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Fujifilm X-H2 doch wahrscheinlich- wie sollte sie sein?


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@EchoKilo

Ich denke mal, dass "JPGs mit wellenförmig ausgeschnittenem Rand" auch du selbst für "Schwachsinn" hältst. Falls du aber die Bildseitenverhältnisse 4:3 und 5:4 ebenfalls für Schwachsinn hältst, dann muss dir was entgangen sein. (dreh doch noch mal eine Runde durch ein paar Foto- und Kunstaustellungen).

Die infantile Bezugnahme auf die Fabel mit dem Fuchs und den Trauben kommentiere ich mal nicht...

 

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cosmovisione

mein Beitrag war natürlich nicht ganz bierernst gemeint. Schade, daß Du das nicht bemerkt hast! Das tut mir leid. Es steht natürlich jedem frei, Wünsche zu äußern ( Postamt Himmelpfort) und zu spekulieren, was einfach und schwer zu implementieren ist, aber mir geht es nur etwas gegen den Strich, wenn pauschal mal für alle gesprochen wird. Ich denke, das geht nicht nur mir, sondern allen so. (*)

Im übrigen ist mir noch nicht aufgefallen, daß die Foto- und Kunstaustellungen voller 4.3 und 5:4 formatiger Fotos hängen, die völlig unbearbeitet und unbeschnitten so aus der Kamera kommen.

Aber sei es wie es sei, nehme ich zur Kenntnis, daß Du gern eine 5:4 Fuji-Kamera hättest und Du statt dessen gezwungen bist, eine Kamera XYZ zu verwenden (welche?). Aber sobald die 5:4 Fuji da bist, bist Du der erste, der in der Schlange vor dem Laden steht. Alles wird gut!

(*) Brauchst Du nicht kommentieren, war ein Scherz.

PS. Gibt es hier nicht irgendwo ein Bier-Icon, damit wieder Frieden herrscht? Alles nicht so heiß, wie es gekocht wird.

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Der wichtigste Fortschritt auch in der Fotografie findet doch aber in der KI statt, wenn man mal an die Top-Smartphones denkt. Man stelle sich vor, Fuji implementiert die Berechnungsmöglichkeiten eines neuen iPhones in eine gute Kamera, gerne mit IBIS, also eine H2 oder so. Natürlich produziert so ein großer Sensor mehr Daten als der kleine im Smartphone, aber z.B. der Nachtaufnehmemodus des iPhone 11 Pro beeindruckt schon sehr und durfte gerne auch in noch besserer Version in die Fujis einziehen. 

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Wie sollte sie sein? Dann stellt sich mir die Frage für wen? Wenn etwas von Fuji verpatzt worden ist war es, die H1nicht zuerst als Flagship für professionelle APS-C Fotografen zu platzieren und danach mit der T nachzuziehen (die sicherlich auch professionelle Ansprüche erfüllt).

Wenn ich mich in die Gedanken(Arbeits)welt (m)eines Pros versetze, sollte das neue Muster also

  1. die aktuell leistungsfähigste Hard- und Software haben. Weiter
  2. robust sein. Ich verdiene meine Brötchen nicht (nur) im Studio, sondern ggf. in der Arktis, Sahara oder am Amazonas. Manchmal wird´s hektisch, der Apparat wird gerüttelt und bekommt auch mal einen unbeabsichtigten Stoß.
  3. Ohne Strom (damals Film) kein Bild. Akkus im Zusatzgriff sind ok. Hauptsache erstmal kompatibel für Backup-Gehäuse.
  4. Dem Auftraggeber umgehend präsentable Ergebnisse in Bild und (Ton)Video liefern. Das wird zunehmend nicht nur in der Pressefotografie verlangt.

Betreffend der Punkte 1-3 sehe ich Fuji betreffend einer H2 gut aufgestellt. Betr. 4 herrscht für einen auf Pros ausgerichteten Kundenkreis dringlicher Handlungsbedarf. Stichworte Software-Schnittstellen, KI ... .

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vor 8 Stunden schrieb snooopy:

@cosmovisione sicher treffen manche Punkte auch zu und gewisse Kunden werden dadurch abgeschreckt. Für mich hat Fuji momentan etwas den Fokus verloren... die X-Pro 3 ist das beste Beispiel es wird nicht durch Technologie überzeugt wie z.B. die GRIII klein mit IBIS super Optik, Fuji möchte auf der emotionalen Schiene Kameras verkaufen. Ich bin mir nicht sicher ob das gut geht... langsam sollte Fuji wieder auf den Boden der Tatsachen kommen und Kameras bauen, die der Konkurrenz voraus sind durch clevere Lösungen und Technik. 

