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Autofokusfrust -- Ein Eichhörnchen-Thread


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Liebe Gemeinde, 

bei meinem Samstagsspaziergang bin ich einer Gruppe Eichhörnchen über den Weg gelaufen, die gerade eifrig damit beschäftig waren, ihre Wintervorräte anzulegen. Mit der X-T2 und dem XF18-135mm habe ich mich an den Wegesrand gehockt und Aufnahmen gemacht. 

Einstellungen:

  • ISO: Auto (volle Breite von 200-12800 bei 1/160s)
  • Blende: variabel zwischen 3.5 und 7
  • Lichtbedingungen: herbstliches Nachmittagslicht bei leichter Bewölkung, Schatten unter Bäumen
  • Belichtungszeit: durch Auto-ISO-Einstellungen auf 1/160s vorgegeben
  • Fokus-Modus (Hebel vorne): mal Einzel-AF, mal kontinuierlich (je nach Situation)
  • AF-Option (Menü): mal Einzelpunkt, mal Zone (je nach Situation) 

Von knapp hundert Fotos sind vielleicht 15 scharf geworden. Der Autofokus hat beim Fokussieren (in verschiedenen Modi) ewig rumgerödelt und es nicht geschafft, ein Hörnchen schnell genug scharf zu kriegen (die huschen ja flott umher).

Selbst, als eines der Hörnchen bis auf 1,5 Meter an mich ran kam und dann rund 30 Sekunden direkt vor meiner Linse still sitzen blieb, schaffte die Kamera es im Einzelpunkt-Modus nicht, das Tierchen richtig in den Fokus zu nehmen. In einem anderen Fall bewegte sich eines der roten Hörnchen über eine grüne Wiese (Kontrast: super!) und ich versuchte, ihm im Zone-Modus zu folgen. Hier wurden irgendwelche beliebigen Grashalme scharfgestellt, aber nicht das kontrastreiche Subjekt im Fokusfeld. 

Ich verstehe ja, das Temperatur und Lichtverhältnisse für die Technik nicht optimal sind, aber diese Performance fand ich schon sehr enttäuschend. Ich kenne ähnliche Probleme bereits von der Katzenfotografie - auch bei wärmerem Wetter und besseren Lichtverhältnissen und mit verschiedenen X-Kameras und Objektiven. Es scheint mir fast, als ob Fell und Knopfaugen dem Fuji-Sensor signalisieren: „Bloß nicht scharf stellen!!“ 

Oder sitzt das Problem doch eher hinterm Sucher?

Beispielfotos, bei denen in jedem Fall das Fokusfeld über dem Hörnchen platziert war bzw. erst fokussiert und dann leicht verschwenkt wurde:

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vor 17 Minuten schrieb kernpanik:

Eine Prüfung des Fokussierverhaltens im warmen Wohnzimmer (ebenfalls bei Dämmerlicht und mit zwei verschiedenen X-T2-Gehäusen) ergab keinerlei Probleme -- alles wird zuverlässig und schnell fokussiert. 

War also doch die Kälte schuld?

Ok aber wie hast du den Rasen und das Eichhörnchen ins warme Wohnzimmer bekommen?

Im Ernst. Über einen Temperaturfehler kann man nachdenken, wenn die Temperatur der einzige gravierende Unterschied ist, aber die restlichen Bedingungen, sprich Motiv (Kontraste), Lichtverhältnisse, Bewegung des Motivs usw. vergleichbar sind.

Im warmen Wohnzimmer solltest du besser Whisky oder Schokolade testen. Eine Kamera besser nicht.

bearbeitet von Crischi74
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Also bei den Fotos 1-3 finde ich nirgendwo Schärfe, bei Bild 4 liegt sie hinter dem Eichhörnchen. Wo können die Probleme liegen? Meines Erachtens in der zu langen Zeit von 1/60sec. und unter Umständen in der Wahl des AF-Feldes. Zu klein gewählt, ist das Fell des Tieres wahrlich keine Referenz. Dein Hinweis, dass die "Beispielfotos, bei denen in jedem Fall das Fokusfeld über dem Hörnchen platziert war bzw. erst fokussiert und dann leicht verschwenkt wurde, verstehe ich nicht ganz. Fokusfeld über dem Hörnchen statt auf dem Hörnchen und erst fokussiert und dann leicht verschwenkt sind dann zwei weitere Fehlerquellen. Seitdem man das Fokusfeld verschieben kann, ist spätestens dann das Verschwenken der Kamera der absolut falsche Weg.

