf die X-H1 derzeit mit dem Gedanken schwanger gehe, meine X-T10 mit Mengs-Griff abzugeben.

Wenn er Richtung Fuji tendiert, melde ich mich bei dir. Die X-T10 wäre sicher eine gute Alternative. 

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Nur mit einem Body fotografiert es sich halt schlecht.  Ansonsten würde ich auch eine X-T10 empfehlen. Die macht richtig Spaß mit dem 1.4/16mm,  1.4/35mm oder dem 2.0/90mm.  Und genau hier liegt der Knackpunkt.  Was nützt ein Body für 150-200€, wenn man die Objektive zwischen 500-1000€ Euro kosten.  

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vor 34 Minuten schrieb Crischi74:

Die macht richtig Spaß mit dem 1.4/16mm,  1.4/35mm oder dem 2.0/90mm.  Und genau hier liegt der Knackpunkt.  Was nützt ein Body für 150-200€, wenn man die Objektive zwischen 500-1000€ Euro kosten.

Und warum nicht das 18-55 als Gebrauchtes dazu?
Sollte auch Spaß machen ;) ...

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Mir haben zumindest Kit-Zooms nie Spaß gemacht. Heute deckt das mein Smartphone ab. Dafür brauch ich keine Systemkamera.  Das macht das IPhone schneller, besser und unkomplizierter.  
Ich finde Fuji und DSLM toll. Wenn’s um gute Leistung für wenig Geld geht, sehe ich den Sweetspot aber immer noch bei den kleinen Spiegelreflex. 
 

bearbeitet von Crischi74
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Die Nikon D7100 ist schon eine sehr gute Kamera und in Kombination mit einer 1,8 Festbrennweite schon ein qualitativ gutes Paket.

Ein 35mm 1,8 0der 50mm 1,8 ist gebracht deutlich günstiger als das was man bei Fuji investieren muss. 

Auch das 18-105 VR II welches man zb. für ca. 120,- Euro gebraucht bekommt, ist schon ein deutlicher Sprung nach vorne. 

Falsch macht er damit sicherlich nichts, sollte aber wie immer wieder geraten, das alles vorher mal in die Hand nehmen.

Ich bin da also ganz bei Christian, das wäre ein günstiger aber auch guter Einstieg. 

bearbeitet von picmaker7
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so genau darum ging es mir. Ich hätte die Objektive von Nikon tendenziell etwas teurer eingeschätzt als die von Fuji (natürlich alles gebraucht). Dass die D7100 eine gute Kamera ist vor allem für den Anwendungszweck steht außer Frage. Mir ging es ja um eine mögliche Fuji Alternative. Wenn es jetzt aber auch heißt, dass die gebrauchte Objektive ebenfalls günstiger sind bei Nikon als was equivalent etwas von Fuji zu organisieren, dann ist das auch ne Aussage. 

Weil dann würde ich ihm doch auch eher Richtung Nikon raten. Außer er sein Budget ist doch etwas lockerer und es kommt ihm evtl. noch auf Gewicht und Größe etwas an ... 

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Für die 200 Euro kann er auch bei Nikon noch eine Stufe tiefer gehen und sich eine aus der 5000er Reihe holen. Die sind auch nicht schlechter als die 7100 und sicher noch günstiger zu bekommen. Ich habe jetzt für meine Nichte dazu ein 1,8 50 von Yongnuo geholt, was dem nikkor für meine Begriffe in nichts nachsteht und neu knapp 60 Euro kostet. Bei fuji wird es für diesen Preis schon schwer, vor allem mit objektiven. Obwohl eine xt10 mit einem 18-55 und einem 27er aus England auch eine gute Wahl ist. 

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Ich kann nicht beurteilen, ob der Nutzer mit AF Objektiven fotografieren möchte, oder ob nicht grade auch die für mich so fantastische Option, extrem viele 'Vintagelinsen' problemlos und sehr günstig adaptieren zu können, als ein Pro-Argument für Fuji (oder Sony, Olympus, Pnanasonic etc) angesehen werden könnte.

Von den lichstärkeren Festbrennweiten, die ich an den Fuji Gehäusen bisher adaptiert habe sind min. 7 Objektive für um die 50€ (manches davon fast für die Hälfte) ins Haus gekommen und die Lichtstärken von 1.6 - 2.8 machen mir sehr viel Spass.

Die Brennweiten liegen bei den genannten Linsen bei 24, 35, 50, 55, 58, 90 und 135 mm.