Aber Emotionen und Haptik sind doch ein wichtiger Teil von Fuji - für mich zumindest. Wer pure Technologie will, der kann sich ja eine Sony kaufen. Ich hatte mal 1/2 Jahr eine A7. Eigentlich nicht schlecht und es reizt mich immer wieder eine zu kaufen. Aber sie fühlt sich nicht an, wie eine Fuji. Bilder zehren von Emotionen, warum sollte das auf die reinen Bilder beschränkt sein. Für mich zählt auch das Erlebnis "Fotografieren".

Abgesehen davon, finde ich, dass bei Fuji auch die Technologie stimmt. Kein anderer Hersteller bietet für APS-C Objektive in dieser Güte.

Und eine GRIII - fast 900€, nur eine Brennweite, nur 2.8,  nur 3 Achsen IBIS und kein Sucher? Das kann eine X100x besser. Ja die hat dann kein IBIS, ist etwas größer und kostet etwas mehr. Aber wie man es dreht und wendet - auch bei anderen Herstellern ist nicht alles besser.

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vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

...

Dazu.... 2 Akkus ladbar im Body (Griff?) oder wenn das nicht geht in Gottes Namen einen größeren Akku, Schwenkokular mit der Möglichkeit von oben reinzuschauen wie Samsung NX30 (oder abnehmbar wie bei GFX), ... mehr fällt mir tatsächlich aktuell nicht ein...

Ich hab mich schon immer gefragt, wozu man sowas braucht? Im Prinzip hat man dabei doch das gleiche Problem wie bei einem Winkelsucher. Im Gegensatz zum Klappdisplay, mit dem man aus der Hocke problemlos in Bodennähe kommt, kommt man damit doch nur 10-20cm tiefer.

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vor 8 Stunden schrieb cosmovisione:

...

Und solche "Wünsche" wie 4:3 und 5:4 (zwei sehr etablierte Seitenverhältnisse) wären kein Luxus o.ä., sondern etwas, was in 10 Minuten programmiert werden kann (und ggf. auch per Firmware nachgeliefert werden könnte). Statt dessen aber fehlt als Einstellung für Fotos (!) ausgerechet 16:9 nicht... Da hab ich doch schwer den Eindruck: Irgendjemand hat da wohl "vergessen, mal nachzudenken".

...

Ich stoße mal ins gleiche Horn (oder in ein ähnliches): Ich wünsche mir von der H2 - oder noch besser über ein Firmware-Update für die H1 - einen mFT Mode (sowie die A7 einen APS-C Mode hat). Damit hätte man zwei Brennweiten in einer Festbrennweite. Besser wäre es noch, wenn das ganze stufenlos ginge. Ja - Digitalzoom! Das war früher sehr verpönt. Aber mittlerweile sind die Sensoren  so gut,  dass auch noch 10MPix Ausschnitte gut aussehen.

Ich weiß - das geht auch (wie auch 4:3) später über die Software. Aber es ist eben was anderes wenn man bei der Aufnahme schon den Ausschnitt sieht.

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vor 2 Stunden schrieb herbert-50:

Ich stoße mal ins gleiche Horn (oder in ein ähnliches): Ich wünsche mir von der H2 - oder noch besser über ein Firmware-Update für die H1 - einen mFT Mode (sowie die A7 einen APS-C Mode hat). Damit hätte man zwei Brennweiten in einer Festbrennweite... 

So etwas ähnliches gibt es bereits, wenn auch nur mit 1,875er Crop statt 2,0: der Sportsuchermodus.

Gruß 

Michael 

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vor 2 Stunden schrieb herbert-50:

Ich hab mich schon immer gefragt, wozu man sowas braucht? Im Prinzip hat man dabei doch das gleiche Problem wie bei einem Winkelsucher. Im Gegensatz zum Klappdisplay, mit dem man aus der Hocke problemlos in Bodennähe kommt, kommt man damit doch nur 10-20cm tiefer.

Ja ist sicher richtig, man muss dann schon tief runter, ist nicht so bequem wie ein Klappdisplay, aber wenn die Kamera z.B. auf einem Bohnensack liegt, evtl. die Sonne scheint, ist der Sucher einfach besser zu beurteilen als ein Display. In den meisten Fällen reicht sicher ein Klappdisplay. 

Aber wenn die H2 sich von einer T4 abheben soll, dann wär das ein Merkmal, was ggf. Käufer anzieht. Schwenksucher bei APS-C oder KB ist ja nicht so häufig.

bearbeitet von Tommy43
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vor 29 Minuten schrieb snooopy:

Digitalzoom ist sicher eine feine Sache und könnte per Firmware einfach eingebaut werden dazu noch paar MP mehr, so Richtung 30-33MP....

