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Gegenlicht (als einzige Lichtquelle in dunklem Raum)


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Hallo zusammen, hab leider mit der Suche im Forum nichts passendes gefunden. 

 

Meine Fragen, was kann ich am besten gegen Gegenlicht tun, vor allem, wenn dieses die einzige Lichtquelle ist.

 

Gibt es hier Empfehlungen zu den Settings oder andere Tipps?

 

Es geht um die X100.

 

Beispielbild im Anhang. Besten Dank.

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vor 11 Minuten schrieb Wahlleipziger:

[...] was kann ich am besten gegen Gegenlicht tun, vor allem, wenn dieses die einzige Lichtquelle ist. [...]

  • Mit dem Rücken zum Licht drehen, dann ist das Gegenlicht kein Gegenlicht mehr.
  • Jeder Winkel dazwischen, macht das Gegenlicht zum Seitenlicht.
  • Wenn man OOC-Fotograf ist, dann mit der DR-Funktion arbeiten, solange es geht. Wenn man an die Grenzen stößt, wird man um eine EBV nicht herumkommen, um damit via Belichtungsreihe den Kontrastumfang in den Griff zu bekommen. Oder man belichtet auf die Lichter und hebt aus dem Dunkel an.
  • Gegen das Gegenlicht blitzen.
bearbeitet von Gast
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vor 8 Minuten schrieb lkurt:

Wahrscheinlich hilft ein hohes DR, um das Fenster nicht ausbrennen zu lassen, im Q-Menü -2 für Lichter und Tiefen, mit RAF arbeiten, und den Rest im Rechner.

okai, vielen dank. den dann also nach möglichkeit enorm hoch drehen. ich hatte mal gelesen, dass dieser am besten auf 100 bleiben soll, dann werde ich mal mit dieser funktion spielen. danke.

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vor 13 Minuten schrieb Graufilter:
  • Mit dem Rücken zum Licht drehen, dann ist das Gegenlicht kein Gegenlicht mehr.
  • Jeder Winkel dazwischen, macht das Gegenlicht zum Seitenlicht.
  • Wenn man OOC-Fotograf ist, dann mit der DR-Funktion arbeiten, solange es geht. Wenn man an die Grenzen stößt, wird man um eine EBV nicht herumkommen, um damit via Belichtungsreihe den Kontrastumfang in den Griff zu bekommen. Oder man belichtet auf die Lichter und hebt aus dem Dunkel an.
  • Gegen das Gegenlicht blitzen.

vielen dank soweit. also ich schieße aktuell mit jpeg und raw, aber scheinbar reichen meine "bearbeitungskünste" nicht wirklich aus um das resultat aus dem raw enorm besser aussehen zu lassen als das jpeg.

 

das mit dem blitz is so ne sache, den hab ich permanent aus. hab zwar schon was über "gegenblitzen" gelesen, da ging es aber eher um ein hauptmotiv (zb portrait) und irgendwie auch immer im zusammenhang mit einem externen blitz. bringt der interne es auch?

 

das mit dem "winkel" und "mit dem rücken zur sonne" ist leider nicht immer möglich, deshalb auch genau dieses bild als bsp. dort wäre das eher wenig möglich ;)

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vor 16 Stunden schrieb Wahlleipziger:

[...] scheinbar reichen meine "bearbeitungskünste" nicht wirklich aus um das resultat aus dem raw enorm besser aussehen zu lassen als das jpeg. [...]

Nun ja. Bei dem obigen Motiv, wenn Du es denn von dem Standort fotografieren willst, wie Du es gemacht hast, musst Du Dir zuerst die Frage beantworten, ob Du in der hellsten Stelle - dem Fenster - Zeichnung haben möchtest. Soll der Betrachter die Textur der Gardinen sehen können? Soll der Betrachter grob erkennen können, was draußen zu sehen ist? Oder ist es so, dass es da eigentlich nichts zu sehen gibt, Du also dort überbelichten kannst.

Wenn Du Zeichnung haben möchtest, dann dürfen die Lichter dort nicht ausbrennen. Da gibt es verschiedene Methoden, das zu erreichen. Belichtest Du so, dann wird der Raum mit einer Standardgradation (RAW) oder DR100  aus der Kamera zu dunkel sein. Die Schatten müssen dann angehoben werden, um die Details in den Schatten erkennen zu können. MIt einer RAW-Entwicklung ist das möglich durch bewusstes Anheben der Tiefen und Schatten. Im Kamera-RAW-Konverter kann man dies durch die DR-Funktion bewerkstelligen lassen. So oder so musst Du irgendwie schaffen, den Kontrastumfang in den Griff zu bekommen. Eine Maßnahme dabei ist auch, eine Filmsimulation zu verwenden, die die Tonwerte nicht noch künstlich spreizt und damit hohen Kontrast in das JPEG einbringt. @lkurt hat dazu schon ein Rezept genannt: Fimsimulation Pro.Neg.Std, Lichter auf Minus und Schatten auf Minus soweit es geht.