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vor 25 Minuten schrieb kernpanik:

Eine Prüfung des Fokussierverhaltens im warmen Wohnzimmer (ebenfalls bei Dämmerlicht und mit zwei verschiedenen X-T2-Gehäusen) ergab keinerlei Probleme -- alles wird zuverlässig und schnell fokussiert. 

War also doch die Kälte schuld?

Ich erkenne in deinen gezeigten Bildern in keinem Einzigen einen scharfen Bereich, ein Fehlfokus liegt demnach eher nicht vor.

1/160s ist bei bewegten Bildern einfach zu wenig, da sollten es eher 1/500s und kürzer sein bei den flinken Tierchen 😉

Edit: @Jürgen Forbach war einen Tick schneller 😅

bearbeitet von - Geo -
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Wenn du noch meine bescheidene Meinung hören willst:

Der Fokus ist eines, aber du hast vor allem Bewegungsunschärfe in den Bildern, welche nicht nur durch die Bewegung der Tierchen, sondern auch von deiner eigenen kommt. Aus der Hand bei 135mm und 1/160 sollte eigentlich machbar sein. Vielleicht trifft der AF halt daneben, aber dann wäre irgend etwas anderes scharf. Mit 1/160 kriegst du die Tierchen schon scharf, nämlich dann wenn sie nicht gerade schnell bewegen. Da hilft nur: Oft abdrücken oder Serienbild. 

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Danke für Eure Antworten! 😊

Also dann der Reihe nach:

2 hours ago, Jürgen Forbach said:

Dein Hinweis, dass die "Beispielfotos, bei denen in jedem Fall das Fokusfeld über dem Hörnchen platziert war bzw. erst fokussiert und dann leicht verschwenkt wurde, verstehe ich nicht ganz. Fokusfeld über dem Hörnchen statt auf dem Hörnchen und erst fokussiert und dann leicht verschwenkt sind dann zwei weitere Fehlerquellen. Seitdem man das Fokusfeld verschieben kann, ist spätestens dann das Verschwenken der Kamera der absolut falsche Weg.

Du hast natürlich Recht: „Fokusfeld über dem Eichhörnchen“ war doof ausgedrückt, gemeint war: auf dem Hörnchen. Das Fokusfeld dann im Tempo eines umherhuschenden Eichhörnchens zu verschieben, gelingt mir mit dem Joystick-Knubbel allerdings nicht. Daher bei bewegten Hörnchen die Verwendung des Zonen-AF (für seitlich huschende Hörnchen) und ggf. des kontinuierlichen Modus' (für auf die Kamera zu- oder von ihr weghuschende Hörnchen).

 

2 hours ago, - Geo - said:

Ich erkenne in deinen gezeigten Bildern in keinem Einzigen einen scharfen Bereich😅

Das könnte am Kleinrechnen fürs Forum liegen. Es gibt schon scharfe Bereiche, meist vor oder hinter den Hörnchen.

Du und Jürgen liegt mit Eurer Einschätzung aber schon richtig, dass 1/160 zumindest am langen Ende des 18-135mm zu wenig sind, um Bewegungsunschärfe sicher zu vermeiden. Hier stoße ich an andere Grenzen der T2, die sich an so einem semi-hellen Herbsttag im Schatten unterm Hörnchenbaum extrem hohe ISO-Werte gönnt. Mit 1/500 wären die Hörnchen vielleicht schärfer -- aber auch so verrauscht, dass sie genauso gut Kühe sein könnten.

 

1 hour ago, Uwe Richter said:

und zusätzlich die Kamera auf „Priorität Fokus“, dann löst sie gar nicht erst aus, wenn sie keinen Fokus findet.

Ist sie, und das finde ich ja so irritierend: Die Kamera signalisiert „scharf“ und löst aus, aber das Tierchen im Bild ist eben nicht scharf, sondern der Rasen 40cm hinter ihm. 

 

2 hours ago, Crischi74 said:

Im warmen Wohnzimmer solltest du besser Whisky oder Schokolade testen. Eine Kamera besser nicht.

