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XT-2 Bis zu welcher ISO Einstellung geht ihr?


CDPROPAN

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 Danke für den regen Erfahrungsaustausch. 

Es hat ganz gut funktioniert. War manuell unterwegs, hatte allerdings die Iso bis 6400 limitiert und mich mit der FB 27 mm auch ein wenig. 

Fazit: An die Wand käme keines der gemachten Bilder, trotzdem hatte Ich viel Spaß dabei, konnte die Kamera wieder etwas austesten und der Glühwein war eh gut 👍 

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 S

1/60; F 3,2, Iso 3200

 

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1/30; F 3,2; Iso 6400

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Crop 1/30; F 3,2; Iso 800

 

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Es ist immer auch vom Motiv abhängig. Problematisch wird es, wenn das Motiv viele dominierende monochrome Flächen enthält, besonders im Blaukanal. Der Blaukanal rauscht wegen der naturgemäß niedrigeren Empfindlichkeit der Pixel, die unter den Blaufiltern liegen, am ehesten. Das sieht man dann u.U. am blauen Abendhimmel störend, oder wenn man bei Available Light in einem Zirkus mit blauem Zeltdach fotografiert. Allerdings kann man mit Entrauschen bei der Nachverarbeitung gezielt wiederum einiges Rauschen wegmachen, speziell wenn man die Entrauschfunktion gezielt auf den Farbkanal anwendet, wo besonders viel störendes Rauschen zu sehen ist.

Bei Motiven, die besonders viele wechselnde Detailstrukturen haben (Beispiel: gemaserte Holzfläche...), wirkt sich das Rauschen dagegen viel weniger störend aus, und hier kann man mit den ISO viel höher gehen.

Je nachdem kann bei dem einem Motiv ISO 1600 zu störendem und schwer filterbarem Rauschen führen, beim anderen vielleicht erst 3200 oder 6400.

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vor 16 Stunden schrieb MarcWo:

Ich geh mittlerweile ohne Bedenken bis 12.800.
Für den Fall, dass ich in JPG fotografiere, hab ich Rauschreduktion und Schärfe auf +3 eingestellt.

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Schön, wenn du das noch als brauchbar empfindest. Ich leider nicht.

 

@cdpropan. 1/40 ist für das 27er grenzwertig. Für zuverlässig scharfe Aufnahmen benötigte ich mit der X-T20 min 1/80. Hägt wohl mit der geringen Masse zusammen, da man dann eher vereißt.

bearbeitet von wembly
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Genau das wären so Beispiele für "Entrauschen im Blaukanal". Geht aber nicht sinnvoll mit jpg-ooc, sondern da braucht man halt das raw.

Aber die Beispiele zeigen ja gerade, dass die Ergebnisse selbst bei ISO 12.800 immer noch erstaunlich gut werden. Auch wenn man mit Nachverarbeitung noch was reißen könnte.

Vor 10 Jahren hätte ich mir das mit meiner ollen Alpha 100 nicht zu träumen gewagt. Da waren die Ergebnisse oft schon bei ISO 800 kaum noch brauchbar, und auch nicht mehr zu filtern.

bearbeitet von Bluepixel
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Gerade eben schrieb CDPROPAN:

@ Heinz - Es liegt, wie immer im Auge des Betrachters. Und wenn ein Bild eine schöne Erinnerung für den Fotografen darstellt, warum nicht den Anspruch einfach einmal runterschrauben.

 

Ja, natürlich, aber oft kann man mit ein wenig Mühe mehr rausholen z.B. Kamera auflegen o.Ä. Und wie schon erwähnt, Vorsicht beim 27er, mir hat nicht mal 1/60 gereicht. Habe mich immer über die unscharfen Bilder gewundert. 1/125 eingestellt und gut war.

bearbeitet von wembly
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vor 10 Minuten schrieb Bluepixel:

Genau das wären so Beispiele für "Entrauschen im Blaukanal". Geht aber nicht sinnvoll mit jpg-ooc, sondern da braucht man halt das raw.

Aber die Beispiele zeigen ja gerade, dass die Ergebnisse selbst bei ISO 12.800 immer noch erstaunlich gut werden. Auch wenn man mit Nachverarbeitung noch was reißen könnte.

Vor 10 Jahren hätte ich mir das mit meiner ollen Alpha 100 nicht zu träumen gewagt. Da waren die Ergebnisse oft schon bei ISO 800 kaum noch brauchbar, und auch nicht mehr zu filtern.

Thema Nachbearbeitung. Da habe ich noch viel "Baustelle" - Bilder sind schnell geschossen, aber die Nacharbeit zieht sich und oft mit wenig zufriedenstellendem Ergebnis. 

