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XT-2 Bis zu welcher ISO Einstellung geht ihr?


CDPROPAN

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Hallo zusammen. Ich ziehe heute Abend über den Weihnachtsmarkt und habe vor das nicht sehr lichtstarke 27 Pancake bei Blende 3,2 bis 4,0 zu verwenden.

1/40 als kürzeste Belichtungszeit will ich voreinstellen.

Ich fotografiere zwar in JPG und RAW, frische aber die JPG in Capture One für Fuji auf und bin damit meist zufrieden.

Jetzt zu meinen Fragen:

1. Auto Iso bis 6.400, oder 3.200? 

2. DR Auto, oder DR 100?

Was würdet Ihr empfehlen? 

Danke schon einmal für Input 👍

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Das hängt primär von Deinen Erwartungen ab - wenn Du stimmungsvolle Bilder haben willst, die auch mal ein wenig rauschen dürfen, dann spricht nichts gegen ISO 6400. Die Lichtverhältnisse am Weihnachtsmarkt sind allerdings oft extrem kontrastreich - von JPG würde ich mir da nicht das Optimum erhoffen, RAW eröffnet größere Bandbreiten in der Nachbearbeitung, allerdings auch mit einigem Aufwand wie lokale Modifikationen (Dodgin/Burning ...) etc. Aber bei der T2 kannst Du ja eh auf die eine Karte JPG, auf die andere RAW fotografieren, sprich: das auf JPG behalten, womit Du zufrieden bist, und dort, wo Bearbeitung was bringt, aus den RAWs rauskitzeln, was geht.

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Ich gehe nur im absoluten Notfall auf ISO 6400. Auf alle Fälle würde ich manuell belichten, d. h. In deinem Falle die Verschlusszeit so einstellen, bis dir das bildergebnis gefällt. Da ja Weihnachtsmärkte nicht gerade für ihre Extreme Dunkelheit bekannt sind, kannst du bei sorgfältiger Motivwahl auch kürzer als 1/40 belichten, was der Schärfe sicherlich einen großen Gefallen tun würde. Was raw und jpg betrifft, kann man zur Not auch immer ein raw haben. Meist reichen mir die jpg Daten, weil ich mir den bildlook usw. bei der Aufnahme einstelle und dank digitaler Fotografie und elektr. Sucher mein Ergebnis ja bereits vor der Aufnahme sehe. Wichtig ist ein scharfes Bild. Das lässt sich in der Bildbearbeitung sehr schnell unscharf machen, scharf aber nur in engen Grenzen. Ich weiß ja nicht, was du noch für objektive hast, aber eins mit Stabi wäre bei der t2 auch nicht von Nachteil. 

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vor einer Stunde schrieb CDPROPAN:

Hallo zusammen. Ich ziehe heute Abend über den Weihnachtsmarkt und habe vor das nicht sehr lichtstarke 27 Pancake bei Blende 3,2 bis 4,0 zu verwenden.

1/40 als kürzeste Belichtungszeit will ich voreinstellen.

Ich fotografiere zwar in JPG und RAW, frische aber die JPG in Capture One für Fuji auf und bin damit meist zufrieden.

Jetzt zu meinen Fragen:

1. Auto Iso bis 6.400, oder 3.200? 

2. DR Auto, oder DR 100?

Was würdet Ihr empfehlen? 

Danke schon einmal für Input 👍

Falls Menschen drauf sind, die sich ja meist bewegen, würde ich mit der Zeit nicht unter 1/125 gehen.

Blende ist also vorgegeben, Zeit auch. Bleibt also die ISO-Automatik als Steuerung. Da würde ich beherzt das volle Programm ausnutzen und bis 12.800 gehen. Besser ein Bild mit 12.800 als gar keins.

Ich würde also Blende und Zeit fest einstellen und dann Auto-ISO mit der Spannbreite 200 bis 12.800 wählen. Auf jeden Fall manuell belichten, ggf. mit dem horizontalen Einstellrad korrigierend eingreifen.

Frank

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2015 mit der E2 und dem 27 2.8... habe gerade mal die Bilder angeschaut

- DR100 (nutze ich immer)  / F2.8 / 1/60 / Iso max. 3200

Da es in den Ständen und Buden beleuchtet ist habe ich fast alle Bilder mit der genannten Einstellung bis ISO 1600 gemacht.

 

nur ein Beispiel...(Schnappschuß)

 

bearbeitet von Burkhardt
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vor 11 Minuten schrieb CDPROPAN:

Bis 12.800 Frank. Ui, da bin ich, was das Rauschen angeht, sehr skeptisch. Ich werde es testen. 