Mit der WYSIWYG-Ansicht im EVF kann man das bei einer solchen Situation gut nachvollziehen. Du lässt die Kamera in einer Belichtungsmessmethode stehen, schaust Dir das Bild durch den Sucher an und verstellst zuerst Filmsimulation mit Lichtern und Schatten. Dann gehst Du mit dem ISO auf mindestesn ISO 800 hoch, damit Du DR400 einstellen kannst. Wenn Du nun mit der Belichtungskorrektur spielst, wirst Du sehen, dass Du weiter Licht zugeben kannst, ohne dass die Lichter ausbrennen, dafür aber in den Tiefen immer mehr zu erkennen ist.

Ist der Kontrastumfang so hoch, dass diese Methode nicht mehr (befriedigend) funktioniert, dann musst Du eine Belichtungsreihe erstellen und aus dieser extern ein HDR-Bild bauen. Die neue X-Pro3 soll das wohl auch in der Kamera können.

bearbeitet von Gast
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@Wahlleipziger

Ich würde unbedingt einen Aufhellblitz mit ordentlich Schmackes nehmen (nicht den internen putzigen Miniblitz) und indirekt blitzen. Entweder gegen helle Decken oder Wände oder gegen einen faltbaren Reflektor, den eine Hilfsperson hält. Oder du könntest, wenn du alleine bist, als Reflektor einen Rogue Flashbender hinter den Blitz schnallen. Es ist schwer da etwas zu empfehlen. Es kommt auf deine Kenntnisse an, auf deinen Anspruch, auf den Verwendungszweck und auf die Zeit, die du hast.

Frank

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vor 15 Stunden schrieb Parallaxe:

@Wahlleipziger

Ich würde unbedingt einen Aufhellblitz mit ordentlich Schmackes nehmen (nicht den internen putzigen Miniblitz) und indirekt blitzen. Entweder gegen helle Decken oder Wände oder gegen einen faltbaren Reflektor, den eine Hilfsperson hält. Oder du könntest, wenn du alleine bist, als Reflektor einen Rogue Flashbender hinter den Blitz schnallen. Es ist schwer da etwas zu empfehlen. Es kommt auf deine Kenntnisse an, auf deinen Anspruch, auf den Verwendungszweck und auf die Zeit, die du hast.

Frank

Danke. Da ich (aktuell) keinen externen Blitz habe, wird das erstmal nichts werden. Aber ich behalte es im Hinterkopf. Mich interessiert das Thema "Gegenblitz" ja prinzipiell, von daher kann sich da noch was tun...

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vor 15 Stunden schrieb Graufilter:

Nun ja. Bei dem obigen Motiv, wenn Du es denn von dem Standort fotografieren willst, wie Du es gemacht hast, musst Du Dir zuerst die Frage beantworten, ob Du in der hellsten Stelle - dem Fenster - Zeichnung haben möchtest. Soll der Betrachter die Textur der Gardinen sehen können? Soll der Betrachter grob erkennen können, was draußen zu sehen ist? Oder ist es so, dass es da eigentlich nichts zu sehen gibt, Du also dort überbelichten kannst.

Wenn Du Zeichnung haben möchtest, dann dürfen die Lichter dort nicht ausbrennen. Da gibt es verschiedene Methoden, das zu erreichen. Belichtest Du so, dann wird der Raum mit einer Standardgradation (RAW) oder DR100  aus der Kamera zu dunkel sein. Die Schatten müssen dann angehoben werden, um die Details in den Schatten erkennen zu können. MIt einer RAW-Entwicklung ist das Möglich durch bewusstes Anheben der Tiefen und Schatten. Im Kamera-RAW-Konverter kann man diese durch die DR-Funktion bewerkstelligen lassen. So oder so musst Du irgendwie schaffen, den Kontrastumfang in den Griff zu bekommen. Eine Maßnahme dabei ist auch, eine Filmsimulation zu verwenden, die die Tonwerte nicht noch künstlich spreizt und damit hohen Kontrast in das JPEG einbringt. @lkurt hat dazu schon ein Rezept genannt: Fimsimulation Pro.Neg.Std, Lichter auf Minus und Schatten auf Minus soweit es geht.

Mit der WYSIWYG-Ansicht im EVF kann man das bei einer solchen Situation gut nachvollziehen. Du lässt die Kamera in einer Belichtungsmessmethode stehen, schaust Dir das Bild durch den Sucher an und verstellst zuerst Filmsimulation mit Lichtern und Schatten. Dann gehst Du mit dem ISO auf mindestesn ISO 800 hoch, damit Du DR400 einstellen kannst. Wenn Du nun mit der Belichtungskorrektur spielst, wirst Du sehen, dass Du weiter Licht zugeben kannst, ohne dass die Lichter ausbrennen, dafür aber in den Tiefen immer mehr zu erkennen ist.