Mache ich. Im Moment gerade 12-jährigen Caol Ila. Ich stoße damit auf Euch hilfreiche Foristen an! 

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vor 11 Minuten schrieb kernpanik:

Du und Jürgen liegt mit Eurer Einschätzung aber schon richtig, dass 1/160 zumindest am langen Ende des 18-135mm zu wenig sind, um Bewegungsunschärfe sicher zu vermeiden.

Inwiefern hat die verwendete Brennweite in deinen Augen Einfluss auf die Bewegungsunschärfe? Der OIS des 18-135 sollte deine zittrigen Hände auch bei 135mm und 1/160s im Zaum halten, dass hilft aber nicht, wenn das Eichhörnchen sich bewegt. Solange es nicht starr vor dir steht, wirst du bei den kleinen Biestern um Verschlusszeiten 1/500 oder gar kürzer nicht herum kommen. 

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Im Vergleich zwischen der T2 und T3 ist die erste Meldung in der Regel der extrem verbesserte AF gegenüber der T2, der jetzt knapp auf Augenhöhe mit der Sony a7III sein soll. 

Auf welcher (Hühner)Augenhöhe der AF der T2 ist, kann man auf den Bildern gut erkennen. Von meinen gesamten DSLM's ist der AF der T2 am Leistungsschwächsten, egal was man da im Menü einstellt oder nicht. Gerade mit solchen Lichtverhältnissen wie auf den Bildern oben zu sehen. 

Die T2 ist eine gute Kamera, kommt aber bei solchen Motiven definitiv an ihre Grenzen. 

 

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Sicher nicht. Das liegt nicht am Body. Eher an der Linse. Wenn man hier kein Dunkelzoom verwendet hätte, sondern z.B. das 50-140 2.8 und sinnvolle AF-C- Programm-Einstellungen, vernünftige Zeiten, Offenblende, wäre das alles kein Problem. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Stunden schrieb kernpanik:

Das könnte am Kleinrechnen fürs Forum liegen. Es gibt schon scharfe Bereiche, meist vor oder hinter den Hörnchen.

Du und Jürgen liegt mit Eurer Einschätzung aber schon richtig, dass 1/160 zumindest am langen Ende des 18-135mm zu wenig sind, um Bewegungsunschärfe sicher zu vermeiden. Hier stoße ich an andere Grenzen der T2, die sich an so einem semi-hellen Herbsttag im Schatten unterm Hörnchenbaum extrem hohe ISO-Werte gönnt. Mit 1/500 wären die Hörnchen vielleicht schärfer -- aber auch so verrauscht, dass sie genauso gut Kühe sein ...

...

Mache ich. Im Moment gerade 12-jährigen Caol Ila. Ich stoße damit auf Euch hilfreiche Foristen an! 

Also mit einer anderen Kamera hättest du auch daselbe Problem - ein 18-135 was am Ende eine Blende von 5.6 besitzt.

Da musst du halt die ISO hochziehen sonst bekommst du keine ausreichend kurzen Verschlusszeiten. Ja das rauscht, aber es ist dafür nicht verwischt ... 

... was alles nicht erklärt warum du das Tierchen nicht scharf bekommen hast als es 30s still vor dir stand.

Nach allem was ich bisher an Fotos dazu von dir gesehen und gehört habe denke ich nicht an ein technisches Problem. Versuch doch mal bewusst unterzubelichten (0.5 - 1 Blende sollte je nach Ungebung gehen) mit der ISO dann soweit rauf, dass min. 1/500s Verschlusszeit eingestellt sind und dann die Tierchen nochmals aufnehmen.

Wenn du dann mehr schärfere - und verauschtere - Bilder bekomnst weisst du, dass es nicht an der Technik liegt.

Ich hoffe du hast deinen Caol genossen 😉

 

bearbeitet von - Geo -
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vor 8 Stunden schrieb icet:

Im Vergleich zwischen der T2 und T3 ist die erste Meldung in der Regel der extrem verbesserte AF gegenüber der T2, der jetzt knapp auf Augenhöhe mit der Sony a7III sein soll. 