Wobei keiner weiss, ob ein merklicher BQ-verlust schon eintritt, bevor die Vergrößerung die Auflösung des Sensors übersteigt. Je enger man die Pixel packt, desto mehr müssen beim "Auseinanderziehen" "dazwischen gepackt" - reingerechnet werden. Andersrum wird ein passender Digitalzoom-Schuh draus, siehe Leica: Vollformat, relativ geringe Pixeldichte => anspechender ("realistischer") Digitalzoom (Ausschnittsvergrößerung).

bearbeitet von snow
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vor 4 Stunden schrieb herbert-50:

Und eine GRIII - fast 900€, nur eine Brennweite, nur 2.8,  nur 3 Achsen IBIS und kein Sucher? Das kann eine X100x besser. Ja die hat dann kein IBIS, ist etwas größer und kostet etwas mehr. Aber wie man es dreht und wendet - auch bei anderen Herstellern ist nicht alles besser.

Die Entsprechung zur Ricoh GR III wäre ja die Fuji X70, die bislang keinen echten Nachfolger hat. Im Vergleich sprechen für die GR III ihre geringeren, absolut taschentauglichen Abmessungen und der Bildstabilisator (drei Achsen reichen vollauf, denn die beiden „fehlenden“ Achsen braucht man allenfalls im Nahbereich), für die X70 dagegen das kippbare Display, der eingebaute Blitz und der größere Akku. So lange Fuji keine X80 bringt, ist die GR III eine ziemlich attraktive Kamera. Da ich ich bereits eine X70 habe und sie öfter nutze, als ich ursprünglich gedacht hatte, stellt sich für mich die Frage nicht, aber trotzdem …

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vor 14 Stunden schrieb herbert-50:

Ja - Digitalzoom! Das war früher sehr verpönt. Aber mittlerweile sind die Sensoren  so gut,  dass auch noch 10MPix Ausschnitte gut aussehen.

Ich weiß - das geht auch (wie auch 4:3) später über die Software. Aber es ist eben was anderes wenn man bei der Aufnahme schon den Ausschnitt sieht.

Meine erste Digitale, die S602Z hatte auch ein digitales Zoom. Allerdings nur für den Faktor 1,4, den sie sowieso mit dem Super-CCD durch das Auslesen die 6MP-Dateien erzeugt hätte.
Da sah man dann keinen Unterschied zum normalen Foto.
Aber bei den heute rückseitig belichteten Sensoren bin ich mir nicht sicher, ob dieselbe wabenförmige und ineinander verschachtelte Pixelstruktur technisch umsetzbar wäre.
Dann hätte man auf einen Schlag Sensoren, die aus den nomenellen 26MP 52MP-Dateien erzeugen können, ohne weiter die Packungsdichte zu erhöhen.
Aber vermutlich sind die über den ganzen Sensor verteilten AF-Pixel der Knackpunkt.

Das mit den Bildformaten ist zwar für mich nachzuvollziehen, wenn das gewünschte Bildformat nicht im Sucher oder auf dem Display angezeigt wird.
Aber manchmal kommt einem die "Erleuchtung" doch erst in der Nachbearbeitung, wenn man mit den verschiedenen Formaten am Rechner herumspielt.
Und dann wäre es doch schade, hätte man sich vorher für das falsche Format entschieden und die benötigten Pixel schon direkt bei der Aufnahme weggeschmissen ;) ...

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vor 15 Stunden schrieb herbert-50:

Ich hab mich schon immer gefragt, wozu man sowas braucht? Im Prinzip hat man dabei doch das gleiche Problem wie bei einem Winkelsucher. Im Gegensatz zum Klappdisplay, mit dem man aus der Hocke problemlos in Bodennähe kommt, kommt man damit doch nur 10-20cm tiefer.

Schon mal sowas benutzt?

Ich hatte mir damals für die GFX50s den Sucheradapter gekauft, der das Schwenken des Suchers ermöglichte. Ich habe ihn gerne und häufig benutzt. Ein Anwendungsbeispiel: Portraits im Studio. Ich bin ziemlich (1,96 m), d.h., die meisten meiner Modelle waren kleiner. Fotografiere ich stehend mit der Kamera normal am Auge, habe ich immer eine Perspektive leicht von oben. Ich kann mir also entweder den Rücken ruinieren und einen Tag lang gebückt fotografieren, oder ich schwenke den Sucher nach oben und habe so genau die 20 cm weniger Höhe, um mit dem Modell auf Augenhöhe (oder knapp darunter) zu sein. Das Fotografieren über das Display ist für mich nur eine Notlösung, da ich mich dabei nicht wirklich gut auf mein Motiv konzentrieren kann.