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vor 5 Minuten schrieb CDPROPAN:

(...) Bilder sind schnell geschossen, aber die Nacharbeit zieht sich und oft mit wenig zufriedenstellendem Ergebnis. 

Das sehe ich anders. Bilder sind keinesfalls schnell geschossen. Wichtig ist zunächst einmal der gute Blick (durch nichts zu ersetzen). Wichtig ist auch zu wissen, wie das Bild aussehen soll. Als Folge davon ist eine präzise Belichtung das A und O. Das kann durchaus alles in Sekundenschnelle geschehen. Ich denke, genau da muss man die Arbeit und die Mühe reinstecken. Dann ist die Nacharbeit in vielen Fällen gar nicht mehr oder kaum noch nötig. Ich habe manchmal den Eindruck, dass zu sehr darauf gehofft wird, dass die Nacharbeit die Fehler der Vorarbeit rausreißt.

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Da hast Du sicherlich nicht unrecht damit. Es ist in der digitalen Welt  easy und was nix ist wird gelöscht. Zu analogen Zeiten war es sicher anders, wobei da habe ich auch  einiges in den Sand gesetzt. 

Ich gehe zu ca. 90 % bewusst fotografieren, gerade der Einsatz von Festbrennweiten hat mich imho da noch etwas weiter gebracht. Belichtung, Bildkomposition, alles sehr wichtige Punkte. Wenn ich meine Bilder der letzten 10 Jahre so anschaue, hat sich einiges zum positiven entwickelt. Am Rest arbeite ich weiter.

Mit Nacharbeit meine ich die Bearbeitung der RAW Dateien. Da bin ich einfach noch ein blutiger Anfänger und entsprechend hoch ist der Zeitaufwand. Aber das ist jammetn auf hohem Niveau. Schön, dass uns heute so viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

In diesem Sinn. Allen weiterhin viel Freude am und beim Fotografieren, schöne Motive und gutes Licht.

 

 

bearbeitet von CDPROPAN
Rechtschreibung
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Ich nutze die X100F bedenkenlos bis ISO 12.800. Das "Fuji-Rauschen" finde ich weniger störend als bspw. bei Canon. Bei Acros ist das Rauschen sogar sehr angenehm.

Da die X-T2 den gleichen 24 MP Sensor hat wie die X100F, würde ich auch bei ihr ohne Bedenken bis 12.800 gehen.

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Kommt auf den Zweck und die Umstände an. Weiß ich jetzt schon, dass das Bild irgendwann mal groß an der Wand hängen soll? Dann versuche ich nicht unnötig über 400 oder 800 zu gehen. Sind es Momentaufnahmen, Bilder bei Dämmerung/Abend oder nur digital oder für kleine Ausbelichtungen? 12800, ohne Zweifel. Ein bisschen Entrauschen in LR (so auf 5 oder 10 reicht mir da) und fertig.

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Mal meinen Senf hierzu: ich habe bei Kameras schon Farbrauschen gesehen, dass es "der Sau graust", aber auch durchaus stimmungsvolles Rauschen, das eher an analogen Film und Körnung erinnerte...

 

Es ist einerseits situationsabhängig, andererseits wenn ich mich nicht täusche, war das Farbrauschen der ersten digitalen Kameras ein Albtraum, aber ich habe den Eindruck, dass es immer besser und/oder angenehmer wird.

ich fand z.B. dass die PEN F bei 3200 ein unerträgliches Rauschen hatte, meine X-E3 hingegen selbst bei 6400 angenehm rauscht.

Ok, das ist auch ein MFT und APS-c Vergleich.

Aber ich persönlich finde nicht, dass man päpstlicher als der Papst sein muss, besonders wenn man mit analogem Film vergleicht, wo bei 800 ein hässliches Korn unvermeidlich war.

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb schorschi2:

@Jenwe

 

Aber gerade bei selbst gedruckten Bildern bemerke ich eher weniger auffälliges Rauschen als Digital betrachtet.

 

schorschi

 

Das stimmt, ich auch. Aber wenn ich es nicht drucken / ausbelichten lasse, ist es für mich auch kein sooo wichtiges Bild. Deswegen habe ich dann nochmal die Unterteilung gemacht zwischen klein ausbelichten (Fotobuch) oder sehr groß an die Wand.

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vor 23 Minuten schrieb MarcWo:

gibt es bei Fuji kein Farbrauschen.