Auf welcher (Hühner)Augenhöhe der AF der T2 ist, kann man auf den Bildern gut erkennen. Von meinen gesamten DSLM's ist der AF der T2 am Leistungsschwächsten, egal was man da im Menü einstellt oder nicht. Gerade mit solchen Lichtverhältnissen wie auf den Bildern oben zu sehen. 

Die T2 ist eine gute Kamera, kommt aber bei solchen Motiven definitiv an ihre Grenzen. 

 

Das kann ich wirklich nicht bestätigen. War gestern für Handball Aufnahmen damit unterwegs und war von der Geschwindigkeit und Treffsicherheit überrascht. AFC mit Weiterverfolgung hat schnell und präzise funktioniert. Habe allerdings auch nur Vergleichsmöglichkeiten mit XE2-S und XE-1. Mag sein, dass Die XT-3 noch eine Schippe drauf packt, aber langsam ist die 2 auf keinen Fall. 

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On 11/24/2019 at 12:02 AM, - Geo - said:

versuch doch mal bewusst unterzubelichten (0.5 - 1 Blende sollte je nach Ungebung gehen)

Das habe ich bei den Eichhörnchen auch schon probiert (allerdings ohne die Verschlusszeit zu ändern -- d'oh!).

Ich war gestern noch einmal draußen unterwegs. Eichhörnchen habe ich keine gesehen, aber einen Mäusebussard bei vergleichbaren Lichtverhältnissen. Den habe ich dann unter Berücksichtigung Eurer Tipps ins Visier genommen.

Fokusprobleme hatte ich dieses Mal nicht, sogar im Flug hinter Bäumen ist der Zonen-AF dem Vogel zuverlässig gefolgt. Aber das Rauschen (ISO 10.000 bei Blende 5,6 und 1/500s) macht die Bilder trotzdem unbrauchbar -- ich brauche wohl dringend ein schnelleres Tele. Bloß: Woher nehme ich das, wenn ich keine 6000 Euro für das XF 200mm f/2 ausgeben will? 

bearbeitet von kernpanik
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vor 4 Stunden schrieb kernpanik:

Woher nehme ich das, wenn ich keine 6000 Euro für das XF 200mm f/2 ausgeben will? 

Naja, das 50-140 2.8 kostet aktuell beim großen Fluss nur 1499€ ... ist halt nur etwas größer und schwerer 😅

Ernsthaft, ein 70-200 2.8 APS-C mit schnellen AF (nein nicht von KB auf APS-C gerechnet) wäre schon was Feines für Fuji, gibt es halt nicht 🤷‍♂️

Und wieviel das kosten würde steht in der anderen Glaskugel 🙈

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Wo wir gerade beim Abschweifen sind:

Das XF 18-135mm ist für meine Zwecke eines der attraktivsten Objektive des gesamten Fuji-X-Systems, weil es so viele unterschiedliche Einsatzbereiche abdeckt und dabei erstaunlich gute Ergebnisse liefert. Ich bin gerne und viel mit leichtem Gepäck unterwegs und habe meist nur zusätzlich den 16er Makro-Ring und ein Zeiss Touit 12mm in der Tasche - das reicht völlig für 98% meiner Bedürfnisse (Landschaft, Natur, Architektur, Makro, Katzen).

Einziges Manko ist, dass es sich beim 18-135mm eben um keine besonders lichtstarke Optik handelt, sodass man selbst bei Tageslicht in schattigen Ecken schnell in hohen ISO-Bereichen und/oder bei langen Verschlusszeiten landet.

Das 50-140 ist für mich persönlich keine Lösung, weil ich damit nochmal 1kg mehr herumzuschleppen hätte und wegen meiner häufigen Motivwechsel ständig das Objektiv wechseln müsste (Staub auf dem Sensor ist trotz optimierter Wechselroutine schon jetzt ein häufiger Begleiter auf meinen Reisen). Mein Idealkandidat wäre daher ein 18-135mm F/2.0 -- und weil bald Weihnachten ist, schreibe ich das jetzt auf meinen Wunschzettel und hoffe, dass der Weihnachtsmann einen guten Draht in die Entwicklungsabteilung von Fuji hat. 

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vor 2 Stunden schrieb kernpanik:

Wo wir gerade beim Abschweifen sind:

... Mein Idealkandidat wäre daher ein 18-135mm F/2.0 -- und weil bald Weihnachten ist, schreibe ich das jetzt auf meinen Wunschzettel und hoffe, dass der Weihnachtsmann einen guten Draht in die Entwicklungsabteilung von Fuji hat. 