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vor 3 Stunden schrieb Allradflokati:

Aber bei den heute rückseitig belichteten Sensoren bin ich mir nicht sicher, ob dieselbe wabenförmige und ineinander verschachtelte Pixelstruktur technisch umsetzbar wäre.
Dann hätte man auf einen Schlag Sensoren, die aus den nomenellen 26MP 52MP-Dateien erzeugen können, ohne weiter die Packungsdichte zu erhöhen.
Aber vermutlich sind die über den ganzen Sensor verteilten AF-Pixel der Knackpunkt.

BSI ist da nicht schwieriger als FSI. Eher wäre schon CMOS anspruchsvoller als CCD, weil in einem CMOS-Sensor ja jedes einzelne Pixel adressiert werden muss, was bei Pixeln in Zeilen und Spalten einfacher ist, aber auch das Problem hatte Fuji mit dem EXR-CMOS-Sensor gelöst. BSI macht das vermutlich sogar einfacher, weil die Verdrahtung einfach quer über – tatsächlich dann ja unter – die Pixel geführt werden kann.

Aber SuperCCD war eine Übergangstechnologie für eine Epoche, in der man nicht genug Pixel auf den Sensor bekam; aus dieser Zeit sind wir ’raus. Die nächste Generation bringt noch mehr Sensorpixel und fertig ist die Laube.

Übrigens: Fujis „proof of concept“ der Phasendetektion mit Sensorpixeln war damals eine Zweckentfremdung des SuperCCD SR; man kann also sagen, dass ein SuperCCD-Sensor der erste Sensor mit AF-Pixeln war – und bei dem waren sogar alle Pixel AF-Pixel.

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vor 3 Stunden schrieb Allradflokati:

Das mit den Bildformaten ist zwar für mich nachzuvollziehen, wenn das gewünschte Bildformat nicht im Sucher oder auf dem Display angezeigt wird.
Aber manchmal kommt einem die "Erleuchtung" doch erst in der Nachbearbeitung, wenn man mit den verschiedenen Formaten am Rechner herumspielt.
Und dann wäre es doch schade, hätte man sich vorher für das falsche Format entschieden und die benötigten Pixel schon direkt bei der Aufnahme weggeschmissen ;) ...

Ich bin zwar jederzeit dafür, mehr Seitenverhältnisse anzubieten, aber mir ist auch klar, dass ich das selbst nie nutzen würde. Ich bleibe immer bei 3:2 – oder 4:3, wenn es eine Kamera mit einem Sensor in diesem Format ist. Den Ausschnitt wähle ich im Raw-Konverter.

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Zum Thema Bildformate:

Natürlich kann man das alles im RAW-Konverter nachträglich machen. Es gibt aber durchaus Anwendungsfälle, wo ein bestimmtes vorgewähltes und bereits im Sucher angezeigtes Format(verhältnis) ausgesprochen sinnvoll ist.
Ende Februar waren hier für einen Kunden, Baugutachter, im Rahmen eines Gutachtens roundabout 700 Aufnahmen "fällig", die er an wiederum seine Kunden in einem festen Druckraster abliefert, und zwar 2 Bilder pro A4 Seite, Seitenverhältnis entweder 4:3 oder 3:4, wobei die Bilder im Hoch- und im Querformat eben exakt gleich groß zu sein haben, also so als hätte man einen 9x12cm Abzug aufs Blatt geklebt.
Wäre halt schön gewesen, das auch im Sucher so sehen zu können, im das jeweilige "corpus delicti" auch möglichst 4:3 formatfüllend ablichten zu können. In Ermangelung eines entsprechenden Suchermodus (denn was anderes ist die Formateinstellung ja eigentlich nicht) dann eben nur an Ober/Unterkante /bzw. hochkant an den Seiten orientiert und die 4:3 "geschätzt", anschließend in Lightroom einen mittigen 4:3 Ausschnitt definiert und auf alle Bilder übertragen, dabei ggf. etwas seitlich korrigiert. Ging, wäre aber mit einem 4:3 Sucherausschnitt besser gegangen.