Darin sind 2 echte Makroobjektive eingeschlossen und von weiteren günstigen Lösungen für den Nahbereich dann noch völlig zu schweigen wie 2 Helicoid Adaptern (für Canon FD und Canon EF) als auch Balgengeräten, mit deren Hilfe die Nahbereichsdistanz vieler Brennweiten noch deutlich nach unten verringert und die fotografischen Möglichkeiten damit erheblich erweitert werden können  -  wenn man Spass an derlei Spielereien hat.

 

bearbeitet von Mort Lach
Typo
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eins vorne weg ... ich hab aktuell noch die Nikon D700 + D7100  ... und hab auch schon mehrere Fujibodys durch (X-A1, X-E1, X-E2, X-T1, X-H1)

- wenn AF-Geschwindigkeit eine Rolle spielt dann wird man bei Fuji erst mit den aktuelleren Modellen glücklich werden ...
- wenn es günstig sein soll würde ich zur Zeit eher eine gebrauchte DSLR nehmen ... die D7100 is echt günstig ...
- wenn Du viel alte Linsen adaptieren möchtest dann bist Du bei Fuji besser aufgehoben (mit der T1 hast Du sogar einen richtig großen Sucher) ...
- wenn Gewicht eine Rolle spielt (die H1 mal aussen vor, die is ja fast so schwer wie die D7100 -> 100g) bist Du bei Fuji glücklicher ...
- wenn Du wenig Rauschen bei hohen ISO brauchst ... da is die Fuji im Vergleich zur D7100 wirklich eine andere Welt ...

tolle Bilder kannst Du übrigens mit fast allen Cam`s machen ... oft schlägt nur das "haben wollen" durch ... solche Gefühle wollen / sollen aber auch befriedigt werden ;)

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Ich bin da ja ein ähnlicher Ketzer wie @Crischi74 ...

vor 15 Stunden schrieb Schmaid:

Es geht darum, dass ein Freund eine einfache DSLR bzw. Kamera möchte um neben den Handybildern hier und da mal ein paar bessere Bilder machen zu können. 

Das wird aus dem Stand schwierig werden. Was ist ein "besseres Bild"? Imo nicht unbedingt das schärfere, das mit höherer Auflösung, das mit der "besseren" Belichtung etc. - da kommt der Knipser (gar nicht abwertend) mit einem gewissen intuitiven Blick fürs Motiv mit den meisten aktuellen Wischhandys ohnehin zum "besseren" Ergebnis.

Hat sich dein Freund mal mit dem manuellen Modus der Cam-Software beschäftigt? Wenn er daran Freude hat und das mit einer traditionellen Kamera (damit ggf. auch einfacher) machen will ... ok. Wenn nicht, liegt diese evt. als totes Kapital ´rum.

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16 hours ago, snow said:

...

Das wird aus dem Stand schwierig werden. Was ist ein "besseres Bild"? Imo nicht unbedingt das schärfere, das mit höherer Auflösung, das mit der "besseren" Belichtung etc. - da kommt der Knipser (gar nicht abwertend) mit einem gewissen intuitiven Blick fürs Motiv mit den meisten aktuellen Wischhandys ohnehin zum "besseren" Ergebnis. 

...

Als ich "besseres Bild" in dem Absatz geschrieben habe, wusste ich schon irgend wann kommt so eine Bemerkung ;-). Eine DSLR oder DSLM macht natürlich patu keine "besseren Bilder".  Für mich habe ich immer mitgenommen wenn man mit nicht (Hobby)Foto Grafen Bilder betrachtet, kommen die meistens schon bei der größeren Tiefenschärfe ins schwärmen und plaudern dann die bekannten Sätze, ja gut du hast halt auch ne gute Kamera... 

Viele sind begeistert von Festbrennweiten weil es dann doch eine andere Schärfe ergibt. Dazu würde ich dem Freund auch raten, zumindest eine in dem bereich 16-50mm.

16 hours ago, snow said:

Hat sich dein Freund mal mit dem manuellen Modus der Cam-Software beschäftigt? Wenn er daran Freude hat und das mit einer traditionellen Kamera (damit ggf. auch einfacher) machen will ... ok. Wenn nicht, liegt diese evt. als totes Kapital ´rum.

Der Freund, ist Technik affin und kann mit der Erklärung von Blende, Belichtungszeit, Brennweite in Kombination was anfangen. Sonst sehe ich das auch so, dann reicht zwischenzeitlich ein aktuelles Smartphone mit "Portraitmodus" Das berechnet dann automatisch die Tiefenschärfe und man kann sie sogar noch im Nachgang ändern. Vielen ist damit schon geholfen ;). 