...also kein Farbrauschen...hmmm, ich hab ja nun ca. 1 Jahr die X-T3, und kann sagen daß das Farbrauschen wirklich sehr sehr gering ist, im Vergleich zu meinen vorherigen Nikons. Aber es gibt Farbrauschen, in der starken Vergrößerung in Capture One wird es sichtbar, aber bei "normaler" Betrachtung sehe ich das kaum, auf eigenen Ausdrucken gar nicht. Zum ausbelichten hab ich noch nichts weggegeben...
Gruß Manfred

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vor 2 Stunden schrieb MarcWo:

Bei Kameras oder bei Fuji-Kameras?
Laut Aussage eines Trainers der Fuji Film School gibt es bei Fuji kein Farbrauschen.

das halte ich für eine gewagte Aussage... 😂

trotz Trainer und Fuji Film School... ^^

 

aber wie gesagt, das Drama um das Farbrauschen halte ich für etwas übertrieben.

Rauschen habe ich schon bei allen digitalen Kameras gesehen, egal ob Canon, Nikon, Olympus und ja sogar bei PhaseOne!

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Am 30.11.2019 um 09:58 schrieb CDPROPAN:

...

Was würdet Ihr empfehlen? 

...

Ich würde auf jeden Fall empfehlen, das Bild zu machen mit akzeptabeler Bewegungsunschärfe, ob's rauschmäßig wirkt, sehe ich später. Bei Digitalfotografie brauch man ja auch weniger auf den Filmverbrauch und eventuelle unterschiedlichen Entwicklungsbedarf zwischen den einzelnen Bildern zu achten..

Es liegt sicherlich am Motiv und am Verwendungszweck wieviel das Rauschen stört (oder vielleicht in manchen Fällen auch beiträgt). Normalerweise versuche ich auf den X-Trans III-Kameras unter 3200 zu bleiben.

Aber z.B. das Bild unten macht mir Spaß, obwohl es bei ISO12800 noch unterbelichtet war...  genauso kann auch Musik hören über AM-Radio Spaß machen (weil sie etwas auslöst), übertragbar auf andere ist das dann eventuell aber nur schwer. Technisch würde ich bei diesem Bild schon etwas weniger Rauschen haben wollen, aber ein 'objektiv brilliantes Bild' ist es sowieso nicht. Ich betrachte es trotzdem gerne.

 

 

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bearbeitet von itsme
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Da kann ich @itsme nur zustimmen.

Es gibt immer eine technische (päpstlich befolgt, oder nicht) und emotionale Seite.

Letztere gewinnt bei mir immer.

Es gibt unscharfe, verwackelte und falsch belichtete Fotos, die unfassbar berühren und "perfekte" Bilder, die es eben nicht tun.

 

Ein Schönes Beispiel sind für mich die Arbeiten von Brassaï nachts in Paris. Schaut sie euch an...

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8/10 "Normalbetrachtern" fällt das Rauschen eh nicht auf. Was da teils an Diskussionen verbreitet wird ist völlig verrückt.

Am Ende geht es doch lediglich um ein gutes Motiv. Ich habe Weihnachtsmarktfotos aus den 1970ern gesehen, das sind wunderbare, stimmungsvolle Motive. Da rauscht es, da würde heutzutage manch einer seine Kamera wieder verkaufen. Furchtbar.

Mehr fotografieren, einfach machen - und weniger kleinkariert.

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Wenn man hemmungslos ist, gehen auch ISO 12.800 und 4,3 LW in LR dazu 😎

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Der Weihnachtsmann rauscht übrigens kaum.

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Ich muss zu einem großen Teil bei sehr schlechtem Licht mit sehr kurzen Verschlusszeiten für Veröffentlichungen in anspruchsvollen Printmagazinen fotografieren. Bewegungsunschärfe ist für mich absolutes  No Go. Da bin ich eigen. Da unsere Kameras immer feiner auflösen und so feinste Details sichtbar werden, kann ich nicht mit gutem Gewissen länger als 1/800 sec belichten, ok wenn es sein muss, zähneknirschend 1/640 sec. Früher konnte man locker 1/500 sec wählen, als die Kameras nur 10 MP hatten. Zum Glück haben wir so ein Zeugs heute nicht mehr. Meine Meinung. 
Also ich bin zu kurzen Verschlusszeiten gezwungen und von daher fast immer im Bereich von 8000 ISO. Ich musste auch oft 10.000 und 12.800 ISO nutzen. Ich finde auch in den Bereichen das Rauschen nicht soo dramatisch, wenn ich es natürlich lieber nicht hätte. Schlimmer finde ich aber den Detailverlust und die Verluste in den Strukturen.. 

Nun stellt sich allerdings die Frage, ob das mit alternativen Kameras, und da würde ich nur bei KB Format Vorteile erwarten, wirklich sichtbare Unterschiede gibt. Ich kann dazu kein absolut schlüssiges Urteil abgeben. Allerdings finde ich die Bilder meiner Kollegen, die ausnahmslos mit KB Sensoren arbeiten, nicht wirklich besser, im Endergebnis...

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