 

Apropos Sucher und Sucheruaflösung:

Der Sucher reicht mir von der Auflösung her eigentlich völlig aus, jedenfalls im Vergleich zu jeglichem APS-C Spiegelsucher und auch zu vielen Vollformat-Spiegelsuchern und im Gesamtansichtsmodus.
Aber beim Rausvergrößern zwecks Fokussierung, also gerade da wo ein elektronischer Sucher gegenüber einem Spiegelsucher so richtig punkten könnte, ist noch sehr viel "Luft nach oben". Das jedoch nicht von der SucherAUSGABEauflösung (also dem Panel) her, sondern von dem was an Ursprungs-Bildmaterial für die vergrößerte Sucherdarstellung hergenommen wird. Da wird offenbar der reichlich knapp bemessene Input des unvergrößerten Modus einfach nur hochinterpoliert, statt höher aufgelöste Sensordaten abzurufen.
OK, dafür bräuchte man einen Sensor, den man hoch/vollauflösend bei hoher Auslesefrequenz betreiben könnte, und daran klemmt es derzeit immer noch. Aber ein Sensor, bei dem das nicht über die ganze Fläche, sondern je nach gewähltem Vergrößerungsbereich "zonenweise" passiert, sollte doch "heute" schon machbar sein.


Und den Firmwareprogrammierern bei Fuji muß man leider eines ins Stammbuch schreiben: "Wir können alles - außer Focuspeaking"

 

bearbeitet von Brennholzverleih
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vor 8 Stunden schrieb Brennholzverleih:

Zum Thema Bildformate:

...

Apropos Sucher und Sucheruaflösung:

...Das jedoch nicht von der SucherAUSGABEauflösung (also dem Panel) her, sondern von dem was an Ursprungs-Bildmaterial für die vergrößerte Sucherdarstellung hergenommen wird. Da wird offenbar der reichlich knapp bemessene Input des unvergrößerten Modus einfach nur hochinterpoliert, statt höher aufgelöste Sensordaten...

...

Und den Firmwareprogrammierern bei Fuji muß man leider eines ins Stammbuch schreiben: "Wir können alles - außer Focuspeaking"

 

Zum Thema Formatwahl bin ich bei Michael: von mir aus könnte Fuji es ruhig anbieten, ich muß es ja nicht nutzen. Allerdings würden sich dann manche gleich wieder beschweren, dass die Menüs noch umfangreicher werden. Übrigens war das von Dir angesprochene Format 9x13 cm auch schon ein Beschnitt: das Seitenverhältnis bei Kb war 2:3 (24x36 mm), da passt 9x13 cm nicht...

Wenn Du ausschliesslich RAWs aufnimmst, vergrößert die Kamera beim Hineinzoomen das eingebettete JPEG. Dessen Auflösung ist natürlich gering, da es nur zur Voransicht im Sucher und Kameradisplay gedacht ist.

Deine Probleme mit dem Focuspeaking kann ich nicht nachvollziehen. Ich fotografiere seit längerem und mit verschiedenen Fujis mit manuellen Objektiven. Wenn die Fokussierung nicht passt, liegt es an meiner nachlässigen Arbeitsweise. 

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vor 12 Stunden schrieb Brennholzverleih:

Ging, wäre aber mit einem 4:3 Sucherausschnitt besser gegangen.

Wenn man so etwas öfter braucht .... warum kauft man sich dann eine Kamera, die es nicht kann?

Immerhin gäbe es ja Kameras, die beides können und dazu noch ein "besseres" Fokus Peaking bieten.

Obwohl ich jetzt mit dem Peaking meiner Fujis auch wenig Probleme habe.

 

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vor 12 Stunden schrieb Brennholzverleih:

Zum Thema Bildformate:

Natürlich kann man das alles im RAW-Konverter nachträglich machen. Es gibt aber durchaus Anwendungsfälle, wo ein bestimmtes vorgewähltes und bereits im Sucher angezeigtes Format(verhältnis) ausgesprochen sinnvoll ist.

( ... )

 

Na wann ist es denn NICHT sinnvoll, ein als 3:2 geplantes Foto im Sucher in 3:2 zu sehen, ein als 4:3 geplantes Foto im Sucher in 4:3 zu sehen, ein als 1:1 geplantes Foto im Sucher in 1:1 zu sehen etc.?...

Wenn man mit der Fuji ein 3:2-Foto machen will, stellt man sie dann auf 16:9?

 

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vor 26 Minuten schrieb herbert-50:

Hm - im Handbuch hab ich nix gefunden. Wie stellt man das ein?

Hallo Herbert, 

wenn du den Sportsuchermodus in der H1 nicht findest, dann ist er vermutlich nur in der neuesten Generation verfügbar, dort allerdings (X-T3) im Menü verortet. Ich habe ihn gestern erstmalig ausprobiert, das gefällt mir richtig gut. 

Gruß 

Michael 

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