Ja, teste es mal. Es kommt natürlich immer auf das Motiv an. Nicht immer geht es gut. Manchmal, wenn ich Musiker o.ä. in halbdunklen Clubs fotografiere, bleibt kaum eine andere Wahl. Da stört das „Korn“ eigentlich nicht.  Und schön präzise auf die hellen Stellen belichten, die dir wichtig sind. Ich denke aber nicht, dass du 12.800 auf einem Weihnachtsmarkt brauchst. Aber für den Fall der Fälle... Wie gesagt... besser 12.800 als gar kein Bild  🙂

Frank

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vor 48 Minuten schrieb Parallaxe:

Aber für den Fall der Fälle... Wie gesagt... besser 12.800 als gar kein Bild  🙂

Das würde ich auch so sehen, aber nicht wenn ich aus freien Stücken auf einen Weihnachtsmarkt gehe und für mich Bilder mache. Da genieße ich dann lieber den Moment als eine Vielzahl an grieseligen Bildern zu fabrizieren, die ich dann sowieso im besten Falle noch aufhebe, um sie zu vergessen. Aber wie gesagt, da ist es so hell, dass man kein 12000 ISO braucht. 

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vor 24 Minuten schrieb DRS:

(...) Da genieße ich dann lieber den Moment als eine Vielzahl an grieseligen Bildern zu fabrizieren (...)

Da bin ich ganz bei dir. Ich würde auf einem Weihnachtsmarkt gar keine Bilder machen. Aber der TO hat ja gefragt, und da will man doch gerne helfen 🙂

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Wenn ich auf einen Weihnachtsmarkt gehe, knips ich ggf. mit dem Wischhandy. Weihnachtsmarkt mit dem 27mm Pancake fotografieren: M.E.n. MISOmatik bis 6.400, Zeit je nach Trubel (1/125s Standard), Blende ruhig offen, AE-F bzw. AE-L nutzen. Ist so meine persönliche Erfahrung bei Abend/ Nacht mit viel buntem Kunstlicht.
Wenn es jetzt noch auf die jpg-Erzeugung hinausläuft, wird es zum Fass ohne Boden und der Markt ist geschlossen, bevor @CDPROPAN dahin kommt :D.

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vor 12 Stunden schrieb CDPROPAN:

Hallo zusammen. Ich ziehe heute Abend über den Weihnachtsmarkt und habe vor das nicht sehr lichtstarke 27 Pancake bei Blende 3,2 bis 4,0 zu verwenden.

1/40 als kürzeste Belichtungszeit will ich voreinstellen.

Du meinst als längste Belichtungszeit? Kürzere Belichtungszeiten zu verhindern würde ja wenig Sinn machen.

Wenn Du sowieso weißt, welche Zeit und Blende Du verwenden willst, gibst Du diese im Modus M vor und stellst ISO 800 ein. Im Raw-Konverter hellst Du die Bilder dann so weit auf, wie es nötig ist. Damit erhältst Du Dir den maximalen Dynamikumfang und was da Rauschen betrifft, so ist es eben eine Folge des unzureichenden Lichts, an dem sich nichts ändern lässt, wenn Du die natürliche Lichtstimmung einfangen willst.

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Bildgestaltung funktioniert mit Blende und Verschlusszeit.  Hier hat der Fotograf für jede Situation sein Fenster in dem er arbeiten kann, abhängig von der nötigen oder gewünschten Schärfetiefe, Grenzen des Objektivs, Bewegung im Motiv und der Lichtsituation.

ISO ist hier letztlich ein Parameter der als notwendige Folge daraus resultiert.

Wenn man nicht die Lichtsituation grundlegend ändert, bleibt einem nur die Wahl, die resultierende ISO zu akzeptieren oder auf das Bild zu verzichten.

Von daher sind selbst auferlegte Dogmen wie „ich gehe nur im Notfall bis 6400“ sicher kein Resultat einer logischen Überlegung.

Lasst die ISO  ISO sein und überlegt wie ihr eure Bildqualität mit anderen Parametern in den Griff bekommt.   Mehr Licht oder nochmal überlegen wie weit man man mit Blende und Verschlusszeit wirklich gehen kann um das gewünschte Bildgergebnis zu erzielen.

Am Ende kann man auch mit der Nachbearbeitung noch viel retten.

bearbeitet von Crischi74
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Ich war am Freitag mit der Pro2 auf dem Essener Weihnachtsmarkt und habe mich gewundert, wie farbstichig ich die Kollegen und Kolleginnen abgelichtet hatte.
Bis ich merkte, das der Stand vor dem wir standen seine "Fassadenbeleuchtung" in meinem Rückenständig farblich wechselte 😖 ...
Da hatte die Kamera kaum eine Chance richtig zu reagieren.
Unser Auge mit angeschlossener Recheneinheit kompensiert solche bunte Beleuchtung wesentlich besser, als eine  Kamera ;).
Mitunter ein Blick für die Umgebungsbeleuchtung hilft auch gegen schlechte Fotos 😁!

Die ISOs bis 12800 habe ich übrigens dabei der Automatik überlassen, Zeit und Blende habe ich manuell vorgegeben.

Ich hatte auch nur Festbrennweiten im Einsatz - 35/1,4, 14/2,8, 50/2,0 und 85/1,8 - und die waren auch meist etwas abgeblendet.
Zum Durchschauen der Fotos bin ich noch nicht gekommen, da ich noch den Boden in den neuen Mietwohnung meiner Partnerin mit farbigen Brettern verkleiden muss ...

vor 23 Stunden schrieb Parallaxe:

Ich würde also Blende und Zeit fest einstellen und dann Auto-ISO mit der Spannbreite 200 bis 12.800 wählen. Auf jeden Fall manuell belichten, ggf. mit dem horizontalen Einstellrad korrigierend eingreifen.