Ist der Kontrastumfang so hoch, dass diese Methode nicht mehr (befriedigend) funktioniert, dann musst Du eine Belichtungsreihe erstellen und aus dieser extern ein HDR-Bild bauen. Die neue X-Pro3 soll das wohl auch in der Kamera können.

Vielen Dank. Das mit dem Kontrastumfang werde ich auf jeden Fall checken. Hab jetzt auch von woanders Infos gesammelt und hab mir grob gemerkt: DR400, Lichter und Schatten auf -2. Ich hoffe damit lässt sich das nächste mal etwas besser arbeiten.

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Hi.

Damit liegst Du schon gut. Im Zweifelsfall kannst Du ja auch mehrere Aufnahmen mit 1 - 1,5 Blenden Unterschied machen - nicht, um nachher in HDR daraus zu machen, sondern um die optimale Belichtung herauszufinden. Mit der Zeit kann man solche Situationen dann immer besser einschätzen. 

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vor 7 Stunden schrieb Mattes:

Hi.

Damit liegst Du schon gut. Im Zweifelsfall kannst Du ja auch mehrere Aufnahmen mit 1 - 1,5 Blenden Unterschied machen - nicht, um nachher in HDR daraus zu machen, sondern um die optimale Belichtung herauszufinden. Mit der Zeit kann man solche Situationen dann immer besser einschätzen. 

Okai danke :)

ich werd mich speziell zu dem

thema noch etwas belesen. Die na nächste Tour ist erst Ende November. Bis dahin versuche ich mich mit Außenaufnahmen. :)

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Hi, um diese Aufgabe zu lösen, solltest Du, fasse ich noch einmal zusammen:

1. neben JPG auch RAW/ also RAF einstellen. Dazu benötigst Du dann ein Programm zum Lesen der RAF. Ob das Fuji-Programm zum Auslesen der RAF mit dieser Kamera schon arbeiten kann, weiss ich nicht. Jedenfalls gibt es kostenlose Versionen. Mit einem RAF ist viel mehr am Rechner möglich; s. u.

 2. Deine Angaben sind spärlich: X100 ist, glaube ich, ein älteres Modell, wenn nicht noch ein Buchstabe folgt: S, T, F. Festes Objektiv? Welche Einstellungen haben das obige Bild erbracht? Blende, Zeit? ISO 200, sagtest Du schon. Dann auf das Histogramm im Sucher achten (wenn Dir dessen Bedeutung klar ist?).

3. Um den Schärfebereich für die ganze Raumtiefe zu optimieren ist eine kleine Blendenöffnung nötig (grosse Zahl; Bl. 11. wäre ein erster Versuch). Um mehr Licht im Raum zu bekommen, ist eine grosse Blendenöffnung sinnvoll; hängt auch vom Objektiv ab. Das ist eine Abwägung. Dann sollte nicht die Sonne ins Fenster knallen. Und wenn die Kamera einen Blitz hat, ist unverständlich, wenn der nicht ausprobiert wird. Baustrahler geht auch, wenn vorhanden. Nicht die schon erwähnte Belichtungsreihe (mit Stativ) vergessen.

4. ist die Aufgabe zu definieren. Soll es ein "schönes" Bild werden, Stimmung? Oder, wahrscheinlicher, ein dokumentrarisches. Soll das Fenster erkennbar sein, um auch in der Globalansicht vielleicht Schäden zu erkennen, oder soll nur der Raum heller werden?

5. ich würde mir einen Messpunkt am linken Fensterrand wählen und etwas links rechts schwenken, um die Einstellungen zu erkennen. Dann zuerst das Glas/ Licht anvisieren (am besten mit M anuell und Spotmessung) und prüfen, was optimal ist. Als nächstes links neben dem Fenster. Und nun ist auszuprobieren, ob mit ISO 400 und DR 200% oder ISO 800 und DR400% der Raum heller wird und dennoch das Fenster besser zu sehen ist (falls das überhaupt von Belang ist). 

6. Was ich oben andeutete: es gibt Sensoren, zumindest ab der X-E1, bei denen im RAF die Tiefen extrem aufgehellt werden können (das heisst nach Rico/ Fuji X secrets, s. o.) "isoloser Sensor". Da gilt, wie im alten analogen Dia: auf die Lichter einstellen (Fensterrahmen knapp erkennbar; der Raum wird im Sucher dunkel). Und bei der digitalen Kamera im RAF im Rechner die Tiefen anheben (wenn das möglich ist, was wohl nicht alle Chips gleichermassen können). 

Hoffentlich wurde alles Relevante noch mal verständlich erwähnt.