Wäre wahrscheinlich preislich und gewichtsmäßig nahe beim 200mm f/2   Optisch eher nicht.   Glaub nicht dass du so etwas möchtest.

bearbeitet von Crischi74
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Ein 18-135 2.0 ... das wäre ein Klopper den du nicht als Immer-Drauf dabei haben möchtest 😁 Schau dir mal das 70-200 2.0 von Canon an , das ist ein 3fach und nicht 6fach Zoom 😬

Bin ähnlich mit Objektiven gerade in Südafrika unterwegs und mache die meisten meiner Fotos mit dem 18-135, als Ergänzung das 10-24 - passt für mich!

Im Addo Nationalpark kommt dann das Sigma 150-600 Contenporary zum Einsatz, wenn genug Licht da ist zusammen mit dem Fringer Adapter eine super preistgünstige Tele-Lösung für Fuji! 

Wie dem auch sei, der AF des 18-135 funktioniert, vielleicht wirst du dann mit der H2 mit noch rauschärmerer Sensor + besserer Bildstabilisator + besserer AF die Eichhörnchen so abbilden können wie du es dir vorstellst ... wir reden immer noch von einem Reise-Zoom 😉

In dem Sinne - gutes Licht✌

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  • 2 weeks later...
On 12/12/2019 at 9:24 PM, Wohnlich2 said:

In der Bedienungsanleitung ist übrigens Fell ausdrücklich als ein Motiv genannt, bei dem der Autofokus danebenliegen kann. Könnte erklären, wieso Eichhörnchen schlechter fokussiert werden als Vögel. 

Tatsache! Danke für den Hinweis. 

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Heute war ich nun wieder in einer ganz ähnlichen Situation wie neulich: Trübes Wetter, schattiger Ort, Eichhörnchen. Mit dem XF 90mm F2.0 und manuellem Fokus konnte ich ein paar schöne Bilder bei vergleichsweise niedrigen ISO-Werten schießen. (Mit dem Autofokus lag ich erneut meist daneben, aber jetzt kenne ich ja einen möglichen Grund.)

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(Foto: @kernpanik | Bildlizenz CC BY-NC-SA 4.0)

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Fell oder Federn machen nicht unbedingt einen Unterschied; wichtig ist die Fell- oder Federzeichnung. Wenn jedes Fellhaarbüschel aussieht wie irgendein anderes, kann sich der Phasendetektions-Autofokus schon mal vertun, denn der ermittelt ja, wie man zwei gegeneinander verschobene Bilder zur Deckung bringen kann. Bei einem einförmig rotbraunen Eichhörnchenfell kann das nahezu überall gelingen, weil es halt überall gleich aussieht.

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Am 18.12.2019 um 14:21 schrieb kernpanik:

Heute war ich nun wieder in einer ganz ähnlichen Situation wie neulich: Trübes Wetter, schattiger Ort, Eichhörnchen. Mit dem XF 90mm F2.0 und manuellem Fokus konnte ich ein paar schöne Bilder bei vergleichsweise niedrigen ISO-Werten schießen. (Mit dem Autofokus lag ich erneut meist daneben, aber jetzt kenne ich ja einen möglichen Grund.)

Dann machst du noch irgend etwas falsch. das 90er ist schnell genug um auch bewegte Motive scharf einzufangen. Eichhörnchen sind schnell, flink und ändern ihre Richtung auch abrupt. das funktioniert nicht mit einer 1/160s. Des Weiteren würde ich auch nur mit dem Einzelpunkt fokussieren. 

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On 12/18/2019 at 2:21 PM, kernpanik said:

Mit dem XF 90mm F2.0 und manuellem Fokus konnte ich ein paar schöne Bilder bei vergleichsweise niedrigen ISO-Werten schießen.

 

3 hours ago, Durban said:

Dann machst du noch irgend etwas falsch. 

Ich glaube, Du hast Dich verlesen. 😉Die gestern gemachten Bilder sind scharf, unverwackelt und mit niedrigen ISO-Werten entstanden (bei 1/500s). Nur der AF hatte teilweise wieder Probleme, aber der Grund dafür ist ja nun bekannt.

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