Mit deiner Einstellung befindst du dich innerhalb der "Misomatik" - also auch einer Automatik ;) !
Mit der Korrektur über das horizontale Einstellrad (Belichtungskorrektur?) veränderst du dann nur die ISOs innerhalb des vergegebenen Rahmens.
Das hätte bei rein manueller Belichtung sowieso keinen Einfluß auf die Belichtung 😁 ...

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vor 38 Minuten schrieb Allradflokati:

Mit deiner Einstellung befindst du dich innerhalb der "Misomatik" - also auch einer Automatik ;) !
Mit der Korrektur über das horizontale Einstellrad (Belichtungskorrektur?) veränderst du dann nur die ISOs innerhalb des vergegebenen Rahmens.
Das hätte bei rein manueller Belichtung sowieso keinen Einfluß auf die Belichtung 😁 ...

Ich denke, dass jeder weiß, was ich gemeint habe. Trotzdem, vielen Dank für deinen Beitrag.

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Ich bin erst seit Kurzem mit Fuji unterwegs und fotografiere seit gut zwei Jahren fast nur noch im manuellen Modus. Die Kamera ist immer dabei - da gibt es genug Gelegenheit alle Einstellungen auszuprobieren. Warum nicht einen Abend nur mit Iso 12000 Fotos machen, um eigene Erfahrungen zu sammeln. Müssen Aufnahmen gelingen gehe ich doch häufig einfach auf Automatik. Habe ich ein paar gute Fotos im Kasten, geht es dann manuell weiter. Für Aufnahmen von Kindern nutzte ich fast nur noch die Gesichtserkennung. So schnell kann ich nicht manuell fokussieren wie die sich bewegen. Ich gebe die Blende vor und stelle die Zeit über die Live View ein. Rutsche ich mit der Zeit zu weit runter, muß ich eben die Blende nachstellen oder wenn ich das nicht will eben die Iso hoch setzen. Da wünschte ich mir ein eigenes Iso-Rad, wie es die T2 ja hat und ein griffigeres Blendenrad. Durch Übung bin ich jetzt schon ganz schön flott, aber es bleibt doch ein bißchen eine Fuckelei.  So zu fotografieren mach Lust und Laune. Danke an Flyserver für den Hinweis, sich manuell mehr zu trauen und somit Spaß am Fotografieren zu zu potenzieren.

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Ich geh mittlerweile ohne Bedenken bis 12.800.
Für den Fall, dass ich in JPG fotografiere, hab ich Rauschreduktion und Schärfe auf +3 eingestellt.

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bearbeitet von MarcWo
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Ich fotografiere mit meiner Fuji X-T2 in der Halle und habe Auto Iso bis 12.800 eingestellt. Es kann auch vorkommen daß der Isobereich voll ausgenutzt wird.

Meistens liegt die ISO aber um die 6.400 bis 8.000. Damit komme ich gut zurecht und ich merke vom Rauschen fast gar nichts, denn ich bin nicht kleinkariert und auch nicht anspruchsvoll, denn ich brauche die Fotos nur für die Web-Seite. 

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Am 30.11.2019 um 22:37 schrieb mjh:

Du meinst als längste Belichtungszeit? Kürzere Belichtungszeiten zu verhindern würde ja wenig Sinn machen.

Wenn Du sowieso weißt, welche Zeit und Blende Du verwenden willst, gibst Du diese im Modus M vor und stellst ISO 800 ein. Im Raw-Konverter hellst Du die Bilder dann so weit auf, wie es nötig ist. Damit erhältst Du Dir den maximalen Dynamikumfang und was da Rauschen betrifft, so ist es eben eine Folge des unzureichenden Lichts, an dem sich nichts ändern lässt, wenn Du die natürliche Lichtstimmung einfangen willst.

ISO 800 würde ich so pauschal nicht empfehlen. Es gab gerade im Thread "was mache ich falsch" genau das was zu Rauschen und Verwackelung geführt hat. Auch dort wurde mit ISO 800 belichtet und dann im RAW Konverter kräftig aufgehellt. Resultat: Rauschen. Besser ist dann bis ISO 6400 gehen. Auf alle Fälle DR 100 verwenden. Die Belichtungszeit nicht länger als 1/125 s wählen, um hässliche Verwackelungen auszuschließen. Übrigens kann das ja jeder selbst für sich ausprobieren und dann entscheiden was das Beste ist. Viel wichtiger finde ich die Bemerkung mit den farbigen Lichtern aufzupassen. Vor allem Rot ist berüchtigt ins Gelb zu fallen, durch Überbelichtung. Hier lieber dann durch eine Korrektur auf -1EV gehen, oder die Lichter mit anmessen.

Im übrigen empfehle ich das 27iger bis Blende 2,8 auszunutzen. Es muss nicht immer alles scharf abgebildet werden.

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