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Moin, soweit sich das aus den EXIF Daten sagen lässt, ist das Bild mit einer Finepix X100 gemacht (nix "s" oder später). 12 MP CMOS Sensor Bayer (lt. Wikipedia), 23 mm, 1/15 bei /2, ISO 1600

Ich habe (Einverständnis dazu voraussetzend) mal ein bisschen mit Affinity Photo rumprobiert. Das hier ist dabei herausgekommen:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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@Peter Lienau gefällt mir gut.

Ich finde dass es bei diesem Bild für die Wirkung wichtig ist, dass das Licht durchs Fenster blendet und überstrahlt.

Da wäre es unsinnig mit Unterbelichtung Zeichnung im Fenster zu retten.  Gleißendes Licht darf/muß „ausbrennen“.

Mit der alten X100 hätte man hier bedenkenlos den kleinen Aufhellblitz einsetzen können. Das ist ja genau das Tolle am Zentralverschluss.

bearbeitet von Crischi74
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Am 8.11.2019 um 21:24 schrieb Wahlleipziger:

(...)Meine Fragen, was kann ich am besten gegen Gegenlicht tun, vor allem, wenn dieses die einzige Lichtquelle ist. (...)

... damit arbeiten 😉

Ich finde die Licht- und Farbstimmung in deinem Foto sehr schön und passend zum Motiv.

Die bearbeitete Version ist mir zu flach geworden, der Zauber ist nicht mehr da.

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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

@Peter Lienau gefällt mir gut.

Ich finde dass es bei diesem Bild für die Wirkung wichtig ist, dass das Licht durchs Fenster blendet und überstrahlt.

Da wäre es unsinnig mit Unterbelichtung Zeichnung im Fenster zu retten.  Gleißendes Licht darf/muß „ausbrennen“.

Mit der alten X100 hätte man hier bedenkenlos den kleinen Aufhellblitz einsetzen können. Das ist ja genau das Tolle am Zentralverschluss.

thx. das mit dem blitz werde ich definiti mal ausprobieren. dachte das macht  nur sinn zb bei portraits... aber das wird sich zeigen ;)

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vor einer Stunde schrieb zwanzignullzwei:

... damit arbeiten 😉

Ich finde die Licht- und Farbstimmung in deinem Foto sehr schön und passend zum Motiv.

Die bearbeitete Version ist mir zu flach geworden, der Zauber ist nicht mehr da.

und eben genau das "damit arbeiten" bereitet mir noch etwas probleme ;)

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vor 4 Stunden schrieb Wahlleipziger:

und eben genau das "damit arbeiten" bereitet mir noch etwas probleme ;)

... wie schon geschrieben, gefällt mir dein Ergebnis. Einzig einige Teilbereiche würde ich am Rechner nachbearbeiten. Einfach weiter machen, mit der Zeit merkst du, was dir gefällt. Weiter oben schrieb schon jemand als Tipp, Belichtungsreihen zu machen. Genau so, herantasten. Da ist doch das tolle bei der digitalen Fotografie, dass keine Materialkosten gibt.

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vor 13 Minuten schrieb zwanzignullzwei:

... wie schon geschrieben, gefällt mir dein Ergebnis. Einzig einige Teilbereiche würde ich am Rechner nachbearbeiten. Einfach weiter machen, mit der Zeit merkst du, was dir gefällt. Weiter oben schrieb schon jemand als Tipp, Belichtungsreihen zu machen. Genau so, herantasten. Da ist doch das tolle bei der digitalen Fotografie, dass keine Materialkosten gibt.

das stimmt wohl. ich sollte definitiv auch alle möglichkeiten der kamera mehr ausnutzen, nicht nur ISO, blende und verschlusszeit ;)

 

danke an alle :)

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ich finde @Crischi74 bringt es auf den Punkt:

1. du willst Gegenlicht, dann nutze es!

2. ich habe noch analog und in der s/w Filmfotografie gelernt, dass man eine sogenannte Ausgleichsentwicklung machen konnte. Das Resultat war technisch korrekt, überall Zeichnung, aber irgendwie auch seelenlos...

3. Nutze Raw, finde eine Belichtung, die die Schatten etwas berücksichtigt und hole dir in der Post Schatten nach deinem Empfinden hoch. RAW bietet da enorm gute Möglichkeiten!

4. Dieses Ausleuchten (Draufblitzen, silberne Aufheller) halte ich meist für übertrieben, aber auch das ist natürlich eine Geschmacksfrage.

 

Gerade in diesen Lost Places unterstütz das Gegenlicht diese geheimnisvolle Atmo. Man kann nachhelfen in dem man etwas Staub aufwirbelt und den Effekt noch verstärkt.

Ich finde es cool und hübsch, auch wenn die technischen Fundis dem nicht zustimmen würden 🙊

bearbeitet von olo
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