Ich denke ich werde ihm jetzt einfach mal die Unterschiede erläutern. Letztendlich muss er entscheiden wieviel er zukünftig für Objektive locker machen will und was ihm wichtiger ist. Preis vs. Größe/Gewicht. 

Ich denke als alternative zur D7100 würde ich die X-T10 vorschlagen. Die Objektive werden hier und da preislich etwas auseinander liegen, aber da muss ich auch nochmal mit ihm sprechen was da aktuell die größte Anforderung ist. 

Ich möchte mich auf jeden Fall schon mal bei allen bedanken an dieser regen Diskussion. Die hat mir wirklich weitergeholfen, so dass ich auch dem Freund bei der Wahl es jetzt wahrscheinlich nicht leichter mache ;). Aber vielleicht haben wir dann bald einen Fujianer mehr unter uns ;). 

 

Grüße Schmaid

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vor 15 Minuten schrieb Schmaid:

kommen die meistens schon bei der größeren Tiefenschärfe ins schwärmen und plaudern dann die bekannten Sätze, ja gut du hast halt auch ne gute Kamera... 

Die größere Tiefenschärfe hast du aber gerade bei den Smartphones wegen des kleineren Sensors ;) ...
Der größere Sensor bietet allenfalls mehr optisches Freistellungspotential ohne "Portrait-Modus-Rechnerei" !

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vor 14 Minuten schrieb Schmaid:

Aber vielleicht haben wir dann bald einen Fujianer mehr unter uns ;). 

 

Grüße Schmaid

Ein guter Freund von mir ist wegen meiner Begeisterung für meine Fuji von Canon auf die X-T2 umgestiegen. Ich habe ihn zwar nicht dazu geraten - und da bin ich auch froh darum! Er wird irgendwie nicht wirklich warm mit seiner X-T2. Einem Handy-Fotograf würde ich bei dem Budget zu ner X-T10 mit einem 18-55er raten, oder natürlich auch gerne eine D7100. Damit sollte er sich erst mal dem Thema Fotografie widmen um herauszufinden wohin er überhaupt will.

Mit den zwei großen Herstellern bekommt er jedenfalls leichter und billiger ordentliches Zubehör, als bei Fuji. Das beobachte ich jedenfalls an zwei Bekannten, die ein deutlich begrenztes Budget haben und damit trotzdem einen Riesen Spaß am Fotografieren gefunden haben. Und für auf Instagram Bilder einzustellen reicht die Qualität so gut wie von jeder Kamera der letzten 10-12 Jahre.

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14 minutes ago, Allradflokati said:

Die größere Tiefenschärfe hast du aber gerade bei den Smartphones wegen des kleineren Sensors ;) ...
Der größere Sensor bietet allenfalls mehr optisches Freistellungspotential ohne "Portrait-Modus-Rechnerei" !

Ok ich meinte es dann genau umgekehrt die geringere Tiefenschärfe, bzw. das "Freistellungspotential" 

 

3 minutes ago, Michael_H said:

Ein guter Freund von mir ist wegen meiner Begeisterung für meine Fuji von Canon auf die X-T2 umgestiegen. Ich habe ihn zwar nicht dazu geraten - und da bin ich auch froh darum! Er wird irgendwie nicht wirklich warm mit seiner X-T2. Einem Handy-Fotograf würde ich bei dem Budget zu ner X-T10 mit einem 18-55er raten, oder natürlich auch gerne eine D7100. Damit sollte er sich erst mal dem Thema Fotografie widmen um herauszufinden wohin er überhaupt will.

Ich komme selber auch von Nikon und habe auch nach einem Jahr noch etwas zu kämpfen mit der Bedienführung. Wein Wechsel war von D300 auf X-T3... aber ich habe noch nicht aufgegeben. 

Ich denke wenn man von "nichts" kommt ist es für den Einstieg fast egal. 

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vor 23 Minuten schrieb Schmaid:

Ich komme selber auch von Nikon und habe auch nach einem Jahr noch etwas zu kämpfen mit der Bedienführung. ...

Ich denke wenn man von "nichts" kommt ist es für den Einstieg fast egal. 

🙂 Ich fotografiere jetzt mit Fuji seit 2016, angefangen mit der X-T10 und jetzt mit der X-T3. Es gab schon mehrere Momente wo ich nah dran war meine Kamera in die Tonne zu treten. Einmal mit der X-T20 als ich einfach nicht im Menü gefunden hatte den Blitzschuh zu aktivieren und die Leute gewartet haben, dass ich endlich Fotografiere und einmal letztens mit der X-T3 als ich beim Sonnenaufgang mit dem Samy 12/2 nicht das Menü zum aktivieren "ohne Objektiv" fand.  

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